Bildhaftigkeit und Lernen

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Wippich, Werner 1944- (VerfasserIn)
Format: Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Heidelberg Steinkopff 1979
Schriftenreihe:Wissenschaftliche Forschungsberichte, Reihe I: Grundlagenforschung und Grundlegende Methodik 78
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-860
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Beschreibung
Beschreibung:In der vorliegenden Monographie stellen wir die Ergebnisse eines Forschungsprojektes dar, das von der DFG in der Zeit von April 1974 bis Oktober 1975 finanziell gefördert wurde. Konzipiert wurde das Forschungsprogramm 1973; die Auswertungen wurden 1977 abgeschlossen. Der frühe Beginn hat es mit sich gebracht, daß neuere Entwicklungen der "imagery"-Forschung bei der Planung der Untersuchungen nicht berücksichtigt werden konnten. Wir haben uns jedoch bemüht, diese Tendenzen im ersten Kapitel und in der abschließenden Diskussion darzustellen. Im einzelnen gliedert sich die vorliegende Schrift wie folgt: Kapitel 1 informiert umfassend - wie wir hoffen - über den Stand der "imagery"-Forschung in der Gedächtnispsychologie bis 1977 und bereitet den empirischen Teil vor. Wir haben vier Problembereiche herausgearbeitet, die uns für die Auseinandersetzung mit dem "imagery"-Konstrukt als wesentlich erschienen. Diese Problemkreise lassen sich durch vier Fragen kennzeichnen: 1. Fördern nonverbale Verarbeitungsprozesse das Behalten sprachlichen Lernmaterials über längere Zeiträume? 2. Welcher Stellenwert kommt dem "imagery"-Konstrukt in Speicherkonzeptionen des Gedächtnisses zu? 3. Zeichnen sich imaginale Verarbeitungsprozesse im Unterschied zu sprachlichen durch bestimmte Charakteristika aus? 4. Welche Rolle kommt der Bildhaftigkeit beim Satz- und Textlernen zu? In Kapitel 2 werden die Ergebnisse von sieben Experimenten erörtert, die diesen Fragen gewidmet sind. Das letzte Kapitel diskutiert die Resultate im Zusammenhang und unter Bezug auf die ausführlich in Kapitel 1 geschilderte Theorie Paivias. Da unser Bericht praktisch relevante Bezüge aufweist, hoffen wir, nicht nur den Psychologen, sondern auch den Pädagogen ansprechen zu können
Beschreibung:1 Online-Ressource (VIII, 155 S.)
ISBN:9783642857591
9783798505285
DOI:10.1007/978-3-642-85759-1