Ilešháziovci vojaci, diplomati, zberatelia a mecéni = Illésházy : soldiers, diplomats, collectors, donars = Illésházy - Soldaten, Diplomaten, Sammler, Mäzene
Gespeichert in:
Format: | Buch |
---|---|
Sprache: | Slovak |
Veröffentlicht: |
Trenčín
MS Design
2009
|
Schriftenreihe: | Štyri svedectvá = Four testimonials
|
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Abstract |
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RESUMÉ
ILLESHAZY
Soldaten, Diplomaten, Sammler, Mäzene
Die
Illesházys
haben sich mit ihrer 241-jährigen Existenz in
unserer Gespanschaft und in unserer Stadt in die Geschichte
eingeschrieben. Das Geschlecht stammt von der Schüttinsel.
Der erste aus diesem Geschlecht auf der trentschiner Burg war
Stephan
IUesházy I.
Er gewann Ruhm, Reichtum und Macht,
dazu verhalf ihm auch die zweite Ehe mit Katharina
Pálffy,
Witwe nach Johann
Krušič.
Im Jahre 1582 wurde er liptauer
Erbgespan, im Jahre 1594 gewann er Versetzrecht auf die trent¬
schiner Burg und im Jahre 1597 wurde er zum trentschiner Ge¬
span ernannt. Im Jahre 1600 kaufte er die trentschiner Burg.
Er gehört zu den markantesten Personen seiner Zeit in der
Geschichte von Ungarn. Er war der vornehmste Repräsentant
der Reformation in Ungarn. Seine Schwester Sophie heiratete
Franz
Eszterházy
und ihr Sohn Nikolaus wurde der Begründer
des fraknauer Zweiges des
Eszterházys
in Österreich (Forch-
tenstein). Bekannt ist der Streit des Stephan
IUesházy
mit Ru¬
dolph
II.,
in dem
IUesházy
im 1601 des Landesverrats und der
Beleidigung der königlichen Majestät beschuldigt wurde. Sein
Vermögen wurde zugunsten der Krone konfisziert und
IUes¬
házy
musste nach Polen fliehen. Im 1605 schloss er sich dem
Aufstand von
Bočkai
an, der die Interesse der ungarischen
Stände gegen den Herrscher verteidigte. Im Oktober 1605 gab
ihm der Erzherzog Matthäus sein konfisziertes Vermögen zu¬
rück und im Jahre 1607 wurde
IUesházy
einer der Hauptakteu¬
re des Wiener Friedens zwischen
Bočkais
Anhängern und dem
Herrscher. Später spielte er eine wichtige Rolle bei dem Zittau-
er Frieden zwischen den Verbündeten von
Bočkai
- den Tür¬
ken und dem Herrscherhof. Er half dem Ezherzog Matthäus
bei dessen Antritt auf den ungarischen Thron. In 1608 wurde
er zum
Palatin
gewählt - das erste Mal wurde ein Protestant ge¬
wählt. Er starb am 5. Mai 1609 und wurde in Pezinok (Bösing)
beigesetzt. Er starb ohne Erben. Sein Erbe wurde der Sohn sei¬
nes Bruders Kaspar
IUesházy.
Der König Matthäus bestätigte
im 1610 Kaspars Erbrechte auf die Funktion des liptauer und
trentschiner Gespans. Kaspar heiratete die Töchter des Georg
Thurzo - Helene. Ähnlich wie sein Onkel und Schwiegervater
war auch er eifriger Lutheraner und förderte den Protestan¬
tismus im ganzen Waagtal. Nach der
žilinaer
Synode im Jah¬
re 1610 nahm Kaspar den Katholiken die Kirche und Fried¬
höfe weg. Trotzdem er Lutheraner war, war er Anhänger der
Habsburger. In den Jahren 1619 - 1629 nahm er auf Bethlens
Aufstand teil. Nach dem Tode von Georg Thurzo und seiner
Gemahlin Elisabeth wurde er Direktor des oravaer Komppos-
sessorats und Gespan von
Orava.
Seine Tochter Katarina heira¬
tete Gabriel Bethlens Neffen. Kaspar starb im Jahre 1648 und
seine Erben wurden die Söhne Gabriel und Georg
IUesházy.
Gabriel, geboren im Jahre 1620, wurde nach Kaspars Tode lip¬
tauer und trentschiner Gespan. Gabriel und Georg teilten sich
das Vermögen, welches der Beweggrund von häftigen Streiten
zwischen den Brüdern war. Gabriel konvertierte im 1644 zum
katholischen Glauben. In seinem Leben wechselte er die Reli¬
gion mehrmals und davon hing auch seine Zuneigung ab. Er
hatte drei Gemahlinnen:
Eva Sétschi,
die im Jahre 1645 starb,
die zweite Gemahlin, Eva Uj
falusi,
Witwe nach Paul
Ostrožič,
starb im 1657, und die dritte
Petronella Tarnovská,
heiratete
er im 1663. Er starb jung, nur 44 Jahre alt, im Jahre 1667. Am
Ende seines Lebens kränkelte er und widmete sich der Ver¬
waltung seines Vermögens nicht mehr. Seinen Bruder Georg
installierte man in die Funktion des trentschiner und liptauer
Gespans im Jahre 1667. Am Anfang evangelisch konvertierte
auch er zu Ende der vierziger Jahre des 17. Jahrhunderts zum
Katholozismus. Er wurde zum strengen Anhänger der Gegen¬
reformation, im Jahre 1671 gab er den Katholiken die Pfarrkir¬
che und folgend auch die Kirche und Friedhöfe in der Vorstadt
zurück. Mit seiner Hilfe Hessen sich in Trentschin die Jesuiten
nieder. Mit seiner ersten Gemahlin lebte er 35 Jahre zusammen
und ihre einzige Tochter starb 21 Jahre alt. Nach Marias Tode
heiratete er Kristine Kormisch und nach ihr Johanna Lavinia
Bucellini. Da er keine männlichen Nachkommen hatte, adoptierte
er Nikolaus, den Sohn des Franz
Illesházy,
der noch vor Georgs
Tode im 1684 Gespan wurde. Georg wickelte sich in politische
Machinationen ein und starb im Jahrel689. Nikolaus
IUesházy
war starker Förderer der Rekatolisation, unterstürzte die Habs¬
burger, kämpfte gegen Thökölys Aufstand. Auf seinen Herren¬
gütern lies er einige sakrale Bauten errichten. Zur Erinnerung
an die Beendigung der Pest liess er im 1712 Trentschin auf dem
Platz die Statue der allerheiligsten Dreieinigkeit eine Pestsäule
aufstellen. So wie bei seinen Vorfahren gab es auf seinen Her¬
rengütern auch slowakische Dienerschaft und man amtierte
auch slowakisch. Nikolaus war einer der ersten
Illesházys,
der
begann sich um die Entwicklung des Badeortes
Trenčianske
Teplice
zu kümmern. Nikolaus bekleidete wichtige Ämter auch
in Wien, wo er auch im 1723 starb. Sein Erbe wurde Joseph
Illesházy,
der sich um die Blütezeit der
Illesházy
- Herrengüter
verdiente. Er baute das Kastell in
Dubnica
zu Ende, das noch
Kaspar zu bauen begann. Zu seiner Zeit wirkte in
Dubnica
der
Pfarrer Johann
Baltasar
Magin,
der seine Apologie zur Vertei¬
digung der Slowaken als Antwort auf die tyrnauer Universität,
herausgab. Mit seiner Gemahlin hatte er mehrere Kinder und
nach Josephs Tode im 1790 wurde sein Sohn Johann Baptist
Illesházy
sein Erbe. Johann Baptist unterstützte reichlich das
- owakische Schrifttum. Der Pfarrer Andreas
Mészáros,
einer
in
Dubnica.
Johann Baptist liess ein Gebetbuch und mehrere
anderen Werke in das Slowakische übersetzen. Im Jahre 1783
denkt er darüber nach, mit seiner Familie aus
Dubnica
in die
trentschiner Burg zu übersiedeln, doch dazu kam es nie. Er
trug zur Entwicklung von
Trenčianske Teplice
bei und war
auch auf seinen mährischen Herrengütern beliebt. Er starb im
Jahre 1799. Mit der Gemahlin
Sidonie Bartáñ
hatte er mehrere
Kinder. Einer seiner Söhne starb im Kindesalter, der zweite fiel
in den Kriegen gegen Napoleon. Sein Erbe wurde Stephan
Il¬
lesházy
II.
Stephans Ehe mit
Teresie
Barköczy blieb kinderlos,
sodass er der letzte Repräsentant des
tes
war. Im 1808 erteilte ihm der Herrscher als einzigem
Illes¬
házy
den Orden des Goldenen Vlieses. Mit Stephan
II.
ist das
Geschlecht
Illesházy
nach der männlichen Linie ausgestorben.
Zu seiner Zeit war das dubnicaer Kastell voll von Bildern, Bü¬
cher, Archivdokumenten. Bereits zu seinen Lebzeiten widmete
er einige Sachen dem Ungarischen Nationalmuseum. So geriet
hierher die Bibliothek, die beinahe 35 000 Bände enthielt. Un¬
ter Stephan erlebte ihre Blütezeit auch der Kurort
Trenčianske
Teplice.
Der Badeort war in ganz Ungarn und Österreich be¬
rühmt auch dank seinem gastfreundlichen Inhaber. Zu Beginn
des 19. Jahrhunderts widmete er sein vsetiner Herrengut seinen
unehelichen Kindern, die übrigen Güter - mit Ausnahme von
Eliášovce
und
Rohovce
- verkaufte er im Jahre 1835 dem wie¬
ner Bankier griechischer Herkunft Georg
Sina.
Stephan
Illes¬
házy
starb am 31. Juli 1838 in Baden bei Wien auf Magenkrebs.
Mit Stephan
II.
verlosch das Geschlecht, das eine bedeutungs¬
volle Rolle nicht nur in der Geschichte der trentschiner und
liptauer Gespanschaften und des Herrengutes von Trentschin
spielte, sondern oft auch die Geschehnisse in der Geschichte
der Slowakei, Böhmens, Ungarns, Österreichs und auch Polens
beeinflusste.
Mehrere Angehörige des Geschlechtes
Illesházy
spielten eine
bedeutende Rolle in der Diplomatie und in den Kriegszügen
ihrer Zeit. Stephan
I.
Illesházy
war der Gründer des trentschi¬
ner Zweiges des Geschlechtes und eines dessen bedeutendster
Mitglieder. Unter dem Kommando von Nikolaus
Pálffy
und
Johann von Lipoglava kämpfte er gegen die Türken. Seine Er¬
innerungen an den Soldatendienst in den Jahren 1593 - 1603
blieben zuerst in der Handschrift, doch im 19. Jahrhundert
erschienen sie auch in Buchform. Er nahm an den Kämpfen
gegen die Truppen des budiner Paschas Sinan und des Groswe¬
sirs Pascha Ibrahim bei Stuhlweissenburg,
Sara, Raba,
Tata
und
anderswo teil. Er diente auch als hoher Beamte des ungarischen
Königreiches. Er war pressburger, später auch trentschiner und
liptauer Gespan. Im 1588 wurde er vom Kaiser zu einem von
vier Reichsverwesern ernannt und für den Baronenstand als
Senatsmitglied zum Statthalterappelationsgericht delegiert.
Am 13. 3. 1603 wurde er wegen angeblicher Beleidigung des
Majestäts
zum Verlust von Leben und Vermögen verurteilt.
Sein Leben rettete er sich durch Flucht nach Polen, aber sein
Vermögen im Wert von
ungefär
1 000 000 Gulden fiel der Kro¬
ne zu. Für das erlittene Unrecht rächte er sich vor allem an dem
königlichen Fiskus Stephan Somodi, den er nachts aus dessen
ken
liess. Nach dem Ausbruch des Aufstandes von Stephan
Bočkai
schloss er sich ihm an, weswegen der Kaiser Rudolph sein konfis¬
ziertes Vermögen dem wiener Kaufmann
Lazar
Henkel versetzte.
Am 17.7.1605 schloss Stephan
Illesházy
im Namen von
Bočkai
Frieden mit dem Kaiser. Der definitive Friedensvertrag wurde
dann am 13.6.1606 in Wien unterzeichnet. Der Kaiser gab ihm
sein ganzes Privateigentum zurück und
Bočkai
ernannte ihn
zum Oberkapitan von
Transdanubien.
Der Todesurteil wurde
- selbstverständlich - annuliert. Zusammen mit anderen Un¬
terhändlern vertrat er die kaiserliche Seite beim Schliessen des
Zittauer Friedens mit dem Osmanenreich. Im Jahre 1608 er¬
nannte ihn der Kaiser Matthäus
II.
zum
Palatin.
Stephan
Illesházy
starb 5. 5. 1609 in Wien ohne direkten Er¬
ben. Deshalb wurde zum Erben in tretschiner und liptauer Ge¬
gend Kaspar
Illesházy,
der Sohn des jüngeren Bruders Franz
ernannt. Dieser wurde später auch Gespan von
Orava
und
Direktor des oravaer Kompossesorats. Als Protestant schloss
sich Kaspar dem Aufstand von Gabriel
Bethlen
an. Er brach
im Jahre 1621 aus.
Bethlen
stellte
Illesházy
an die Spitze der
Insurrektion der nördlichen Gespanschaften. Mit diesen Hee¬
ren sollte er die Übergänge nach Mähren verteidigen und das
Land gegen die polnischen Kosaken, die in Zahl von ungefähr
15 000 Mann Mähren plünderten, sichern. Im September 1626
öffnete er mit seinen Truppen die Karpatenpässe den Heeren
des Generals Mansfeld und dem dänischen Kontingent unter
dem Kommando von Johann
Ernest, des
Fürsten von Sachsen
- Weimar, die aus Mähren gegen die Armee des kaiserlichen
Generals Waldstein zogen und bei Trentschin den Fluss
Waag
übertraten. In Trentschin bewirtete Kaspar den gefangenen
Kaisergeneral Schlick.
Im 1627 wurde Kaspar
Illesházy
die kaiserliche Amnestie zuge¬
sichert und er zog aus den Kämpfen aus. Er starb in Trentschin
am 11.4.1648. Er hinterliess zwei Söhne, von welchen der älte¬
re, Gabriel, später in Vaters erbliche Gaufunktionen trat. Doch
er erreichte weder die Soldatentüchtigkeit noch die politischen
Fähigkeiten und die Listigkeit seines Vaters oder seines Grosso¬
heims. Im 1644 schloss er sich dem Aufruhr des Georg
I.
Ra¬
koczy
an. Gabriel wurde Kapitän der Burg
Muráñ,
die er aber
zugunsten des kaiserlichen Offiziers Franz
Vesselényi
verlor.
Dieser bemächtigte sich der Burg mit Hilfe einer der Burgbesit¬
zerinnen
Eva Seči,
bekannt als „ Venus von
Muráñ ,
die später
seine Gemahlin wurde.
Rakoczy
beschuldigte
Illesházy,
dass
er
diese mächtige Burg wegen seiner Trunkenheit verlor.
Nach dem Abschluss des Linzer Friedens wurde Gabriel
Illes¬
házy
amnestiert und konnte nach dem Tode seines Vaters die
Funktion des trentschiner und liptauer Erb- und Hauptgespans
übernehmen. Nach seinem Tode wurde im 1667 Gespan sein
jüngerer Bruder Georg. Auch ihm gönnte das Militärglück
nicht. Die Truppen der trentschiner Insurrektion werden unter
den Truppen von Adam
Forgáč
erwähnt, die im Kämpfe bei
Parkan
(Štúrovo)
am 6. 10. 1667 von den Türken geschlagen
wurden. Georg nahm auch an der Verteidigung von Trentschin
teil, als am 6. 10. 1663 es der Bereitschaft der Stadt und der
kaiserlichen Garnison den Angriff der Türken für den Preis
schwerer Verluste abzuschlagen gelang.
Illesházy
beging einen
fatalen Fehler als er die kaiserliche Garnison in die Burg einbe¬
rief, die zunächst vom General
Souches
und später vom Grafen
Suys kommandiert wurde. Die Garnison, die aus 400 Mann des
Badener Grenadierregiments bestand, blieb in der Burg mehr
als 200 Jahre und zwang
Illesházy
und seine Anhänger die Burg
zu verlassen.
Nach dem Ausbruch des
Thököly
- Aufstandes blieb Georg
Il¬
lesházy
auch weiterhin dem Herrscher treu. Dies bedeutete für
ihn jedoch keinen Schutz gegen die Beschuldigung des Verra¬
tes, und ging er später auf die Seite der Rebellen über. Er wurde
des Amtes des Gespans enthoben und in Vsetin und Pressburg
eingekerkert. Erstarb im Jahre 1689.
Da keiner von den Brüdern einen Erben hatte, trat Georgs
adoptiver Sohn Nikolaus, Sohn des Franz
Illesházy,
der in der
missglückten Schlacht bei
Parkan
fiel, die Funktion des trent¬
schiner und liptauer Gespans an.
Nikolaus
Illesházy
wurde zum Kommandanten der trentschi¬
ner Insurrektion ernannt und auf Befehl des
Palatins
Paul Esz-
terházy
schloss er seine Truppen den Truppen des
Palatins an,
die das Vordringen der Türken in die nordhungarischen Ge¬
spanschaften und in das Gebiet der slowakischen Bergstädte
verhindern sollten. Doch Nikolaus nahm an keinen
grosseren
Gefechten teil. Im Jahre 1687 wies er das Angebot des Kaisers
zurück die trentschiner Burg, die zu einer modernen Festung
umgebaut werden sollte, abzutreten.
In der Zeit des Aufstandes von Ferenz
II.
Rakoczy
blieb Niko¬
laus dem Herrscher treu und verteidigte Trentschin gegen die
Rebellen, die ihm zur Vergeltung sein mährisches Vermögen
plünderten.
Joseph, der Sohn von Nikolaus wurde Gespan nach dem Tode
seines Vaters im Jahre 1723. Er war typischer Represäntant des
hohen Beamtenadels. Er bekleidete die Funktion des Landes-
Teplice
zu kümmern. Nikolaus bekleidete wichtige Ämter auch
in Wien, wo er auch im 1723 starb. Sein Erbe wurde Joseph
Illesházy,
der sich um die Blütezeit der
Illesházy
- Herrengüter
verdiente. Er baute das Kastell in
Dubnica
zu Ende, das noch
Kaspar zu bauen begann. Zu seiner Zeit wirkte in
Dubnica
der
Pfarrer Johann
Baltasar
Magin,
der seine Apologie zur Vertei¬
digung der Slowaken als Antwort auf die tyrnauer Universität,
herausgab. Mit seiner Gemahlin hatte er mehrere Kinder und
nach Josephs Tode im 1790 wurde sein Sohn Johann Baptist
Illesházy
sein Erbe. Johann Baptist unterstützte reichlich das
slowakische Schrifttum. Der Pfarrer Andreas
Mészáros,
einer
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in Dubnica.
Johann Baptist liess ein Gebetbuch und mehrere
anderen Werke in das Slowakische übersetzen. Im Jahre 1783
denkt er darüber nach, mit seiner Familie aus
Dubnica
in die
trentschiner Burg zu übersiedeln, doch dazu kam es nie. Er
trug zur Entwicklung von
Trenčianske Teplice
bei und war
auch auf seinen mährischen Herrengütern beliebt. Er starb im
Jahre 1799. Mit der Gemahlin Sidonie
Bartáň
hatte er mehrere
Kinder. Einer seiner Söhne starb im Kindesalter, der zweite fiel
in den Kriegen gegen Napoleon. Sein Erbe wurde Stephan
Il¬
lesházy
II.
Stephans Ehe mit
Teresie
Barköczy blieb kinderlos,
sodass er der letzte Repräsentant des ruhmreichen Geschlech¬
tes war. Im 1808 erteilte ihm der Herrscher als einzigem
Illes¬
házy
den Orden des Goldenen Vlieses. Mit Stephan
II.
ist das
Geschlecht
Illesházy
nach der männlichen Linie ausgestorben.
Zu seiner Zeit war das dubnicaer Kastell voll von Bildern, Bü¬
cher, Archivdokumenten. Bereits zu seinen Lebzeiten widmete
er einige Sachen dem Ungarischen Nationalmuseum. So geriet
hierher die Bibliothek, die beinahe 35 000 Bände enthielt. Un¬
ter Stephan erlebte ihre Blütezeit auch der Kurort
Trenčianske
Teplice.
Der Badeort war in ganz Ungarn und Österreich be¬
rühmt auch dank seinem gastfreundlichen Inhaber. Zu Beginn
des 19. Jahrhunderts widmete er sein vsetiner Herrengut seinen
unehelichen Kindern, die übrigen Güter - mit Ausnahme von
Eliášovce
und
Rohovce
- verkaufte er im Jahre 1835 dem wie¬
ner Bankier griechischer Herkunft Georg
Sina.
Stephan
Illes¬
házy
starb am 31. Juli 1838 in Baden bei Wien auf Magenkrebs.
Mit Stephan
II.
verlosch das Geschlecht, das eine bedeutungs¬
volle Rolle nicht nur in der Geschichte der trentschiner und
liptauer Gespanschaften und des Herrengutes von Trentschin
spielte, sondern oft auch die Geschehnisse in der Geschichte
der Slowakei, Böhmens, Ungarns, Österreichs und auch Polens
beeinflusste.
Mehrere Angehörige des Geschlechtes
Illesházy
spielten eine
bedeutende Rolle in der Diplomatie und in den Kriegszügen
ihrer Zeit. Stephan
I.
Illesházy
war der Gründer des trentschi¬
ner Zweiges des Geschlechtes und eines dessen bedeutendster
Mitglieder. Unter dem Kommando von Nikolaus
Pálffy
und
ohann von Lipoglava kämpfte er gegen die Türken. Seine Er-
nnerungen an den Soldatendienst in den Jahren 1593 - 1603
lieben zuerst in der Handschrift, doch im 19. Jahrhundert
rschienen sie auch in Buchform. Er nahm an den Kämpfen
gegen die Truppen des budiner Paschas Sinan und des Groswe¬
sirs Pascha Ibrahim bei Stuhlweissenburg,
Sara, Raba,
Tata
und
anderswo teil. Er diente auch als hoher Beamte des ungarischen
Königreiches. Er war pressburger, später auch trentschiner und
liptauer Gespan. Im 1588 wurde er vom Kaiser zu einem von
vier Reichsverwesern ernannt und für den Baronenstand als
Senatsmitglied zum Statthalterappelationsgericht delegiert.
Am 13. 3. 1603 wurde er wegen angeblicher Beleidigung des
Majestäts
zum Verlust von Leben und Vermögen verurteilt.
Sein Leben rettete er sich durch Flucht nach Polen, aber sein
Vermögen im Wert von
ungefär
1 000 000 Gulden fiel der Kro¬
ne zu. Für das erlittene Unrecht rächte er sich vor allem an dem
königlichen Fiskus Stephan Somodi, den er nachts aus dessen
Haus in
Trnava
nach Trentschin verschleppen und dort hen¬
ken Hess. Nach dem Ausbruch des Aufstandes von Stephan
Bočkai
schloss er sich ihm an, weswegen der Kaiser Rudolph sein konfis¬
ziertes Vermögen dem wiener Kaufmann
Lazar
Henkel versetzte.
Am 17.7.1605 schloss Stephan
IUesházy
im Namen von
Bočkai
Frieden mit dem Kaiser. Der definitive Friedensvertrag wurde
dann am 13.6.1606 in Wien unterzeichnet. Der Kaiser gab ihm
sein ganzes Privateigentum zurück und
Bočkai
ernannte ihn
zum Oberkapitan von
Transdanubien.
Der Todesurteil wurde
- selbstverständlich - annuliert. Zusammen mit anderen Un¬
terhändlern vertrat er die kaiserliche Seite beim Schliessen des
Zittauer Friedens mit dem Osmanenreich. Im Jahre 1608 er¬
nannte ihn der Kaiser Matthäus
II.
zum
Palatin.
Stephan
IUesházy
starb 5. 5. 1609 in Wien ohne direkten Er¬
ben. Deshalb wurde zum Erben in tretschiner und liptauer Ge¬
gend Kaspar
IUesházy,
der Sohn des jüngeren Bruders Franz
ernannt. Dieser wurde später auch Gespan von
Orava
und
Direktor des oravaer Kompossesorats. Als Protestant schloss
sich Kaspar dem Aufstand von Gabriel
Bethlen
an. Er brach
im Jahre 1621 aus.
Bethlen
stellte
IUesházy
an die Spitze der
Insurrektion der nördlichen Gespanschaften. Mit diesen Hee¬
ren sollte er die Übergänge nach Mähren verteidigen und das
Land gegen die polnischen Kosaken, die in Zahl von ungefähr
15 000 Mann Mähren plünderten, sichern. Im September 1626
öffnete er mit seinen Truppen die Karpatenpässe den Heeren
des Generals Mansfeld und dem dänischen Kontingent unter
dem Kommando von Johann
Ernest,
des Fürsten von Sachsen
- Weimar, die aus Mähren gegen die Armee des kaiserlichen
Generals Waldstein zogen und bei Trentschin den Fluss
Waag
übertraten. In Trentschin bewirtete Kaspar den gefangenen
Kaisergeneral Schlick.
Im 1627 wurde Kaspar
IUesházy
die kaiserliche Amnestie zuge¬
sichert und er zog aus den Kämpfen aus. Er starb in Trentschin
am 11.4.1648. Er hinterliess zwei Söhne, von welchen der älte¬
re, Gabriel, später in Vaters erbliche Gaufunktionen trat. Doch
er erreichte weder die Soldatentüchtigkeit noch die politischen
Fähigkeiten und die Listigkeit seines Vaters oder seines Grosso¬
heims. Im 1644 schloss er sich dem Aufruhr des Georg
I.
Ra¬
koczy
an. Gabriel wurde Kapitän der Burg
Muráň,
die er aber
zugunsten des kaiserlichen Offiziers Franz
Vesselényi
verlor.
Dieser bemächtigte sich der Burg mit Hilfe einer der Burgbesit¬
zerinnen
Eva Seči,
bekannt als „ Venus von
Muráň ,
die später
seine Gemahlin wurde.
Rakoczy
beschuldigte
IUesházy,
dass
er
diese mächtige Burg wegen seiner Trunkenheit verlor.
Nach dem Abschluss des Linzer Friedens wurde Gabriel
IUes¬
házy
amnestiert und konnte nach dem Tode seines Vaters die
Funktion des trentschiner und liptauer Erb- und Hauptgespans
übernehmen. Nach seinem Tode wurde im 1667 Gespan sein
jüngerer Bruder Georg. Auch ihm gönnte das Militärglück
nicht. Die Truppen der trentschiner Insurrektion werden unter
den Truppen von Adam
Forgáč
erwähnt, die im Kämpfe bei
Parkan
(Štúrovo)
am 6. 10. 1667 von den Türken geschlagen
wurden. Georg nahm auch an der Verteidigung von Trentschin
teil, als am 6. 10. 1663 es der Bereitschaft der Stadt und der
kaiserlichen Garnison den Angriff der Türken für den Preis
schwerer Verluste abzuschlagen gelang.
IUesházy
beging einen
fatalen Fehler als er die kaiserliche Garnison in die Burg einbe¬
rief, die zunächst vom General
Souches
und später vom Grafen
Suys kommandiert wurde. Die Garnison, die aus 400 Mann des
Badener Grenadierregiments bestand, blieb in der Burg mehr
als 200 Jahre und zwang
IUesházy
und seine Anhänger die Burg
zu verlassen.
Nach dem Ausbruch des
Thököly
- Aufstandes blieb Georg
II-
lesházy
auch weiterhin dem Herrscher treu. Dies bedeutete für
ihn jedoch keinen Schutz gegen die Beschuldigung des Verra¬
tes, und ging er später auf die Seite der Rebellen über. Er wurde
des Amtes des Gespans enthoben und in Vsetin und Pressbur»
eingekerkert. Er starb im Jahre 1689.
Da keiner von den Brüdern einen Erben hatte, trat Georgs
adoptiver Sohn Nikolaus, Sohn des Franz
IUesházy,
der in der
missglückten Schlacht bei
Parkan
fiel, die Funktion des trent¬
schiner und liptauer Gespans an.
Nikolaus
IUesházy
wurde zum Kommandanten der trentschi¬
ner Insurrektion ernannt und auf Befehl des
Palatins
Paul Esz-
terházy
schloss er seine Truppen den Truppen des
Palatins an,
die das Vordringen der Türken in die nordhungarischen Ge¬
spanschaften und in das Gebiet der slowakischen Bergstädte
verhindern sollten. Doch Nikolaus nahm an keinen
grosseren
Gefechten teil. Im Jahre 1687 wies er das Angebot des Kaisers
zurück die trentschiner Burg, die zu einer modernen Festung
umgebaut werden sollte, abzutreten.
In der Zeit des Aufstandes von Ferenz
II.
Rakoczy
blieb Niko¬
laus dem Herrscher treu und verteidigte Trentschin gegen die
Rebellen, die ihm zur Vergeltung sein mährisches Vermögen
plünderten.
Joseph, der Sohn von Nikolaus wurde Gespan nach dem Tode
seines Vaters im Jahre 1723. Er war typischer Represäntant des
hohen Beamtenadels. Er bekleidete die Funktion des Landes-
richters,
des königlichen Schatzmeisters, des Haupthofmannes,
war Assessor der siebenpalatiner Tafel und Ritter des Gross¬
kreuzes des Ordens des heiligen Stephan. Er starb im 1766.
Sein Sohn Johann Baptist
Illesházy
erbte die Funktion des Ge¬
spans sowie das umfangreiche Vermögen. Er bekleidete die
Hoffunktionen des königlichen und kaiserlichen Kammerher¬
ren und des Haupttischherren. Da er aber ein ausgesprochener
Verteidiger der altertümlichen Rechte des ungarischen Adels
gegen die Eingriffe des habsburgischen Hofes war, blieben sei¬
ne Beziehungen zum Herrscher-Reformator gespannt.
Das Los seines ältesten Sohnes Stephan
II.
war es das letzte Mit¬
glied des berühmten und mächtigen Geschlechts, aber auch ei¬
ner seiner bedeutendsten Angehörigen zu sein. Bereits im Jahre
1774 nahm er an seinem ersten Feldzug in Siebenbürgen
(Hora
und
Kioska)
unter dem Kommando von General Jankovich
teil. Seine Dienste schätzte auch der Kaiser hoch. Seine Auf¬
gabe in den napoleonischen Kriegen ist jedoch unklar, auch
wenn er offenbar sowohl in den militärischen als auch in den
diplomatischen Diensten wirkte, wofür er den hochgeschätz¬
ten Orden des Goldenen Vlieses bekam. Er wurde kaiserlicher
Kammerherr, innerer Geheimrat, kaiserlicher Tischherr und
im 1813 der Verwalter von vier Gespanschaften. Stephan
Il¬
lesházy
förderte auch die Bildung und Kultur in Ungarn. Er
spendete, zum Beispiel 20 000 Gulden zur Gründung der Mili¬
tärakademie in Budapest (Ludoviceum) und schenkte mehrere
seiner Kunstsammlungen und Dokumente dem Ungarischen
Nationalmuseum. Er war auch Doktor der freien Künste und
der Philosophie.
Stephans jüngster Bruder Anton schlug die Soldatenlaufbahn
ein, die nicht nur ihm, aber in der Schlusskonsequenz dem gan¬
zen Geschlecht zum Verhängnis wurde. Er fiel am 25. 5. 1799,
nur 24 Jahre alt, als Oberleutnant Kinskys Reiterregiments bei
schweizerischem Frauenfeld in einem unbedeutendem Schar-
nitzel mit den Truppen der Französischen Republik. Es war
kurz vor seiner Hochzeit mit Komtesse Eleonore Belrupt. Da
sein älterer Bruder keinen legitimen Erben hatte, bedeutete
dies das Ende des Geschlechtes, das nach 241 Jahren seiner
ruhmreichen Existenz nach der männlichen Linie ausstarb.
Die Sammlung von Porträts und der Werke der europäischen
Malerei bildet die Basis der Kunstsammlungen des trentschiner
Museums. Zum Besitz des Museums wurde sie in der Zeit des
II.
Weltkrieges und kurz danach. Seit 1994 ist sie - ungefähr 100
Bilder - im
Zápoľský
- Palais der trentschiner Burg installiert.
Die Ganze Sammlung besteht aus annähernd 150 Ölgemälden.
Die Bilder wurden im Jahre 1943 vom damaligen Museumkus¬
tos Dr.
Š. Pozdišovský
von den Inhabern des Kastells von
Dub¬
nica,
das ehemals der Sitz der
Illesházy
- Familie war, über¬
nommen. Der weitere Teil der Sammlung kam in das Museum
aus dem
Illesházy
- Kastell in
Rohovce.
Die Bilder waren sehr beschädigt und ihre Restaurierung
dauert mit Pausen bis heute. Unter den Bildern, die bereits
im Inventar der trentschiner Burg aus dem Jahre 1678 ange¬
führt sind, befindet sich 64 Porträts, 36 Bilder der Herrscher,
18 Landschaften und einige sakrale Bildnisse. Die exakte Zahl
kann man aber nicht sagen, denn das Inventar gibt auch nicht
näher bestimmte Zahl gebrochener und vernichteter Bilder an.
Zu den wichtigsten Werken zählt das Renaissanceporträt von
Johann
Krušič
aus dem Jahre 1580, eines der ältesten in der
Slowakei, weiter die Porträts des Georg und Franz
Illesházy
von
unbekannten heimischen Autoren, das Porträt von Elisabeth
Illesházy
geb.
Balašová
von Kaspar Hoffstäter und das Porträt
von Joseph
Illesházy
aus dem Jahre 1764 von dem bekannten
pressburger Künstler Daniel Schmiddeli. Auch das umfangrei¬
che Panorama einer Seeschlacht zwischen der englischen und
niederländischen Flotte bei der Insel Texel, aus dem 17. Jahr¬
hundert, ist in den slowakischen Bildsammlungen vereinzelt.
Die Aufstellung der
Illesházy
- Galerie und der Bilder aus den
Illesházy
- Siedlungen in der trentschiner Burg ist der Öffent¬
lichkeit das ganze Jahr durch zugänglich.
Die Kapelle ist in dem linken Schiff der Pfarrkirche der Geburt
der Jungfaru Maria plaziert, die im ursprünglich befestigtem
Rayon (in der sogenannten Marienburg) des Zugangsweges zur
trentschiner Burg steht. Die Kapelle Hess Joseph
Illesházy
über
der Familiengruft errichten und dekorieren, und zwar auf der
Stelle, wo einst Grabsteine und
Epitafe
der älteren Familienmit¬
glieder waren.
Die künstlerische Dekoration der Kapelle wurde von Joseph
Illesházy
Ludwig
Gode,
dem bekannten pressburger Bildhauer
und Bildschnitzer und Schüler von
G. R.
Donner anvertraut.
Gode
schuf den Spätbarockaltar mit dem gekreuzigten Chris¬
tus auf dem Kalvarienberge, den Grabstein des Joseph
Illesházy
mit der Büste des Donators und die komplexe Dekoration des
ganzen Raumes, in dem vor allem das schmiedeiserne Gitter,
das den Eingang von dem Hauptschiff der Kirche schliesst, das
Interesse fesselt. Das Grabmal des Kaspar
Illesházy
mit noch im
Renaissannncestil geschaffener Statue des Verstorbenen zählt
zu den älteren Frühbarockarbeiten. Kaspar, seine Frau Helene
Thurzo und ihre drei im Kindesalter gestorbene Kinder sind
die ältesten
Illesházy,
die in der Familiengruft unter dem Pflas¬
ter der damals protestantischer Kirche ruhen.
Die Mäzentätigkeit des Geschlechtes
Illesházy
auf dem Ge¬
biet der Kunst war bisher wenig bekannt. Diese Schulde der
Geschichte gegenüber hat das trentschiner Museum mit einer
Ausstellung der Stammesgalerie von Porträts und weiteren Bil¬
dern aus den Sitzen des Geschlechtes
Illesházy
getilgt.
Man kann voraussetzen,
dass
die Bildersammlung schrittweise
seit Anfang des 16. Jahrhunderts entstand und am Anfang in
den Räumlichkeiten der trentschiner Burg untergebracht war.
Einige Bilder, zum Beispiel das Porträt des
Krušič,
werden im
Inventar der Burg von 1678 erwähnt. Später wurden die Wer¬
ke in den Kastellen von
Rohovce
und
Dubnica
zusammenge¬
bracht. Die Sammlung wurde offensichtlich im 18. und in der
ersten Hälfe des 19. Jahrhunderts systematisch erweitert. Der
Schwerpunkt ihrer Bedeutung beruht auf den Gemälden aus
dem 17. und der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Die Sammlung ist auch dadurch bedeutungsvoll,
dass
sie aus
drei Magnatensitzen stammt, die im Laufe von Jahrhunderten
im Besitz eines einzigen Geschlechtes waren. Die Kunstsamm¬
lungen des Geschlechtes blieben in einigen Burgen und Kas¬
tellen der Slowakei erhalten, meistens nur im Torsozustand.
Die Bildersammlung der
Illesházy
geriet im 20. Jahrhundert in
desolaten Zustand. Erst jetzt, nach der Restaurierung, gewinnt
sie am Ausdruckswert als das Resultat des Mäzenatentums ei¬
nes bedeutenden Magnatengeschlechtes in der Vergangenheit
und der zielbewusten Tätigkeit der musealen Arbeit in der
Gegenwart. Obwohl man heute nicht weiss, wie der Komplex
ursprünglich aussah, aufgrund dessen, was erhalten blieb, kann
man das Kulturniveau der Mäzene in der trentschiner Gespan¬
schaft voraussetzen.
In der Bildersammlung des Geschlechtes
Illesházy
wird Ge¬
schmack und Interesse der heimischen Mäzene widerspiegelt.
Sie bestellten vor allem Werke von heimischen und mitteleuro¬
päischen Künstlern, die unter dem Einfluss einzelner hervorra¬
genden niederländischen, flämischen, italienischen oder fran¬
zösischen Zentren schufen. Die Bildersammlung der Familie
Illesházy
kann in einige Gruppen zergliedert werden, die die
einzelnen Genres repräsentieren. Ich erwähne wenigstens die
Porträts der Geschlechtsmitglieder und die Porträts der Kaiser,
die Marinen, Stilleben, Kampfszenen.
Ausserordentlich interessant ist der Komplex von Bildern mit
Meeresthematik und die Garnitur von neun Supraports ein¬
heitlicher Form, in originellen Rahmen. Marinen, gemalt un¬
ter dem Einfluss des flämischen Malers
Adries
van Entvelt (17.
Jahrhundert) bezeugen den auserlesenen Geschmack des Be¬
stellers. Die Supraports, deren einen Teil wir in der Ausstellung
sehen, stammen aus dem Kastell in
Dubnica.
Für den Besteller
und Inhaber waren sie so wichtig,
dass
er ihre Ausfertigung
wahrscheinlich Künstlern von ausserhalb unseres Territoriums
anvertraute. Später wurden sie mit Werken heimischer Autoren
komplettiert. Neben Blumenmotiven fesseln das Interesse die
Supraports mit ihrer Meeres - oder Küstengebietthematik, die
bei uns selten ist.
Weiter ist es nötig, einen kleineren Stillebenkomplex von den
unter dem italienischen und niederländischen Einfluss schaf¬
fenden zu erwähnen. Besonders bemerkendswert sind zwei
Stilleben von J. D. Michorn, einem Maler von ausserordent-
lichen Qualitäten, der im Dienste der Familie
Eszterházy
in
Bratislava wirkte. Sehenswert sind auch die Proben der Land¬
schaftesgemälde, der bukolischen Szenen und Veduten des ita¬
lienischen und flämischen Kreises auf gutem künstlerischen
Niveau.
Die Sammlung enthält auch Jagdszenen, die für die Speisezim¬
mer und Jägersalons unentbehrlich sind. Der Kampfszenen¬
komplex kann in zwei Sorten von Gemälde gegliedert werden.
Die erste Gruppe bilden die Kampfszenen, die eine Reminis¬
zenz auf die häufigen Kriege gegen die Türken sind. Diese Bil¬
der sind besonders von dem ikonographischen Standpunkt
aus wertvoll. Sie entstanden im heimischen Milieu und sind
Widerhall unserer bewegten Geschichte. Ihre Schöpfer waren
heimische oder europäische, von den Bestellern beeinflusste
Maler. Die Kampfszenen in der zweiten Gruppe sind soweit
zeitgemäss und allgemein,
dass
sie zu beliebiger europäischen
Bildersammlung gehören könnten. Ausgewählte Werke aus
dieser Kollektion werden auf einer anderen Stelle behandelt.
Biblische Motive sind durch einige Bilder vertreten. Ein von ih¬
nen entstand im einheimischen Milieu aufgrund graphischer,
nach Rubens gemachten Vorlage.
In der
Illesházy
- Sammlung finden wir auch Bilder mit my¬
thologischen Themen, die nicht als weniger bedeutsam be¬
trachtet werden können. Sie sind Muster von zwei Ansichten
der Mäzene: einige waren bei heimischen, auf ausländischen
Vorbildern belehrten Malern bestellt und erreichten kein über¬
durchschnittliches Niveau. Andere entstanden in Malerzentren
als Kopien bedeutender Künstler.
REZUME
ILLÉSHAZY
KATONÁK, DIPLOMATÁK, GYŰJTÖK, MECÉNÁSOK
Az Illésházyak
241
éves ténykedésükkel bevésték nevüket
megyénk és városunk történelmébe. A család a Csallóközből
származott. Illéshazy István
(I.)
volt a család első tagja, kinek
tulajdonába került a trencséni vár az uradalommal együtt.
Hatalmat, gazdagságot és dicsőséget szerzett. Ebbe besegített
második házassága is Pálffy Katával, Krusics János özvegyé¬
vel. 1582-ben kinevezték Liptó vármegye örökös főispánjává.
1594-ben zálogjogot nyer a trencséni várra, 1597-től Trencsén
vármegye örökös főispánja, majd 1600-ban megveszi a várat.
Magyarország történetében a kor legjelentősebb alakjai közé
tartozik. Élenjáró képviselője a magyar reformációnak. István
húga, Illéshazy Zsófia férjhezment Eszterhazy Ferenchez,
s
fiuk
Miklós lett az Eszterházyak fraknói ágának (Forchtenstein)
megalapítója.
Ismert Illéshazy István pere 1601-ben
II.
Rudolf uralkodóval.
E
perben hazaárulással és felségsértéssel vádolták. Birtoka¬
it a korona javára elkobozták,
s
ő Lengyelországba menekült.
1605-ben csatlakozott a Bocskai-féle felkeléshez,
s
védte a
magyar városokat az uralkodó ellen. 1605-ben Mátyás főher¬
ceg segítségével visszaszerzi korábban elkobzott birtokait.
1607-ben Illéshazy nagy szerepet játszott Bocskai, a törökök és
az udvar között a bécsi béke megkötésében. Mátyásnak segí¬
tett a trónralépésben. 1608-ban nádorrá választották
-
ez volt
az első eset, hogy Magyarországnak protestáns nádora volt.
Illéshazy István
(I.)
1609
május 5-én halt meg, gyermektelenül.
Pezinokban
(Bazin)
temették el.
Unokaöccse, Illéshazy Gáspár lett az örököse.
II.
Mátyás ki¬
rály 1610-ben megerősítette Gáspár örökös jogait Trencsén
és Liptó vármegye főispánságára. Thurzó György lányát, Ilo¬
nát vette el. Nagybátyjához és apósához hasonlóan ő is buzgó
luteránus, és a protestantizmus támogatója a Vágmentén.
1610-
ben, a zsolnai szinódus után, Gáspár elvette a katolikusoktól
templomaikat és temetőiket. Luteránus lettére is a Habsburgok
híve.
1619-1626:
részt vesz a Bethlen-féle felkelésben. Apósa,
Thurzó György,
s
ennek felesége Czobor Erzsébet halála után
az árvái komposzeszorátus igazgatója,
s
Árva vármegye főis¬
pánja. Lánya, Katalin, férjhez megy Bethlen Gábor unokaöcs-
cséhez. Illéshazy Gáspár 1648-ban halt meg, utána fiai Gábor
és György örököltek. Apja halála után Gábor (szül. 1620-ban)
lett Trencsén és Liptó vármegye örökös főispánja,
s
Györggyel a
vagyont megosztották. Ez sok viszályt keltett a testvérek között.
1644-ben Gábor áttért a katolikus hitre.
Élete során többször változtatta katolikus és evangélikus hitét,
s
ettől függően támogatását is. Három felesége volt: Széchy Éva
,
1657-ben halt meg, 1663-ban harmadszor is megnő¬
sült a lengyel
Tarnowska
Petronellával. Fiatalon,
44
évesen halt
meg 1667-ben,
s
ugyanebben az évben testvére, György lett
Trencsén és Liptó vármegye örökös főispánja. Kezdetben evan¬
gélikus, ám a
17.
sz. 40-es éveinek végén katalizál,
s
erős híve
lesz az ellenreformációnak. 1671-ben visszaadta a katolikusok¬
nak a plébániatemplomot,
s
fokozatosan a temetőket és az elővá¬
rosi templomot is. Az ő segítségével telepedtek meg Trencsénben
a jezsuiták. Első feleségével Forgách Máriával
35
évig élt. Egyet¬
len lányuk, Ilona
21
éves korában meghalt. Első felesége halála
után elvette
Kornisch
Krisztinát, majd Bucellini Laviniát. Fiú
utódja nem lévén örökbe fogadja Illéshazy Ferenc fiát, Miklóst,
aki még György halála előtt 1684-ben főispánná lesz. György po¬
litikai intrikákba keveredett,
s
1689-ben hunyt el.
Miklós komolyan támogatta a rekatolizációt, a Habsburgokat,
harcolt a Thököly-felkelés ellen. Uradalmain új templomokat
építtetett. A kolera járvány befejeztének emlékére Trencsén
főterén 1712-ben Szenthárámság-szobrot, Kolera-oszlopot
állíttatott. Elődeihez hasonlóan az ő uradalmán is lehetett hi¬
vatalos ügyeket szlovák nyelven intézni. Egyike volt az első
Illésházyaknak, akik fejleszteni kezdték Trencsénteplic fürdőt
(Trenčianske Teplice).
Bécsben több magas hivatali pozíciót
töltött be. Ott is halt meg 1723-ban.
Örököse Illésházy József, aki felvirágoztatta a család vagyonát.
Befejezte a máriatölgyesi
(Dubnica nad Váhom)
új kastélyt, me¬
lyet még Illésházy Gáspár idején kezdtek építeni. József korában
a máriatölgyesi uradalomban munkálkodott
Ján
Baltazár
Magin.
Máriatölgyesen írta ismert Apológiáját
-
a szlovákok védelmé¬
re (válasz
Michal Bencsík
nagyszombati professzor iratára, aki
ebben dehonesztálta a szlovákokat). Illésházy József 1766-ban
halt meg, őt fia, Illésházy Baptista János követte. Egyik érdekes
elgondolása
1783
körül a trencséni vár lakhatóvá tételére irá¬
nyult, hogy a család és a személyzet újra ott lakhasson. Ebben az
időben a várat rossz állapota miatt csak a katonaság használta.
Ez az elgondolás nem lett megvalósítva, 1790-ben a vár leégett
és rommá lett. Baptista János támogatta a szlovák írásosságot,
szlovákra fordíttatta az imádságos könyvet, és sok más művet is.
Folytatta a trencsénteplici fürdő fejlesztését, jótékonysága miatt
morva uradalmain nagyon kedvelték. 1799-ben halt meg.
Nyomdokaiba fia, István lépett. Barkóczy Teréziával kö¬
tött házasságából nem született örökös. Illésházy Istvánnal
(II.)
fiúágon kihalt a dicső nemzetség.
E
családból egyedül ő
szerzett érdemeket a napóleoni háborúkban és megkapta az
aranygyapjú-rendet
(1808).
A máriatölgyesi kastély talán az ő
korában volt a leggyönyörűbb, tele ritka festményekkel, köny¬
vekkel, archiváliákkal, bútorokkal, fegyverekkel és sok gyűjtői
ritkasággal. Már élete során odaajándékozta a nagy könyvtá¬
rat és az archívum egy részét a Magyar Nemzeti Múzeumnak.
A könyvtár állítólag
35 000
kötetet tartalmazott. Az ő idejé¬
ben Trencsénteplic Magyarország egyik legismertebb és leg¬
látogatottabb fürdői közé tartozott. Illésházy nemcsak a für¬
dőben volt ismert vendégszeretetéről, hanem a máriatölgyesi
kastélyban is. 1836-ban eladta vagyonát egy bécsi bankárnak,
báró
Sina
Györgynek, kivéve a család ősi fészkét Nagyszarván
(Rohovce)
és Illésházán
(Eliášovce).
Illésházy István gyomor¬
rákban halt meg
1838
július 31.-én a Bécs melletti Badenban.
Illésházy Istvánnal
(II.)
kihalt egy nemzetség, mely nemcsak
szerepet, hanem hatással volt Szlovákia, Magyarország, Cseh¬
ország. Ausztria sőt Lengyelország történelmére is.
Az Illésházy család több tagja jelentős szerepet játszott a diplo¬
mácia és a katonai egyezkedések terén.
A család egyik legjelentősebb képviselője Illésházy István
(I.).
a család trencséni ágának alapítója. Katonai karierje a török
elleni harcokban kezdődött Pálffy Miklós és Krusics János pa¬
rancsnoksága alatt. Az
1593 -
1603-as katonai hadjárat memo¬
árja sokáig kéziratnak maradt, csak a
19.
században jelent meg
könyv formában. Részt vett Szinán budai pasa és nagyvezír
csapatai elleni hadjáratban Székesfehérvárnál, Sárnál, Győrnél,
Tatánál
s
másutt. Fontos királyi hivatalokat töltött be, pozsonyi
később trencséni és liptói főispán. 1588-ban bárói címet szer¬
zett és beválasztották a helytartói fellebbező bíróság szenátusi
tagjává.
1603
március 3.-án felségsértéssel vádolták meg, fej¬
es vagyonvesztésre ítélték. Lengyelországba menekült,
s
ezzel
megmentette életét, ám több mint
1 000 000
gulden
értékű va¬
gyonát a korona javára elkobozták. Ezért az igazságtalaságért
bosszút állt Somogyi István királyi ügyvéden, akit elraboltatott
nagyszombati
(Trnava)
házából, majd Trencsénben lefejez¬
tetett. Csatlakozott a Bocskai-féle felkeléshez,
s
emiatt Rudolf
császár átadta elkobzott vagyonát Henckel Lázár bécsi keres¬
kedőnek.
1605. 7.
17-én Bocskai nevében Illésházy békét kötött a csá¬
szárral. A békét véglegesen
1606. 6.
13-án írták alá Bécsben. A
császár visszaadta Illésházynak a vagyonát,
s
Bocskait kinevezte
Dunántúl főkapitányának. A halálbüntetés természetesen sem¬
missé lett nyilvánítva. A császár oldalán részt vett a zsitvatoroki
béke megkötésében az oszmánokkal. 1608-ban
II.
Mátyás csá¬
szár kinevezte nádorrá. Ö lett Magyarország első evangélikus
nádora.
Illésházy István
(II.)
1609. 5.
5-én halt meg Bécsben egyenesági
örökös nélkül. Ezért Illésházy Gáspár, István öccsének Illésházy
Ferencnek a fia, lett az örökös. Gáspár lett Trencsén és Liptó
vármegye örökös főispánja. A családból egyedül ő volt Árva
vármegye főispánja, és az árvái komposzeszorátus igazgatója is.
Protestáns létére csatlakozott a a Bethlen-féle felkeléshez. A fel¬
kelés 1621-ben tört ki, és Bethlen Iilésházyt állította a felvidéki
vármegyékből összeállított inszurrekció élére. Ezzel a hadse¬
reggel akarta védeni a morva határt. Morvaországot mintegy
15 000
lengyel kozák fosztogatta.
1826
szeptemberében meg¬
nyitotta seregével a Kárpátok hágóit Mansfeld generális csapa¬
tainak, meg a dán kontingensnek. Illésházy Trencsénben fogva
tartotta
Schlick
császári generálist.
1627-ben Gáspár amnesztiát kapott a császártól,
s
visszavonult
a harcokból. Trencsénben halt meg
1648. 4. 1
1-én. Két fiút, Gá¬
bort és Györgyöt, hagyott hátra. Gábor vette át apja főispáni
beosztását, ám katonai tehetség és politikai képességek szem¬
pontjából nem lépett nyomdokaiba. 1644-ben csatlakozott Rá¬
kóczi György felhívásához. Murányi várkapitány lett. Viszont
a várat a császár híve Wesselényi Ferenc szerezte meg.
A linci
béke megkötése után Gábor amnesztiát kap,
s
apja halála után
átveheti a trencséni és liptói főispánságot. 1667-ben bekövetke¬
zett halála után öccse, György vette át a beosztást, ám őt sem
kísérték katonai sikerek.
Illésházy fatális hibát követett el azzal, hogy császári helyőrséget,
400
gránátost, hivatott a várba. Ez a helyőrség
200
évig a várban
maradt, és Illésházynak híveivel együtt el kellett hagynia a várat.
A Thököly-felkelés kitörése után Illésházy György tobábbra is
hű maradt a császárhoz, ám később átpártolt az ellenséghez.
Árulással vádolták, a cseh Vszetyínben
(Vsetín)
elfogták,
s
Po¬
zsonyban börtönbe zárták. 1869-ben halt meg.
Mivel egyik testvérnek sem volt örököse trencséni és liptói fő¬
ispánná fogadott fia, Miklós lett, annak az Illésházy Ferencnek
a fia, aki elesett a szerencsétlen párkányi csatában. Eszterházy
Pál nádor utasítására Illésházy Miklóst kinevezték a trencséni
inszurrekció parancsnokává. Rákóczi Ferenc felkelése idején
Miklós hű maradt az uralkodóhoz, és megvédte Trencsént a fel¬
kelőktől, akik bosszúból feldúlták morva birtokait.
Illésházy József, Miklós fia, lett apja halála után 1723-ban a
főispán. A főnemesi hivatalnokság tipikus képviselője. Beosztá¬
sai: tartományi bíró, királyi kincstartó, főkamarás, a Királyi Tábla
asszeszora és a Szent István nagykereszt lovagja. 1766-ban halt meg.
Fia Illésházy Baptista János megörökölte a főispánságot
s a
terje¬
delmes birtokokat is. Királyi és császári kamarás,
s
főasztalnok.
Legidősebb fia, István
(IL), volt e
dicső és híres nemzetség utol¬
só tagja, ám egyúttal legjelentősebb képviselője is. Első erdé¬
lyi hadjáratában már 1774-ben részt vesz Jankovich tábornok
parancsnoksága alatt. Szolgálatait a császár magasra értékelte.
A napóleoni hábrúkban betöltött szerepe homályba merül, bár
szolgált katonai és diplomáciai téren,
s
ezért megkapta a sokra
tartott aranygyapjú-rendet. Császári kamarás, belső titkos taná¬
csos,
s
1813-ban királyi udvarmester. Illésházy István a magyar
művelődés és kultúra támogatója is. Például
20 000
guident
for¬
dított a budapesti katonai akadémia (Ludovica) megalapításá¬
ra,
s
több művészi gyűjteményét és dokumentumát a Magyar
Nemzeti Múzeumnak ajándékozta. Emellett a szabad művésze¬
tek és a filozófia doktora is.
István öccse, Antal, a katonai pályát választotta, de
24
évesen
1799. 5.
25-én elesett a svájci
Frauenfeld
mellett a franciákkal
vívott csatában. Röviddel Belrupt Eleonóra komtesszel kötendő
házassága előtt.
Mivel bátyjának nem volt legitim örököse
241
éves dicső létezés
után fiúágon kihalt a nemzetség.
Ezidáig kevéssé volt ismert az Illésházy család mecénás szerepe
a művészet terén. A trencséni múzeum családi portrék és egyéb
ősi Illésházy fészkekből származó képek kiállításával ezt a tör¬
ténelmi adósságot igyekszik törleszteni.
Feltételezhető, hogy a képgyűjtemény a
16.
század elejétől
fokzatosan jött létre,
s
kezdetben a trencséni vár termeiben
volt elhelyezve. Néhány kép, köztük például Krusics portréja,
megemlítődik a vár
1867.
évi leltárában. A későbbiek során a
műveket a nagyszarvai és a máriatölgyesi
(Dubnica)
kastélyban
helyezték el. Valószínű, hogy a gyűjtemények a
18.
században és
a
19.
század első felében rendszeresen ki lettek bővítve. A gyűj¬
temény túlnyomó részét a
17.
századi és a
18.
század elejéből
származó képek képezik.
A gyűjtemény jelentőségét az is aláhúzza, hogy eredete három
ősi mágnás fészekre vezethető vissza, melyek a századok során
egy család tulajdonában voltak. Családi művészeti gyűjtemé¬
nyek csak néhány várban és kastályban maradtak fenn, több¬
nyire torzóként.
A
20.
században az Illésházy-képgyűjtemény siralmas állapotba
került. Csak most, a restaurálás után kap tanúsító értéket egy
jelentős mágnás család múltbeli mecénás tevékenységének,
s a
mai céltudatos muzeális munka eredményeként. Bár ma nem is¬
meretes milyen volt eredeti egészében, a fennmaradtak alapján
megítélhető a trencséni uradalom mecénásainak kultúrszintje.
A családi Illésházy-képgyűjtemény visszatükrözi a hazai mecé¬
nások ízlését és érdekkörét. Elsősorban hazai és középeurópai
művészek képeit rendelték meg, akik jelentős holland,
flám,
olasz vagy francia központok hatása alatt alkottak.
Az Illésházy-képgyűjtemény több csoportra osztható, melyek
az egyes zsánereket képviselik. Említsük meg legalább a család
tagjainak arcképeit, a császárok portréit, a tengeri témájú képe¬
ket, a csendéleteket, a harci jeleneteket.
Rendkívül érdekes a tengeri témájú képsorozat, és az egysé¬
ges formájú kilenc szupraport eredeti rámákban. Andries van
Envelt
( 17.
század)
flám
festő hatása alatt festett tengeri képek
a megrendelő kifinomult ízlésére utalnak A néhány kiállított
szupraport a máriatölgyesi kastélyból való. A megrendelőnek
és tulajdonosnak annyira fontosak voltak, hogy kivitelezésüket
valószínűleg külföldi művészekre bízta. Később hazai szerzők
műveivel lettek kiegészítve. A virág motívumokon kívül meg¬
ragadják érdeklődésünket a tengeri és tenger melléki témájú
szupraportok, melyek nálunk ritkaságszámba mennek.
Továbbá érdemes megemlíteni egy kisebb csendélet-kollekci¬
ót, mely olasz és holland hatás alatt jött létre. Különösen figye¬
lemreméltó J. D. Michorn két csendélete. Rendkívüli kvalitású
festőről van szó, aki az Eszterházy család szolgálatában állt Po¬
zsonyban. Figyelemreméltó szemelvények láthatók tájképekből,
bukolikus jelenetekből és vedutákból, olasz és
flám
körökből, jó
művészi színvonalon.
A gyűjtemények az ebédlők és vadász szalonok számára nélkü¬
lözhetetlen vadászjeleneteket is tartalmaznak.
A harci jelenetek kollekciója két csoportra osztható. Az első
csoportba harci jelenetek tartoznak, ezek a gyakori török há¬
borúk remineszcenciái. Az említett képek főleg ikonográfi¬
ái szempontból értékesek. Hazai környezetben jöttek létre és
mozgalmas történelmünket viszhangozzák. Alkotóik hazai
vagy európai festők, kiket a megrendelő befolyásolt. A második
csoportba tartozó harci jelenetek annyira korhűek és általáno¬
sak, hgy részei lehetnének bármelyik európai képgyűjtemény¬
nek. A kiválasztott képek leírását más helyen eszközöljük.
A bibliai motívumokat csak néhány kép képviseli. Egyikük hazai
környezetben jött létre Rubens után készült grafikus mintára.
Az Illésházy gyűjteményben nemkevésbé jelentős mitológiai
témájú képeket is találhatunk. Két
mecenáši
szempontot mu¬
tatnak be: egyeseket hazai szerzőktől rendelték meg, akik kül¬
földi példákon tanultak. Mások hazai festő-központokban ké¬
szültek mint jelentős művészek másolatai.
A portrégyűjtemény és az európai festészet művei képezik
a trencséni múzeum művészeti gyűjteményeinek alapját. A
II.
világháború idején és az ezt követő években kerültek a műzeum
tulajdonába. 1994-ben körülbelül
100
kép lett elhelyezve
a trencséni vár Zápolya-kastélyában. Az egész gyűjtemény
mintegy
150
olajfestményből áll. A képeket 1943-ban a múze¬
um akkori kusztódja
Dr. S.
Pozdisovský
vette át a máriatölgyesi
kastély tulajdonosaitól, ezidőtájt itt székelt az Illésházy család.
A gyűjtemény további része az Illésházyak nagyszarvai kasté¬
lyából került a múzeumba. A képek nagyon meg voltak rongá¬
lódva, restaurálásuk rövid megszakításokkal a mai napig tart.
A trencséni vár
1867.
évi leltárában vezetett képek között
64
portré,
36
uralkodó-kép,
18
tájkép és néhány szakrális port¬
ré található. A legfontosabbak közé Krusics János reneszánsz
portréja tartozik 1580-ból (ez Szlovákiában a legrégibb), továb¬
bá Illésházy György és Ferenc portréi is
__
tői, Illésházy Erzsébet szül. Balassa portréja
Hoífstäter
Gáspár¬
tól,
s
Illésházy Józsefé 1764-ből az ismert pozsonyi művésztől,
Schmiddel Dánieltől. Szlovák képgyűjteményekben egyedüálló
a nagyméretű panoramatikus tengeri ütközet képe az angol és
holland
flotilla
között Texel szigete mellett a
17.
századból.
Az Illésházy galéria és az Illésházyak ősi fészkeiből szárma¬
zó képek kiállítása a nyilvánosság számára a trencséni várban
egész évben megtekinthető.
Az Illésházyak sírkápolnája.
A kápolna a Szűz Mária születésének szentelt plébániatemp¬
lom északi mellékhajójának keleti végébe van beépítve. Családi
kriptaként Illésházy József készíttette
s
dekoráltatta azon a he¬
lyen, ahol már megvoltak a család legidősebb tagjainak sírkövei
és sírfeliratai.
A kápolna művészi díszítésével
Ludwig
Gode
az ismert pozso¬
nyi szobrász és metsző,
G. R.
Donner
tanítványa, lett megbízva.
Gode
elkészítette a neobarokk oltárt: Megfeszített Krisztus a
Kálvárián, Illésházy József sírkövét portré mellszoborral, vala¬
mint az egész tér komplett díszítését, melyben elsősorban a a
templom főhajójába vezető utat lezáró kovácsoltvas rács hívja
fel figyelmünket.
Illésházy Gáspár sírja, a még reneszánsz stílusban készített szo¬
borral, a legrégibb korai barokk munkákhoz tartozik. Illésházy
Gáspár, felesége Thurzó Ilona
s
3
gyermekük, akik gyermek¬
korban meghaltak, a legidősebb Illésházyak, akik a templom
(akkor még evangélikus) alatti családi kriptában meglelték
nyugalmukat.
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