Die chemische Erforschung der Naturfarbstoffe
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Wiesbaden
Vieweg+Teubner Verlag
1921
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Schriftenreihe: | Die Wissenschaft
67 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | DE-860 Volltext |
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Beschreibung: | Dieses Buch ist hervorgegangen aus einer Vorlesung, die der Verfasser zum erstenmal im Wintersemester 1918/19 nach der Rückkehr aus dem Felde hielt. Der leitende Ge danke dabei war ursprünglich" die überraschenden Fort schritte zu schildern, die unsere Kenntnisse von den Farb stoffen der belebten Natur gerade in dem letzten Jahrzehnt gemacht haben, wie beim Blutfarbstoff, den Pigmenten der Blätter und Blüten, den Farbstoffen der Schildläuse, um nur einige wichtige Beispiele zu nennen. Je weiter aber die Ausarbeitung der Vorlesung vorschritt, als desto not wendiger erwies es sich, den Kreis der Betrachtung zu erweitern und auch jene schon viel länger bekannteIl Sub stanzen mit zu besprechen, die der Mensch teilweise von alters her als technische Farbstoffe verwandte. Nur so ließen sich die Zusammenhänge beleuchten, die zwischen ganz verschiedenen Gebieten von Farbstoffen bestehen, nur so sich zeigen, wie oft die Erkenntnis fortschreiten konnte unter Zuhilfenahme älterer Forschungen auf ganz anderem Felde. Nicht nur Blattgrün und Blutfarbstoff sind nahe ver wandt, auch die Anthocyane und Flavone gehören zusammen, Cochenille und Krapp sind beide Anthrachinonderivate. Dadurch lag eine überfülle von Stoff vor, aus der eine Auswahl getroffen werden mußte. Sie geschah nach dem Grundsatz, daß es weniger wichtig war, möglichst viele Farb stoffe bis ins einzelne zu schildern, als aus den verschiedenen Gruppen und Vorkommen einige prägnante Vertreter heraus- Vorwort |
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Beschreibung: | 1 Online-Ressource (VIII, 208 S.) |
ISBN: | 9783663050964 9783663039075 |
DOI: | 10.1007/978-3-663-05096-4 |