Funktionen und Aufgaben des Insolvenzgerichts unter besonderer Berücksichtigung des Wechselverhältnisses zur Gläubigerversammlung

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Gerloff, Christian (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos 2008
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Schriften zum Insolvenzrecht 27
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
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adam_text Inhaltsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 12 Einleitung 15 A. Normative Aufgabenzuweisung 15 I. Normierte Aufgaben des Insolvenzgerichts 16 1. Aufgaben im Insolvenzantragsverfahren 16 2. Aufgaben im eröffneten Insolvenzverfahren 17 3. Gerichtliche Aufgaben in besonderen Verfahrensarten bzw. -Situationen 23 II. Normierte Aufgaben der Gläubigerversammlung 24 III. Zwischenergebnis 28 B. Verschärfte Interessenunterschiede auf Gläubigerseite 28 C. Aufbau der Untersuchung 29 Erster Teil: Allgemeine Funktion des Insolvenzgerichts nach der InsO 31 A. Einbindung des InsolvenzverfahTens in die Rechtsordnung 31 I. Rechtspolitisches Erfordernis eines Insolvenzverfahrens 31 1. Prinzip der unbeschränkten Vermögenshaftung 31 2. Verwirklichung des Prinzips der unbeschränkten Vermögenshaftung durch Einzelzwangsvollstreckung 32 3. Verwirklichung des Prinzips der unbeschränkten Vermögenshaftung durch Gesamtvollstreckung 33 II. Hoheitliche Ausgestaltung des Insolvenzverfahrens 34 III. Funktionen des Insolvenzrechts 35 1. Befriedungsfunktion 35 2. Gleichbehandlungsfunktion 36 3. Entschuldungs- und Sanierungsfunktion 37 B. Gerichtlicher Handlungsspielraum 38 I. Grundverständnis des Insolvenzverfahrens 39 1. Sozialstaatliches Grundverständnis 39 a) Rechtssoziologische Untersuchung 41 (1) Effizienz des gerichtlichen Verfahrens 41 (2) Auseinanderfallen von Herrschaft und Haftung 42 (3) Besserstellung durch Informationsvorsprung 44 (4) Eigene Lösungen des Marktes 44 (5) Staatliche Einflussnahmen 45 (6) Konsequenzen für das gerichtliche Verfahren 46 b) Interessenswahrung durch „Nichtbeteiligte 48 (1) Interessensvertretung durch Bundesagentur für Arbeit 49 (2) Interessensvertretung durch Fiskus 49 (3) Interessenswahrung durch Insolvenzgericht 50 2. Marktwirtschaftliches Grundverständnis 52 a) Vermögensorientierung des Insolvenzverfahrens 53 b) Keine Sonderopfer in der Insolvenz 54 c) Sanierung kein eigenständiges Ziel des Insolvenzverfahrens 57 3. Gesetzgeberisches Funktionsverständnis 59 a) Die Entwicklung zur Insolvenzordnung 60 (1) Funktionsverlust des Konkurses 60 (2) Sozialfunktion des Konkurses 61 b) Gesetzgebung InsO 62 4. Zusammenfassung und Zwischenergebnis 66 a) Marktmodell des Gesetzgebers 66 b) Funktionserhalt des Marktmodells in der Globalisierung 67 II. Aufgabenverteilung zwischen Gläubigerversammlung und Insolvenzgericht 73 1. Das Wesen der Gläubigerversammlung 73 a) Teilnahmeberechtigung 74 b) Die Gläubigerversammlung als prozessuales Organ 75 c) Keine Rechtspersönlichkeit der Gläubigerversammlung 76 d) Beschlusskörper und/oder Verwaltungskörper? 77 2. Gläubigerautonomie 78 a) Inhalt der Gläubigerautonomie 78 b) Begründung der Gläubigerautonomie 79 c) Historische Entwicklung der Gläubigerautonomie 80 (1) Altrömische Konkurs 80 (2) Justinianische Recht 80 (3) Insolvenzrechtliche Entwicklung der oberitalienischen Handelsstätte seit dem 13. Jahrhundert 81 (4) Das spanische Obrigkeitsmodell 82 (5) Das französische Gläubigermodell 83 (6) Preußische Konkursordnung von 1855 85 (7) Konkursordnung von 1877 und Vergleichsordnung von 1933 86 (8) Insolvenzordnung 89 d) Schranken der Gläubigerautonomie 90 (1) Marktwirtschaftlicher Ausgleich der Gläubigerinteressen? 91 (2) Die Mehrheitsentscheidung als Schranke der Gläubigerautonomie 93 (3) Öffentliches Interesse als Beschränkung der Gläubigerautonomie? 94 (4) Funktionsfähigkeit als Begrenzungsmerkmal 95 3. Auswirkungen der Gläubigerautonomie auf die Funktionsverteilung Gläubigerversammlung und Insolvenzgericht 97 a) Berichtstermin als Zäsur 97 b) Vorwirkung der Gläubigerautonomie 98 c) Gläubigerautonomie als Begrenzung des Ermessensfreiraums des Insolvenzgerichts 99 Zweiter Teil: Normierte Aufgaben des Insolvenzgerichts in der Gläubigerversammlung 104 A. Einberufungskompetenz-§ 74 InsO 104 I. Initiativrecht Verfahrensbeteiligter nach § 75 InsO 104 1. Ermessensreduzierung des Gerichts auf Null 105 2. Fehlende Antragsvoraussetzungen 106 3. Keine inhaltliche Prüfungskompetenz des Gerichts bei zulässigem Antrag 107 4. Bewertung von Forderungen 107 II. Eingeschränktes Ermessen bei zwingend vorgegebenen Gläubigerversammlungen 108 III. Pflichtgemäßes Ermessen zur Einberufung weiterer Gläubigerversammlungen 109 B. Die Leitungsfunktion-§ 76 InsO 110 I. Funktionale Zuständigkeit 111 II. Leitungsmittel 114 1. Sitzungspolizeiliche Aufgaben 114 2. Moderation 115 3. Ausgeglichener Informationsstand der Gläubiger 118 C. Die Stimmrechtsfestsetzung - § 77 Abs. 2 S. 2 InsO 118 I. Stimmrechte für unbestrittene Forderungen 118 1. Erfordernis der Forderungsanmeldung 119 2. Bleibendes Stimmrecht 120 3. Vorläufiges Stimmrecht 121 II. Stimmrecht für bestrittene Forderungen 121 1. Widerspruchsrecht gem. § 77 InsO 122 2. Vorrang der Einigung über Stimmrechtserteilung 122 3. Gerichtliche Stimmrechtsentscheidung 124 a) Allgemeine Ermessensschranken aus der Gläubigerautonomie 125 b) Besondere Ermessensschranken aus dem Normzweck 125 4. Änderung und Anfechtung der Stimmrechtsentscheidung 128 5. Stimmrechtsausschluss 130 D. Gerichtliche Aufhebung von Beschlüssen der Gläubigerversammlung - §78 InsO 132 I. Die Interessengegensätze in der Gläubigerversammlung 133 1. Dominanzrisiken durch Einbeziehung der absonderungsberechtigten Gläubiger 133 2. Keine pauschalen Interessensdivergenzen 134 II. Änderungen der Vorschrift im Gesetzgebungsverfahren 138 III. Der Begriff des gemeinsamen Interesses 139 IV. Kein gerichtliches Ermessen 141 V. Besonderes Zulässigkeitskriterium? 142 Dritter Teil: Weitergehende Aufgaben des Insolvenzgerichts 144 A. Keine Beschlussersetzung durch Insolvenzgericht 144 I. Beschlussfähigkeit der Gläubigerversammlung 145 II. Beschlussarten der Gläubigerversammlung 145 1. Nicht ausführungsbedürftige Beschlüsse 145 2. Ausfuhrungsbedürftige Beschlüsse 146 III. Übertragung von Beschlusskompetenzen 148 IV. Gesetzesänderung in § 160 Abs. 1 InsO 150 B. Minderheitenschutz 151 I. Normierter Minderheitenschutz 151 1. Normierter Minderheitenschutz im Regelinsolvenzverfahren 151 a) §78 InsO 152 b) Einberufungsquorum gem. § 75 Abs. 1 InsO 152 c) Mehrheiten zur Wahl eines anderen Insolvenzverwalters - § 57 InsO 153 2. Normierter Minderheitenschutz im Insolvenzplanverfahren 154 a) §251 InsO 155 b) Obstruktionsverbot gem. § 245 InsO 155 II. Rechtliche Grundlagen für einen Minderheitenschutz 156 1. Legitimation des Mehrheitsprinzips 157 2. Minderheitenschutz als Grenze der Gläubigerautonomie 159 3. Minderheitenschutz anhand allgemeiner Rechtsgrundsätze 159 a) Zwingendes Recht und gute Sitten 160 b) Gleichbehandlungsgrundsatz 163 c) Zweckbindung 165 d) Treu und Glauben - Treuepflicht 166 III. Kompetenzerweiterung des Insolvenzgerichts durch Minderheitenschutz 166 IV. Korrektiv für mögliche Interessensgegensätze wegen Einbeziehung absonderungsberechtigter Gläubiger? 168 C. Ausgleichsfunktion des Gerichtes durch Verfahrensrecht 169 D. Schutzfunktion gegenüber den Beteiligten 173 I. Gerichtliches Eingreifen außerhalb des gläubigerautonomen Bereiches 174 II. Schutzfunktion gegenüber dem Schuldner 174 10 Literaturverzeichnis 177 Materialien 185 11
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