Decretum Gratiani - BSB Clm 3893

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Gratianus de Clusio -1158 (VerfasserIn)
Weitere Verfasser: Bartholomaeus Brixiensis
Format: Manuskript Buch
Sprache:Latin
Schlagworte:
Online-Zugang:kostenfrei
Halm, Karl: Catalogus codicum latinorum Bibliothecae Regiae Monacensis. Tomi 1 Pars 2.: Codices Num. 2501-5250 complectens. - editio altera emendatior. - Monachii : sumptibus Bibliothecae Regiae, A. 1894. - (Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Regiae Monacensis ; Tomi 3 Pars 2)
Wissenschaftliche Beschreibung der Handschrift, Manuscripta Mediaevalia (Bauer-Eberhardt, Ulrike; 2011)
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Beschreibung
Beschreibung:Ausstattung: Zahlreiche Markierungen (Digiti, Gesichter). Legaltext rubriziert, fehlende Rubriken im 15. Jh. ergänzt; an den Kapitelanfängen abwechselnd 2-3-zeilige rote und blaue Lombarden (in Initialspalte); rot-blaue Kopftitel (Beginn 59v mit causa prima), tw. abgeschnitten. Glossen ursprünglich mit alphabetischen Verweiszeichen u. roten Paragraphenzeichen; Kapitelanfänge des Legaltextes (am Rand direkt neben der zugehörigen Glosse) und Kapitelzählung im 15. Jh. ergänzt. Buchschmuck: insgesamt 37 Deckfarbeninitialen erhalten, darunter 29 Ornamentinitialen, 1 Figureninitiale (92r) sowie 7 historisierte Initialen in Deckfarben: (59v) Vater, Sohn u. 4 Mönche (Ämterkauf, C. I), (86r) Bischof (Wiedereinsetzung C. III), (94r) 2 Mönche u. 2 Frauen (Leumund von Zeugen, C. VI), (100v) Bischof (zu C. VIII), (141r) Abt, der vom Bischof gesegnet wird (zu C. XVIII), (147r) Bischof mit Evangelium und Mönch (zu C. XVIII), (152v) segnender Bischof (zu C. XXIII). An die Deckfarbeninitialen schließen sich rot-blaue Schriftfelder mit Fleuronnée an
BSB-Provenienz: Augsburg, Dombibliothek. Nach dem kunsthistorischen Befund ist die Hs. im 3. Viertel des 13. Jhs. in der Emilia entstanden, möglicherweise in Bologna. Zahlreiche Anmerkungen von verschiedenen Händen des 14. und 15. Jhs. belegen eine langjährige Nutzung der Hs. beim Studium in Italien, u.a. in Bologna (s. 263v) und Padua (s. Zollvermerk 2r). Spätestens um 1500 befand sich die Hs. in Schwaben (s.o. Einband). Die Zugehörigkeit zur Augsburger Dombibliothek wird durch das alte Signaturschild sowie wiederholte Vermerke (Bl. Iv, 2r-6r) Aug eccl 193 belegt
Altsignatur: F
Altsignatur: 193
Altsignatur: Aug.eccl. 193
Trede: CCMSBM SN III,3,3
Beschreibung:I + 266 Blätter Illustrationen 43 x 27 cm