Judentum und Popkultur ein Essay
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
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Format: | Elektronisch E-Book |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Bielefeld
transcript
[2012]
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Schriftenreihe: | Kultur- und Medientheorie
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | DE-525 DE-Aug4 DE-859 DE-860 DE-355 DE-739 DE-1043 DE-B1533 URL des Erstveröffentlichers |
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Inhaltsangabe:
- Biographical note: Caspar Battegay (Dr. phil.) lehrt am Institut für Jüdische Studien der Universität Basel. Seine Interessensgebiete sind deutsch-jüdische Literatur, Literaturtheorie, moderne Geistesgeschichte und Popkultur
- Main description: Was ist jüdisch? Die Frage nach kulturellen Zuordnungen und religiösen Traditionen wird in der Popkultur oft auf überraschende und spielerische Weise beantwortet. Auch das Judentum erscheint in der Popkultur des 20. und 21. Jahrhunderts nicht als etwas Festes, sondern als wandelbare Figur in einem immer neu zu inszenierenden Spiel. Caspar Battegays Essay geht diesem Spiel mit Figuren des Jüdischen in einer Auswahl ganz unterschiedlicher Filme, TV-Serien, Songs und Texte nach. Dabei wird nicht nur ein neuer Forschungsbereich für die Jüdischen Studien in Deutschland erschlossen - auch die Theorie der Popkultur wird um die bislang vernachlässigte Dimension des Jüdischen bereichert
- Review text: »Dieses Buch ist weitaus mehr als eine Sammlung von Anekdoten über jüdische Sänger, Komiker und andere Künstler. Es könnte sich sehr lohnen, den offenen Fragen weiter nachzugehen, zu spielen und auf vielfältige Weise zu betrachten - von außen oder von innen. Das Buch benennt mehr als nur eine Lücke.« Thomas Kleinspehn, Büchermarkt, Deutschlandradio, 01.10.2012 »'Judentum und Popkultur' [ist] ein wichtiges Buch, das Lücken schließt und Wahrnehmung schärfen hilft.« Julian Weber, taz, 20.09.2012 »[Eine] ebenso kluge wie abwechslungs- und referenzreiche Analyse, die sich der zeitgenössischen Paradoxie der Identitätskonstruktion bewusst ist.« Paul Divjak, wina, 4 (2012) »Caspar Battegay liefert den Beweis, dass Judentum 'hipp' sein kann... [Der] Essay wird zumindest für die Jüdischen Studien einen wegweisenden Impuls geben.« http://buecher.hagalil.com, 22.05.2012 »Battegay hofft, mit seinem Buch eine Öffnung der Judaistik hin zu einer Auseinandersetzung mit der popkulturellen Gegenwart des Judentums anzustoßen, ohne dabei die Shoa aus dem Blick zu verlieren. Drücken wir ihm die Daumen, und: 'Shabbat Shalom, Motherfuckers!'« Jonas Engelmann, Jungle World, 22.03.2012 Besprochen in : GMK-Newsletter, 5 (2012) WOZ, 39 (2012), Klaus Walter Skug, 84/10-12 (2012), Didi Neidhart ZEIT, 28.02.2013, Klaus Walter Buchkultur, 147 (2013), Konrad Holzer