Genre und Gender zur Komplexität der Verknüpfung zweier Kategorien im Musicaldiskurs
Die Beziehung von Genre und Gender ist Kristallisationspunkt verschiedenster Einschätzungen und Effekte. Doch wie gestaltet sich das Wissen um beide Kategorien in ihrer Kopplung? Und wie ist es in seiner konstitutiven Wechselseitigkeit zu erfassen? Ausgehend von dieser Fragestellung entwirft Johanne...
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Bielefeld
transcript
[2016]
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Schriftenreihe: | Edition Medienwissenschaft
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | DE-B1533 DE-188 DE-863 DE-862 DE-703 DE-29 DE-1052 DE-860 DE-859 URL des Erstveröffentlichers |
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Inhaltsangabe:
- Die Beziehung von Genre und Gender ist Kristallisationspunkt verschiedenster Einschätzungen und Effekte. Doch wie gestaltet sich das Wissen um beide Kategorien in ihrer Kopplung? Und wie ist es in seiner konstitutiven Wechselseitigkeit zu erfassen? Ausgehend von dieser Fragestellung entwirft Johannes Breuer eine methodisch präzise Diskursivierung, die am Beispiel des Musicals zeigt, wie Genre und Gender einander bedingen und darin zugleich Spannungsmomente evozieren. In seiner detailreichen Aufarbeitung tritt die Komplexität beider Kategorien hervor, indem über disziplinäre Grenzen hinweg verschiedene Entwürfe der Gender Studies und der Medienwissenschaft zusammengebracht werden. - Johannes Breuer, geb. 1986, wurde im Rahmen der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne an der Universität zu Köln promoviert. Er ist u.a. Mitglied des interdisziplinären Zentrums »Gender Studies in Köln« (GeStiK). Freiberuflich geht er sowohl wissenschaftlichen Lehrtätigkeiten als auch Projekten im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, insbesondere Filmproduktionen, nach. Seine Forschungsschwerpunkte sind Gender Studies und Queer Theory, Mediendiskurse und Medientheorie.