Industriegewerkschaften im organisierten Kapitalismus Der CIO in der Roosevelt-Ära
Gespeichert in:
| 1. Verfasser: | |
|---|---|
| Format: | Elektronisch E-Book |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Wiesbaden
VS Verlag für Sozialwissenschaften
1974
|
| Schriftenreihe: | Studien zur Sozialwissenschaft
29 |
| Schlagworte: | |
| Online-Zugang: | DE-860 Volltext |
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| Beschreibung: | Politik und Geschichte der amerikanischen Gewerkschaften gelten in Deutschland als ein Buch mit sieben Siegeln. Häufig weiß man bei uns über die Arbeiterbewegung auf der anderen Seite des Atlantiks nicht viel mehr, als daß es dort keine sozialistische Massenbewegung und keine Arbeiterbewegung gibt. Gerüchte und Meldungen, daß Korruption und die Maffia auch heute noch die Gewerkschaften beherrschten, und die Vorstellung, die Arbeiterorganisationen der Vereinigten Staaten seien schlichtweg "reaktionär", fließen gerade in den letzten Jahren in Europa in den anschwellenden Strom eines unreflektierten und moralisierenden Anti-Amerikanismus. In der vorliegenden Untersuchung wird der Versuch unternommen, jenseits derartiger Ressentiments Funktion und Stellung der amerikanischen Gewerkschaften in der Gegenwart zu bestimmen. Die zeitliche Begrenzung des Themas auf New Deal und Zweiten Weltkrieg, also auf ungefähr ein Jahrzehnt amerikanischer Geschichte, mag dabei zunächst überraschen. Der Grund hierfür ist jedoch leicht zu nennen: In diesem Zeitraum ist nicht nur der amerikanische Kapitalismus reorganisiert worden, sondern es hat sich - u. a. durch den Eingriff des Staates - ein enges Geflecht von Beziehungen zwischen Gewerkschaften und Unternehmern herausgebildet, ein System der Arbeitsbeziehungen, dessen Strukturen bis heute im wesentlichen gleich geblieben sind |
|---|---|
| Beschreibung: | 1 Online-Ressource (260 S.) |
| ISBN: | 9783322857354 9783531112602 |
| DOI: | 10.1007/978-3-322-85735-4 |