Vorgänge in der Scheibe Eines Induktionszählers und der Wechselstromkompensator als Hilfsmittel zu Deren Erforschung
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Berlin, Heidelberg
Springer Berlin Heidelberg
1920
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Beschreibung: | 2 Was besonders die experimentelle Untersuchung der Ströme in der Scheibe des Zählers anbetrifft, so sind bis jetzt über diesen Gegenstand überhaupt kaum Arbeiten veröffentlicht. Eine kurze Bemerkung über die von Chr. Baeumler ausgeführten Untersuchungen, auf die später noch näher eingegangen werden soll, wird von Mollinger 1) gemacht. Der richtige Weg ist zweifellos der, daß man die in Frage kommenden Größen direkt mißt. Dieses bietet aber bei Induktionszählern insofern Schwierigkeiten, als die gebräuchlichen Wechselstrom-Meßinstrumente einen so hohen Eigenverbrauch aufweisen, daß die zu untersuchenden Erscheinungen selbst durch sie beeinflußt werden. Bei Gleichstrom besitzt man im Kompensationsverfahren ein vorzügliches Mittel zur Messung von Spannungen und Strömen. Die magnetischen Felder lassen sich bequem mit Hilfe des ballistischen Galvanometers untersuchen. Das gleiche läßt sich auch bei Wechselstrom bei Anwendung der Kompensationsmethode erreichen. Diese erlaubt Spannungen ohne Stromverbrauch, Ströme von praktisch beliebiger Stärke mit geringem Spannungsverlust sowie Flüsse ohne Effektverbrauch zu messen. Das letztere kann durch Bestimmung der in einer Prüfspule induzierten EMK bequem ausgeführt werden. Aus diesem Grunde erscheint diese Methode als die einzig brauchbare zur Untersuchung der Vorgänge im Induktionszähler, sie wurde vom Verfasser im Zählerlaboratorium der SSW mit Erfolg angewandt |
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Beschreibung: | 1 Online-Ressource (IV, 140 S.) |
ISBN: | 9783642992803 9783642984662 |
DOI: | 10.1007/978-3-642-99280-3 |