Vrbnik grad, ljudi i spomenici

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Bradanović, Marijan 1966- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:Croatian
Veröffentlicht: Zagreb Hrvatska sveučilišna naklada 2015
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Abstract
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!

MARC

LEADER 00000nam a2200000 c 4500
001 BV043505801
003 DE-604
005 20160517
007 t|
008 160411s2015 xx a||| |||| 00||| hrv d
020 |a 9789531693134  |9 978-953-169-313-4 
035 |a (OCoLC)953419554 
035 |a (DE-599)BVBBV043505801 
040 |a DE-604  |b ger  |e rda 
041 0 |a hrv 
049 |a DE-12 
084 |a 7,41  |2 ssgn 
100 1 |a Bradanović, Marijan  |d 1966-  |e Verfasser  |0 (DE-588)140708804  |4 aut 
245 1 0 |a Vrbnik  |b grad, ljudi i spomenici  |c Marijan Bradanović 
246 1 3 |a Vrbnik: città, gente e monumenti 
246 1 3 |a Vrbnik: town, people and monuments 
246 1 3 |a Vrbnik: Stadt, Menschen und Denkmähler 
264 1 |a Zagreb  |b Hrvatska sveučilišna naklada  |c 2015 
300 |a 242 Seiten  |b Illustrationen, Karten 
336 |b txt  |2 rdacontent 
337 |b n  |2 rdamedia 
338 |b nc  |2 rdacarrier 
546 |a Zusammenfassung in deutscher, englischer und italienischer Sprache 
650 0 7 |a Heimatkunde  |0 (DE-588)4127794-6  |2 gnd  |9 rswk-swf 
651 7 |a Vrbnik  |0 (DE-588)4759129-8  |2 gnd  |9 rswk-swf 
689 0 0 |a Vrbnik  |0 (DE-588)4759129-8  |D g 
689 0 1 |a Heimatkunde  |0 (DE-588)4127794-6  |D s 
689 0 |5 DE-604 
856 4 2 |m Digitalisierung BSB Muenchen 19 - ADAM Catalogue Enrichment  |q application/pdf  |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=028922115&sequence=000003&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA  |3 Inhaltsverzeichnis 
856 4 2 |m Digitalisierung BSB Muenchen 19 - ADAM Catalogue Enrichment  |q application/pdf  |u http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=028922115&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA  |3 Abstract 
940 1 |n oe 
942 1 1 |c 307.09  |e 22/bsb  |g 4972 
942 1 1 |c 910  |e 22/bsb  |f 090512  |g 4972 
943 1 |a oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-028922115 

Datensatz im Suchindex

_version_ 1819748031416762368
adam_text Sadrxaj 7 UVOD 13 POVIJEST ISTRAZIVANJA 23 VRBNIK U RAZDOBLJU DO 15. STOUECA 23 Postanak, pitanje prvotnoga smjestaja te odnos prema ostalim otocnim naseljima i obliznjem kopnu 39 Vrbnik u razvijenom srednjem vijeku 39 Radanje grada 62 Srednjovjekovni kulturni krajolik 75 75 96 96 111 125 128 136 136 145 149 155 162 PROCVAT U KASNOM SREDNJEM I RANOM NOVOM VIJEKU Drustvene prilike na izmaku srednjeg i u ranom novom vijeku Graditeljski razvoj u kasnom srednjem i ranom novom vijeku Izgled naselja Stambeno graditeljstvo Svjetovna loza i upravna palaca na Veloj placi Gradska vrata, kule i zidine Crkveno graditeljstvo Kompleks Zupne crkve Uznesenja Morijina Desetinec, zvonik zupne crkve i crkve na loza 171 Ostale crkve unutar zidina, u podgradu i na podrucju Vrbnika Vrbnicki graditelji i klesari razdoblja gotike i renesanse Ladanje u ranom novom vijeku 171 OD POCETKA 19. STOLJECA DO DAÑAS 191 Izvori i literatura 208 Popls ilustracija 214 Rjecnik manje poznatih rijeci 216 Kazalo imena 220 Kazalo lokaliteta i spomenika 227 Ria ss unto 230 Summary 233 Zusammenfassung 236 Sa zeta k 241 Biljeska o autoru 233 VRBNIK Stadt, Menschen und Denkmäler Zusammenfassung Als Anregung für die durchgeführte Untersuchung diente nicht nur der Umstand, dass die Stadt Vrbnik auf der Insei Krk Ende des Mittelalters und in der frühen Neuzeit eine ausgeprägte urbanistische und architektonische Entwicklung erlebte, sondern auch die Tatsache, dass es sich um ein gut bewahrtes architektonisches Erbgut handelt. Im ersten Teil der Arbeit wird die historische Entwicklung von Vrbnik bis zum 15. Jahrhundert dargestellt. Er enthält auch Hypothesen zur ursprünglichen Lage der Siedlung und der Siedlungen, die sich davor auf die- sem historischen Gebiet befanden. Die Forschung basiert auf dem erhaltenen Fundus des ar- chitektonischen und archäologischen Erbgutes, der Analyse historischer Quellen und dem Ver- gleich der Insei Krk mit dem naheliegenden Gebiet Vinodol, den umliegenden Kvarnerinseln, der Halbinsel Istrien, der weiteren nordadriatischen Region und der ostadriatischen Küste. Im Mittelpunkt steht die Bedeutung der Fürsten von Krk (später Frankopanen) für die Entwicklung der Stadt sowie das zugrunde liegende Modell, das den Bastiden und Borgaten, den mitte- lalterlichen Plansiedlungen in Frankreich und Italien, ähnelt. Aufmerksamkeit gebührt auch dem historischen Territorium, dem die Siedlung angehörte, sowie den erhaltenen materiellen Hinterlassenschaften. Diese Analyse war auch die Grundlage für die Aufstellung der These hinsichtlich des Aussehens der Stadt im Hoch mittel alter. Die Grundkonturen des mutmaßlich ursprünglichen Abwehrsystems sind beschrieben und werden mit den früheren Phasen der Mauerwerke mittelalterlicher Siedlungen, die Vrbnik ähneln, verglichen. Es folgt eine Beschrei- bung der geschichtlichen Umstände im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit. In der urbanistischen Analyse werden besonders die Erscheinung der rudimentären, aber doch voll- kommen klar geplanten Regulierung in einigen Bereichen und die typisierte Architektur der er- sten Hälfte des 16. Jahrhunderts betont. Neben der üblichen Anwendung der Addition wurde eine ausgeprägte Einheitlichkeit der Grundrisse und Fassadengestaltung festgestellt. Parallel mit dem Ausbau der neuen Wohngebiete verlief auch die Errichtung der Vertei- digungsmauern. Dieses System aus dem Spätmittelalter und der frühen Neuzeit wird präzise anhand des Vergleichs der Katastermappen des Katasters Franz des Ersten aus dem Jahre 1821 und anderen grafischen und geschriebenen Quellen mit der heutigen Situation vor Ort darge- stellt. Aus dem Verteidigungsring des ursprünglichen Kastells hervortretend, begann die Stadt im Bezugszeitraum bipolar zu funktionieren und Konturen von weitaus mehr entwickelten und auf der antiken Tradition gegründeten Zentren des Gemeindelebens zu erhalten. Der ursprün- gliche Platz neben der westlichen Fassade der Pfarrkirche entwickelte sich zum lebendigen 234 Bradanovic Vrbnik - grad, ljudi i spomenici Stadtzentrum des Kapitels von Vrbnik. Piaca (Platz) im unteren Stadtteil neben dem Haupttor ist als neues Zentrum der weltlichen Macht und des öffentlichen Lebens organisiert. Dort befan- den sich eine völkische Loggia und die Frankopaner Residenz, die in der Zeit der venezianischen Herrschaft als Zentrum der lokalen Ziviladministration diente. Neben der Fassade der Pfarrkir- che befindet sich eine Kirchenloggia und das sog. Desetinec, ein Haus in dem der Kirchenzehn- ter eingenommen, eingetragen und teils aufbewahrt wurde. Es diente auch zum Empfang von Gästen des Kapitels der Vrbniker Stiftskirche. Mithilfe der Analyse der historischen Vermessun- gen und anderer Quellen, besonders die der örtlichen Chronisten aus dem 19. Jahrhundert und der zahlreichen Berichte des Vrbniker glagolitischen Notariats aus dem 17. Jahrhundert, wur- den Stadtteile, Straßen und Innenhöfe, die oft von repräsentativer Wohnarchitektur umrundet waren, sowie die Stadtgärten beschrieben. Auf dieselbe Weise wurde auch der frühzeitliche angrenzende Vorort, besonders das Gebiet Skujice, das sich unterhalb des Haupttors befin- det und das früh zahlreiche öffentliche Funktionen zu tragen begann, analysiert. Wertvolle Daten bietet eine Sammlung juristischer Verordnungen des Mittelalters und der Frühzeit, die unter dem Namen Krcki (Vrbanski) Statut (Krker/Vrbn ker Statut) bekannt ist. Die urbanistische Analyse ergänzt die typologische Gliederung der Vrbniker Architektur mit einem Überblick der Bau- und Steinmetz Werkstätten, die in Vrbnik tätig waren, ihre Arbeit und die Herkunft der Einflüsse, die ihre Arbeit beeinträchtigen. Durch die Analyse der charakteristischen Bauweise der Wohnarchitektur wurde der Brauch bemerkt, die Wände mit abgemeißeltem Bruchstein zu bauen und die Ecken, die in der Renaissance oft abgeschrägte Kanten hatten, mit Blocksteinen zu bedecken. Üblich war auch, dass für repräsentative Bauplastik lokales Stein-Konglomerat, das sog. breca (Bresche; rötlich-graue und violett-graue Tonalität) benutzt wurde. Mit dem Vergleich der Berichte der Chronisten und einiger Indizien vor Ort wurde bemerkt, dass im Profanbau einst sehr oft mit Holz gebaut wurde, besonders die vorstehenden Dachtraufen und Außentreppen. Im Kapitel über die Kirchenarchitektur steht das charakteristische Nachbilden der Architek- tur des Bischofssitzes, deutlich sichtbar an der polygonalen Kapelle der Vrbniker Pfarrkirche, später Maria-Rosenkranz-Kirche, im Mittelpunkt. An der Kapelle Mariä Geburt aus dem Jahre 1505 kann man klar erkennen, dass es im Stil der Renaissance, nach dem man das Sanktua- rium vom Grundriss nicht ablesen kann, erbaut wurde. Die etwas spätere Datierung solcher Lösungen in Vinodoi berücksichtigend, kann man feststellen, dass die kulturelle Grenzposition von Vrbnik hier schon Elemente einer originellen Synthese realisiert hat. Eine solche Synthese kann man im Kampanile aus dem Jahr 1527 sehen. Seine Baumeister waren teils aus Vino- doi, kannten aber die markanten Beispiele des insularen Steinmetzgewerbes aus der Zeit der Renaissance. Wichtig zu erwähnen ist, dass der Kampanile eine Zusatzfunktion hatte, da er zusammen mit dem Verteidigungskomplex entstand. Er diente als-Muster für eine Reihe von seinen Anhängern gegen die Türken und Uskoken auf der Insel Krk. In der Sakralarchitektur der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts dominierte der Stil des Nachahmens der Vorgefundenen Baustrukturen. Höhepunkt dieses Trends, der schnell abgelöst wurde, stellt die Nachbildung der Kapelle Maria Schnee bei dem Erbau des neuen Presbyteriums der Brüderschaftskirche des Zusammenfassung 235 hl. Johannes des Täufers aus dem Jahre 1611 dar. Besonders wichtig ist der stark betonte huma- nistische Aspekt des Vrbniker Sakralbaues, der sich im Spätmittelter und in der frühen Neuzeit im regelmäßigen Unterschreiben der Werke widerspiegelt. Die stolzen Baumeister hoben ihre Namen durch feierliche glagolitische Aufschriften hervor, in denen ihre Namen untypischerwe- ise dominierten. In die kroatische Kunstschreibung sollte zum schon längst erkannten Phäno- men des Krker (glagolitischen) Kulturkreises deswegen auch die Arbeit der hier valorisierten Meister, Steinmetzer und Architekten eingereiht werden. Als in Vrbnik der Höhepunkt erreicht wurde, dauerte er ziemlich lange ohne Änderungen an, doch die Zeit nach dem Uskoken-Krieg Anfang des 17. Jahrhunderts stellte den Beginn der Anerkennung des Vrbniker Dorfgebiets dar. Im 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts veränderte sich diese Tradition, die stark mit dieser Region verwurzelt war, kaum. Größere Änderungen kamen mit der touristischen Entwicklung Ende des vorigen und zu Beginn dieses Jahrhunderts. Vrbnik betrat diese Epoche mit einer beneidenswert erhaltenen architektonischen Struktur des Stadtzentrums und einem etwas schlechter erhaltenen Teil der historischen Dörfer und Weiler, die die zeitgenössische Kommunikation streifte. Man sollte auch nicht das herrliche Erbgut der schlecht zugänglichen und deswegen meist intakten Karstgebiete vergessen, ln diesen Gebieten sind prähistorische Siedlungen und Gräberfelder mit fernen spätantiken und auffällig positionierten frühbyzan- tinischen archäologischen Lokalitäten verflechtet. An diese schließen sich die noch recht unbekannten Befestigungen der Krker Fürsten Frankopan und zahlreiche Ruinen romanischer Kirchen, die strategisch auf dem Vrbnicko poije (Felder von Vrbnik) zerstreut sind, an. Zu erwäh- nen sind auch die charakteristischen zeitlosen Zeugen der wichtigsten Tätigkeit der Einwoh- ner des Gebiets der Gemeinde Vrbnik, die zahlreichen Trockenmauern, die wie eine Verzierung zwischen den Hirtenhäusern, den Heimen der dort ansässigen Bauern, verlaufen. 236 Bradanovic Vrbnik -grad, Ijudi i spomenici VRBNIK grad, Ijudi i spomenici Sazetak Kao temeíjni poticaj provedenom istrazivanju posluzila je uocena okolnost izvanrednog urbanistickog i arhitektonskog razvoja Vrbnika na otoku Krku na izmaku srednjeg í u ranijim razdobljima novog vijeka, ali i fenomen ocuvanosti vrbnicke arhitektonske bastíne. U prvom je dijelu rasprave iznesen pregled povijesnog razvoja Vrbnika do 15. stoíjeca. Ukijucene su pret- postavke o prvotnom smjestaju naselja, kao i o onima koja su mu na njegovom povijesnom podrucju prethodila. Istrazivanje je temeljeno na sacuvanom fondu graditeljske i arheoloske bastine, na anaíizi povijesnih izvora i komparativnom materijalu u kontekstu otoka Krka, njemu susjednoga Vinodola, zatim drugih kvarnerskih otoka, istarskog poluotoka i sire sjevernojadran- ske regije, a naposljetku ¡ istocne obale Jadrana. Istice se vaznost knezova Krckih, kasnijih Fran- kapana, u oblikovanju naselja kao i mode! razvoja nalik bastidamo i borgadama, srednjovje- kovnim planiranim naseljima na tlu Francuske ¡ Italije. Duzna se paznja posvetila i povijesnom teritoriju koji je pripadao naselju te ondje sacuvanim materijalnim ostacima. Ta je analiza po- sluzila i u razvijanju teza o izgledu samog Vrbnika u razdoblju razvijenog srednjeg vijeka. Opisa- ne su temeljne konture pretpostavljenog prvotnog obrambenog sustava i donesene usporedbe s ranijim fazama zidina Vrbniku slicnih, srednjovjekovnih naselja. Slijedi opis specificnih povije- snih okolnosti u razdoblju kasnog srednjeg i ranog novog vijeka. U urbanistickoj analizi posebno je istaknuta pojava rudimentarne, no ipak posve jasne planske regulacije, a u pojedinim predje- lima i projektno tipiziranoga graditeljstva prve polovine 16. stoíjeca. Uz standardnu primjenu nacela adicije, zapazena je izrazita unificiranost tlocrta i oblikovanja procelja. Paralelno s nastajanjem novih stambenih cetvrti tekla je izgradnja novih obrambenih zidina. Taj je sustav iz razdoblja kasnog srednjeg i ranog novog vijeka detaljno opisan, ponajvise teme- Ijem usporedbe katastarskih mapa Katastra Franje I. iz 1821. godine te drugih grafickih i pisanih izvora s danasnjim stanjem na terenu. Iskoracivsi iz obrambenog prstena prvotnog kastela, grad je u razmatranom razdoblju poceo funkcionirati bipolarno, prakticno zadobivsi konture mnogo razvijenijih, najcesce na antickoj tradiciji utemeljenih, komunalnih sredista. Prvotni trg pokraj zapadnog procelja zupne crkve nastavío se razvijati kao srediste zivota vrbnickog kaptola. Placa, smjestena u donjem dijelu grada, pokraj glavnih gradskih vrata, organizirana je kao novo sredi- ste svjetovne vlasti i javnoga zivota. Vela je placa imala pucku lozu i frankapansku rezidenciju, koja je u doba mletacke uprave funkcionirala kao srediste mjesne civilne administracije. Na trgu pokraj procelja zupne crkve ¡zgradena je crkvena loza i Desetinec, tj. kuca u kojoj se zapri- mala, popisivala, a dijelom i cuvala crkvena desetina. U njoj su odsjedali gosti kaptola vrbnicke Sazetak 237 zborne crkve. Temeljem anaiize povijesnih katastarskih izmjera ¡ drugih izvora, osobito mjesnih kronicara 19. stoljeca i brojnih vijestl iz isprava vrbnickoga glagoljskog notarijata 17. stoljeca, opisani su gradski predjeli, ulice, i tzv. dvorovi, uokolo kojih se cesto grupirala reprezentativna stambena arhitektura te vrtovi unutar grada. Na istije nacin analizirano novovjeko neposredno podgrade, osobito podrucje Skujice, podno glavnog ulaza u grad, koje je rano zadobilo brojne javnefunkcije. Dragocjeneje podatke pruzila skupina pravnih propisa srednjeg i ranog novog vi- jeka poznata pod imenom Krcki (Vrbanski) statut. Urbanisticku analizu prati tipoloska rasclamba vrbnickoga graditeljstva i osvrt na graditeijske i klesarske radionice koju su djelovale u Vrbniku, njihovo djelovanje i podrijetlo utjecaja prisutnih u njihovom formiranju. U anaiizi karakteristic- nih nacina gradnje stambenog graditeljstva naglasen je obicaj zidanja priklesanim lomljencem, uz izvedbu ugaonih opsava klesancima, koji ponekad u doba renesanse imaju zakosene bridove. Dosta je rasiren bio obicaj klesanja reprezentativnijih dijelova arhitektonske plastike u mjesnom kamenu konglomeratu, tzv. bred, ervenkasto-sivih i ljubicasto-sivih tonaliteta. Usporedbom vi- jesti kronicara i nekih terenskih indieija, zapazeno je nekoc znatno koristenje drva u svjetovnom graditeljstvu, osobito pri izvedbi izrazito istaknutih krovnih streha i vanjskih stubista. U poglaviju o erkvenom graditeljstvu istaknut je primjer karakteristicnoga oponasanja arhi- tekture biskupijskog sredista, izrazen na poligonalnoj kapeli vrbnicke zupne crkve koja je nak- nadno dobila titular Bl. Dj. Marije od Ruzartja. Na kapeli Porodenja Marijina iz 1505. godine jasno se ocitava i renesansna koncepcija tlocrtnoga neisticanja zone svetista. S obzirom na ne- sto kasniju dataeiju takvih rjesenja u Vinodolu zakljucuje se da je kuituroloski granicna pozieija Vrbnika ovdje vec ostvarila elemente originalne sinteze. Takva se sinteza uocava i na zvoniku izgradenom 1527. godine. Na njemu potpisani majstori, barem dijelom, bili su vinodolskoga po- drijetla, a dobro su poznavali istaknute primjere otocnog kiesarstva doba renesanse. Naglasava se okolnost da je zvonik imao i dodatnu funkeiju jer je graden u sklopu obrambenih napora. Posluzio je kao predlozak niza svojth protuturskih i protuuskockih sljedbenika na otoku Krku. U sakralnom graditeljstvu druge poiovice 16. stoljeca potpuno je prevtadao obicaj oponasanja zatecenih graditeljskih struktura. Kulminaciju trenda jednog stila u zalazu predstavlja kopiranje oblieja kapele Gospe Snjezne pri izgradnji novog prezbiterija bratovstinske crkve sv. Ivana Krsti- telja 1611. godine. Od posebne je vaznosti naglaseni humanisticki aspekt vrbnickog sakralnog graditeljstva, koji se tijekom kasnog srednjeg i ranog novog vijeka odrazava redovitim potpisi- vanjem realizaeija svecanim glagoljskim natpisima, na kojima su cesto u prvom planu atipicno istaknuta upravo ¡mena ponosnih graditelja. U hrvatskoj povijesti davno prepoznatom feno- menu krekog (glagoljaskog) kulturnog kruga stoga valja pridruziti djelatnost ovdje valoriziranih majstora, klesara i graditelja. Ü Vrbniku je jednom dosegnuti zenit razvoja dugo bio odrzaván bez znatnijih preinaka, no doba nakon Uskockoga rata pocetkom 17. stoljeca predstavljalo je pocetak sve snaznije afirmaeije sela vrbnickoga podrueja. Razdoblje 19. i prve poiovice 20. stoljeca tek je okrznulo ovu u tradieiji snazno ukorijenjenu sredinu, a vece promjene nastupile su turistickim razvojem potkraj prosloga i pocetkom ovog stoljeca. U tu je eru Vrbnik zakoracio zavidnom ocuvanoscu arhitektonskih struktura povijesno- ga urbanoga sredista i nesto slabijim stanjem bastine onoga dijela povijesnih sela i zaselaka ko- 238 B RA DA N O Vi C Vrbn ik - grad, Ijudi i spomenici jega su dotakle suvremene komunikacije. Ne treba zaboraviti ni sjajno nasijede jos uvijek slabo pristupacnih pa stoga i pretezno intaktnih krskih prostranstava. U njima se pretpovijesna sta- nista ¡ grobista ispreplicu sa skrovitim kasnoantickim i napadno pozicioniranim ranobizantskim arheoloskim lokaiitetima. Na njih se nadovezuju u znanosti jos gotovo nepoznate utvrde krckih knezova Frankapana, brojne rusevine romanickih crkava, strateski posijane uokoio Vrbnickoga polja. Naposijetku i karakteristicni „izvanvremenski svjedoci temeljne djelatnosti stanovnistva vrbnickoga podrucja, nepregledne vrpce suhozida, okicene nizovima pastirskih stanova, alter- nativnih stanista vrbnickih gradana-tezaka.
any_adam_object 1
author Bradanović, Marijan 1966-
author_GND (DE-588)140708804
author_facet Bradanović, Marijan 1966-
author_role aut
author_sort Bradanović, Marijan 1966-
author_variant m b mb
building Verbundindex
bvnumber BV043505801
ctrlnum (OCoLC)953419554
(DE-599)BVBBV043505801
format Book
fullrecord <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?><collection xmlns="http://www.loc.gov/MARC21/slim"><record><leader>01930nam a2200433 c 4500</leader><controlfield tag="001">BV043505801</controlfield><controlfield tag="003">DE-604</controlfield><controlfield tag="005">20160517 </controlfield><controlfield tag="007">t|</controlfield><controlfield tag="008">160411s2015 xx a||| |||| 00||| hrv d</controlfield><datafield tag="020" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">9789531693134</subfield><subfield code="9">978-953-169-313-4</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(OCoLC)953419554</subfield></datafield><datafield tag="035" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">(DE-599)BVBBV043505801</subfield></datafield><datafield tag="040" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-604</subfield><subfield code="b">ger</subfield><subfield code="e">rda</subfield></datafield><datafield tag="041" ind1="0" ind2=" "><subfield code="a">hrv</subfield></datafield><datafield tag="049" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">DE-12</subfield></datafield><datafield tag="084" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">7,41</subfield><subfield code="2">ssgn</subfield></datafield><datafield tag="100" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">Bradanović, Marijan</subfield><subfield code="d">1966-</subfield><subfield code="e">Verfasser</subfield><subfield code="0">(DE-588)140708804</subfield><subfield code="4">aut</subfield></datafield><datafield tag="245" ind1="1" ind2="0"><subfield code="a">Vrbnik</subfield><subfield code="b">grad, ljudi i spomenici</subfield><subfield code="c">Marijan Bradanović</subfield></datafield><datafield tag="246" ind1="1" ind2="3"><subfield code="a">Vrbnik: città, gente e monumenti</subfield></datafield><datafield tag="246" ind1="1" ind2="3"><subfield code="a">Vrbnik: town, people and monuments</subfield></datafield><datafield tag="246" ind1="1" ind2="3"><subfield code="a">Vrbnik: Stadt, Menschen und Denkmähler</subfield></datafield><datafield tag="264" ind1=" " ind2="1"><subfield code="a">Zagreb</subfield><subfield code="b">Hrvatska sveučilišna naklada</subfield><subfield code="c">2015</subfield></datafield><datafield tag="300" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">242 Seiten</subfield><subfield code="b">Illustrationen, Karten</subfield></datafield><datafield tag="336" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">txt</subfield><subfield code="2">rdacontent</subfield></datafield><datafield tag="337" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">n</subfield><subfield code="2">rdamedia</subfield></datafield><datafield tag="338" ind1=" " ind2=" "><subfield code="b">nc</subfield><subfield code="2">rdacarrier</subfield></datafield><datafield tag="546" ind1=" " ind2=" "><subfield code="a">Zusammenfassung in deutscher, englischer und italienischer Sprache</subfield></datafield><datafield tag="650" ind1="0" ind2="7"><subfield code="a">Heimatkunde</subfield><subfield code="0">(DE-588)4127794-6</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="651" ind1=" " ind2="7"><subfield code="a">Vrbnik</subfield><subfield code="0">(DE-588)4759129-8</subfield><subfield code="2">gnd</subfield><subfield code="9">rswk-swf</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="0"><subfield code="a">Vrbnik</subfield><subfield code="0">(DE-588)4759129-8</subfield><subfield code="D">g</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2="1"><subfield code="a">Heimatkunde</subfield><subfield code="0">(DE-588)4127794-6</subfield><subfield code="D">s</subfield></datafield><datafield tag="689" ind1="0" ind2=" "><subfield code="5">DE-604</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">Digitalisierung BSB Muenchen 19 - ADAM Catalogue Enrichment</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&amp;doc_library=BVB01&amp;local_base=BVB01&amp;doc_number=028922115&amp;sequence=000003&amp;line_number=0001&amp;func_code=DB_RECORDS&amp;service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Inhaltsverzeichnis</subfield></datafield><datafield tag="856" ind1="4" ind2="2"><subfield code="m">Digitalisierung BSB Muenchen 19 - ADAM Catalogue Enrichment</subfield><subfield code="q">application/pdf</subfield><subfield code="u">http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&amp;doc_library=BVB01&amp;local_base=BVB01&amp;doc_number=028922115&amp;sequence=000004&amp;line_number=0002&amp;func_code=DB_RECORDS&amp;service_type=MEDIA</subfield><subfield code="3">Abstract</subfield></datafield><datafield tag="940" ind1="1" ind2=" "><subfield code="n">oe</subfield></datafield><datafield tag="942" ind1="1" ind2="1"><subfield code="c">307.09</subfield><subfield code="e">22/bsb</subfield><subfield code="g">4972</subfield></datafield><datafield tag="942" ind1="1" ind2="1"><subfield code="c">910</subfield><subfield code="e">22/bsb</subfield><subfield code="f">090512</subfield><subfield code="g">4972</subfield></datafield><datafield tag="943" ind1="1" ind2=" "><subfield code="a">oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-028922115</subfield></datafield></record></collection>
geographic Vrbnik (DE-588)4759129-8 gnd
geographic_facet Vrbnik
id DE-604.BV043505801
illustrated Illustrated
indexdate 2024-12-24T04:59:28Z
institution BVB
isbn 9789531693134
language Croatian
oai_aleph_id oai:aleph.bib-bvb.de:BVB01-028922115
oclc_num 953419554
open_access_boolean
owner DE-12
owner_facet DE-12
physical 242 Seiten Illustrationen, Karten
publishDate 2015
publishDateSearch 2015
publishDateSort 2015
publisher Hrvatska sveučilišna naklada
record_format marc
spellingShingle Bradanović, Marijan 1966-
Vrbnik grad, ljudi i spomenici
Heimatkunde (DE-588)4127794-6 gnd
subject_GND (DE-588)4127794-6
(DE-588)4759129-8
title Vrbnik grad, ljudi i spomenici
title_alt Vrbnik: città, gente e monumenti
Vrbnik: town, people and monuments
Vrbnik: Stadt, Menschen und Denkmähler
title_auth Vrbnik grad, ljudi i spomenici
title_exact_search Vrbnik grad, ljudi i spomenici
title_full Vrbnik grad, ljudi i spomenici Marijan Bradanović
title_fullStr Vrbnik grad, ljudi i spomenici Marijan Bradanović
title_full_unstemmed Vrbnik grad, ljudi i spomenici Marijan Bradanović
title_short Vrbnik
title_sort vrbnik grad ljudi i spomenici
title_sub grad, ljudi i spomenici
topic Heimatkunde (DE-588)4127794-6 gnd
topic_facet Heimatkunde
Vrbnik
url http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=028922115&sequence=000003&line_number=0001&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA
http://bvbr.bib-bvb.de:8991/F?func=service&doc_library=BVB01&local_base=BVB01&doc_number=028922115&sequence=000004&line_number=0002&func_code=DB_RECORDS&service_type=MEDIA
work_keys_str_mv AT bradanovicmarijan vrbnikgradljudiispomenici
AT bradanovicmarijan vrbnikcittagenteemonumenti
AT bradanovicmarijan vrbniktownpeopleandmonuments
AT bradanovicmarijan vrbnikstadtmenschenunddenkmahler