Spätmittelalterliche Jurisprudenz zwischen Rechtspraxis, Universität und kirchlicher Karriere Der Leipziger Jurist und Naumburger Bischof Dietrich von Bocksdorf (ca. 1410-1466)
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Leiden
BRILL
2012
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Schriftenreihe: | Education and society in the Middle Ages and Renaissance
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | FAW01 FAW02 Volltext |
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Inhaltsangabe:
- Verzeichnis der Abbildungen:; Vorwort; Abkürzungsverzeichnis; Einleitung; 1. Der Ausgangspunkt. Spätmittelalterliche Jurisprudenz. Kontexte Und Perspektiven, Leistungen Und Desiderate Der Forschung; 2. Dietrich von Bocksdorf; 3. Zielstellung, Perspektiven und Aufbau der Arbeit; Dietrich von Bocksdorf. Konturen einer spätmittelalterlichen Biographie in den Kontexten ihrer Zeit; 1. Herkunft und Familie; 2. Studium in Leipzig und Perugia; a) Leipzig; b) Perugia; 3. Leipzig 1439-1463
- der Jurist zwischen Universität, Stadt und Fürstendienst; a) An der Juristenfakultät; b) In der Universität
- C) Das Verhältnis zur Stadt Leipzigd) Im Dienst Kurfürst Friedrichs II. von Sachsen; 4. Pfründenkarriere; 5. Wirtschaftliche Verhältnisse: Besitz und Einkünfte; 6. Die Testamente (1459, 1463, 1464)
- Spiegel oder Zerrbild von Lebenswelt, Beziehungsnetz und Selbstverständnis eines spätmittelalterlichen Juristen?; 7. Die Stipendien- und Bücherstiftung 1459/63; Exkurs: Zwischen Fürsorglichkeit und Misstrauen
- Das Engagement des einflussreichen Rechtsgelehrten für seine Familie; 8. Der Fürstendiener auf dem Altenteil
- Bischof von Naumburg 1463-1466; 9. Memoria, Tod, Grablege
- Der gelehrte Jurist in der Rechtspraxis1. Überlieferung; 2. Befunde
- Wirkungsräume und Funktionen des gelehrten Rechtspraktikers; a) Wirkungsräume
- Schwerpunkte, Reichweite und Grenzen rechtspraktischer Tätigkeit im politisch-geographischen und im sozialen Raum; 1. Räumliche Ausdehnung; 2. Sozialständische Zusammensetzung; b) Aufgabenbereiche und Tätigkeitsfelder; 1. Tätigkeit im geistlichen Gericht; 2. Tätigkeit im weltlichen Gericht; 3. Außerhalb des Gerichts: Gutachten und Rechtsmitteilungen; 4. Inhaltliche Schwerpunkte und Spektrum; c. Arbeitsweisen
- 1. Frequenz und Umfang der Tätigkeit2. Formaler Aufbau, verwendete Quellen und Literatur. Abhängigkeit der Form vom Tätigkeitsfeld; 3. Gemeines Sachsenrecht, städtische Willkür und lokale Gewohnheit in Dietrich von Bocksdorfs juristischer Argumentation; 3. Hilfsmittel und Handreichungen für den Praktiker des sächsischen Rechts
- Dietrich von Bocksdorf und sein Werk; Zusammenfassung. Über die Aussagekraft einer Einzelfallanalyse; Anhang; Transkriptionsgrundsätze; Anhang zu Kapitel II; Abschnitt II. 3.b; Abschnitt II. 6; Anhang zu Kapitel III; Editionen; Kopialbuch Nr. 66; Kopialbuch Nr. 78
- Kopialbuch Nr. 79Kopialbuch Nr. 118; Kopialbuch Nr. 129; Kopialbuch Nr. 138; Kopialbuch Nr. 139; Kopialbuch Nr. 177; Kopialbuch Nr. 182; Görlitzer Informaciones Nr. 105; Görlitzer Informaciones Nr. 125; Leipziger Informaciones Nr. 6; Leipziger Informaciones Nr. 20; Leipziger Informaciones Nr. 24; Leipziger Informaciones Nr. 37; Leipziger Informaciones Nr. 75; Einzelüberlieferung Nr. 7; Quellen- und Literaturverzeichnis; 1. Ungedruckte Quellen; a) Benutzte und *erwähnte Handschriften; b) Benutzte Archivalien; 2. Gedruckte Quellen, Regestenwerke, Editionen; 3. Literatur
- Using the example of the Saxon jurist Dietrich von Bocksdorf the book examines the legal practice of a jurist and the precise significance of learned jurisprudence in late medieval Germany. It thereby provides new insights into a fundamental change in european history: The emergence of a scientific mode for the administration of justice