Schlesisch-böhmische Briefmuster aus der Wende des 14. Jahrhunderts
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Format: | Buch |
Sprache: | Undetermined |
Veröffentlicht: |
Berlin
Weidmann
1926
|
Schriftenreihe: | Vom Mittelalter zur Reformation
5 |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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adam_text | Inhalt.
EINLEITUNG.
ERSTES KAPITEL.
Seite
Die Srhlägler Briefsteller. Von Konrad Burdach .... 3
/. Charakter und Bedeutung im allgemeinen ...... 3
1. Inhalt und Quellenwert 3
2. Die böhmische Kanzlei 6
3. Allgemeines über Formularbücher 7
4. Bildimgsgeschiehtliehes 10
Schlesiens Schulen 10. — Der Trüb nach Säkularisierung
der Bildung 12. — Die Universität Prag 13. — Ihr inter¬
nationaler wissenschaftlicher Charakter 16. — Die Uni¬
versität Krakau 17.
II. Die erste Briefmustersammltmg (Bi. 58r—63V) 20
1. Historische und persönliche Beziehungen 21
2. Scholarenbriefe 22
Das Proömium (Brief der Jungfrau Maria an den Stu¬
denten) 22. — Rhetorik und Pfründe als Lebensziel 23. —
Das Kanxleiliteratentum 24.
3. Die stilistisch-rhetorisclie Leistung 25
Einheitlicher Stiltypus 25. — Textverderbnis 25. — Einige
Proben der Scholarenbriefe: Entlehnungen aus der Summa
Caneellarie Johanns von Neumarkt 26.
III. Die zweite Briefmustersammlung (El. 106r—145V) ... 28
1. Die Sammlung als Ganzes 28
Anordnung nach Standesgruppen, Doppelausfertigung der
Laienbriefe in lateinischer und deutscher Sprache, Standes¬
gleichheit der Korrespondenten 28. — Sammler und Re¬
daktor: prologartiger Brief des Prager Studenten Anshelm
von Frankenstein an die Jungfrau Maria 29.
2. Historische und persönliche Beziehungen 30
Datierung 30. — Adressen und Unterschriften: Nikolaus
von Riesenburg, Bischof von Olmüix (1390/97) und Bisehof
Wenxel von Breslau (1382/1417) 30, der Breslauer Bistums¬
streit von 1380/82 (Bierkrieg) 32, Beziehungen des Nikoktus
Bu rdach, Mittelalt, u. Reform. V, 1. Schles.-böhm. Formelb. b*
XVIII Inhalt.
Seite
von Biesenburg zur Königskanxlei und dem Kreise Johanns
von Neumarkt (Henko Brunonis, Nikolaus von Posen, Theo-
dericus Damera) 34. — Kritik der historischen Angaben 36.
3. Charakter der bürgerlichen Personennamen 37
4. Die lokalen Elemente des lateinisch-deutschen Teils . . 38
Inhaltsproben 38. — Hauptschauplatz beiderseits der mitt¬
leren Sudeten: die sehlesisehe Seite (Schweidnitz, Reichen¬
bach, Frankenstein oft genannt) 38. — Charakteristische
Einzelheiten 39. — Nebenschauplätxe 42. —¦ Kontrolle der
geschichtlichen Glaubwürdigkeit 42. — Die böhmische Seite 43.
5. Die Ortsangaben im rein lateinischen Teil 44
6. Echtheit der individuellen Züge 44
Der Prager Magister Nikolaus Storch 45. — Der Prager
Student Anshelm von Frankenstein, Verfasser der Korrespon¬
denz der heiligen Katharina und der Jungfrau Maria, 1381
Prager Baeealarius, 1405 Magister, 1409/10 Mitbegründer
der Universität Leipzig 46.
7. Heimat des Verfassers 51
8. Heimat der Niederschrift 52
9. Die stilistisch-rhetorische Leistung 52
Abhängigkeit von Johann von Neumarkt 52. — Verhältnis
zum ersten Schlägler Formular, Technik der Abfassung der
deutschen Briefe 53. — Emendation der deutsehen Texte aus
den lateinischen Originalen, die rhythmischen Satzschlüsse
(Cursus) 54.
10. Die lateinische Glosse und die Rhetorik an Herennius . 57
Das quellengeschichtliche Problem 51. — Die Terminologie der
erläuterten colores rhetoricales stammt aus der Herennius-
Rhetorik 58.
a) Zivillingsverhältnis zu Ciceros Jugendschrift cDe in-
ventione und Fortwirken vom christlichen Altertum bis
zur Renaissance 59
Der Archetypus der unvollständigen Handschriften des als
Ciceroniseh geltenden Herenniuslehrbuchs lombardischer Her¬
kunft: aus dem Kreise Augustins 59. — Hieronymus wahr¬
scheinlich Besitzer eines ¦vollständigen Exemplars in einer
Sammlung der rhetorischen Schriften Ciceros 62. — Ver¬
breitung der unvollständigen Ausgabe unter karolingisehen
Gelehrten 63. — Deren Emendationen. und Glossen (älteste
Scholienschieht) 64. — Neue, vollständige Ausgabe im
12. Jahrhundert nach einer unbekannten, verlorenen Ur¬
schrift, verbunden mit Ciceros De inventione und allgemein
Cicero zugesehrieben 64. — Ungeheure Verbreitung dieser
neuen Ausgabe (zweite Scholienschieht): Cicero De inven¬
tione = Tullii rhetorica prima, das Herenniusbueh = Tullii
rhetorica seeunda 65. — Die Ausgabe vermutlich entsprungen
der seit Ende des 11. Jahrhunderts bis zum Ausgang des
Inhalt. XIX
Seite
12. Jahrhunderts in Monte Cassino, in der päpstlichen
Kanxlei und in Bologna vollzogenen Reform des Lateinstils:
mittelalterlicher Humanismus in dem auf spätantike Übung
xurüekgreifenden neu regulierten Cursus 66. — Lateinische
Kommentierung und Versifizierung des Herenniusbuehs im
13. Jahrhundert 67. — Eintritt in die Landessprachen: ita¬
lienische und französische Übersetzungen 69. — Bedeutung
der nationalrömischen Gesinnung des Buchs für die An¬
fänge der Renaissance: Dante und Petrarca 70. — Fort¬
wirken von Augustins Verehrung der Wortkunst und Hu¬
manität Ciceros 71.
b) Die hellenistischen Quellen der Herennius-Rhetorik und
* der Schrift Ciceros De inventione3 74
Der Kulturherd Rhodus ¦ 76
Panaitios und das neue Ideal der Humanität und des wissen¬
schaftlichen Redners 77. — Poseidonios, der antike Vor¬
läufer Vicos, Herders, Wilh. v. Humboldts und Jac. Grimms
78, Nachklang seiner Kunstlehre und rhetorischen Theorie in
Ciceros De inventione und im Sehneeberger Formelbuch 81.
Der asianische Stil und die rhodisohen Redner. . . 82
Mittelstellung der rhodischen Redner zwischen Attikem und
Asianern 82. — Die beiden Typen des Asianismus: der
symmetrisch-kommatische (Tradition der alten Sophistik:
Qorgias) 83; der Typus der strömenden Fülle, der geglie¬
derten, rhythmisch schwingenden Periode 85. — Ciceros
Verwandtschaft mit dem zweiten asianischen Typus 87. —
Ciceros De inventione und das Herenniusbuch aus derselben
rhetorischen Schule: Ausgestaltung vor- und nacharistoteli¬
scher griechischer Rhetorik 88.
Grammatisdie Studien auf lihodus: der Grundsatz der
Nachahmung und der schriftsprachlichen Richtigkeit . 90
Die Nachahmung sprachlicher Muster 90. — Gramma¬
tische und rhetorische Lehre eng verbunden wirkend 91. —
Die Herennius-Rhetorik zielt auf Sprachrichtigkeit und
Spraehgeschicklichkeit und bricht dem schriftsprachlichen
Gedanken die Bahn 92. — Als praktisches Schulbuch mit
betontem nationalrömischem Patriotismus hat sie durch die
Jahrhunderte gewirkt 94.
Zwiespältiges Verhältnis »um Asianismus .... 96
Theoretisch bekennt der Anonymus die stilistische Grund¬
lehre des Aristoteles und Theophrast von den drei richtigen
Gattungen der Rede und ihren drei Ausartungen, praktisch
aber verfällt er selbst in Überladung und Spielereien 96. —
Cicero und der Anonymus über gesangsartige Rezitation der
Redeschlüsse 97. — Cicero tadelt als eintönig die beständig
gleichen Satzsehlußrhythmen gewisser Asianer 99.
b**
XX Inhalt.
Seite
Freier und gebundener Satzrhythmus 100
Oieeros freie, im Rhythmus wechselnde Saixarehitektonik
gegenüder dem periodischen asianischen Typus mit gebun¬
dener Rhythmik und festen Klauseln 100. — Drei stereotype
asianische Klauseln: zwei Trochäen; Kretiker + Trochäus;
zwei Kretiker 101. — Das Herenniusbuch im Banne dieser
festen Klauseln 102. — Sie jauch Grundlage des cursus
Leoninus des 5. Jahrhunderts und der drei stereotypen Satz-
schlüsse (velox, planus, tardus) des mittelalterlichen Cursus
102. — Deshalb auch zeigt der regulierte mittelalterliche
Oursus die von Cicero am Asianismus getadelten Rhythmus-
füllsel 103.
Verschränkte Wortstellung 104
Asianisch ist bei dem Anonymus die gewaltsame Umstellung
der Worte und die Häufung des Ausdrucks 104.
c) Die Theorie des Herenniusbuehs 105
Die drei Gattungen 105
Figura grauis, mediocris, attenuata (auch von Cicero an¬
erkannt) leben fort in Walthers von der Vogelweide drier
slahte sanc (Lachm. 84, 22) 105. — Abstufung der ihnen
zukommenden exornationes (= colores, Redefiguren) 106.
Die rhythmischen Satxschlüsse 106
Das Beispiel des Anonymus für die hohe Redegattung 106.
— Überwiegen der asianischen Klausel des Ditrochäus 107.
— Die mittelalterliche akzentuierend-rhythmische Wertung
entnahm daraus die drei regulären Cursusformen und den
Typus x I x x 108. — Rhetorische Wortwiederholungen
und Parallelismus symmetrisch gebauter Sätze mit Assonanz
oder Reim ( Gorgianische Figuren) 108. — Umschreibungen,
Hauptkennzeichen des asianischen Schwulstes, sind auch das
Kernstück der mittelalterlichen lateinischen Kunstsprache und
auch in den Scholarenbriefen unseres schlesiseh-böhmischen
Formelbuchs sehr häufig 109.
Verbindung synonymischer Worte 110
Synonymen- Gebrauch zur Abwechslung und Paarung xiveier
sinngleicher oder sinnverwandter Worte nebst Umschreibung
eines Substantivbegriffs durch Beiordnung eines Genetivs im
Epilog des Anonymus 110. — Beispiele der Variation des
Ausdrucks: Figur der Interpretatio (ihr Fortwirken im
Mittelalter und bei Chaueer als internationale Stilmanier) 112.
Rhetorische Wortwiederholung 114
Lehre des Anonymus vom rednerischen Schmuck: Lumina
orationis aus sophistischer Quelle 114. — Besondere Art des
Wortspiels: uenit — peruenit 115, bei Rienzo beliebt 116. —
Figur der Traductio und Contentio: mit diesem Namen in
der Glosse des sehlesisch-böhmischen Formelbuchs an den
Musterbriefen erläutert 117. — Ebenso die Figuren der
Transitio, Definitio, Correctio 118. — Prunkstücke des
Inhalt. XXI
Seite
Asianismus (Erbe der kommatiseh-rhythmisehen Satxbildung
des Gorgias) in der Rhetorik des Anonymus, Compar, Simi-
liter cadens, Similiter desinens, erseheinen in den Scholaren¬
briefen unseres Formelbuchs mit raffinierter Verkünstelung
120. — Einer dieser Scholarenbriefe nennt sich selbst prae-
conamen (= praeexercitamentum, progymnasma) 122. —
Das Progymnasma Anshelms von Frankenstein: an ihm er¬
läutert die Glosse den Oolor der Conuersio (EpipherJ, der
Eepeticio (Anapher), der Oonpleccio 123. — Die Figur der
Adnominatio und die willkürlich auf sie folgende Subieotio
behandelt in gleicher Verkuppelung auch die Glosse unseres
Formelbuchs 125. — Die rhetorischen Progymnasmata ein
Erbe des Altertums 127. — Wirkung des Cicero xugesekrie-
benen Lehrbuchs an Herennius auf das Toulouser Poeten¬
kollegium von 1356 wie auf die Führer der italienischen
Renaissance 127. — Die colores rhetoricales Triumphal¬
zeichen der humanistischen Sprachkunst 128: Chaucer,
Albrecht von Eyb, Peter Luder 129. — Die Scholarenbriefe
Anshelms von Frankenstein deuten rückwärts auf alte helle¬
nische Stiltradition und vorwärts auf neue Anläufe 130.
ZWEITES KAPITEL.
Die Schneeberger und Schweidnitzer Briefsteller und ihr
Verhältnis zu den Schlägler Formularen. Von Gustav
Bebermeyer 131
/. Die Schneeberger Briefmuster 131
1. Die. erste Sammlung 131
2. Die zweite Sammlung 132
//. Die Schweidnitzer Sammlung 134
///. Abhängigkeitsverhältnis der drei Handschriften 135
1. Cod. Plag. (P) und die Schneeberger Handschrift (S) . 135
Untersuchung von Dr. Max Voigt über die Datierungen
in P und S: sie sind ein fiktives Gebilde, 1404 in S ur¬
sprünglich, 1407 in P daraus entstellt 136.
2. Die Schweidnitzer Handschrift (Sw) 144
DRITTES KAPITEL.
Zur Überlieferung. Von Konrad Burdach und Gustav Bebermeyer 149
I. Einteilung des Textabdrucks und Übersicht der Überlieferung 149
//. Beschreibung der Handschriften und ihres Inhalts . ... 149
1. Cod. Plag (P) 1*9
2. Die Schneeberger Handschrift (S) .159
3. Die Schweidnitxer Handschrift (Sw) 162
XXII Inhalt.
Seite
VIERTES KAPITEL.
Zur Sprache der Briefsteller. Von Konrad Burdach und
Gustav Bebermeyer 165
I. Grundzüge des deutsehen Lautstandes. Von Konrad Burdach
und Gustav Bebermeyer 165
Abgekürzte Titel der häufig angeführten Hilfsmittel. . . . 167
Sonstige Abkürzungen 168
(Vgl. dazu S. 240 Anmerk 1.1
A. Vokalismus 168
a) Die Monophthonge 168
§1. a 168. — §2. e 171. — §3. i 173. — §4. o 176. —
§5. u 178.
b) Die Diphthonge 181
§ 6. ai 181. — § 7. an (aw) 181. — § 8. ei (ey) 181. —
§ 9. en (ew) 182. — § 10. ie 183. — § 11. ou 183. —
§ 12. oi (oy) 183.
c) Allgemeine Vorgänge 183
§ 13. Umlaut. Quantität. Betonung. Nebensilben 183.
B. Konsonantismus 184
§ 14. Liquiden und Nasale (1, r, m, n) 184. — § 15. La¬
biale Verschluß- und Reibelaute (b, p, f, pf, T, w) 189. —
£ 16. Dentale (d, t, s, ss, ß, seh, z, cz, czcz, zc, sez, tz)
192. — §17. Gutturale (g, k, ch, li) 195.
II. Über Syntax und Stil. Von Gustav Bebermeyer .... 196
A. Allgemeines §18 196
B. Zur Syntax 198
§ 19. 198. — § 20. Lateinische Akkusativ mit Infinitiv-,
Partixipial- und Gerundivkonstruktionen 199. — § 21. Wort-
und Satefolge 200. — § 22. Kasusrektion 200. — § 23. Kon¬
junktionen 201.
C. Zum Stil 202
§ 24. Vereinfachungen 202. — § 25. Umschreibung durch
einen Satz 203. — $ 26. Synonymische Häufung 203.
III. Textkritisches über das gegenseitige Verhältnis der lateinischen
und deutschen Fassungen. Von Gustav Bebermeyer . . . 204
§ 27. Tendenz xur Kürzung, Lücken 204. — § 28. Un¬
geschickte Ausdrucksformen 205. — § 29. Kritische Einzel¬
heiten 206.
IV. Der rhythmische Satzschluß. Von Gustav Bebermeyer . . . 207
A. Allgemeines §30 207
B. Der Gursus der vorliegenden Briefmustersammlungen . . 210
§ 31. Vorbemerkung 210.
Inhalt. XXIII
Seite
1. Die Schlägler doppelsprachigen Texte (Nr. 1—30) . . . 210
§32. 210.
a) Die lateinischen Texte 211
§ 33. Cursus planics 211. — § 34. Cursus velox 211. —
§ 35. Cursus tardus 212. — § 36. Andere Typen 213. —
§37. Bückblick 214.
b) Die deutschen Texte der Schlägler Handschrift . . . 214
§ 38. 214. — § 39. Planus 214. — § 40. Velox 215. —
§ 41. Tardus 216. — § 42. Typus Meyer VI 216. —
§ 43. Doppeldeutige Satxschlüsse 217.
c) In P und S verschieden überlieferte Satzschlüsse § 44 . 218
2. Der zweite doppelsprachige Schneeherger Briefsteller (Nr. 31
bis 44) 218
a) Die lateinischen Texte 218
§ 45. Planus 218. — § 46. Velox 219. — § 47. Tardus
219. — § 48. Typus Meyer VI 220. — § 49. Typus
Meyer VII und Anomala 220.
b) Die deutschen Texte 220
§ 50. 220. — § 51. Planus 221. — § 52. Velox 221. —
§ 54. Tardus 221. — § 54. Typus Meyer VI 221. — § 55.
Satxschlüsse ohne Cursus 221.
3. Die Texte der Sehweidnitxer Sammlung (Nr. 45—51) . . 222
a) Die lateinischen Formulare 222
§ 56. Planus 222. — § 57. Velox 222. — § 58. Tardus
222. — § 59. Typus Meyer VI 223. — § 60. Typus
Meyer VII 223.
b) Die deutschen Fassungen 223
§ 61. Planus 223. — £ 62. Schwebender Velox 223. —
§ 63. Jambisehe Satxschlüsse 223.
4. Die einsprachig lateinischen Texte (Nr. 52—85). . . . 223
§ 64. Vorbemerkung 223. — § 65. Cursus planus 224. —
§ 66. Cursus velox 224. — § 67. Cursus tardus 225. —
§ 68. Andere Cadenxm 226. — § 69. Anomala 227. —
§ 70. Oursusfreie Briefstellen 227. — § 71. Anselms von
Frankenstein Briefgebet 227. — § 72. Text Nr. 52 227. —
§ 73. Bückblick 228.
C. Ergebnis §74 228
FÜNFTES KAPITEL.
Zusammenfassende Charakteristik der Sprache der
deutsehen Briefmuster. Von Konrad Burdaeh .... 230
§ 75. Natursprache und Sprachgestaltung 230
Jacob Qrünm befreite von der regulativen lateinischen Gram¬
matik, sah in der Sprache mit romantischem Oeist ein Naiur-
gewäeks 230. — Die naturalistische Methode »einer Naehfelg»
XXIV Inhalt.
Seite
(Sehleieker, Seherer, Junggrammatiker) 231. — Sie versagt gegen¬
über der nicht mehr elementaren Sprache, der schriftliehen Kunst¬
sprache 232. — Sprachgeschichte ist Bildungsgeschichte 233. —
Die unablässige Wirkung des Sprachbewußtseins 233: das Sprach¬
bewußtsein des Mittelalters und der Renaissance ahnte nichts
von der modernen sprachgenetischen Anschauung und deren Ter¬
minologie, kann daher nur ohne diese verstanden werden 234.
§ 76. Die Grundlegung der neuhochdeutschen Sprachgestaltung 234
Die nhd. Schriftsprache ersteht aus neuer Grundlage (Kanxlei)
im östlichen Mitteldeutschland auf Kolonialboden im Bereich der
germanischen Urheimat 234. — Schlesiens deutsche Volkssprache:
nicht einheitlich 234; literarischer Einfluß der böhmischen Dich¬
tersprache 235.
§ 77. Methode der Analyse des schriftsprachlichen Elements 236
Untersuchungen der schriftsprachlichen Bewegung müssen des
grammatischen Systems entraten, weil sie wechselnde Mischungen
aus Natur- und Kunstsprache betreffen 236. — Schwierigkeiten
und Unsicherheit bei der Untersuchung der vorliegenden Brief¬
muster 237. — Willkür der Umschriften und Beharrlich¬
keit 238.
§ 78. Verhältnis zum grobmundartlichen Vokalismus als
Mittel der Heimatbestimmung 239
Bei der Lokalisierung der Hs. P aus ihren mundartlichen Zügen
ist xu beachten, daß sie gewisse Eigenheiten der grobmundart¬
lichen sehlesischen Volksmundart meidet: 1. Es fehlen die Entrun-
dungen von ö, ü, eu 240; 2. Es fehlen die sekundären Diphthon¬
gierungen ou, au (aus mhd. o, 6; u, uo; ä, s.) 240. — Deren
gegenwärtiges Verbreitungsgebiet 241. — 3. Heimatbestimmung des
Schreibers von P aus seinem eir [ihr) 242; ihre gegenwärtige
Verbreitung nach Wenkers deutschem Sprachatlas und Wredes
Berichten 242. — 4. Innerhalb des durch diese heutigen eir fest¬
gelegten ziemlich weiten Spielraums erlauben die sachlichen Be¬
ziehungen Mim Gebiet Schweidnitx-Frankenstein, das südlichste
der drei eir- Gebiete Schlesiens xu wählen 245. — 5. Verhalten
des Schreibers von P %u den sekundären Diphthongierungen des
mhd. o 6 uo und xu den Monophthongierungen des mhd. ei ou
246.
§ 79. Verhältnis zur gemeinsprachlichen nhd. Diphthongierung 248
1. Das xweite Sehneeberger Formelbuch folgt seiner mundart¬
liehen Aussprache und meidet die neuen böhmischen Diphthonge
248. — Vier Ausnahmen und ihre psychologische Ursache 248.
— Nachweis aller undiphthongierten Worte 249. — 2. Der Be-
daktor der Schlägler Briefsammlung P erstrebt umgekehrt Di¬
phthongierung: drei Ausnahmen sind Lässigkeiten des Schreibers
249. — Das beweist die diphthongierte Schreibung der drei Worte
an den entsprechenden Briefstellen in der Handsehrifl S (im
ersten Sehneeberger Formelbuch ), die sonst der undiphthongierten
Form geneigter ist 250. — Der Stammsilbenlaut des Ortsnamen
Sehweidnitx 250. — Das sehlesische -kjt -keit 251. — 3. Ver-
Inhalt. XXV
Seite
halten des Schreibers der 19 Briefe im ersten Sehneeberger For¬
melbuch zur Diphthongierung gegenüber dem Text von P 251:
(Umsetzung des mhd. i in ey mit sieben Ausnahmen; Ansätze zur
Diphthongierung des mhd. ü und iu 252) starker Gegensatz zu
dem Verhalten des zweiten Sehneeberger Formelbuchs 253. —
4. Behandlung der mundartlieh monophthongierten mhd. ei im
ersten und zweiten Sehneeberger Formelbuch 253. — 5. Ergebnis
für das damalige Verfahren bei der Abschrift deutscher Brief¬
muster im Grenzgebiet Schlesien-Lausitz-Böhmen 254.
§ 80. Der Kampf »wischen Wortschrift und Satzschrift im
Sprachbewußtsein 254
1. Die Worteinheit Grundlage der lateinischen Orthographie und
der landessprachlichen des Mittelalters 254. — Satxschriftliche
Vorstöße dagegen: Otfrieds Umlaut durch Enklise 255, Wort-
versehmelzungen mit Veränderung des Anlauts oder Auslauts
255; die Akzente bei Otfried und Notker, das Anlauts- und Aus¬
lautsgesetz 256. — Im Zwiespalt wort- und satzphonetischer
Schreibweise und Schriftsprache siegt die wortisolierende 256. —
2. Die naturalistische Auffassung des schriftsprachlichen Problems
unhaltbar 257: ihre Berichtigung aus schreibungsgeschichtlichen
Untersuchungen und aus solchen über die mhd. Dichtersprache
257, aus neuesten Arbeiten zur ahd. Grammatik 258, aus den
satzmelodischen Beobachtungen von Sievers 259. — 3. Die Spraeh-
form-Varietäten stammen aus dem Kampf des hoch- oder schrift¬
sprachlichen und des mundartlichen Sprachtriebs, der Mundarten
und mundartlichen Kunstsprachen, der univerbalen mit der satz¬
phonetischen Sprachaufzeichnung und in der Prosa auch aus
dem Einfluß der Bhythmuskunst 260. — 4. Das Sprachbewußt¬
sein des ausgehenden Mittelalters kennt nicht den lautgesetzlichen
Zwang, sondern empfindet die Doppel- oder Mehrformigkeit als
Schmuck 260.
§ 81. Umlaut 261
1. Die sprachlichen Schwankungen in den vorliegenden Brief¬
mustern sind Folgen teils des Streits zwischen Wort- und Satzschrift,
teils der wiederholten Umschriften, teils der uneinheitlichen schle-
sischen Volkssprache 261. — 2. Die schlesisch-böhmische Litera¬
tursprache im Gedicht Ludwigs des Landgrafen Kreuzfahrt :
Doppelformen oder Mehrformigkeit 262, Abhängigkeit von der
Dichtersprache der an böhmischen Höfen blühenden Epik 263;
Wirkungen der Satzbetonung 264. — 3. Doppelformige Umlauts-
bezeiehnungen in P und S: kurzes und langes a 265 (pfarrer,
pregisch, bebistlichn neben babestliche, bobistlichn, psychischer
Einfluß der lateinischen Vorlage und der Adresse 266); die
übrigen Vokale und die Diphthonge 266 ftewfers, sewmmisse 267/
§ 82. Betonung und Quantität 268
1. Die neuhoehd. Sehrißsprache bezeichnet den Akzent und die
Quantität nicht oder unzulänglich 268. — 2. Die schlesischen
Vokalkürzungen und Vokaldehnungen sind in unsern Brief¬
mustern nicht sichtbar; graphische DoppeUeonsonan» Cbrief^
selliges; 269. — 3. Die Form oft 269. — 4. Die Schreibungen
XXVI Inhalt.
Seite
bisohoffe neben biscbofliehe, bischafliehe 270. — 5. Schwankungen
in der Bezeichnung erhaltener mhd. Kürzen 270. — Die Sehrei¬
bungen muter, iemmerlich 271. — 6. Sonstige (seltene) Kon-
sonantenverdoppelung in P 271. — 7. Doppelsehreibungen der
Konsonanten im ersten Sehneeberger Formelbuch häufiger als in
P 271; Verdoppelung des f im Anlaut 272. — 8. Doppelschrei¬
bung der Konsonanten im »weiten Sehneeberger Formelbuch 272:
optiseh-akustisches Zeichen nachdrücklicher Betonung: hoff, kouffet,
in allemm, bischtummes, thummereye 273. — 9. Die Sehreibung
th 273.
§ 83. Enklise und Proklise 274
1. Die Zulassung und Bezeichnung von Wortverschmelzungen
durch die Schreibung hat sich vom Mhd. %um Nhd. gewandelt und
wechselt 274; die schriftsprachliche Bewegung sucht solche satz¬
phonetische Schreibungen zu verringern 274; Schwankungen der
Schreibung bei Abgrenzung proklitischer Worte: czusendin, czu-
sehn, czunemen 275. — 2. Die betonten Pronominalformen eir
fihr ) in P, ir in S, die unbetonten er in P und 8 276. Aus¬
gleich in ihrem Gebrauch 276. — 3. Die Possessivpronomina be¬
tont eir P, ir S, unbetont er P S 277. — 4. Die schwachtonigen
Pronominalformen en ( ihn ) em ( ihm ) in der Sehlägl-Sehnee¬
berger Briefsammlung 278. — 5. Sehwaehtonige ere ( ihre ) erem
( ihrem ), erig ( ihres ), em ( ihm ), en ( ihn ), im zweiten Schnee-
berger Formelbuch 279. — 6. Schwachtoniges se ( sie ) in P S
279. — 7. Sehwaehtoniges em fum ) neben vmme in P S 279.
— 8. Sehwachform von einander (enander, nandir) in P und
Sw 279. — 9. Auslautendes n vor m-Anlaut assimiliert zu m
280, die starke Dativform auf m trotz, der Abneigung der Mund¬
art und einzelnem, Schwankungen im Auslaut zwiselien m und n
überwiegend richtig angetvendet unter dem Einfluß der kaiser¬
liehen Kanzleisprache 280. — 10. Euphonisches A vor den Vor¬
silben er-, ir- 281. — 11. Die Sehwachform ich (statt icht; sulchs
in P, dafür in S eyn sulchz 281.
§ 84. Betonung und Lautgestalt der Nebensilben . . . . 281
1. Sprachliehe Doppelforrnigkeit der Nebensilben in der schlesisch-
böhmischen Dichterspraehe 281. — 2. Abneigung unserer Texte
gegen Apokope und Elision 282. — 3. Das Präsens bitten vor
ich und wir 282. — 4. Das erste Sehneeberger Formelbuch über¬
trifft P in Erhaltung auslautender e, meidet die Elision von ane
und wenne 282. — 5. Die flexivischen auslautenden e in P er¬
halten (Nominativ der sehwachen Maskidina, Abstrakta auf -unge,
starker Dativ der Maskulina und Neutra) 283. — 6. Die apo-
kopierten Dative dinst und grus in P in der Salutatio durch
rhythmische und euphonische Regel begründet (die Lehre Fabian
Francks 284) 283. — 7. Die Rhythmisierung der Salutatio in P
nach einem festen Schema von Trochäen und Daktylen 285. —
8. Das Endungs-6 bewahrt im 2. Kompositionsglied und in
schweren Ableitungssilben dreisilbiger Worte 287. — 9. Wechsel
zwischen apokopierten und, vollen Dativen der Substantivkompo¬
sita in der Datierungsformel nach fester, rhythmisch bedingter
Regel in P 288. — 10. Adverbia auf -e erseheinen meist mit
Inhalt. XXVII
Seite
voller Endung 291, Adverbialbildung -lieh häufiger als -liehen in P *
und Sw, in S umgekehrt: rhythmische Gründe mitbestimmend 291.
— 11. Das e der Endung -en und inlautendes e der Ableitungs¬
und Flexionssilben in P und S nur selten synkopiert 291;
schwankende Betonung der Ableitungssilben: ohemen neben ohme,
donnirstage neben dornstage, sonstige, teilweise rhythmisch be¬
dingte Schwankungen 292. — 12. Flexionslos einsilbige Formen
des proklitischen unbestimmten Artikels und Possessivpronomens
292, Demonstrativpronomens 293, nest 293. — 13. Schreibung des
Schwachvokals unbetonter Nebensilben als e und i in der Schlägl-
Schneeberger Sammlung 293, Neigung zum Lautwechsel 294,
dabei e-Sehreibung in S häufiger als in P 294, stärkeres Vor¬
herrsehen der e im zweiten Sehneeberger Formelbuch 29$. Häu¬
figkeit der i- Sehreibung in Sw 295. — Verwendung des j statt i
295.
ß 85. Psychogenetische Ergebnisse für die Anfänge der mo¬
dernen deutschen Bildung und Sprache 297
1. Die Grundströmung der schriftsprachlichen Bewegung um 1400
schwer zu erkennen 297. — Der Einfluß der böhmischen Kanzlei¬
sprache auf die Sprache Schlesiens, der Lausitz, Meißens 297,
er ist ein bildungsgesohichtlicher Vorgang, der psychogenetisch
aufgeklärt werden muß 298. — 2. Die Auswanderung der deut¬
sehen Professoren und Studenten von Prag nach Leipzig trug
einen in Böhmen geschaffenen Bildungsschatx mit sieh und
pflanxte ihn von Meißen aus fort 299. — 3. Der Schlägl-Schnee-
berger Briefsteller xeigt die rhetorischen Jugendversuche eines
Führers dieser Auswanderer: des Schlesiers Anshelm von Fran¬
kenstein 299; seine Abhängigkeit von der Summa canceUarie Jo¬
hanns von Neumarkt 299, seine Rhythmuskunst 300. — 4. Es
kommt darauf an, die durchgehenden, Richtung weisenden Linien
der wirren schriftsprachlichen Entwicklung und ihre seelischen
Motive und geistigen Kräfte xu bestimmen 300. — 5. Der Grund¬
typus der deutschen Reichskanzleisprache unter Karl IV. 301. —
Äußere und innere Schwierigkeiten einer zuverlässigen Kenntnis
der Schreibgewohnheit der Reichskanzlei und der böhmischen
Landeskanzlei 302; Wichtigkeit der theoretischen Kundgebungen
über den kanxleigerechten Sprachgebrauch: die Briefmusterbücher;
Nicolaus Dybinus und Johannes von Gelnhausen 302. — 6. Sprach¬
liche Verschiedenheit in den parallelen Überlieferungen unserer
Texte Nr. 1—19 in P und S 303: es ergibt sich daraus, in wel¬
cher Weise die schriftsprachlichen Neuerungen allmählich vor¬
dringen 303. — 7. Sprachlich-stilistische Ungleichheiten inner¬
halb einzelner Briefe der Schlägt-Sehneeberger Sammlung 305,
die Adresse schriftsprachlicher als der Brieftext 306. — 8. Andere
sprachliche Unterschiede in bezug auf die schriftsprachliche Form
stammen aus örtlich verschiedenen Vorlagen 306. — 9. Ähnliche
Unterschiede im zweiten Sehneeberger Formelbuch 307. — 10. Die
letzten drei Abteilungen der Schlägler Briefsammlung weichen
lautlieh und orthographisch von den übrigen Briefen der Samm¬
lung ab 309, stammen also wohl aus echten, in adligen Privat-
kanxieien entstandenen Vorlagen 310.
XXVIII Inhalt.
Seite
ExJcurse zum Breslauer Bistumsstreit von 1380/82 (zu
S. 30—35. 40). Von Konrad Burdach 311
1. Die Vorgeschichte des Konflikts zwischen König Wenzel und
dem Breslauer Domkapitel 311
2. Die Vermittlung des Konflikts 318
3. Nikolaus Henrici aus Posen 320
a) Sein Lebensgang 320
b) Die Bilderhandschriften der Hedwigslegende für die Herzöge
von Liegnitz 322
c) Des Nikolaus von Posen Freundeskreis und humanistische
Disposition 325
4. Der dynastische Patriotismus der Piasten und die geistige
Wandlung der Zeit 328
a) Die heilige Hedwig und die Schicksale ihrer Familie . 329
b) Der Frömmigkeitsenthusiasmus der heiligen Hedwig und
der Weltkult ihrer Brüder 333
c) Die religiöse Erregung der Zeit als Seelenbefreiung und
Vorstufe der Renaissance 337
d) Der Hedwigkult der Herzöge von Liegnitz-Brieg und ihr
heimatlicher Vergangenheitsstolz 338
5. Die Korrespondenz des Nikolaus von Posen 341
a) Dietrich Damerau, Bischof von Dorpat 341
b) Johannes Brunonis 343
c) Nikolaus von Biesenburg 345
Begister zur Einleitung. Von Burdach und Bebermeyer . . . 347
TEXTE.
Lateinisch-deutsche Briefmuster für Laien (Nr. 1—30) 1
Vorbemerkung 3
Forme personarum ciuilium simplicium (Nr. 1—5) .... 4
Nr. 1. Anfrage des Hinricus Hecht aus Königgrätx an Nicolaus
Berg in Nimburg a. Elbe wegen Lösung des Dienstverhältnisses
S. 4/5. — Ar. 2. Antwort auf Nr. 1: Das Dienstverhältnis wird
nicht gelöst S. 6/7. — Nr. 3. Bitte des Niclos Bovm, Bürger xu
Königgrätx, an Peter Vochs, Bürger in Prag, um Einwechslung
von 100 ungarischen Oulden gegen eine gleichwertige Summe von
böhmischen Groschen 8. 6/7. — Nr. 4. Antwort auf Nr. 3: Er¬
füllung der Bitte S. 8/9. — Nr. 5. Bitte des Andreas Mönch atts
Prag an Nicolaus Burg in Zittau, seinen Tuchtransport von Zittau
nach Prag weiterxuleiten 8. 8/9.
Inhalt. XXIX
Seite
De consagwineis ciuilibus (Nr. 6—.9) 10
Nr. 6. Hynricus Brodaw aus Prag bestellt bei seinem Vetter Niclos
Wint in Schweidnitx Bier zur Hochxeitsfeier seiner Tochter S. 10/11.
— Nr. 7. Bitte des Peter Hunt aus Königgrätz an Niclos Grünt
in Prag, seinem Sohn eine offene Kaplansleüe zu verleihen S. 12/13.
— Nr. 8. Antwort auf Nr. 7: Erfüllung der Bitte S. 12/15. —
Nr. 9. Bitte des Peter Foyt aus Reichenbach an seinen Bruder
Niclos Gros in Münsterberg um Besorgung eines bequemen Stand¬
platzes für den Jahrmarkt S. 14115.
De prothoconsulibus (Nr. 10—21) 14
Nr. 10. Aufforderung des Rates von Reichenbach an den Rat in
Schweidnitx, in einer Gerichtssache nach Reichenbach zu kommen
S. 14/17. — Nr. 11. Aufforderung des Schweidnitxer Rates an den
Rat von Reichenbach, nach Schweidnilz zu kommen zur Einsicht¬
nahme in einen Sendbrief des Königs S. 16/17. — Nr. 12. Bitte
des Rates von Königgrätz an den Rat in Jaromef, einen Land¬
friedensbrecher namens Niclos Posch bis zur Aburteilung in Haft
xu halten S. 18/19. — Nr. 13. Bitte des Schweidnitzer Rates an
den Rat von Hirsehberg, xum Wiederaufbau der durch einen Brand
zerstörten Häuser die Holzabfuhr aus dem Hirschberger Walde xu
gestatten S. 18/21. — Nr. 14. Antwort auf Nr. 13: Gewährung der
Bitte S. 20/21. — Nr. 15. Geleitbrief des Schweidnitxer Rates für
einen Mitbürger an den Rat zu Prag S. 20/23. — Nr. 16. Auf¬
forderung des Rates xu Schweidnitx an den Rat in Jauer, nach
Schweidnitx xu kommen xu einer Beratung wegen des angekün¬
digten Besuchs des Königs S. 22/23. — Nr. 17. Einladung des
Rates von Kaaden an den Rat in Prag, beim König ein gemein¬
sames Verfahren gegen einen Raubritter einzuleiten S. 24/25. —
Nr. 18. Bitte des Rates von Königgrätv an den Rat und die
Schöffen xu Glatx, einen säumigen Schuldner an die Einlösung
der Schuld xu mahnen S. 24/27. — Nr. 19. Der Rat xu Prag
warnt den Rat von Nimburg vor einem Haufen fremden Volks
S. 26/27. — Nr. 20. Bitte des Rates von Königgrütx an den Rat
zu Nimburg, einen Landstreicher in Haft %u nehmen S. 26/29.
— Nr. 21. Bitte des Rates von Frankenstein an den Rat von
Schweidnitx, einen inhaftierten Brandstifter xu vernehmen S. 28/29.
De clientibus (Nr. 22—23) 28
Nr. 22. Ritter Nicolaus Czirnaw, Erbherr xu Guhlau, bittet Johannes
Czobten, Erbherrn xu Turnau, um Leihung eines Pferdes und
Schütxen S. 28—31. — Nr. 23. Jenlin Beczaw, Erbherr xu
Qräditz, bittet den Jesko von Tirpitz um Überlassung eines
Habichts S. 30/31.
De militibus (Nr. 24—25) 32
AV. 24. Ritter Peter Eeym (Heseler 24h), Erbherr xu Protxan, bittet
den Ritter Konrad Schoneich, Erbherrn in Stolx, eine Erbschaft
nach Gebühr zu regeln S. 32/33. — Ar. 25. Sigmunt Rogewicz,
Erbherr xu Politz, bittet den Ritter Nicolaus Bes, Erbherrn xu Tinx,
die Sache seines vom Breslauer Rat angeklagten Schwagers fördern
xu helfen S. 32/33.
XXX Inhalt.
Seit*
De baronibus (Nr. 26— 28) 34
Nr. 26. Einladung des Bernhard von Biberstein an Johann von
Dohna xu einem in Gegenwart des Königs xu Breslau statt finden-
den ritterlichen Turnier und Tanzfest S. 34/35. — Nr. 27. Leutold
von Falkenberg, Herr zu Hohenstein, an Bernhard von Biberstein:
Klage über räuberische Übergriffe von Seiten des Gesindes des
Herrn von Hennenberg S. 34/37. — Nr. 28. Einladung des Wil¬
helm von Dohna, Herrn zu Carpenstein, an Bernhard von Biber¬
stein zu einem Jagdvergnügen S. 36/37.
De comitibus (Nr. 29—30) 36
Nr,29. Bitte des Wilhelm von Wesenstein (Gräfenstein 29 ), Grafen
xu Barby, an Dietrich von Anhalt, Grafen xu Henneberg, um Er¬
neuerung des geschlossenen Schutx- und Trutzbündnisses S. 36/39.
— Nr. 30. Antwort auf Nr. 29: Erneuerung des Paktes auf xwei
Jahre S. 38/39.
Lateinisch-deutsche Briefmuster für Laien und Kleriker
(Nr. 31—51) 41
Vorbemerkung 43
Nr. 31. Geleitbrief für einen reisenden Bürger, ausgestellt durch
den Bat seiner Vaterstadt S. 44/45. — Nr. 32. Empfehlungschreiben
einer Stadt für ihren Mitbürger, einen reisenden Handwerker S. 46/4 7.
— Nr. 33. Bitte an den Offixial zu Merseburg, die Verleihung einer
Pfarrstelle an einen Priester aus dem Bistum Meißen xu bestätigen
S. 48/49. — Nr. 34. Bitte an Bisehof Nikolaus xu Merseburg, einen
für ein Lehen in Aussieht genommene?i Kleriker des Bistums
Meißen zum Priester xu weihen 8. 50/51. — Nr. 35. Bitte an
König Wenzel, für die Gestellung eines militärischen Aufgebots
einen Aufschub von vier Wochen xu gewähren S. 52/53. — Nr. 36.
Bitte an König Wenzel um militärischen Schutz gegen heidnische
Angriffe S. 54/55. — Nr. 37. Antwort auf Nr. 36: Wenzel ver¬
spricht Sigismund die erbetene Hilfe S. 56/57. — Nr. 38. Erz¬
bischof Heinrich von Prag wird für eine erledigte Pfründe ein
Bewerber empfohlen S. 58/59. — Nr. 39. Antwort auf Nr. 38 an
Bischof Johann von Meißen.- die Pfründe ist dem vorgeschlagenen
Bewerber verliehen S. 60/61. — Nr. 40. Bitte um Vermittlung beim
Austausch zweier Pfarrstellen S. 62/63. — Nr. 41. An Pfarrer
Heinrich in Bautzen mit der Bitte um Besorgung einiger neuer
theologischer Bücher aus Prag S. 64/65. — Nr. 42. Antwort auf
Nr. 41: Erfüllung der Bitte S. 64/67. — Nr. 43. Bewerbung um
eine frei werdende Domherrnstelle S. 66/67. — Nr. 44. Zustim¬
mende Antwort auf Nr. 43 S. 68; 69. — JSr. 45. Bitte an Mark¬
graf Johann von Mähren um Unterstützung in einer Heirats¬
angelegenheit S. 68/69. — Nr. 46. Bitte um Auskunft über die
Höhe der jährlichen Studienkosten in Prag S. 70/ 71. — Nr. 4 7.
Einladung eines jungen Mädchens an ihre Freundin zu einem
Tanzfest S. 70/71. — Nr. 48. Bitte einer Bürgerfrau an ihre
Freundin, ihr 100 Ellen Leinwand bleichen zu lassen S. 72/73.
— Nr. 49. An eine Markgräfin: Empfehlung eines adligen Fräuleins
als Hofdame S. 72/73. — Nr. 50. BischofWenxel von Breslau führt
Beschicerde, daß ein Zöllner von seinem Schweidnitzer Biertransport
Inhalt. XXXI
Seite
zu Unrecht Zoll erhoben hat S. 74!75. — Nr. 51. Eine Stadt führt
bei einem gräflichen Herrn Besehwerde, daß einige seiner Diener
einem jungen Stadtfräulein Oeivalt angetan haben S. 74/75.
Lateinische Briefmuster für Scholaren und Kleriker
(Nr. 52—86) 77
Vorbemerkung 79
Nr. 52. Hymnus an die Rhetorik S. 80/83. — Nr. 53. Brief der
Oottesmutter an einen Scholaren S. 83/84. — Nr. 54. Mahnung
eines Scholaren Laurencius Hotener an einen Studienfreund, sieh
durch dulcia mulierum spectacula nicht von seinem Studium ab¬
lenken xu lassen S. 85/86. — Nr. 55. An den Scholaren Nik. War-
tcnberg: Lob auf die Beredtsamkeii und Rhetorik S. 86/87. —
Nr. 56. Ein Scholar warnt einen andern vor der Reise in die
Mark Brandenburg S. 88. — Nr. 57. Mahnung an den Magister
N. Grlocz, stets bedacht x,u sein auf die Erringung der ewigen
Seligkeit S. 89/90. — Nr. 58. Bitte an einen Theologieprofessor,
sich des Seelenheils des Absenders anzunehmen S. 90/91. — Nr. h9.
Bitte an einen Baccalarius, einen säumigen Studenten an die Be¬
gleichung einer Schuld energisch zu mahnen S. 91. — Nr. 60.
Empfehlung eines Verwandten für eine Notariatstelle S. 92. —
Nr. 61. Bitte an einen Kanoniker, gelegentlieh einer Romreise dem
Absender Bestätigungsurkunden zu besorgen S. 92. — Nr. 62. An
einen Arehidiakon: Klage über gewaltsame Beraubung durch Herrn
Wenzel von Roggaw und Bitte um Beratung S. 93. — Nr. 63.
Antwort auf Nr. 62: er rät, sich an die Freunde des Raubritters
x,u wenden S. 94. — Nr. 64. Bitte an den Propst in Regensburg
um Beförderung in ein Notariat S. 94/95. — Nr. 65. Antwort auf
Nr. 64: Erfüllung der Bitte S. 95. — Nr. 66. An den Propst in
Marienstein: Warnung vor einem Nebenbuhler, der es auf seine
Pfründe abgesehen habe S. 96. — Nr. 67. Student Anshelm von
Frankenstein bittet die heilige Katherina um Förderung seines
Seelenheils S. 97/98. — Nr. 68. Derselbe an die Jungfrau Maria
mit der gleichen Bitte S. 98/100. — Nr. 69. Antwort auf Nr. 68:
ähnlicher Inhalt wie Nr. 53 S. 101. — Nr. 70. Der Prager Stu¬
dent Paulus Tolan an den Krakauer Studenten Nicolaus Wint: In¬
halt wie Nr. 54 S. 102/3. — Nr. 71. Antwort auf Nr. 70: die Oe-
rüchte über seinen liederlichen Lebenswandel sind lediglich Aus¬
streuungen eines Verleumders S. 103/4. — Nr. 72. Der Pariser
Student Paulus Stok an seinen Studienfreund Nie. Hecht in
Krakau: ähnlicher Inhalt wie Nr. 55 S. 104/5. —¦ Nr. 73. Der
Wiener Student Johannes Kny an seinen Studiengenossen Nie. Ber:
Warnung wie Nr. 56 S. 106. — Nr. 74. Der Pariser Student
Paul Crancz an den Wiener Studenten Nicolaus Steyn: acht ein¬
leitende deutsch-lateinische Verse behandeln dasselbe Thema wie
Nr. 54 und 70 S. 107/8. — Nr. 75. Der Pariser Magister Paul
Wint an seinen Prager Amtsgenossen Nicolaus Glocz: dasselbe
Thema wie Nr. 57 S. 108/9. — Nr. 76. Der Präger Magister
Paul Groncz warnt seinen Krakauer Amtsgenossen Nicolaus
Herbest vor einem Räuber S. 109/10. — Nr. 77. Der Schweidnitxer
Magister und Schulrektor Paul Berg an den Magister und Doktor
der heiligen Schrift Nie. Veld: Inhalt wie Nr. 58 S. 110/11. —
Nr. 78. Der Prager Magister Paul Loncz erbittet für seine not-
XXXII Inhalt.
Seite
leidenden Eltern die Unterstützung seines Kollegen Nie. Helt S. 111.
— Nr. 79. Priester Job.. Bowm in Protxan ersucht seinen Amts¬
bruder Paul Bes in Brodau, gegen den aussahweifenden Lebens¬
wandel seines Verwandten, eines Geistlichen, einzuschreiten S. 112.
— Nr. 80. Paul Hirn, Kanoniker in Breslau, bittet den Prager
Kanoniker Nie. Kant um Besorgung eines Marienbildnisses von
einem berühmten Prager Bildhauer S. 112/13. — Nr. 81. Antwort
auf Nr. 80: Erfüllung der Bitte S. 113. — Nr. 82. BischofWenzel
von Breslau bittet den Olmütxer Bisehof Nicolaus {von Riesenburg),
ihm für seinen Hof in Neiße guten Wein %u liefern S. 114. —
Nr. 83. Der Wiener Rektor Peter Jegerdorf ersucht den Prager
Rektor Nie. Storch, frühere Wiener Studenten ohne genügenden
Ausweis über Studien und Führung in Prag nicht xu promovieren
S. 114/15. — Nr. 84. Zustimmende Antwort auf Nr. 83 S. 115. —
Nr. 85. Katherina Meisterin, ord. saneti Augustini in Prag, mahnt
ihre Prager Mitschwester Kattterina Walin, ord. saneti Francisci,
den Verkehr mit einem Studenten abzubrechen S. 115/16. — Nr. 86.
Antwort der Angeschuldigten, der fragliehe Student sei ihr Bruder
S. 116.
Register zu den Texten. Von Burdach und Bebermeyer.
Lateinisches Glossar 119
Deutsches Wortverzeichnis 133
Verzeichnis der Briefanfänge 136
Nachträge und Berichtigungen 142
Einleitung 142
Texte 147
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series2 | Vom Mittelalter zur Reformation |
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