Auf der Suche nach der Urkraft
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1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Wiesbaden
Vieweg+Teubner Verlag
1986
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Ausgabe: | 2. Auflage |
Schriftenreihe: | Kleine Naturwissenschaftliche Bibliothek
61 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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Beschreibung: | Einer der grundlegenden und ältesten Gedanken in der Geschichte der Physik besteht in der Vermutung, daß die unübersehbare Vielfalt der physikalischen Erscheinungen letzten Endes auf einige wenige Grundbausteine und Kräfte reduziert werden könne. Heute bildet diese Annahme die Motivation für einen Zweig der Physik, der als "Elementarteilchenphysik" bezeichnet wird. Der Laie denkt bei diesem Stichwort im allgemeinen nur an den ersten Aspekt der genannten Idee: an die Reduktion der Materieformen auf immer weniger und immer kleinere Grundbausteine. Er erinnert sich, daß alle natürlich vorkommenden chemischen Verbindungen auf kaum 100 chemische Elemente zurückzuführen sind, deren kleinste Einheiten die Atome sind. Die Atome sind durchaus nicht unteilbar und strukturlos, sondern setzen sich aus Kern und Hüllenelektronen zusammen. Der Kern seinerseits ist aus noch kleineren Bausteinen gefügt, aus Protonen und Neutronen. Elektronen, Protonen und Neutronen sind die geläufigsten Vertreter der Gruppe der Elementarteilchen. Die Elementarteilchen tragen ihren Namen nicht ganz zu recht. Seit etwa zwei Jahrzehnten weiß man nämlich, daß die meisten von ihnen aus noch kleineren Objekten, den sog. Quarks, aufgebaut sind. Mit den Quarks ist allerdings die vorerst tiefste Strukturschicht der Materie erreicht. Auch an den größten Beschleunigeranlagen, den "Mikroskopen" der Elementarteilchenphysik, stellen sich die Quarks bis heute als punktförmige Teilchen dar, ohne innere Struktur und räumliche Ausdehnung |
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Beschreibung: | 1 Online-Ressource (132S.) |
ISBN: | 9783322866486 9783322003157 |
DOI: | 10.1007/978-3-322-86648-6 |