Itinerarium króla Władysława Jagiełły 1386-1434

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Gąsiorowski, Antoni 1932- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:Polish
Veröffentlicht: Warszawa Instytut Historii PAN 2015
Ausgabe:Wydanie 2, poprawione i uzupełnione
Schriftenreihe:Itineraria Jagiellonów Tom 2
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Abstract
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adam_text SPIS TRESCI Przedmowa do II wydania........................................ 7 Wykaz skrótów.................................................. 9 Wstçp..........................................................15 Itinerarium 1386-1434 ........................................ 35 Alfabetyczny spis nazw topograficznych........................126 Dodatki I. Dokumenty mylnie dato wane.............................144 II. Przekazy zródlowe nieuwzglçdnione w itinerarium........147 III. Swiçta Pañskie w praktyce objazdów króia Wladyslawa JagieHy................................154 Zusammenfassung...............................................165 Abstract......................................................169 Mapa. Objazdy Wladyslawa JagieHy DAS ITINERAR DES KÖNIGS WLADYSLAW II. JAGIELLO 1386-1434 Zusammenfassung Die Regierungsperiode des Königs Wladyslaw II. Jagiello in Polen wurde durch ständige Beweglichkeit des Königs gekennzeichnet. Die Reisen hat- ten den Charakter von Umreisen (Umritten), wie z. B. Besuche in wichti- gen Städten - Zentren von Herrschaft und Administration im ganzen Lande. Wladyslaw Jagiello, als er König von Polen und litauischer Großfürst war, machte regelmäßige Umreisen nur in Polen samt Rotruthenien. Die Umreisen der russischen Ländereien des litauischen Staates gehörten zu Ausnahmen (1386—1387, 1411). Einen anderen Charakter hatten die Aufenthalte in Litauen, das meistens von einem eigenen Fürsten verwaltet wurde. Die knappe Dokumentation der Aufenthalte von Jagiello in Litauen erlaubt uns keine gründlichere Forschung seiner dortigen Aktivität. Wir dürfen nur vermu- ten, dass der König während vertraulicher Beratungen mit dem Großfürsten Witold und den polnischen Herren die wichtigsten politischen Beschlüsse in Litauen gefasst hatte, die später in Polen realisiert wurden. Die Aufenthalte in Litauen hatten auch teilweise einen Erholungscharakter. An der Wende des 14. zum 15. Jahrhundert hat sich das System der regelmäßigen Umreisen von Wladyslaw Jagiello festgelegt. Nachdem der König den frühen Winter in Litauen verbracht hatte, setzte er seine Reise nach Polen gegen Mitte des Karnevals fort. Zur Zeit der Fastnacht kam er in Jedlnia an, wo sich einer seiner Lieblingshöfe befand. Von dort aus gelangte er über Ilza, Sandomierz, Nowy Korczyn, bis zur Hauptstadt Krakau. Dort hielt er sich nicht lange auf, gewöhnlich nur einige Tage und gegen Mitte der Fastenzeit begab er sich meistens über Miechöw, Zamowiec, Lelöw, Cz^stochowa, Krzepice, Wieluh, Sieradz nach Norden. In Brodnia, neben Sieradz, fanden am Palmsonntag oder in den nächsten Tagen regelmäßig die Königsgerichte statt. Danach traf Jagiello in Kalisz ein, wo er Ostern feierte und über Konin und Radziejöw weiter nach Kujawien fuhr. Dort besuchte er Brzes c Kujawski und reiste die Grenze mit dem Kreuzritterstaat 166 Zusammenfassung um. Da kam es oft zu Treffen der Polen mit den Vertretern des Deutschen Ordens. Aus Kujawien fuhr er über Inowroclaw nach Großpolen, wo er sich gewöhnlich in Gnesen, Posen, Kosten, Schrimm, Sroda, Peisem, L^d und dann in Konin aufgehalten hat. In Konin durchkreuzte sich die Route seiner Frühlingsreise. Aus Konin, über L^czyca, Radoszyce und Ch^ciny, kehrte er nach Nowy Korczyn zurück. Dort war er meistens gegen Mitte August, und von dort aus begab er sich auf die zweite seiner großen Umreisen. Das Fest des Geburtstags der Heiligen Jungfrau Maria (am 8. September) verbrachte er in der Regel in Sandomierz. Dann fuhr er nach Lemberg, wohin er ins- gemein an der Wende von September zum Oktober ankam. Aus Lemberg unternahm er das Umreisen der westlichen Rothruthenien (selten des ganzen Gebietes) und kehrte nach Westen zurück - gewöhnlich nach der südlichen Route: über Sanok, Biecz nach Niepolomice. Dort war der König in der Regel nach dem Tage des Hl. Martin (am 11. November). Aus Niepolomice, auf einen Besuch in der Hauptstadt Krakau verzichtend, begab er sich Ende November nach Litauen (über Nowy Korczyn, Szydlöw, Opatow, Solec, Lublin, Brzesc Litewski), wo er Weihnachten verbrachte (das typische System der Umreisenrouten illustriert die beiliegende Karte). Dieses Umreisensystem war besonders deutlich in den ersten Jahrzehnten des 15. Jahrhunderts. In den nächsten Jahren kamen manche Abweichungen von diesem System vor, und zwar: Umreisen der Rothruthenien (1415, 1417, 1427) ersetzten die Frühlingsumreisen von Großpolen. Die Regelmäßigkeit der Umreisen wurde natürlich durch Kriege (1410, 1414, 1419, 1422, 1431, 1433), die große Seuche im Jahre 1425, Besuche in Ungarn (1412, 1423), das große Umreisen der Kiewerruthenien (1411), usw. gestört. Nach dem Tode des Großfürsten Witold (1430) hatte der König die Reisen nach Litauen auf- gegeben, so dass er das Land nach 1430 nie mehr besuchte und von dieser Zeit an Weihnachten in Polen verbrachte. Es ist möglich, dass Jagiello die Form solcher aktiven Landesumreisen aus Litauen übertrug. Sie war wegen der neuen Gestalt des polnisch-litauischen Staates und der Peripherielokalisierung der Hauptstadt im Staat notwen- dig, und ebenfalls angesichts des Verwaltungssystems im Polen dieser Zeit. Die schwach entwickelte Landesverwaltung verlangte direktes Eingreifen des Herrschers in das Leben des Landes, Kontrolle (manchmal formelle), vor allem der Justiz und der Administration, weiterhin Kontakte mit der Gesellschaft, die damals noch keine richtige gesetzliche Vertretung hatte. Diese entstand in Polen erst in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Die Kontakte mit der Gesellschaft, in erster Linie mit dem Ritterstand, wurden vor allem während der zahlreichen Gerichte in curia domini regis rea- lisiert, die in den wichtigsten Verwaltungszentren stattfanden und von dem König absolviert wurden. Zusammenfassung 167 Urkunden, Rechnungen, Gerichtsbücher und die Chronik von Jan Dfugosz liefern Informationen zur Rekonstruktion der Itinerare des Königs Wladyslaw Jagietlo. Die Rechnungen des königlichen Hofes, die ältesten von den bekannten Rechnungen in Polen, sind nur fragmentarisch aus den Jahren 1393-1395 erhalten geblieben. Es gibt einige Fragmente der Rechnungen aus den Jahren 1388-1420, die gut erhalten sind, wo die Aufenthalte des Königs notiert sind. Sie wurden von den kleinpolnischen Verwaltern der königlichen Güter geführt. Die Rechnungen geben über die königlichen Aufenthalte sehr ausführlich Bescheid. Sie umfassen aber nur einen kleinen Zeitabschnitt. Die zahlreichen Landesgerichte in curia domini regis fan- den ihre Widerspiegelung in den ländlichen Gerichtsbüchem, die besonders zahlreich auf den Gebieten von Großpolen, aus den Ländereien von Sieradz, L^czyca und Kujawien gut erhalten geblieben sind. Die Urkunden bilden die wichtigste Gruppe der Quellen bei der Bestimmung der königlichen Itinerare. Die Anzahl der Urkunden, die mir bekannt sind, beträgt etwa 2500 Schriften. Sie wurden von dem König während seiner Landesumreisen herausgegeben. Der größte Teil stammt aus Polen und aus Rothruthenien. Die Zahl der Urkunden und der Briefe, die in Litauen ausgestellt wurden, ist geringer. Das ist einerseits damit verbunden, dass die direkte Verwaltung in Litauen vom Großfürst über- nommen wurde, andererseits mit der Aktivität der königlichen Kanzlei, die in den Monaten Dezember und Januar geringer war. Als der König nach Litauen fuhr, blieb die Mehrheit des Kanzleipersonals in Polen. Während der Abwesenheit des Königs hat die Kanzlei in seinem Namen keine Urkunden ausgestellt. In den Urkunden von Wladyslaw Jagiello ent- spricht gewöhnlich actum dem datum. Die beiden Formeln stimmen mit dem Ort und dem Datum des aktuellen Aufenthalts des Königs überein. Außer den Urkunden und Briefen, die vom König ausgestellt wurden, kön- nen Urkunden anderer Aussteller zur Bestimmung des Aufenthaltes des Königs ausgenutzt werden, vor allem Huldigungen, die dem König und auch seinen Söhnen Städte und Vertreter des Rittertums geleistet hatten. Das Datum dieser Urkunden stimmt mit dem Itinerar des Königs Wladyslaw Jagiello überein. Die letzte Gruppe der Quellenangaben zum Itinerar von Wladyslaw Jagiello ergeben die Annalen von Jan Dlugosz. Der Autor des größten Werkes der polnischen Historiographie des Mittelalters gibt seit 1409 oft genaue Routen der königlichen Reisen an, für gewöhnlich mit exakten Daten. Die Itinerare von Dlugosz haben damit einen großen Wert. Nach oberflächlicher Forschung scheinen sie zwar manchmal unpräzise zu sein. In einigen Fällen handelt es sich aber nur um Werkstattfehler. Die Itinerare von Dlugosz sind für den Zeitabschnitt nach 1409 eine der Grundquellen, die das Wissen von 168 Zusammenfassung den königlichen Reisen bereichern, besonders auf den Gebieten, wo die königliche Kanzlei wenig Urkunden ausgestellt hat. * Die erste Ausgabe des vorliegenden Itinerars von Wladyslaw Jagiello kam 1972 heraus. Die jetzige Ausgabe, für die Reihe „Itinerare der Jagellonen“ vorbereitet, ist größtenteils eine revidierte und erweiterte Fassung der besag- ten ersten Ausgabe. Unverändert blieben die schlichte Narration und die Kommentare, damals durch Verlagsbeschränkungen bedingt. Gelegentliche Fehler wurden korrigiert, Informationen zu Aufbewahrungsplätzen und Orten der Ausgabe der Dokumente von Wladyslaw Jagiello aktualisiert. Weniger zahlreich sind Erweiterungen ausgefallen. Die in den letzten Jahrzehnten endeckten Dokumente von Jagiello sind vereinzelt und publiziert wurden sie hauptsächlich separat oder in kleinen Sammelbänden. Sie konnten keinen bedeutenderen Einfluss auf die früher formulierte Ansicht zu den Reiserouten des Königs und den Daten seiner Aufenthalte in den jeweiligen Ortschaften ausüben. Zuweilen schienen sich die Zeitspannen auszudehnen, da neue Daten dazukamen. Die erweiterten Informationen sind im jetzigen Itinerar und im Register mit einem Asterisk (*) gekennzeichnet. ITINERARY OF KING WLADYSLAW JAGIELLO 1386-1434 Abstract Wladyslaw Jagiello’s almost half-century reign in Poland was a period of constant mobility of the king. His travels had most often a character of regular tours around the country, with visits to the most important towns, cen- tres of power and administration in the whole Crown. As king of Poland and grand duke of Lithuania, Jagiello was regularly touring only the Polish lands with Halych Ruthenia; tours around the Ruthenian lands of the Lithuanian- Ruthenian state occurred only exceptionally. Of different character were the king’s stays in Lithuania, usually ruled by an independent duke - Vytautas (Polish: Witold), Svitrigaila (Swidrygiello), Sigismund. In Lithuania, espe- cially after 1400, Jagiello used to spend early winters, and occasionally was here on his way to meetings with Teutonic Knights held at Veliuona on the Neman River (1415, 1416, 1418) - precise dates of the king’s visits to indi- vidual places are to be looked up in the Alphabetical List of Topographic Names in the present book. The king’s visits to Lithuania were in part of a recreational character (e.g. hunting), making it possible for him to have well-earned rest after months of politics in the Crown. The practice of spending early winters and Christmas time in Lithuania was established at the turn of the 15th century. Before that date royal visits to Lithuania were usually conditioned by the necessity to deal with current affairs. The king spent a relatively long time also in Cracow and his estates located in Little Poland. A system of King Wladyslaw Jagiello’s regular tours around the country got established at the turn of the 15th century. After spending early winter in Lithuania, the king would set out for Poland to arrive at Jedlnia on Shrove Thursday. He would spend little time there - only a few days, and around the fourth week of Lent he would go north, through Miechów, Zamowiec, Lelów, Czestochowa, Krzepice, Wieluñ, and Sieradz. On Palm Sunday or in the few following days at Brodnia near Sieradz he would hear cases at 170 Abstract regular sessions of royal courts, then he would set out for Kalisz, where he would spend Easter days, and next move to Kujavia, visiting Brzesc Kujawski and going along the Teutonic frontier. From Kujavia he would go to Great Poland to stay in turn at: Gniezno, Poznan, Koscian, Srem, r Sroda, Pyzdry, Lad and go as far as Konin, where he would cross the route of his spring journey. From Konin he would go back to Nowy Korczyn - where he would usually stay in mid-August, and from where he would start his second grand tour. The feast day of the Nativity of the Theotokos (8 September) he would usually spend at Sandomierz to enter Lviv at the end of the month. Then he would tour the western part of Halych Ruthenia (sel- dom the whole land) and go back to the west, to Niepolomice. Here the king would stay until after St Martin’s Day (11 November). From Niepolomice he would then go to the north, staying (or not) in Cracow, and reach Lithuania where he would spend Christmas (typical routes are illustrated in the attached map). This system of routes was especially evident in the first decade of the 15th century, with some exceptions in the following years, namely when a spring journey to Great Poland was replaced with a trip to Ruthenia (1415, 1417, 1427). Of course, the regularity of those trips was interrupted by wars (1410, 1414, 1419, 1422, 1431, 1433), a great plague of 1425, visits to Hungary (1412, 1423), and a great tour around Ruthenia in 1411, etc. After Vytautas’ death the king aborted his visits to Lithuania and after 1430 never went there anymore; from that time on, he would spend his Christmas in Poland. What is striking in the system of regular king’s tours made after 1400 are the king’s rare and short visits to Cracow. Undoubtedly it was Nowy Korczyn that played the role of the king’s favourite residence. We are justified in thinking that a formula of such active tours around the country was transplanted to Poland by Jagiello from Lithuania. It was, how- ever, a necessity imposed by both the territorial shape of the state together with a non-central location of its capital and by the administrative system of Poland at that time (similar to that of Polish neighbours). Underdeveloped local administration, in numerous principalities based only on the local organ- isation of starosta, required a direct interference by the ruler into the local life of his country, a control, even if only formal, over the judiciary and administration, and finally direct contacts between the ruler and his lands, still without their rightful representation which would not emerge until the second half of the 15th century. One of the most important activities during the king’s tours were special court sessions called in curia domini regis, held regularly in a majority of Great Poland districts, at capital cities of central provinces and local centres of administration as well as at the royal courts of Little Poland and finally in Ruthenia (Lviv, Medyka). Abstract 171 * The itinerary is based on the research into historical sources, with only occasional use of the literature on the subject, and only where it was neces- sary to correct dates referred to in the sources. As a rule, the itinerary does not correct numerous mistakes and errors in dates and names of places in which the king stayed which are to be found in the literature. The most numerous and traditionally most often used group of sources to establish the king’s itinerary are Jagiello’s documents (published in their great part). The number of Wladyslaw Jagiello’s documents is as large as two and a half thousand. There is no doubt that a large part of the docu- ments issued by Jagiello’s chancellery inform at the same time about where the king stayed on the day of their issue. The most reliable and most precise source for reconstructing king’s itine- raries are royal financial accounts, but only fragments of the accounts from the turn of the 15th century have been preserved to this day. Additional infor- mation, often indirect one, is provided by financial accounts of the cities of Cracow and Lviv. Another type of historical source for routes of royal travels, as reliable as financial accounts, are court registers. Sessions held by the king were registered in registers of local courts. But we have no data about king’s courts held in the territory of Lithuania and Halych Ruthenia, where Jagiello heard pleas at the chancery court (Polish: sqd The last source of information about royal itineraries are the Annals of Jan Dlugosz, who - sporadically for the years 1386—1409, and very precisely for the period after 1409 — described large fragments of the king’s routes. The source is especially valuable for the periods for which we have no royal documents (when Jagiello was in Lithuania or Ruthenian lands, or for times of wars with the Teutonic Knights). For the years after 1409 Dlugosz’s itin- eraries are highly valuable and only rarely and after a long examination they have proven to be imprecise, most often with regard to dates, occasionally wrongly associated with specific places of the king’s sojourn; the majority of his errors, however, are methodological. Undoubtedly, they significantly enrich our understanding of large segments of the king’s routes. * I prepared the first edition of Wladyslaw Jagiello’s itinerary at the end of the 1960s and it was published in 1972. The present edition, compiled for the editorial series “Itineraries of the Jagiellons” is, first of all, a reedition of the original publication, which is “revised and expanded.” It preserves the original concise narration and commentaries limited by constraints imposed by the publication requirements. Introduced changes concern mainly the 172 Abstract correction of errors made in the first edition as well as the update of the information about where Wladyslaw Jagiello’s documents are kept and where they have been published. There is much less new information: Jagiello’s documents which have been found in the last decades are not numerous and usually are published individually or in small collections. In no significant way have they influenced the opinion about the king’s routes or dates of his stays in different places, occasionally new ones, although sometimes these dates have been slightly altered. Such additional data are marked, both in the Itinerary and the Index, with asterisk (*).
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isbn 9788363352585
language Polish
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physical 172 Seiten 1 Karten-Beilage
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publishDateSort 2015
publisher Instytut Historii PAN
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series Itineraria Jagiellonów
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Itinerarium króla Władysława Jagiełły 1386-1434
Itineraria Jagiellonów
Władysław / II Jagiełło / (król Polski / ca 1351-1434) / rezydencje i miejsca pobytu / chronologia jhpk
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