Im Eis vergraben Erlebnisse auf Station "Eismitte" der letzten Grönland-Expedition Alfred Wegeners
Die hier beschriebene, von Alfred Wegener geplante und geleitete Expedition umfasste 20 Teilnehmer. Auf einem Profil von West nach Ost über das ganze Inlandeis sollten fortlaufend geophysikalische und meteorologische Messungen gemacht werden. Je eine Station an der West- und Ostküste und eine in &qu...
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1. Verfasser: | |
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Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München
Müller
1933
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Ausgabe: | 5., vermehrte Aufl. |
Schlagworte: | |
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Zusammenfassung: | Die hier beschriebene, von Alfred Wegener geplante und geleitete Expedition umfasste 20 Teilnehmer. Auf einem Profil von West nach Ost über das ganze Inlandeis sollten fortlaufend geophysikalische und meteorologische Messungen gemacht werden. Je eine Station an der West- und Ostküste und eine in "Eismitte" blieb dauernd besetzt. Von Anfang an litt die Expedition unter widrigen Eisverhältnissen. Die Propellerschlitten, von denen man sich viel erhofft hatte, versagten. Voller Sorge machte sich Wegener mit zwei Begleitern zu Fuß auf den Weg zur Station "Eismitte", die sie nach 40 Tagen erreichten. Ein Begleiter blieb mit erfrorenen Zehen dort. Wegener begann an seinem 50. Geburtstag mit dem Eskimo Rasmus den Rückweg. Keiner von ihnen wurde wieder lebend gesehen. Man fand nur Wegeners Grab. Nach Wegeners Tod übernahm sein Bruder Kurt die Leitung der Expedition und führte sie zu einem erfolgreichen Ende |
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Beschreibung: | 260 S. zahlr. Ill., Kt. |