Inhaltsangabe:
  • Vorwort; Rom und die Regionen. Zum vorläufigen Abschluss eines Forschungsprojektes; I. Instrumente zentraler Steuerung?; Noverca omnium ecclesiarum. Der römische Universalepiskopat des Hochmittelalters im Spiegel der päpstlichen Finanzgeschichte; Von der kirchlichen Peripherie zur römischen Zentrale? Zum Phänomen der Bistumsexemtion im Hochmittelalter anhand der Beispiele von Le Puy-en-Velay und Bamberg; Klosterfreiheit und päpstliche Organisationsgewalt. Exemtion als Herrschaftsinstrument des Papsttums?
  • Generalisierung, dichte Beschreibung, kontrastierende Einzelstudien? Stand und Perspektiven der Erforschung delegierter Gerichtsbarkeit des Papstes im HochmittelalterStand und Perspektiven der Erforschung des päpstlichen Legatenwesens im Hochmittelalter; II. Homogenisierungsprozesse in den Regionen; Der Nordwesten Frankreichs. Die Kirchenprovinzen Rouen und Tours; Zentrum und Peripherie? Das universale Papsttum und die Kirchenprovinz Narbonne im Hochmittelalter: 1050-1215
  • Lombardos, qui utiles nobis extiterunt admodum et devoti, non possumus non amare. Aspekte päpstlicher Zentralisierung in der Lombardei im 11. und 12. JahrhundertSizilien und Kalabrien
  • Binnendifferenzierung im Regno?; Das Papsttum und Ostmitteleuropa (Böhmen-Mähren, Polen, Ungarn) vom ausgehenden 10. bis zum Beginn des 13. Jahrhunderts. Mit einer Neuedition von JL 9067; Das Papsttum und das Erzbistum Salzburg (1060-1216); Die Mainzer Erzbischöfe zwischen Zentrum und Peripherie; III. Ausblick; Zentrum und Peripherie nach Innozenz III. Weiterführende Überlegungen; Orts- und Personenregister
  • From the middle of the 11th century to Pope Innocent III (1198-1216), the Latin Church developed into a European-wide Papal Church, with a strong hierarchy focused on Rome. Retrospectively, this historical development appears to have proceeded according to a preconceived plan. In reality, however - as illuminated in this work - it was driven by a complex process of give and take between Rome and the regions