Dvůr olomouckého biskupa Stanislava Pavlovského z Pavlovic v letech 1579 - 1598
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Olomouc
Danal
2009
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Obsah
I. Úvod
.1
II.
Před episkopální
období
.6
III.
Co předcházelo vzniku dvora
-
struktura, specifikace, obecné a speciální rysy a
předchůdci
.22
IV.
Užší biskupský dvůr
.32
1.
Přijímání nových dvořanů a služebníků
.32
2.
Biskupská kancelář
.38
3.
Hofmistr jako nejvyšší představitel užšího dvora
.43
4.
Stolování, příprava pokrmů, viktuálie
.52
5.
Správa biskupského obydlí
.99
6.
Cestování, dopravní prostředky a biskupská stáda
.110
7.
Biskupští kaplani
.131
8.
Zdravotní personál
.132
9.
Hudba na dvoře biskupa Pavlovského
.149
10.
Nobilitace biskupských služebníků
.151
11.
Služebníci
.160
V. Širší biskupský dvůr:
.163
1.
Lenní dvůr olomouckých biskupů
.164
2.
Rezidenční síť a mensální statky za biskupa Pavlovského
.172
VI.
Itinerář biskupa Pavlovského
.223
VII.
Závěr
.240
Zusammenfassung.245
Poznámky
.250
Prameny a literatura
.296
Textové přílohy
.311
Obsah
.353
Obrazové přílohy
.354
353
Zusammenfassung
Zur Problematik des Hofes von
Stanislav
Pavlovský
von
Pavlovic, eps.
1579-
1598
Auf den früheren Grundlagen der Großmährerieschen kirchlich
organisierten Gesellschaft wurde im Jahre 1063 das Bistum in Olmütz
errichtet, unter dessen kirchliche Verwaltung das ganze Mähren und auch ein
Teil Schlesiens gehörte. Anfangs waren die Olmützer Bischöfe von der
regierenden Dynastie und ihrer Nebenlinien mit den Residenzen in den
mährischen Teilfürstentümern stark abhängig, im Laufe der Zeit wurden sie
jedoch nicht nur auf der kirchlichen sondern auch auf der Verwaltungsbasis
immer selbständiger. Natürlich blieb das Bistum zum Beispiel von den
hussitischen Kriegen nicht verschont, aber im Gegenteil zur Prager
Erzdiözese existierte das Olmützer Bistum kontinuierlich weiter auch nach
ihnen, trotz der hohen finanziellen und wirtschaftlichen Schaden, die diese
und weitere Kriege bedeuteten. Es kam zu keiner so enorm langen Zeitspanne
sede vacante
wie in der Prager Erzdiözese. Eine Reihe damaliger
Bischofsgüter wurde jedoch verpfändet und das Bistum konnte sie nur nach
und nach zurückgewinnen. Im Laufe des 16. Jahrhunderts wurden dann die
ursprünglichen Güter wieder erworben und dazu kam es zur Erweiterung
mancher Bischofsgüter oder zum Kauf ganzer Dominien. Im
Ì6.
Jahrhundert
stieg jedoch die Anzahl der nichtkatholischen Denominationen markant an
und die Olmützer Bischöfe wurden gezwungen auf diese Situation zu
reagieren und zwar ab der Hälfte des 16. Jahrhunderts laut der Anordnungen
des tridentischen Konzils. So stellte sich zum Beispiel auch Olmütz, das
heutzutage schon knappe Tausend Jahre der Sitz des Olmützer Bischofs und
anderer bischöflichen Geistigen ist, dem allmählichen Einfluss der
protestantischen Kirchen und die Bischöfe mussten hier gegen sie kräftig
ankämpfen.
Das Olmützer Bistum wurde am Ende des 16. Jahrhunderts ein
Landeigentümer, dem der größte Teil des Landes in der Markgrafschaft
Mähren gehörte. Dazu zählten mindestens acht Herrschaften, was einem
Dreizehntel aller Herrschaften in der Markgrafschaft Mähren im 16.
Jahrhundert entsprach. Gerade auf diesen Herrschaften begann die
Rekatholisierung am frühesten und brachte natürlich auch die besten
Ergebnisse. Dafür brauchten die Bischöfe jedoch eine gute Verwaltung dieser
Herrschaften, die auf redlichen und loyalen Amtsleuten und einem guten
Wirtschaftssystem aufgestellt wurde. Die Zentrale aller Herrschaften lag in
Kremsier, wo auch der bischöfliche Hof und das Lehnensrecht saßen. Der
Hauptleiter aller Herrschaften war der Kremsierer Hauptmann und der
Rentmeister (er wurde auch Rentschreiber oder Zahlmeister tituliert). Die
245
weiteren Beamter in Kremsier waren der Burggraf, der Kastner und weitere
spezialisierte Schreiber, und zwar ein Weisen-, Kasten- und Lagerschreiber.
In den unterordneten Herrschaften folgten die Amtsleute die Vorschriften der
Instruktionen, die ihnen meist bei ihrer Bestallung vom Bischof vorgelegt
wurden. Der Vorstand der Herrschaften - ein Beamter, musste auf
Wirtschaftspersonal, Vorräte, Versorgung, Viktualien und das Getier achten,
damit alle Wirtschaftsachen gut florierten, zum Beispiel ohne großen
Schaden und Diebstähle. Weitere Amtsleute sollten fleißig, ordentlich und
eines guten katholischen Standes sein und mussten mit allen ihnen
anvertrauten Sachen ordentlich umgehen. Es gab auch einige spezialisierte
Amtsleute z. B. der Waldbereiter oder der Fischmeister.
Als die höchste Person der Priesterstände in der Markgrafschaft
Mähren brauchte der Olmützer Bischof
fur
seine Vertretung einen Hof und
Residenzen auf dem höchsten Stand. In seinen Residenzen arbeiteten die
Amtsleute laut der Vorschriften der Instruktionen, die ihnen meist bei ihrer
Bestallung vom Bischof vorgelegt wurden. Die Amtsleute sollten fleißig,
ordentlich und eines guten katholischen Standes sein und mussten mit allen
ihnen anvertrauten Sachen ordentlich umgehen. Die Residenz in Olmütz
wurde nur zeitweise benutzt, die Residenz im Kremsierer Schloss war dafür
auch ein Zentrum der Herrschaft Kremsier und viele Amtsleute und
Dienstknechte waren gerade dort versammelt. Der Vorstand des Schlosses -
ein Hauptmann, musste auf Arbeitsleute, Vorräte, Versorgung, Viktualien
und das Getier achten, damit alles gut funktioniert, zum Beispiel ohne großen
Schaden und Diebstählen. Ein großer Teil der Instruktionen enthielt auch die
Aufsicht über das Essen und die Tischanordnung für alle Dienstknechte,
wofür der Hauptmann sogar eine eigene bischöfliche Bäckerei und Brauerei
verwaltete. Da der Verbrauch der Viktualien für die Schlossnotwendigkeiten
höher war, als hätte erzeugt werden können, mussten auch Viktualien anderer
bischöflichen Herrschaften Zulieferungen leisten.
Der Olmützer Bischof
Stanislav
Pavlovicky z Pavlovic
stammte aus
einem kleineren Adelsgeschlecht und wurde um das Jahr 1557 in
Pavlovice
in Schlesien geboren. Im Jahre 1566 finden wir ihr bereits als Alumnus in der
Olmützer Diözese, in der er sich nach und nach einlebte. Zuerst wurde er
nach Rom auf das bekannte
Collegium Germanicum
geschickt, wo er
zwischen den Jahren 1571-1574 studierte. Später kam er zurück bereits als
Olmützer und Wratislauer Domherr, ein Zögling der Jesuiten. Nach seiner
Rückkehr schloss er sich allmählich den rekatholisierenden Bemühungen der
Olmützer Bischöfe an, die in jener Zeit auf dem bischöflichen Stuhl oft
wechselten. Im Jahre 1577 wurde er Brünner Probst und blieb in diesem Amt
bis zu seiner Wahl zum Olmützer Bischof am 11. Juni 1579. Nach der Wahl
bereitete er sich als Elektionsbischof schrittweise auf das Übernehmen der
Verwaltung des ganzen Bistums vor und damit begann auch für das Bistum
246
selbst eine Phase der Konsolidierung und Erbauung. In jener Zeit füllte sich
sein Hof und zwar nicht nur mit Personen, die schon bei früheren Bischöfen
tätig waren, sondern auch mit völlig neuen Vertreter des bürgerlichen
Standes, die in die niedrigeren und des adeligen Standes, die in die höheren
Hofåmter
bestallt wurden. Am Bischofshof und an den Gütern war eine
Reihe der nahen oder weitläufigen Verwanden tätig, es handelte sich jedoch
um kein so markantes Nepotismus wie zum Beispiel am päpstlichen Hof.
Familie
Pavlovský
schrieb selbst sogar noch im Jahre 1579 ein Abkommen
nieder, laut dem die Familienmitglieder nach dem Tod des Bischofs seinen
Besitz nicht beanspruchen werden.
Der neu entstehende Hof wurde schon in dem Zeitabschnitt zwischen
Elektion und Inthronisation ergänzt und es ist auch eine Reihe von
Empfehlungsbriefen belegt, die verschiedene Personen zum Hofdienst
rekommandieren. Der Bischof besetzte seinen Hof mit dem Personal
anscheinend sehr schnell, da es frühe Erwähnungen gibt,
dass
er keine
weiteren Hofmänner und Hofdiener mehr anstellt, manchmal konnte es sich
jedoch nur um eine andere Konfession oder um eine höflich formulierte
Absage handeln. Bis auf die typischen Dienstberufe, wie zum Beispiel die
Wäscherin oder das Dienstmädchen, hielten sich am bischöflichen Hof keine
Frauen auf und charakteristisch war auch die Tatsache,
dass
hier keinerlei
Tanzfeierlichkeiten oder Trinkfeste stattfanden. Der bischöfliche Hof wurde
allmählich größer und schon
Pánek
legte seine Gliederung in Kategorien
nach der Funktion und den Bedürfnissen des Hofes fest. Der höchste
Stellvertreter des engeren bischöflichen Hofes war der Hofmeister, den sich
der Bischof sowohl aus den geprüften Hofdienern wie auch aus den ihm
empfohlenen Personen aussuchte. Immer wieder wurde er jedoch damit
konfrontiert,
dass
sich die Hofmeister oft wegen ihren privaten
Angelegenheiten nicht am Hof aufhielten und der Hof litt oft unter der
Abwesenheit einer starken Autorität. Dies spiegelte sich unter anderem auch
darin wider,
dass
wir aus der Episkopatzeit des Bischofs
Pavlovský
zwei
Hofmeister-Instruktionen belegt haben, zwar aus den Jahren 1587 und 1592.
Der Hof gliederte sich weiter auf Hofdiener und Personen, die keine direkte
Funktion für die Bedürfnisse des Hofes innehatten, sondern sie trugen nur zu
der Repräsentation des Bischofs bei. Zu jenen Personen gehörten zum
Beispiel auch eine Reihe von Kammerdienern und Truchsessen, die sich in
etlicher Anzahl am Hof aufhielten und die adeligen unter diesen hatten ihr
Amt als eine mehr oder weniger ehrenhafte Position. Ihr höchster
Stellvertretender, der dem Hofmeister direkt unterlag, war der Marschall. Er
leitete alle Zeremonien und Rituale, die mit dem Tafeln verbunden waren.
Die ältere Instruktion belegt auch die Person eines Zeremoniares, es ist
jedoch unklar, ob diese später nicht gerade von dem Marschall übernommen
wurde. Das Tafeln wurde bis aufs kleinste Detail durchdacht und eine
247
Beschreibung des Tafeln-Rituals bildet auch den umfangreichsten Teil der
Instruktion für den Hofmeister. Der Bischof sah darin wahrscheinlich die
beste Möglichkeit zur Erhaltung der Ordnung beim Hof und gleichzeitig eine
Methode den Hofleuten und den Dienern höfliche Sitten beizubringen.
Die Vorbereitung der Gerichte für den Bischof lag in der Kompetenz
des Kochmeisters (Kuchelmeisters) und seinen zahlreichen Köche,
Küchenknaben und anderen Küchengehilfen, gleichzeitig sollte die
bischöfliche Tafel immer den erlesenen aristokratischen Höfen entsprechen.
Belegt sind auch feierliche Festmahle, exklusive Bankette, Schauessen oder
festliche Tafeln in den Hofgärten, die sogar die päpstlichen Legate lobten.
Die Versorgung des Hofes mit Viktualien und luxuriösen Lebensmitteln
folgte einerseits von den Tafelherrschaften, anderseits durchs Export von den
lokalen oder den wienerischen Märkten und die so ergatterten Materialien
stammten zweifellos zumindest aus Italien. Ein Teil des Festmahles war
manchmal ebenfalls aristokratische Unterhaltung, wie zum Beispiel die Jagt,
am bischöflichen Hof waren jedoch auch religiöse Auftritte der Schüler
jesuitischer Universität in Olmütz sehr beliebt. Diese Aktivitäten sind vor
allem für Kremsier und Wischau nachzuweisen, dazu wurde gerade Kremsier
zu ähnlichen Zwecken speziell angepasst durchs Vorhandensein des
repräsentativen Schlossgartens. In den Garten, in dem unter anderen auch
dekorative Pflanzenbeete, Wasserspiele und ein Altan nachzuwiesen sind,
erlangte man durch ein
sala terrena
über eine Hängebrücke über dem
Tiergarten mit Damhirschen und Fasanen.
Um den bewohnbaren Teil des bischöflichen Sitzes sowie um die
Zimmer des Bischofs kümmerte sich während seiner Anwesenheit an den
Mensalgütern eine Reihe von speziellen Dienern. Sie sorgten um die
Sauberkeit und Ordnung und zu ihren Aufgaben gehörte auch der persönliche
Dienst dem Bischof. Der letzte Teil des Hofes im engeren Sinne war das
Personal, das für den Transport allerlei Art zuständig war. In der ersten Reihe
handelte sich dabei um die Person des Bischofs und um sein Hof, weiter ging
es dann aber auch um den Transport verschiedener nötiger Vorräte damit alle
Hofbedürfnisse hätten gewährleistet werden können. Es handelte sich um
eine zahlreiche Gruppe von Kutschen, Gefährte, Leiter- und Militärwagen
oder Schlitten, die für den Bischof selbst waren selbstverständlich sehr
luxuriös. Auch die bischöflichen Stallungen waren mit den repräsentativen
Pferden sehr gut versorgt und der Bischof züchtete sie weiter und sie
programmmäßig zusammenkaufte. Die Pferde waren oft repräsentative
Geschenke für die Stellvertreter des kaiserlichen Hofes. Die letzte Gruppe
des Hofes im engeren Sinne war auch eine dauerhafte ärztliche Betreuung,
das heißt ein Arzt, ein Barbier, ein Apotheker und weitere gelegentliche
Künstler. Die zuletzt genannten bildeten jedoch keinen beständigen Teil des
Hofes und lagen eher den üblichen Handwerkern aus der Stadt nahe.
248
Ein Bestandteil des Hofes war ebenfalls die Kanzlei mit einem
Kanzlisten als höchstem Stellvertreter. Dieser repräsentierte den Bischof in
diplomatischen Anliegungen und mit dem Lauf der Kanzlei selbst war er
kaum im Kontakt. Sekretäre waren dann die Vertreter einzelner sprachlicher
Expeditionen, und zwar jeweils einer für die tschechische, lateinische und
deutsche Sprache. Ihnen unterlagen zahlreiche Schreiber und Gehilfe.
Den breiteren bischöflichen Hof bildeten dann vor allem die
Olmützer, Kremsierer und Brünner Kanoniker, die sich in der Nähe des
Bischofs befanden, entweder als die Vertreter der kirchlichen Verwaltung
oder als seine Verwandten, die die zahlreichen Ämter bekleideten. Ein
weiterer wichtiger Bestandteil der höflichen Repräsentation war auch die
Anwesenheit der bischöflichen Lehnmänner, die jedoch nicht verpflichtet
waren am Hofe zu verweilen. Es ist zu bemerken,
dass
sie manchmal nicht
allzu gerne eintrafen, auch wenn sie von dem Bischof als repräsentative
Begleitung auf seinen diplomatischen Reisen oder als bewaffnetes Geleit
gebraucht worden waren. Der höchste Stellvertreter des bischöflichen
Lehenhofes war Lehnenshofrichter, der einen Lehensschreiber und einen
stellvertretenden Lehens Schreiber zur Hand hatte und der dem zweimal pro
Jahr amtierenden Lehngericht vorsaß. Beim Lehngericht wurden die
Konflikte zwischen einzelnen Lehnherren geklärt und seine Tagungen
verliefen in der Lehensgerichtskammer in ICremsier, die gerade unter Bischof
Pavlovský
aufwändig dekoriert wurde.
Der Olmützer Bischof
Stanislaus
Pavlovský
von
Pavlovic
widmete
sein ganzes Leben der Erhöhung des Olmützer Bistums. Während der ganzen
Zeit seines Episkopats gibt es Nachweisungen seiner ständigen Bemühungen
an der Spitze des höchsten Standes in Mähren zu bleiben und es ist sein
Verdienst,
dass
das Bistum eine Reihe von Privilegien von Kaiser Rudolf
II.
erhielt, die seine Rechte und Freiheiten bekräftigten. Ein wichtiges
Privilegium,
das der Bischof im Jahre 1588 erhielt, war die Bestätigung des
fürstlichen Titels für die Olmützer Bischöfe und auch die Erhebung des
bischöflichen Wappens. Der Bischof hätte dies jedoch ohne einen gut
funktionierenden, repräsentativen und zuverlässigen Hof nie erreicht. Die
größte Last lag gerade auf dem engeren Hof, der das Zuhause für den Bischof
selbst mitbildete. Der Bischof belohnte dafür auch seine Diener, entweder
mit kleineren Lehnen und Gütern, durchs Vermitteln einer Nobilitation oder
zum Beispiel auch durchs Ausrichten eines Hochzeitsmahls und nicht zuletzt
natürlich auch durch materielle Versorgung. Aus diesen Gründen gehörte der
Hof des Bischofs
Stanislav Pavlovský
von
Pavlovic
am Ende des 16.
Jahrhunderts zu einem der repräsentativsten spätrenaissantischen Höfe in der
Markgrafschaft Mähren.
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