Freinderl, wann geh ma hoam Wirtshauslieder aus der Oberpfalz und angrenzenden Gebieten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Weitere Verfasser: Eichenseer, Adolf J. 1934-2015 (HerausgeberIn), Karrer, Lothar ca. 20. Jh (HerausgeberIn)
Format: Partitur Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Regensburg MZ Buchverlag 2009
Ausgabe:3., überarbeitete Auflage
Schriftenreihe:Lied, Musik und Tanz in Bayern A 55
Schlagworte:
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
Inhaltsangabe:
  • Ins Wirtshaus, do geh ma so gern Gäih e ins Wirtshaisl ei <<Der>> Wirt ist auf der ganzen Welt <<Ein>> Prost mit hramonischem Klange Jetzt hon i mei Häuserl vokaaft I bin an olter Hoderlump Frau Wirtin, wos san ma denn schuldig <<Des>> Böierl, wos im Glaserla drinnnad is Bier her Und der Schulmoaster hot zwei Töchterlein Ja, wos is denn do drin O Jegerl, etz geht er ins Wirtshaus ei All bloß koa Wasser net Ja, wos gibts denn heit aaf dNacht Oh Leberkas, oh Schwartnmogn Grobn ma'n ei Meine Mutter sagt es mir Und a weng an Alts und a weng a Neis Mia wolln ja bloß a Bier Zum Biesln, zum Biesln Unser olte Wawa Mir san vom Waldlerland s'Moidl liegt im Stroußfrobn drin Wenn der Voder mit der Mouder Jetzt san ma all beisamma Und a Schulhaus wölln se aa nu hom <<Der>> Schreiner mit dem Hobel Wenn i mein Hout ins Wasser schmeiß Und dann hob i mei Moidl ans Stodldirltoua Mei Mutter, döi tout Spotzn rupfn Üwers Eis san ma gfoahrn Und wenn i mein Narrischn hob Wer schleicht durch die nächtlichen Straßen <<Des>> wos a(n) echter Oberpfälzer Bauer is Ei, Muatter, i mächt a Ding As Moiderl sitzt am Fensterbrett Znachst gibt ma mei Muader In dStodt eifoahrn Drah de hi und drah de her Karlstadt ist eine schöen Stadt Und wenn e amol auf Reisn geh Wenn e nachts vo de Stanz hoamgeh Houst du a Sau schou greine gseah, im Walde? I lieg im Stroßngrobn Lebt denn der alte Hansmichl no <<Der>> Sperling
  • Owa, göllzer Voder Geh, himmlicher Voder Ober dass i net rutsch San döi Antla übers Deichsdamm Und wenns an schöiner Fröihling gi(b)t Wer nix daheirat Ja, aber z'Schnoittnboch Heit geh ma wallfahrtn Unserm altn Herrn Pfarrer I bin halt a Bürger Heit is grosses Remassuri Und bäihmisch Mann Ale muže takové Es war sich einmal eine kleine Kaplitschka In Prag, da steht sich große Brucken <<Der>>Katz, der hat vier Beina <<Ei>> Moidserl, dou schau her Wenn oiner a stoinigs Ackerl hout Vom Wald bin i außa Dass i a lustigs Bürscherl bin Schöins Moiderl siah, siah Wann i hoamkumm vom Bier Ober d'Leit hots halt gfreit Heint how e wieder alls ba mir Schöi rund im Gsicht Druntn aaf da Schrenka I bin a kreizfideles Bürscherl Znachst hot ma mei Deanderl Als ich kaum 18 Jahr alt war Bin i voll Verlanga Geh ne eine ins Dörfl Mir san zwoa frische Burschn Als ich eins spazieren ging Bin i a Fischerjkunge Geh, Leutln, i sing iatzt a Lieaderl, a süaß <<Ein>> armer Fischer bin ich zwar Ja und wöi der Höiter vom Woid eintreibt Vom Räuber Heigl wolln ma singa In der Fruah, wann der Hoh(n) I bin a Stoihauer <<Der>> Schneider lamentiert An Paalasbrunner Hodernmoa Willst wissen, ob mein lieber Christ Mitterteicher saan ma Kennst du jenes Stadterl I bin der Kneißl Hiasl Öitz wöll ma oins singa In Rousntol Vetter Hansl, Vetter Girgl Kommt die schöne Frühjahrszeit heran Wie wir wissen (Jessas, san die Männer dumm)
  • Ach, was sind die Weiber nett <<De>> ganze Welt is halb varruckt