Eilhardus Lubinus i jego wielka mapa Księstwa Pomorskiego = Eilhardus Lubinus und [seine] grosse Karte des Herzogtums Pommern

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1. Verfasser: Stelmach, Mieczysław 1947- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:Polish
Veröffentlicht: Szczecin Wydawn. Archiwum Państwowego 2001
Ausgabe:Wyd. II uzupelnione
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adam_text EILHARDUS LUBINUS NOVA ILLUSTRISSIMI PRINCIPATUS POMERANIAE DESCRIPTIO CUM ADIUNCTA PRINCIPŮM GENEALOGIA ET PRINCIPŮM VERIS ET POTIORUM URBIUM IMAGINIBUS ET NOBILIUM INSIGNIBUS Die Entstehung der Landkarte des Herzogtums Pommern ist eng mit der Person des Herzogs Philipp II. (1573-1618) von Stettin verbun¬ den. Er war wegen grosser Vorliebe für Kultur und Wissenschaft bekannt. Er hat viele Länder damaligen Europas gereist. Er hielt sich in Sachsen, Meissen, Thüringen, Franken und Italien auf. Einige wissenscahftliche Abhandlungen, hauptsächlich über Kunst und Theologie, sind seine Wer¬ ke. Er zeigte auch grosses Interesse für Geographie. Daher befanden sich in seiner reichen, etwa 3500 Positionen zählenden Bibliothek, auch Land¬ karten und Globusse. Herzog Philipp II. legte grossen Wert der Erfor¬ schung der Vergangenheit des Herzogtums bei. Im Brief an seinen Vetter, den Herzog Philipp Julius, vom 18. August 1610 stellt er fest, dass nach dem Beispiel anderer europäischen Länder auch Pommern ein Werk be¬ sitzen müsste, welches seiner Geschichte gewidmet und um eine neue Landkarte bereichert würde. Diese Aufgabe sollen 2 Leute durchführen, und zwar Jürgen Valentin von Winther und Eilhardus Lubinus (Eilert Lübben). Den Plan des Werkes hat der Hofrat J. V. von Winther erarbeitet und dem Herzog vorgestellt. Er schlug vor, die Beschreibung der Geschich¬ te Pommerns in vier Büchern niederzulegen. Die vier Teile sollen: - Beschreibung des Landes, der Volksbräuche, Religion, Gewässer, Herzogtümer, Grafschaften, Klöster und Schulen; - Stammbaum der herzoglichen Familie; - Wappen und Stammbäume des pommerschen Adels in alphabetischer Ordnung; - Beschreibung der pommerschen Städte beinhalten. Am 14. August 1614 hat Herzog Philipp II. dem Plan zugestimmt und dem Hofrat von Winther eine Genehmigung zur Benutzung der Hof¬ bibliothek und des herzoglichen Archivs sowie Stadtarchive erteilt. Die Arbeiten bei dem Werk, welches einen der Titel Pommersche Historie, Balthus Pomeranicus bzw. Pomeranographie tragen sollte, wurden im Jahre 1614 begonnen. Im Juni dieses Jahres hat der Herzog Philipp II. in einem Brief an Philipp Julius den Wunsch wiederholt, dass eine Landkar¬ te die Ergänzung der Beschreibung darstellen sollte. Leider wurde die Beschreibung des Landes - wegen des Todes des Verfassers - nicht voll- 60 gebracht. Davon sind heute nur Fragmente der Geschichte des Herzog¬ tums sowie der Geschichte des Bistums Cammin (Historia episcopates in Pomerania ab origine ad annum 1618) in Abschriften bekannt. Mehr Glück hatte man mit dem kartographischen Teil des Vorha¬ bens. Mit der Bearbeitung der Karte des Landes wurde, wie schon er¬ wähnt, Eilhard Lubinus beauftragt. Er wurde am 23. März 1565 in Westerstede bei Oldenburg als Sohn des Pastors Friedrich Lübben gebo¬ ren. In den Jahren 1588-1594 studierte er an der Universität in Rostock, wo er 1595 Professor wurde. Anfangs befasste er sich mit der Poesie und Theologie. Er verfugte auch über eine gute mathematische Ausbildung, die ihm bei Kartenbearbeitung zugute kam. Dem Herzog Philipp II. war er als Autor der Landkarte von Rügen bekannt, welche Lubinus 1608 erar¬ beitete und 1609 in Amsterdam in der Offizin von Jodokus Hondius pu¬ bliziert wurde. Ausserdem hat Lubinus eine Landkarte von Mecklenburg bearbeitet, die jedoch nicht mehr erhalten ist. Eilhardus Lubinus ist am 2. Juni 1621 in Rostock gestorben und wurde in der dortigen St. Jakobi- Kirche beigesetzt. Die Arbeiten an der Landkarte von Pommern begann Lubinus mit dem Studium des bisherigen Schrifttums zur Geschichte und Landeskun¬ de des Herzogtums. Er hat auch alle zur Verfügung stehende kartographi¬ sche Darstellungen des Landes kennengelernt. Das Resultat seiner Vor¬ studien war das Manuskript Beschreibung des Pommernlandes D. Eilhardi Lubini, p.p. Rostock; Qui jussu Principis magnam illám mappám Geographicam cum hac descriptione conficere conatus est auf 123 Blät¬ tern, welches er 1611-1612 verfasste. Die Abhandlung bestand aus 7 Ka¬ piteln, die entsprechend den Grenzen und der Aufteilung Pommerns, den Oberflächenformen, der Wirtschaft und Bevölkerung, den pommerschen Ständen sowie der hiesigen Jurisdiktion und den Formen der Regierung, der Verfassung eigeteilt wurden. Im August 1611 begann er ebenfalls mit der Sammlung des Materials* zur Anfertigung des westlichen Teils der Landkarte, des sogenannten Hinterpommerns. Er verfügte bereits über vor¬ her gesammelte Messungen aus der pommersch-mecklenburgischen Grenzregion. Außerdem bekam er die Bewilligung des Herzogs Philipp Julius zur Benutzung der im herzoglichen Archiv in Wolgast aufbewahr¬ ten Akten. Im Herbst 1611 begann Lubinus aus Rostock die Bereisung des Landes zwecks Durchführung der Vermessungen und beendete sie auf dem Gebiet der Ämter Barth und Tribsees zu Beginn des Jahres 1612. Alsdann begab er sich nach Amsterdam, um dort die Probleme der Her¬ ausgabe der Landkarte mit dem Verleger und Stecher zu besprechen. 61 Am 19. August 1612 begann er von Stettin aus in Richtung Kolberg die zweite Reise, um den Ostteil des Herzogtums Pommern zu vermessen. Die Methoden der Durchführung der Vermessungen im Felde sind wenig bekannt. Die überlieferten Reisenotizen, welche seine Gehilfen geschrie¬ ben haben, enthalten nur die Informationen über die Reiseroute und die Aufzeichnung der Ortschaften, in denen Lubinus Beobachtungen machte. Die Feldarbeiten dauerten kaum acht Wochen-bis zum 13.Oktober 1612. In dieser Zeit besuchte der Kartograph 152 Orte, von denen er 5793 Beob¬ achtungen und Azimut-Abmessungen zu verschiedenen topographischen Objekten machte. Die Route von Stettin nach Danzig und zurück fand auf einer Zick-Zack-Linie von einer Gesamtlänge von etwa 1500 km statt. Bei Beobachtungen und Abmessungen bediente sich Lubinus folgender Instrumente: Astrolabium in waagerechter Position auf einem Beistand, Quadrant und Jakob-Stab. Leider ist nicht bekannt wie die weiteren Arbeiten bei der Erstel¬ lung der Karte verliefen. Der Verfasser der 1613 gedruckten Geschichte der Stadt Stettin, Paul Friedeborn, gibt an, daß Lubinus Tabellen mit Be¬ schreibungen der Ämter und Ortschaften angefertigt habe. Das ganze Jahr 1613 dauerte die Zeichnung der Karte, wobei der Autor ständigen Kon¬ takt mit dem Herzog unterhielt. Zu dieser Zeit äußerte Herzog Philipp II. den Wunsch, die Landkarte mit Ansichten der pommerschen Städte und Wappen der pommerschen Adelsfamilien zu verschönern. Im Zusammen¬ hang damit steht seine Bitte, die er an seinen Bruder Franz, den evangeli¬ schen Bischof, gerichtet hat, um dessen Hilfe bei Beschaffung der An¬ sichten von Kolberg und Köslin. Aus dem Brief des Herzogs an seinen Vetter Philipp Julius vom 15. Juni 1614 geht hervor, daß die Arbeiten an der Karte ihrem Ende entgegen gehen und daß während des Besuches des Sohnes von Hondius (Inhaber der kartographischen Offizin in Amster¬ dam) in Rostock die Gespräche über deren Herausgabe geführt wurden. Im Jahre 1614 beauftragte Philipp II. den Maler Johann Wolfart aus Stettin mit der Vorbereitung der Ansichten der pommerschen Städte. Im Auftrag vom August 1614 wurden folgende Städte genannt: Stettin, Stargard, Stolp, Treptow, Greifenberg, Gartz, Schlawe, Cammin, Wollin, Pyritz, Gollnow, Altdamm, Neustettin und Lauenburg. In den Briefen vom 9. und 10. August 1614 wandte sich Philipp II. an seine Brüder: Franz, Georg und Bogislaw mit der Bitte, um Unterstützung des Malers bei Her¬ stellung der Ansichten von Cammin, Kolberg, Rügenwalde und Bütow. Es besteht daher kein Zweifel, welche Stadtansichten und -plane Wolfart angefertigt hat. Die Veduten der Städte des westlichen Teils des Herzog- 62 tums (Vorpommern) wurden von einem anderen Maler-Kartographen her¬ gestellt. In den Beständen des Stadtarchivs von Stralsund befindet sich eine Sammlung der Ansichten von zwanzig Städten, welche halbgebunden sind und den Titel Civitates Pomeraniae citerions tragen. Leider ist nicht bekannt, wer deren Autor war und wann sie entstanden sind. Es wird an¬ genommen, daß die Zeichnungen zwischen 1611 und 1614 angefertigt wurden. Lubinus hat sie noch vor 1615 ausgenutzt. Der Landkarte wur¬ den Ansichten folgender Städte des westlichen Teils Pommerns hinzuge¬ fügt: Anklam, Bahn, Barth, Bergen, Damgarten, Demmin, Franzburg, Greifenberg, Greifswald, Grimmen, Gutzkow, Loitz, Pasewalk, Richten¬ berg, Stralsund, Treptow an der Tollense, Tribsees, Ueckermünde, Use¬ dom und Wolgast. Viele Schwierigkeiten bereitete dem Autor der Karte das Sammeln der Informationen über die Wappen des pommerschen Adels. Die Ursa¬ che lag hauptsächlich in der Nachläßigkeit der Adelsgechlechter. Das Sam¬ meln des Materials dauerte fast anderthalb Jahre (vom August 1614 bis Januar 1616). Trotz so langer Zeit gelang es nicht die Wappen für einund¬ zwanzig Familien festzustellen, wobei ein Wappenzeichen auf der Land¬ karte ohne Bild und Namen erschien. Ein Teil der Wappen wurde dem damaligen Wappenbuch von J. Conradi entnommen. Im August 1617 machte Lubinus eine weitere Reise durch Pom¬ mern. Ihr Ziel war die Prüfung der Landkarte und die Auftragung eventu¬ eller Korrekturen. Wie lange diese Reise dauerte, ist nicht bekannt, jeden¬ falls war der Kartograph am 22. September 1617 wieder in Stettin. Im Winter 1617/1618 begannen die Kupfersticharbeiten, mit de¬ nen der Stecher Nicolaus Geilkerken aus der Verlegerfirma Jodocus Hondius in Amsterdam beauftragt wurde. Die Landkarte wurde auf 12 Kupferplatten hergestellt (jede wog 6 Pfund). Erste Probeabzüge wurden im Herbst 1618 gemacht. Leider hat der Initiator und Stifter der Karte, Herzog Philipp II., diesen Moment nicht mehr erlebt: er verschied am 3. Februar 1618. Die ersten, auf dem von der herzoglichen Papierfabrik ge¬ lieferten Papier abgezogenen Exemplare, wurden Anfang November 1618 in Wolgast dem Herzog Philipp Julius übergeben. Weitere Exemplare übergab Lubinus einige Wochen später dem Herzog Franz in Stettin. Über die Höhe der Auflage ist wenig bekannt. Der deutsche Forscher, A. Haas, hat angenommen, daß die Auflage kaum zwanzig bis dreißig Exemplare betrug. Man hält es für wahrscheinlich, daß die Auflage in Höhe von fünf¬ hundert Exemplaren geplant war, aber aus zweierlei Gründen nicht zu¬ stande kam. Erstens - die Qualität des durch die Papierfabrik Beyer gelie- 63 ferten Papiers war sehr schlecht; zweitens - der Ausbruch des Dreißigjäh¬ rigen Krieges. Interessant ist das weitere Schicksal des Werkes von Lubinus. Während des Dreißigjährigen Krieges sind die Kupferplatten verschwun¬ den. Ganz zufällig wurden sie 1756 vom Historiker Karl Oelrichs aus Stettin gefunden. Bei einem Besuch der Witwe des Bürgermeisters von Stralsund entdeckte er auf dem Boden ihres Hauses 12 Kupferplatten mit der Land¬ karte von Lubinus. Wegen des hohen Preises konnte Oelrichs die Platten der Bürgermeisterwitwe nicht abkaufen. Dies tat der Buchhändler Johann Jakob Weitbrecht aus Greifswald, der die Platten nach Hamburg schickte. Hier wurde 1758 die Landkarte ohne irgendwelche Korrekturen erneut abgedruckt. Die Höhe dieser Ausgabe war auch sehr gering. Aber jetzt wurde die Karte auf Papier mit besserer Qualität abgezogen und koloriert. Durch die Wirren des siebenjährigen Krieges wurde ein Teil der zweiten Auflage vernichtet. Auch die Kupferplatten sind damals verloren gegan¬ gen. Im Jahre 1926 wurde auf Iniţiaţi ve der Gesellschaft für pommersche Geschichte und Altertumskunde in Stettin zusammen mit dem Verlag H. Moenck, in der Druckerei M Bauchwitz, eine Faksimile-Ausgabe der Landkarte von Lubinus herausgegeben. Der Karte wurde der Erläuterungs¬ text von A. Haas beigegeben. Auch in diesem Fall ist die Höhe der Aufla¬ ge nicht bekannt. Die zweite Faksimile-Ausgabe erschien im Jahre 1980 in der Serie Quellen zur Geschichte der deutschen Kartographie in der Bearbeitung von E. Jäger und R. Schmidt mit der Einleitung von M. Vol- lack. Die polnische Ausgabe der Landkarte von Lubinus hat 1990 das Unternehmen Okręgowe Przedsiębiorstwo Geodezyjno-Kartograficzne aus Szczecin/Stettin vorbereitet. Die Grundlage dieser Ausgabe war ein Ex¬ emplar der Faksimile-Ausgabe aus dem Jahre 1926, welches in der Karten¬ sammlung des Staatsarchivs Szczecin aufbewahrt ist. Die Landkarte Pommerns von Lubinus wurde in 12 Bögen im Aus¬ maß von 54,5 χ 42 cm aufgeteilt. Die Aufteilung in Bögen erfolgte durch Zerschneiden der umrahmten Karte in Rechtecke gleichen Ausmasses, was die Trennung der Namen von Ortschaften, Zeichnungen u. ä. zur Folge hatte. Die Karte besitzt kein kartographisches Netz. Auf den äusseren Rahmen ist nur die Aufteilung mit der Genauigkeit zu 1 Minute und Be¬ schreibung jede zehnte Minute markiert. Die Abbildungsmethode ist als Zylinderentwurf zu bezeichnen. 64 Maßstab der Landkarte: Auf der Karte ist der Linienmaßstab von 93 mm Länge angegeben, was einer Entfernung von 3 Meilen entspricht. In der Erläuterung ist angegeben, daß 15 dieser Meilen einem Erdgrad entsprechen. Diese Information und der Vergleich der Entfernungen zwi¬ schen den einzelnen Ortschaften, die aus der Karte entnommen wurden, mit gleicher auf der modernen Karte im Maßstab 1.200000 erlauben der durchschnittliche Maßstab der Breitenkreisrichtung als 1:229100, der meridionalen Richtung als 1:225000 und der ganzen Landkarte als 1 -.227000 zu bestimmen. Der topographische Inhalt der Landkarte von Lubinus ist sehr reich, lesbar und übersichtlich. Die Terraingestaltung wurde in Form von abge¬ tönten Hügelchen von der Ostseite vorgestellt. Verhältnismäßig ausführ¬ lich ist das Netz der Flüsse gezeigt. Die größeren von ihnen wurden mit Doppellinie bezeichnet und beschrieben. Auch die größten Seen wurden genannt. Waldkomplexe wurden mit der Signatur eines Blätter- bzw. Na¬ delbaumes bezeichnet, wobei die Grenzen der Wälder eine punktierte Li¬ nie bzw. Striche haben. Die auf der Landkarte verzeichnete Städte, Flek¬ ken, Dörfer, Klöster und Schlösser wurden mittels Kreise und Zeichnun¬ gen der Bauten wiedergegeben. An manchen Stellen sind Windmühlen (z. B. in der Nähe von Anklam mit Beschriftung Windmühle), Mühlen und Schäfereien zu sehen. Eine weitere wichtige Einzelheit ist die Angabe der Tiefe des Madusees. Bei diesem sind 3 Zahlen: 40,16 und 14 Orgya (Klafter = 6 rheinische Füße = 1,883 m) angegeben. Nach Meinung von K. Lips wurde die erste Tiefe fehlerhaft angegeben; sie müsste 20 Klafter haben, was nach Umrechnung 37,66 m. beträgt bzw. 46,72 bei Anwendung des pommerschen Masses: 1 Klafter = 8 pommersche Füße = 2,336 m. Die Namen aller Orte wurden in Schrägschrift gestochen, wobei grundsätzlich die Größe der Buchstaben von der Größe der Orte nicht abwich. Die Grenzen des Herzogtums Pommern wurden mit punktierter Linie verzeichnet. Der damaligen Gewohnheit entsprechend wurden die Straßen und Wege nicht markiert. Eine Ausnahme bilden nur drei Wege, die auf der Insel Rügen verzeichnet wurden. Genauigkeit der geographischen Koordinaten: Die Landkarte von Lubinus hat kein kartographisches Netz. Es ist nur die Minutenaufteilung angegeben. Die Walzabbildung gestattet jedoch die Aufzeichnung des Meridian und Breitenkreises, die eine Bezeichnung der geographischen Werte für die ganze Karte angeben. Sie sind (in den Eckwinkeln des Rahmes) wie folgt: 65 Geographische Breite NW - SS^O SO - NO - SS^oOO SW -■ 52°54 00 - SO - 53°O9 3O Geographische Länge NW - 34°18Ί0 - NO - 40°54 20 SW - 34°35 30 - SO - 41 11 40 Die geographische Länge wurde wahrscheinlich vom Meridian Ferro even-tuell von Azoren gerechnet. Vom Meridian Greenwich betragen die Werte wie folgt: NW - 1 1°30 50 - NO - ISWOO SW - 11°48 10 - SO - 18°24 20 Die Fehler der geographischen Breite auf der ganzen Karte haben günstige Werte, wobei sie in dem östlichen Teil Pommerns viel größer als im westlichen sind. Der größte Fehler tritt bei Leba und Wittenberg (+ 28 ), der geringste bei Treptow a. R., Gartz a. O., Pyrite und Stettin (+ 4 ) auf. Bei Prüfung der Genauigkeit der Landkarte von Lubinus wurde auch die Analyse der Genauigkeit der Entfernungen mittels Abmessung der geraden Abschnitte zwischen den 22 gewählten Orten und Vergleich dieser Werte mit einer modernen Landkarte im Maßstab 1:200000 durch¬ geführt. Es wurden dabei die Fehler von + 7,6 bis - 4 km festgestellt. Der durchschnittliche Entfernungsfehler betrug ± 2,0 km. Der Vergleich der Landkarte von Lubinus mit anderen Landkarten dieser Zeit zeigt, daß sie hinsichtlich der Genauigkeit von anderen karto¬ graphischen Werken, die in Europa zu Beginn des 17. Jahrhunderts er¬ schienen, nicht abwich. Deshalb kann sie zu den genaueren Karten dieser Epoche gezählt werden. Den Wert der Landkarte erhöhen weitere Elemente, die in das kar¬ tographische Bild einbezogen wurden. Dazu gehört der Stammbaum der pommerschen Herzöge. Als Urahnen des Greifengeschlechts nennt Lubinus darin den Swantibor (gest. 1107). Den Stammbaum beenden die Vertreter der Dynastie aus der Wende des 16. und 17. Jahrhunderts. Neben Namen, Geburts-, Todes- und Hochzeitsdaten enthält der Stammbaum die Bild¬ nisse der Herzöge, deren Ehefrauen und Kinder. Der Autor der Karte (oder der Stecher) beging dabei folgende Fehler: beim Herzog Kasimier VI. ist unkorrektes Todesdatum angegeben und ein falsches Porträt zugeordnet worden. Neben diesem Stammbaum ist auf der Karte der Stammbaum der Herzöge von Rügen angebracht (nur mit Namen). Außerdem sind auf der Landkarte Bildnisse von 5 zeitgenössischen Herzögen vorgestellt. Diese Galerie beginnt mit dem Porträt von Philipp II. 66 (in der Umrahmung nur dieses Porträts ist das genaue Todesdatum des Herzogs angegeben), den Porträts von Philipp Julius (1584-1625), Franz ( 1577-1620), Ulrich (1589-1622) und Bogislaw ( 1580-1637), dem letzten aus dem Greifengeschlecht. Unter den Porträts befindet sich das Wappen des Herzogtums Pommern, darunter auf einer Vorhang Wappen mit Be¬ schriftungen der Länder des Herzogtums (Grafschaft Gutzkow, Kassuben, Wenden, Barth, Fürstentum Rügen, Herzogtum Stettin, Herzogtum Pom¬ mern, Herzogtum Wolgast und Usedom.). Rund um die Karte befinden sich auf dem Rahmen die Wappen von 353 Adelsfamilien und Ansichten von 49 Städten, Schlössern und Klöstern. Ein Teil der Ansichten (4) sind Zeichnungen aus der Vogelperspektive, andere sind perspektivische An¬ sichten. In vielen Fällen sind es erste Bilder des Ortes überhaupt. Deshalb sind sie sehr wichtig, weil die Zerstörungen aus der Zeit des Dreißigjähri¬ gen Krieges das bisherige Aussehen dieser Orte (meistens Städte) wesent¬ lich verändert haben. Den Inhalt der Karte ergänzt die Beschreibung Pommerns in latei¬ nischer Sprache, deren Text in sieben Spalten geteilt wurde. Die Beschrei¬ bung enthält die Informationen über die Geschichte des Landes, seine Wirt¬ schaft, Flora und Fauna. Auch dabei gelang es nicht, einige Fehler zu vermeiden, und zwar wurden das Gründungsjahr der Universität in Greifs¬ wald (1455 statt 1456) und des Pädagogiums in Stettin (1534 statt 1543) falsch angegeben. Diese Fehler wurden bei der zweiten Ausgabe der Kar¬ te im Jahre 1758 nicht korrigiert. Das Bild ergänzen zusätzlich Zeichnungen von Musikinstrumen¬ ten, landwirtschaftlichen Werkzeugen, Waffen und Fahnen. Über dem Maßstab der Karte wurde das Porträt des Autors, samt den Messin¬ strumenten, die er bei der Bearbeitung verwendet hat, angebracht. Auf den Gewässern der Ostsee sind neben der Windrose ein Schiff und Del¬ phin zu sehen. Die Landkarte von Eilhard Lubinus enthält also nicht nur äußerst wichtigen geographischen und topographischen Inhalt, sondern auch zahl¬ reiche andere wichtige Informationen über Pommern zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Man zählt sie zu der Gruppe der besten kartographischen Darstellungen, die in dieser Zeit in Europa entstanden. Von ihrem Wert zeugt auch die Tatsache, daß sie von den besten kartographischen Offizi¬ nen Europas, die im 17. und 18. Jahrhundert tätig waren, in zahlreichen Atlanten immerwährend herausgegeben wurde.
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