Der rechtsgeschäftliche Verbund bei der Finanzierung geschlossener Immobilienfonds

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Polt, Nina 1975- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Elektronisch E-Book
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin Duncker & Humblot 2004
Ausgabe:1. Aufl
Schriftenreihe:Schriften zum Bürgerlichen Recht 292
Schlagworte:
Online-Zugang:DE-12
DE-634
DE-521
DE-1049
DE-523
DE-2070s
DE-B768
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Beschreibung
Beschreibung:Inhaltsübersicht: § 1 Grundlagen: Begriff des geschlossenen Immobilienfonds - Fondskonzeptionen - Risiken - Ausblick - § 2 Haftung des finanzierenden Kreditinstituts: Aufklärungspflichten des finanzierenden Kreditinstituts - Fallgruppen der Rechtsprechung - Erweiterung der Fallgruppen in der Literatur - Zurechnung des Verschuldens der Vermittler - Umfang des Ersatzanspruchs - § 3 Anfechtung des Kreditvertrages: Ursächlichkeit der Täuschung für den Abschluß des Kreditvertrages - Anfechtung nach § 123 Abs. 2 Satz 1 BGB - Rechtsfolge der Anfechtung - § 4 Unwirksamkeit des Kreditvertrages aufgrund von Verstößen gegen das Rechtsberatungsgesetz: Nichtigkeit des Treuhandvertrages gemäß Art. 1 § 1 Abs. 1 Satz 1 RBerG, § 134 BGB - Erstreckung der Nichtigkeit auf die Vollmacht des Treuhänders - Auswirkungen auf den Kreditvertrag - § 5 Widerruf des Darlehensvertrages: Widerruf nach den Vorschriften des VerbrKrG (jetzt: §§ 495 Abs. 1, 355 BGB n. F.) - Widerruf nach den Vorschriften des HWiG (jetzt: §§ 312 Abs. 1 Satz 1, 355 BGB n. F.) - § 6 Einwendungsdurchgriff: Voraussetzungen des Einwendungsdurchgriffs nach § 9 Abs. 3 VerbrKrG (jetzt: § 359 BGB n. F.) - Einwendungsdurchgriff nach § 242 BGB - § 7 Zusammenfassung - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis
Main description: Die Frage der Haftung der Banken bei der Finanzierung sogenannter strukturvertriebener Immobilienfonds gehört zu den Problemkreisen, die in der Zivilrechtsprechung der Obergerichte in den letzten Jahren am kontroversesten diskutiert wurden. -- Nina Polt behandelt in ihrer Dissertation auf der Grundlage einer auf praktischer Anschauung beruhenden Analyse der verschiedenen relevanten Fallkonstellationen insbesondere die Frage der entsprechenden Anwendbarkeit des § 9 VerbrKrG a. F. (entsprechend §§ 358, 359 BGB n. F.) auf den finanzierten Fondsbeitritt. Sie bejaht grundsätzlich - in Übereinstimmung mit dem jüngst ergangenen Urteil des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 21.7.2003 (II ZR 387/02) - die Anwendbarkeit des § 9 VerbrKrG und erörtert auf dieser Grundlage umfassend die - in der Rechtsprechung des II. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs nach wie vor nicht abschließend geklärte - Rückabwicklung im Dreiecksverhältnis zwischen Bank, Darlehensnehmer und Anlagegesellschaft. Bei ihren Überlegungen berücksichtigt die Autorin stets auch die vom XI. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs stammende Rechtsprechung zur Parallelproblematik der strukturvertriebenen Eigentumswohnungen - insbesondere das sogenannte Heininger-Urteil vom 9.4.2002 (BGHZ 150, 248), um so einen von den Zufälligkeiten der spezifischen Anlageentscheidung unabhängigen konsistenten Lösungsvorschlag zu entwickeln
Beschreibung:1 Online-Ressource (195 S.)
ISBN:9783428512706