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Datensatz im Suchindex

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adam_text Obsah I. Úvod .1 II. Před episkopální období .6 III. Co předcházelo vzniku dvora - struktura, specifikace, obecné a speciální rysy a předchůdci .22 IV. Užší biskupský dvůr .32 1. Přijímání nových dvořanů a služebníků .32 2. Biskupská kancelář .38 3. Hofmistr jako nejvyšší představitel užšího dvora .43 4. Stolování, příprava pokrmů, viktuálie .52 5. Správa biskupského obydlí .99 6. Cestování, dopravní prostředky a biskupská stáda .110 7. Biskupští kaplani .131 8. Zdravotní personál .132 9. Hudba na dvoře biskupa Pavlovského .149 10. Nobilitace biskupských služebníků .151 11. Služebníci .160 V. Širší biskupský dvůr: .163 1. Lenní dvůr olomouckých biskupů .164 2. Rezidenční síť a mensální statky za biskupa Pavlovského .172 VI. Itinerář biskupa Pavlovského .223 VII. Závěr .240 Zusammenfassung.245 Poznámky .250 Prameny a literatura .296 Textové přílohy .311 Obsah .353 Obrazové přílohy .354 353 Zusammenfassung Zur Problematik des Hofes von Stanislav Pavlovský von Pavlovic, eps. 1579- 1598 Auf den früheren Grundlagen der Großmährerieschen kirchlich organisierten Gesellschaft wurde im Jahre 1063 das Bistum in Olmütz errichtet, unter dessen kirchliche Verwaltung das ganze Mähren und auch ein Teil Schlesiens gehörte. Anfangs waren die Olmützer Bischöfe von der regierenden Dynastie und ihrer Nebenlinien mit den Residenzen in den mährischen Teilfürstentümern stark abhängig, im Laufe der Zeit wurden sie jedoch nicht nur auf der kirchlichen sondern auch auf der Verwaltungsbasis immer selbständiger. Natürlich blieb das Bistum zum Beispiel von den hussitischen Kriegen nicht verschont, aber im Gegenteil zur Prager Erzdiözese existierte das Olmützer Bistum kontinuierlich weiter auch nach ihnen, trotz der hohen finanziellen und wirtschaftlichen Schaden, die diese und weitere Kriege bedeuteten. Es kam zu keiner so enorm langen Zeitspanne sede vacante wie in der Prager Erzdiözese. Eine Reihe damaliger Bischofsgüter wurde jedoch verpfändet und das Bistum konnte sie nur nach und nach zurückgewinnen. Im Laufe des 16. Jahrhunderts wurden dann die ursprünglichen Güter wieder erworben und dazu kam es zur Erweiterung mancher Bischofsgüter oder zum Kauf ganzer Dominien. Im Ì6. Jahrhundert stieg jedoch die Anzahl der nichtkatholischen Denominationen markant an und die Olmützer Bischöfe wurden gezwungen auf diese Situation zu reagieren und zwar ab der Hälfte des 16. Jahrhunderts laut der Anordnungen des tridentischen Konzils. So stellte sich zum Beispiel auch Olmütz, das heutzutage schon knappe Tausend Jahre der Sitz des Olmützer Bischofs und anderer bischöflichen Geistigen ist, dem allmählichen Einfluss der protestantischen Kirchen und die Bischöfe mussten hier gegen sie kräftig ankämpfen. Das Olmützer Bistum wurde am Ende des 16. Jahrhunderts ein Landeigentümer, dem der größte Teil des Landes in der Markgrafschaft Mähren gehörte. Dazu zählten mindestens acht Herrschaften, was einem Dreizehntel aller Herrschaften in der Markgrafschaft Mähren im 16. Jahrhundert entsprach. Gerade auf diesen Herrschaften begann die Rekatholisierung am frühesten und brachte natürlich auch die besten Ergebnisse. Dafür brauchten die Bischöfe jedoch eine gute Verwaltung dieser Herrschaften, die auf redlichen und loyalen Amtsleuten und einem guten Wirtschaftssystem aufgestellt wurde. Die Zentrale aller Herrschaften lag in Kremsier, wo auch der bischöfliche Hof und das Lehnensrecht saßen. Der Hauptleiter aller Herrschaften war der Kremsierer Hauptmann und der Rentmeister (er wurde auch Rentschreiber oder Zahlmeister tituliert). Die 245 weiteren Beamter in Kremsier waren der Burggraf, der Kastner und weitere spezialisierte Schreiber, und zwar ein Weisen-, Kasten- und Lagerschreiber. In den unterordneten Herrschaften folgten die Amtsleute die Vorschriften der Instruktionen, die ihnen meist bei ihrer Bestallung vom Bischof vorgelegt wurden. Der Vorstand der Herrschaften - ein Beamter, musste auf Wirtschaftspersonal, Vorräte, Versorgung, Viktualien und das Getier achten, damit alle Wirtschaftsachen gut florierten, zum Beispiel ohne großen Schaden und Diebstähle. Weitere Amtsleute sollten fleißig, ordentlich und eines guten katholischen Standes sein und mussten mit allen ihnen anvertrauten Sachen ordentlich umgehen. Es gab auch einige spezialisierte Amtsleute z. B. der Waldbereiter oder der Fischmeister. Als die höchste Person der Priesterstände in der Markgrafschaft Mähren brauchte der Olmützer Bischof fur seine Vertretung einen Hof und Residenzen auf dem höchsten Stand. In seinen Residenzen arbeiteten die Amtsleute laut der Vorschriften der Instruktionen, die ihnen meist bei ihrer Bestallung vom Bischof vorgelegt wurden. Die Amtsleute sollten fleißig, ordentlich und eines guten katholischen Standes sein und mussten mit allen ihnen anvertrauten Sachen ordentlich umgehen. Die Residenz in Olmütz wurde nur zeitweise benutzt, die Residenz im Kremsierer Schloss war dafür auch ein Zentrum der Herrschaft Kremsier und viele Amtsleute und Dienstknechte waren gerade dort versammelt. Der Vorstand des Schlosses - ein Hauptmann, musste auf Arbeitsleute, Vorräte, Versorgung, Viktualien und das Getier achten, damit alles gut funktioniert, zum Beispiel ohne großen Schaden und Diebstählen. Ein großer Teil der Instruktionen enthielt auch die Aufsicht über das Essen und die Tischanordnung für alle Dienstknechte, wofür der Hauptmann sogar eine eigene bischöfliche Bäckerei und Brauerei verwaltete. Da der Verbrauch der Viktualien für die Schlossnotwendigkeiten höher war, als hätte erzeugt werden können, mussten auch Viktualien anderer bischöflichen Herrschaften Zulieferungen leisten. Der Olmützer Bischof Stanislav Pavlovicky z Pavlovic stammte aus einem kleineren Adelsgeschlecht und wurde um das Jahr 1557 in Pavlovice in Schlesien geboren. Im Jahre 1566 finden wir ihr bereits als Alumnus in der Olmützer Diözese, in der er sich nach und nach einlebte. Zuerst wurde er nach Rom auf das bekannte Collegium Germanicum geschickt, wo er zwischen den Jahren 1571-1574 studierte. Später kam er zurück bereits als Olmützer und Wratislauer Domherr, ein Zögling der Jesuiten. Nach seiner Rückkehr schloss er sich allmählich den rekatholisierenden Bemühungen der Olmützer Bischöfe an, die in jener Zeit auf dem bischöflichen Stuhl oft wechselten. Im Jahre 1577 wurde er Brünner Probst und blieb in diesem Amt bis zu seiner Wahl zum Olmützer Bischof am 11. Juni 1579. Nach der Wahl bereitete er sich als Elektionsbischof schrittweise auf das Übernehmen der Verwaltung des ganzen Bistums vor und damit begann auch für das Bistum 246 selbst eine Phase der Konsolidierung und Erbauung. In jener Zeit füllte sich sein Hof und zwar nicht nur mit Personen, die schon bei früheren Bischöfen tätig waren, sondern auch mit völlig neuen Vertreter des bürgerlichen Standes, die in die niedrigeren und des adeligen Standes, die in die höheren Hofåmter bestallt wurden. Am Bischofshof und an den Gütern war eine Reihe der nahen oder weitläufigen Verwanden tätig, es handelte sich jedoch um kein so markantes Nepotismus wie zum Beispiel am päpstlichen Hof. Familie Pavlovský schrieb selbst sogar noch im Jahre 1579 ein Abkommen nieder, laut dem die Familienmitglieder nach dem Tod des Bischofs seinen Besitz nicht beanspruchen werden. Der neu entstehende Hof wurde schon in dem Zeitabschnitt zwischen Elektion und Inthronisation ergänzt und es ist auch eine Reihe von Empfehlungsbriefen belegt, die verschiedene Personen zum Hofdienst rekommandieren. Der Bischof besetzte seinen Hof mit dem Personal anscheinend sehr schnell, da es frühe Erwähnungen gibt, dass er keine weiteren Hofmänner und Hofdiener mehr anstellt, manchmal konnte es sich jedoch nur um eine andere Konfession oder um eine höflich formulierte Absage handeln. Bis auf die typischen Dienstberufe, wie zum Beispiel die Wäscherin oder das Dienstmädchen, hielten sich am bischöflichen Hof keine Frauen auf und charakteristisch war auch die Tatsache, dass hier keinerlei Tanzfeierlichkeiten oder Trinkfeste stattfanden. Der bischöfliche Hof wurde allmählich größer und schon Pánek legte seine Gliederung in Kategorien nach der Funktion und den Bedürfnissen des Hofes fest. Der höchste Stellvertreter des engeren bischöflichen Hofes war der Hofmeister, den sich der Bischof sowohl aus den geprüften Hofdienern wie auch aus den ihm empfohlenen Personen aussuchte. Immer wieder wurde er jedoch damit konfrontiert, dass sich die Hofmeister oft wegen ihren privaten Angelegenheiten nicht am Hof aufhielten und der Hof litt oft unter der Abwesenheit einer starken Autorität. Dies spiegelte sich unter anderem auch darin wider, dass wir aus der Episkopatzeit des Bischofs Pavlovský zwei Hofmeister-Instruktionen belegt haben, zwar aus den Jahren 1587 und 1592. Der Hof gliederte sich weiter auf Hofdiener und Personen, die keine direkte Funktion für die Bedürfnisse des Hofes innehatten, sondern sie trugen nur zu der Repräsentation des Bischofs bei. Zu jenen Personen gehörten zum Beispiel auch eine Reihe von Kammerdienern und Truchsessen, die sich in etlicher Anzahl am Hof aufhielten und die adeligen unter diesen hatten ihr Amt als eine mehr oder weniger ehrenhafte Position. Ihr höchster Stellvertretender, der dem Hofmeister direkt unterlag, war der Marschall. Er leitete alle Zeremonien und Rituale, die mit dem Tafeln verbunden waren. Die ältere Instruktion belegt auch die Person eines Zeremoniares, es ist jedoch unklar, ob diese später nicht gerade von dem Marschall übernommen wurde. Das Tafeln wurde bis aufs kleinste Detail durchdacht und eine 247 Beschreibung des Tafeln-Rituals bildet auch den umfangreichsten Teil der Instruktion für den Hofmeister. Der Bischof sah darin wahrscheinlich die beste Möglichkeit zur Erhaltung der Ordnung beim Hof und gleichzeitig eine Methode den Hofleuten und den Dienern höfliche Sitten beizubringen. Die Vorbereitung der Gerichte für den Bischof lag in der Kompetenz des Kochmeisters (Kuchelmeisters) und seinen zahlreichen Köche, Küchenknaben und anderen Küchengehilfen, gleichzeitig sollte die bischöfliche Tafel immer den erlesenen aristokratischen Höfen entsprechen. Belegt sind auch feierliche Festmahle, exklusive Bankette, Schauessen oder festliche Tafeln in den Hofgärten, die sogar die päpstlichen Legate lobten. Die Versorgung des Hofes mit Viktualien und luxuriösen Lebensmitteln folgte einerseits von den Tafelherrschaften, anderseits durchs Export von den lokalen oder den wienerischen Märkten und die so ergatterten Materialien stammten zweifellos zumindest aus Italien. Ein Teil des Festmahles war manchmal ebenfalls aristokratische Unterhaltung, wie zum Beispiel die Jagt, am bischöflichen Hof waren jedoch auch religiöse Auftritte der Schüler jesuitischer Universität in Olmütz sehr beliebt. Diese Aktivitäten sind vor allem für Kremsier und Wischau nachzuweisen, dazu wurde gerade Kremsier zu ähnlichen Zwecken speziell angepasst durchs Vorhandensein des repräsentativen Schlossgartens. In den Garten, in dem unter anderen auch dekorative Pflanzenbeete, Wasserspiele und ein Altan nachzuwiesen sind, erlangte man durch ein sala terrena über eine Hängebrücke über dem Tiergarten mit Damhirschen und Fasanen. Um den bewohnbaren Teil des bischöflichen Sitzes sowie um die Zimmer des Bischofs kümmerte sich während seiner Anwesenheit an den Mensalgütern eine Reihe von speziellen Dienern. Sie sorgten um die Sauberkeit und Ordnung und zu ihren Aufgaben gehörte auch der persönliche Dienst dem Bischof. Der letzte Teil des Hofes im engeren Sinne war das Personal, das für den Transport allerlei Art zuständig war. In der ersten Reihe handelte sich dabei um die Person des Bischofs und um sein Hof, weiter ging es dann aber auch um den Transport verschiedener nötiger Vorräte damit alle Hofbedürfnisse hätten gewährleistet werden können. Es handelte sich um eine zahlreiche Gruppe von Kutschen, Gefährte, Leiter- und Militärwagen oder Schlitten, die für den Bischof selbst waren selbstverständlich sehr luxuriös. Auch die bischöflichen Stallungen waren mit den repräsentativen Pferden sehr gut versorgt und der Bischof züchtete sie weiter und sie programmmäßig zusammenkaufte. Die Pferde waren oft repräsentative Geschenke für die Stellvertreter des kaiserlichen Hofes. Die letzte Gruppe des Hofes im engeren Sinne war auch eine dauerhafte ärztliche Betreuung, das heißt ein Arzt, ein Barbier, ein Apotheker und weitere gelegentliche Künstler. Die zuletzt genannten bildeten jedoch keinen beständigen Teil des Hofes und lagen eher den üblichen Handwerkern aus der Stadt nahe. 248 Ein Bestandteil des Hofes war ebenfalls die Kanzlei mit einem Kanzlisten als höchstem Stellvertreter. Dieser repräsentierte den Bischof in diplomatischen Anliegungen und mit dem Lauf der Kanzlei selbst war er kaum im Kontakt. Sekretäre waren dann die Vertreter einzelner sprachlicher Expeditionen, und zwar jeweils einer für die tschechische, lateinische und deutsche Sprache. Ihnen unterlagen zahlreiche Schreiber und Gehilfe. Den breiteren bischöflichen Hof bildeten dann vor allem die Olmützer, Kremsierer und Brünner Kanoniker, die sich in der Nähe des Bischofs befanden, entweder als die Vertreter der kirchlichen Verwaltung oder als seine Verwandten, die die zahlreichen Ämter bekleideten. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der höflichen Repräsentation war auch die Anwesenheit der bischöflichen Lehnmänner, die jedoch nicht verpflichtet waren am Hofe zu verweilen. Es ist zu bemerken, dass sie manchmal nicht allzu gerne eintrafen, auch wenn sie von dem Bischof als repräsentative Begleitung auf seinen diplomatischen Reisen oder als bewaffnetes Geleit gebraucht worden waren. Der höchste Stellvertreter des bischöflichen Lehenhofes war Lehnenshofrichter, der einen Lehensschreiber und einen stellvertretenden Lehens Schreiber zur Hand hatte und der dem zweimal pro Jahr amtierenden Lehngericht vorsaß. Beim Lehngericht wurden die Konflikte zwischen einzelnen Lehnherren geklärt und seine Tagungen verliefen in der Lehensgerichtskammer in ICremsier, die gerade unter Bischof Pavlovský aufwändig dekoriert wurde. Der Olmützer Bischof Stanislaus Pavlovský von Pavlovic widmete sein ganzes Leben der Erhöhung des Olmützer Bistums. Während der ganzen Zeit seines Episkopats gibt es Nachweisungen seiner ständigen Bemühungen an der Spitze des höchsten Standes in Mähren zu bleiben und es ist sein Verdienst, dass das Bistum eine Reihe von Privilegien von Kaiser Rudolf II. erhielt, die seine Rechte und Freiheiten bekräftigten. Ein wichtiges Privilegium, das der Bischof im Jahre 1588 erhielt, war die Bestätigung des fürstlichen Titels für die Olmützer Bischöfe und auch die Erhebung des bischöflichen Wappens. Der Bischof hätte dies jedoch ohne einen gut funktionierenden, repräsentativen und zuverlässigen Hof nie erreicht. Die größte Last lag gerade auf dem engeren Hof, der das Zuhause für den Bischof selbst mitbildete. Der Bischof belohnte dafür auch seine Diener, entweder mit kleineren Lehnen und Gütern, durchs Vermitteln einer Nobilitation oder zum Beispiel auch durchs Ausrichten eines Hochzeitsmahls und nicht zuletzt natürlich auch durch materielle Versorgung. Aus diesen Gründen gehörte der Hof des Bischofs Stanislav Pavlovský von Pavlovic am Ende des 16. Jahrhunderts zu einem der repräsentativsten spätrenaissantischen Höfe in der Markgrafschaft Mähren. 249
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