Die sittliche Handlung und ihr spezifisches Subjekt die anthropologische Grundkonzeption des Aquinaten als Verständnishorizont der modernen Tugendethik

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1. Verfasser: Christoph, Markus (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:Undetermined
Veröffentlicht: Saarbrücken Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften 2011
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adam_text Inhaltsverzeichnis Gliederung der einzelnen Argumentationsschritte Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen........................................................................11 Vorwort ...............................................................................................................................13 Einleitung.............................................................................................................................15 0.1 Hinführung zum Thema..................................................................................................15 0.1.1 Das Subjekt der sittlichen Handlung als Referenzpunkt der Ethik.............................21 a) Die unzureichende Bestimmung des Handlungssubjekts in der ............................... neueren Tugendethik.............................................................................................23 b) Die Tendenz einer Entgegenstellung von praktischer Vernunft............................... und Natur in der heutigen Thomasinterpretation..................................................27 c) Der begrenzte Klärungswert des personalistischen Ansatzes................................29 0.1.2 Die Bedeutung des Begriffs der Seele für das Verständnis der sittlichen Handlung30 0.1.3 Die Texte des AQUINATEN als Grundlage: Der doctor humanitatis ............................35 0.2 Die Struktur des Argumentationsganges der Arbeit....................................................36 0.2.1 Der erste Abschnitt: Vielheit in Einheit. Strukturanalyse der sittlichen Handlung.....37 0.2.2 Der zweite Abschnitt: Die ontologische Grundlage der sittlichen Handlung.............39 0.3 Einige technische Vorbemerkungen...............................................................................42 Hauptteil...............................................................................................................................44 Erster Abschnitt: Vielheit in Einheit. Strukturanalyse der sittlichen Handlung.............44 Kapitel 1. Das bonum der menschlichen Handlung............................................................44 1.1 Die Zusammengehörigkeit vonfinis, bonum, appetitili, convenientia und perfectie .... 45 1.1.1 Der Zweck (Jinis)...................................................................................................45 1.1.2 Das Gute (bonum)..................................................................................................47 1.1.3 Die Angemessenheit (convenientia)......................................................................49 1.1.4 Die Vollkommenheit (perfectie) ............................................................................50 1.2 Die beatitude als Ziel des Menschen.............................................................................53 1.1.2 Finis cuius und finis quo als Schlüsseldistinktion des Eudaimonismus................55 1.2.2 Die beatitudo als Reflexionsbegriff auf die eigene perfectie ................................59 1.3 Das spezifische Gut des Menschen und sein Bezug zur Sittlichkeit..............................61 1.3.1 Inhaltliche Bestimmung des bonum humánum ......................................................61 1.3.2 Das jetzt schon mögliche Gut des Menschen: Die beatitudo imperfecta ..............68 1.3.3 Die Grundinhalte der beatitudo imperfecta ...........................................................70 1.3.4 Der ordo rationis als Verständnishorizont der Sittlichkeit....................................72 Kapitel 2. Die Verwirklichung des bonum humánum durch willentliches Handeln. Die Strukur des voluntariums.............................................................................76 2.1 Suorum actuum dominus als Wesensmerkmal der willentlichen Handlung..................77 2.1.1 Die hierarchische Ordnung verschiedener Grade von Tätigsein...........................77 2.1.2 Der spezifische Charakter des voluntarium als zielbewusstes Handeln.................80 2.1.3 Das Agere-per-se als signum distinctivum der willentlichen Handlung................85 2.2 Die Kooperation von Verstand und Wille in einem gemeinsamen Akt.........................89 3.2.1 Die Möglichkeit eines Zusammenwirkens zweier Potenzen in einem Akt...........89 2.2.2 Die einzelnen Strukturelemente des Willensaktes.................................................93 2.3 Der Willenakt im Hinblick aufsein Objekt: ad finem et bonum....................................96 2.3.1 Die vielen Objekte des Willens..............................................................................97 2.3.2 Die zweifache Ursache der Selbstbewegung des Willens...................................102 2.3.3 Die notwendige Naturbewegung des Willens als Grund seiner Freiheit.............105 2.3.4 Freude und Absicht: Zwei Arten des Willensaktes im Hinblick auf das Gute.... 109 2.4 Die Struktur des Willensakts ad ea quae sunt ad finem ...............................................113 2.4.1 Überlegung und Zustimmung: Die Vorbereitung der Entscheidung...................115 2.4.2 Urteil und Entscheidung......................................................................................117 2.4.3 Befehl und Ausführungswille: Vom Was zum Dass ...........................................120 2.5 Die Abhängigkeit aller übrigen Vermögen vom Willensakt........................................122 2.6 Zusammenfassung. Die willentliche Handlung als Vielheit in Einheit........................124 Kapitel 3. Die Vernunft als Maßstab der Sittlichkeit.......................................................126 3.1 Die recta ratio als Kriterium für gute und schlechte Handlungen...............................126 3.1.1 Bonum und malum in der menschlichen Handlung.............................................126 3.1.2 Die drei Quellen der Sittlichkeit: Obiectum, circumstantiae, finis ......................132 3.1.3 Das gegenseitige Verhältnis der drei Quellen der Sittlichkeit.............................135 3.2 Die sittliche Bestimmung des inneren Willensaktes....................................................138 3.3 Die sittliche Bestimmung der äußeren Handlungen.....................................................139 Kapitel 4. Die Bedeutung von Affekten und Emotionen für die Ethik............................143 4.1 Das bonum sensibile als Objekt der Affekte und Emotionen.......................................146 4.1.1 Der passivische Charakter der Affekte................................................................146 4.1.2 Die spezifischen Objekte der Affekte..................................................................148 4.1.3 Die Struktur der Affekte......................................................................................148 4.2 Verschiedene Arten von Affekten................................................................................149 4.3 Die sittliche Relevanz der Affekte: Rationalis per participationem............................153 4.4 Zusammenfassung: Onus artifexper multa instrumenta operatur ..............................157 Zweiter Abschnitt: Die ontologische Grundlage der sittlichen Handlung......................160 Kapitel 5: Der Subjektbegriff bei Thomas........................................................................161 5.1 Das subiectum im logischen Sinn.................................................................................164 5.2 Das subiectum im gegenständlichen Sinn, als Objekt einer Tätigkeit.........................166 5.3 Das subiectum als Handlungssubjekt...........................................................................167 5.4 Das subiectum im metaphysischen Sinn......................................................................168 5.4.1 Das subiectum als Synonym für substantia, subsistentia und suppositum..........169 a) Das subiectum als Substanz.............................................................................169 b) Das subiectum als Subsistenz..........................................................................171 c) Das subiectum als Suppositum........................................................................173 5.4.2 Das subiectum als materia ...................................................................................174 5.4.3 Bezeichnet Thomas auch die Form als subiectumi............................................177 a) Die Form als princípium der Einzelsubstanz..................................................178 b) Die Form als Grundlage akzidenteller Bestimmungen...................................179 c) Eine Ausnahme: Die subsistierende Form als subiectum................................181 5.5 Der Subjektbegriff als Beschreibung des inneren Verhältnisses mehrerer Akzidenzien...................................................................................................183 5.6 Ausblick: Die Möglichkeit einer mehrfachen Bedeutung des Handlungssubjektes.... 186 Kapitel 6. Das ontologische Handlungssubjekt: Kompositum oder Seele?....................189 6.1 Person und Geistseele bei Thomas von Aquin...........................................................190 6.1.1 Der Mensch als Person bei Thomas von Aquin................................................191 a) Die Personendefinition des BOETHIUS in der Interpretation von THOMAS......192 b) Nähere Bestimmung des Verhältnisses von natura rationalis und Person.....196 i) Die Natur als Hindernis von personaler Individualität?..............................199 ii) Person als in sich geschlossene Substanz?.................................................204 6.1.2 Der ontologische Aufbau des Menschen: Die Seele als actus primus corporis .. 208 a) Die anima rationalis disforma corporis.........................................................209 b) Die anima rationalis als ens subsistens ..........................................................213 e) Die anima rationalis als forma unica corporis...............................................219 d) Konsequenzen für die Frage nach dem Handlungssubjekt.............................222 6.2 Der Mensch oder die Seele als Handlungssubjekt?......................................................223 6.2.1 Das doppelte Handlungssubjekt bei Thomas...................................................224 a) Textanalyse von S.Th. I, qu. 77, a. 5...............................................................224 b) Paralleltexte zu S.Th. I, qu. 77, a. 5.................................................................228 c) Der Unterschied von subiectum una princípium............................................. 230 d) Die Bestimmung des agens als forma .............................................................232 6.2.2 Zwei Einwände aus den Texten des Aquinaten................................................234 a) Actiones sunt suppositorum et totorum...........................................................234 b) Homo intelligitper animam ............................................................................237 6.2.3 Die rationale Seele als motor corporis................................................................239 a) Bestimmung der allgemeinen Relation zwischen movens und motum............242 b) Die Seele als motor corporis der Lebewesen..................................................244 c) Die Besonderheit der rationalen Seele als motor subsistens corporis............247 d) Zusammenfassung: Die Seele als Form und Motor des Leibes......................254 6.2.4 Das Verhältnis der sittlichen Handlung zur anima rationalis.............................255 a) Die beatitudo als Bestimmung der Geistseele.................................................257 b) Das bonum humánum als Qualität der rationalen Seele..................................258 c) Die sittliche Tugend als Qualität der anima rationalis...................................260 d) Zusammenfassung: Die Seele als das bestimmende telos des Menschen.......261 6.3 Exkurs: Person und Handlungssubjekt bei R. Spaemann...........................................263 6.3.1 Drei Aspekte des Personenbegriffs bei Spaemann..............................................264 a) Das Haben des eigenen Soseins als Wesensmerkmal des Personseins...........264 b) Die Bestimmung der Person mittels ihrer Relationalität................................266 c) Personsein als Grundlage der freien Handlung...............................................270 7.4.2 Anmerkungen auf dem Hintergrund unserer Untersuchung des Handlungssubjektes bei Thomas........................................................................272 a) Das Verhältnis zwischen Person und Natur bei Thomas bzw. SPAEMANN.... 272 b) Die Bedeutung interpersonaler Beziehungen für die Bestimmung des Personseins..........................................................................................................276 c) Freiheit als Freisein von und durch die Natur.................................................279 6.4 Ausblick auf Kapitel 7: Die Wirkweise des Intellekts und Willens durch die körperlichen Vermögen................................................................................................282 Kapitel 7. Die Ordnungsstruktur der menschlichen Handlungsvermögen: Der Wille als subiectum primům des actus humánus .............................................................285 7.1 Vorbemerkungen: Doch ein doppeltes Handlungssubjekt bei Thomas?.....................286 7.2 Das Verhältnis der Lebewesen zu ihren Handlungspotenzen......................................289 7.2.1 Die Handlungsvermögen als In-Potenz-Sein des Lebewesens bzw. der Seele.... 289 7.2.2 Die Unterscheidung zwischen aktiven und passiven Potenzen...........................294 7.2.3 Die Vermögen von Lebewesen als aktive und passive Potenzen........................301 7.3 Untersuchung der Handlungsvermögen als potentia activa bzw. passiva ...................305 7.3.1. Die vegetativen Vermögen als potentiae activae...............................................305 7.3.2. Der passive Grundcharakter der Erkenntnisvermögen.......................................308 a) Die Sinnesvermögen als potentiae passivae...................................................308 b) Die inneren Sinne als potentiae passivae........................................................314 c) Der Intellekt als passiv-aktives Vermögen......................................................316 7.3.3. Die verschiedenen Strebevermögen als passiv-aktive Potenzen........................320 a) Der appetitus naturális als aktive Potenz........................................................321 b) Die kognitiv gelenkten Strebevermögen als passive Potenzen.......................323 c) Der appetitus sensitivus als passives Vermögen.............................................328 d) Die Besonderheit des Willens als passives Vermögen...................................331 i) Vorbemerkung: Die Doppeldeutigkeit des Begriffs voluntas als Akt und Vermögen...................................................................................................331 ii) Die Abhängigkeit des Willens als potentia passiva vom Intellekt............332 iii) Der erste Willensakt als aktive inclinatio naturális des Willens...........336 iv) Die Inklination des Willens als Fundament der Erkenntnis der ratio бои/338 7.4 Die Handlungsvermögen als Subjekte der sittlichen Handlung...................................351 7.4.1 Die Handlungsvermögen als Subjekte ihrer Akte................................................352 a) Ist der Leib als Subjekt von sittlichen Handlungen zu bezeichnen?...............353 b) 1st der Wille als einziges Vermögen Subjekt von sittlichen Handlungen?.....354 7.4.2 Die Vermögen als Subjekte von Tugenden und Laster.......................................360 7.4.3 Una potentia animae oritur ab alia. Der kausale Nexus der Vermögen.............368 7.5 Endbilanz: Der Wille als inclinatio hominis................................................................372 7.6 Exkurs: Normenbegründung bei Kluxen, Korff und Honnefelder im Rückgriff auf die inclinationes naturales ............................................................................................375 7.6.1 W. Kluxen: Natur als „Strukturale Vorgabe des Seinkönnens .........................376 7.6.2 W. Korff: Die inclinationes naturales als „unbeliebig offenes System von Strebungen .........................................................................................................378 7.6.3 L. Honnefelder: Natürliche Neigungen als „Richtlinien für die Richtigkeit des Normfeldes ........................................................................................................379 7.6.4 Zusammenfassung: Die Entgegensetzung von ratio und inclinatio naturális .....382 7.6.5 Stellungnahme auf dem Hintergrund der Ergebnisse von Kapitel 7...................383 7.6.6 Summa: Die innere Einheit von ratio und inclinatio naturális in der vernünftigen Seele als Fundament des sittlichen Handelns......................................................390 Schlussteil. Kapitel 8. Zusammenfassung und Ausblick.......................................................................392 8.1 Zusammenfassung der Ergebnisse...........................................................................392 8.2 Die Arbeit als Ausgangspunkt für weiterführende Untersuchungen...................401 8.2.1 Ontischen Gutheit des Menschen als Grund seiner unverlierbaren Würde.......401 8.2.2 Tugenden als Korrektiv der Natur? Präzisierung für die Virtue Ethics............. 407 8.2.3 Thomistischer Existentialismus. Die Ethik bei Thomas und SARTRE im Vergleich...........................................................................................................413 Quellenausgaben...................................................................................................................417 Die Wiederentdeckung des klassischen Tugendbegriffs in jüngerer Zeit hat gezeigt, dass das sittliche Gute mit rein deontologischen oder utilitaristischen Kategorien nicht adäquat beschreibbar ist, sondern ein Verständnis des im Menschen angelegten Seinkönnens und seiner natürlichen Anlagen voraussetzt. Dem wissenschaftlichen Diskurs fehlt jedoch weitgehend die Thematisierung der Frage, wie die gegenseitige Zuordnung der menschlichen Handlungsprinzipien (Vernunft, Wille, Affekte etc.) genau zu denken ist. Häufig entsteht der Eindruck von parallel geordneten Vermögen, die in der sittlichen Handlung auf nicht näher geklärte Weise zusammenwirken. Gerade ein tugendethischer Ansatz bedarf aber einer plausiblen Konzeption, wie die einzelnen Tätigkeitsprinzipien als Komponenten eines einzigen Subjekts ineinander greifen. Das vorliegende Buch untersucht diese Grenzfrage zwischen Anthropologie und Ethik anhand der Lehre des Thomas von Aquin, dessen anthropologisches Grundverständnis ein hilfreiches Modell bietet, um die Einheit des sittlichen Subjekts bei gleichzeitiger Vielheit seiner Handlungsvermögen verständlich zu machen.
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spellingShingle Christoph, Markus
Die sittliche Handlung und ihr spezifisches Subjekt die anthropologische Grundkonzeption des Aquinaten als Verständnishorizont der modernen Tugendethik
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