Die Einigungsstelle und ihre Kompetenz eine rechtsvergleichende Untersuchung anhand des Betriebsverfassungs- und des Personalvertretungsrechts unter besonderer Berücksichtigung der dortigen Zuständigkeit bei personellen Einzelmaßnahmen der Angestellten und Arbeiter
Gespeichert in:
1. Verfasser: | |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
München
M-Press
2008
|
Schriftenreihe: | Forum Rechtswissenschaften
46 |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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adam_text | Inhalt
Literaturverzeichnis XIX
A. Problembeschreibung 1
B. Bestandsaufnahme und Würdigung des geltenden Rechts S
1. Teil: Die geschichtliche Entwicklung des Rechts 5
1. Die gesetzliche Entwicklung auf Bundesebene 5
1. Die Einigungsstelle im Betriebsverfassungsgesetz 5
a. Die Entwicklung bis zur Weimarer Republik 5
b. Die Entwicklung in der Weimarer Republik 6
c. Die Entwicklung im Nationalsozialismus 7
d. Die Entwicklung bis zum BetrVG 1952 7
e. Das BetrVG 1952 8
f. Die Entwicklung bis heute 8
2. Die Einigungsstelle im Bundespersonalvertretungsgesetz 10
a. Die Entwicklung bis zur und in der Weimarer Republik 10
b. Die Entwicklung im Nationalsozialismus 11
c. Die Entwicklung bis zum BPersVG 1955 12
d. Das BPersVG 1955 15
e. Die Entwicklung bis heute 15
II. Die gesetzliche Entwicklung auf Landesebene 16
1. Die Einigungsstelle im Betriebsverfassungsrecht 16
a. Westdeutschland 16
b. Ostdeutschland 17
2. Die Einigungsstelle im Personalvertretungsrecht 18
a. Westdeutschland 19
b. Ostdeutschland 20
V
III. Zusammenfassung 21
2. Teil: Die Rechtsnatur der Einigungsstelle 23
I. Zur grundlegenden Unterscheidung von Gerichten und
Einigungsstellen 23
II. Die Einigungsstelle als „Betriebsgericht 24
1. Die personelle Besetzung im Betriebsverfassungsgesetz 24
2. Die personelle Besetzung im Bundespersonalvertretungsgesetz 26
3. Die personelle Besetzung in den Landespersonal-
vertretungsgesetzen 26
III. Die Einigungsstelle als Schiedsgericht 27
IV. Die Einigungsstelle als Verwaltungsbehörde 28
1. Betriebsverfassungsgesetz 28
2. Personalvertretungsrecht 29
V. Die Einigungsstelle als innerbetriebliches Organ eigener Art 30
1. Betriebsverfassungsgesetz 30
2. Personalvertretungsrecht 31
VI. Zusammenfassung 31
3. Teil: Die unterschiedlichen Entscheidungskompetenzen der Eini¬
gungsstelle im Betriebsverfassungs- und im Personalvertretungsrecht:
Allzuständigkeit contra Enumerationsprinzip 33
I. Die Einigungsstelle als schlichtendes Organ zur Durchsetzung
von Mitbestimmungsrechten 33
II. Die Beteiligungsrechte im Betriebsverfassungsgesetz 34
1. Erzwingbare Mitbestimmung 34
a. Organisatorische Maßnahmen 34
VI
b. Beschwerderecht 35
c. Soziale Angelegenheiten 35
d. Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsablauf und Arbeits¬
umgebung 35
e. Allgemeine personelle Angelegenheiten und Berufsbildung 35
f. Personelle Einzelmaßnahmen 36
g. Wirtschaftliche Angelegenheiten 36
2. Freiwillige Mitbestimmung 36
3. Sonstige Beteiligungsformen 37
III. Die Beteiligungsrechte im Bundespersonalvertretungsgesetz 37
1. Volle Mitbestimmung 38
2. Eingeschränkte Mitbestimmung 39
3. Zustirnmungsverweigerungsverfahren 40
4. Initiativrechte 40
5. Sonstige Beteiligungsformen 41
6. Keine freiwillige Mitbestimmung 41
IV. Die Beteiligungsrechte in den Landespersonal-
vertretungsgesetzen 43
V. Schaubild: Das Letztentscheidungsrecht der Einigungsstelle
in den Landespersonalvertretungsgesetzen 45
VI. Vergleichende Betrachtung der Mitbestimmungsrechte
im Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsrecht 53
VII. Zusammenfassung 54
4. Teil: Das Verfahren vor der Einigungsstelle 57
I. Das Verfahren im Betriebsverfassungsgesetz 57
1. Die Einleitung des Verfahrens und die Besetzung der
Einigungsstelle 57
2. Das Vorabentscheidungsverfahren und die Vorfragenkompetenz 57
3. Schaubild: Das Verfahren im Betriebsverfassungsgesetz 60
4. Allgemeine Verfahrensgrundsätze 61
VII
a. Rechtliches Gehör 61
b. Amtsermittlung 61
c. Nichtöffentlichkeit 63
d. Unmittelbarkeit 63
5. Die Entscheidung der Einigungsstelle 63
6. Die Wirkung des Einigungsstellenspruchs 64
a. Erzwingbare Mitbestimmung 64
b. Freiwillige Mitbestimmung 65
7. Die Durchsetzung des Einigungsstellenspruchs 65
8. Verfahrenskosten 66
II. Das Verfahren im Bundespersonalvertretungsgesetz 68
1. Die Einleitung des Verfahrens und die Besetzung der
Einigungsstelle 68
2. Das Vorabentscheidungsverfahren und die Vorfragenkompetenz 70
3. Schaubild: Das Mitbestimmungsverfahren im Bundespersonal-
vertretungsgesetz nach dem Grundmodell von Söllner/Reinert 72
4. Allgemeine Verfahrensgrundsätze 73
5. Die Entscheidung der Einigungsstelle 73
6. Die Wirkung des Einigungsstellenspruchs 73
a. Volle Mitbestimmung 73
b. Eingeschränkte Mitbestimmung 74
7. Die Durchsetzung des Einigungsstellenspruchs 75
8. Verfahrenskosten 75
III. Das Verfahren in den Landespersonalvertretungsgesetzen 76
1 ¦ Die Einrichtung der Einigungsstelle 77
2. Die Person des Vorsitzenden 77
3. Regelungen zur Verfahrensbeschleunigung 78
4. Hinzuziehung Dritter 78
5. Gleichberechtigung 79
6. Begründungszwang 79
7. Verfahrenskosten 79
VIII
IV. Synopse: Verfahrensregelungen im Betriebsverfassungs¬
und im Bundespersonalvertretungsgesetz 80
V. Zusammenfassung 82
5. Teil: Die Zustimmungsverweigerung bei den personellen
Einzelmaßnahmen im Betriebsverfassungsgesetz und den
Personalangelegenheiten im Personalvertretungsrecht 83
1. Betriebsverfassungsgesetz 83
1. Die betroffenen Maßnahmen gemäß § 99 Abs. 1 Satz 1 BetrVG 83
a. Einstellungen 84
b. Eingruppierungen 85
c. Umgruppierungen 85
d. Versetzungen 86
2. Der Zustimmungsverweigerungskatalog 86
a. § 99 Abs. 2 Ziff. 1 BetrVG: Verstoß gegen Gesetze,
Verordnungen oder Kollektiwereinbarungen und anderes 86
b. § 99 Abs. 2 Ziff. 2 BetrVG: Verstoß gegen eine
Auswahlrichtlinie 87
c. § 99 Abs. 2 Ziff.3 BetrVG: Nachteile für andere betriebs-
angehörige Arbeitnehmer 87
d. § 99 Abs. 2 Ziff. 4 BetrVG: Nachteile für den
betroffenen Arbeitnehmer. 88
e. § 99 Abs. 2 Ziff. 5 BetrVG: Versäumnis der Ausschreibung 88
f. § 99 Abs. 2 Ziff. 6: Gefahr für den Betriebsfrieden 88
3. Die Zustimmungsverweigerung 89
4. Die Ersetzung der Zustimmung durch das Arbeitsgericht 90
5. Eilmaßnahmen 92
6. Die Folgen fehlerhafter Beteiligung und Sanktions¬
möglichkeiten 92
II. Bundespersonalvertretungsgesetz 95
1. Die betroffenen Maßnahmen gemäß § 75 Abs. 1 BPersVG 95
IX
a. § 75 Abs. 1 Ziff. 1 BPersVG: Einstellungen 96
b. § 75 Abs. 1 Ziff. 2 BPersVG: Übertragungen von höher oder
niedriger zu bewertenden Tätigkeiten, Höher- oder Rück¬
gruppierungen und Eingruppierungen 97
c. § 75 Abs. 1 Ziff. 3 BPersVG: Versetzungen zu einer anderen
Dienststelle und Umsetzung innerhalb der Dienststelle, wenn
sie mit einem Wechsel des Dienstortes verbunden ist 97
d. § 75 Abs. 1 Ziff. 4 BPersVG: Abordnungen für eine Dauer
von mehr als drei Monaten 98
e. § 75 Abs. 1 Ziff. 4 a BPersVG: Zuweisungen entsprechend
§ 123 a BRRG für die Dauer von mehr als drei Monaten 98
f. § 75 Abs. 1 Ziff. 5 BPersVG: Weiterbeschäftigungen über die
Altersgrenze hinaus 99
g. § 75 Abs. 1 Ziff. 6 BPersVG: Anordnungen, welche die Freiheit
in der Wahl der Wohnung beschränken 99
h. § 75 Abs. 1 Ziff. 7 BPersVG: Versagungen oder Widerrufe der
Genehmigung einer Nebentätigkeit 100
2. Der Zustimmungsverweigerungskatalog 100
a. § 77 Abs. 2 Ziff. 1 BPersVG: Verstoß gegen Gesetze oder
Verordnungen und anderes 100
b. § 77 Abs. 2 Ziff. 2 BPersVG: Nachteile für den Betroffenen oder
andere Beschäftigte 101
c. § 77 Abs. 2 Ziff. 3 BPersVG: Gefahr für den Frieden in der
Dienststelle 101
3. Die Zustimmungsverweigerung 101
4. Die Feststellung des Grundes zur Zustimmungsverweigerung
durch die Einigungsstelle 102
5. Eilmaßnahmen 103
6. Die Folgen fehlerhafter Beteiligung und Sanktions¬
möglichkeiten 103
III. Landespersonalvertretungsgesetze 106
IV. Zusammenfassung 107
X
6. Teil: Die historisch bedingte Abgrenzung der Zuständigkeit
von Gerichten und Einigungsstellen 111
I. Die generelle Abgrenzung der Zuständigkeiten 111
1. Die Entscheidung von Rechtsfragen 112
2. Die Entscheidung von Regelungsfragen 112
II. Die historische Entwicklung 113
1. Die Tarifvertragsverordnung vom 23.12.1918 und das
Betriebsrätegesetz 1920 113
2. Die Schlichtungsverordnung vom 30.10.1923 114
3. Das Arbeitsgerichtsgesetz 1926 115
4. Das Betriebsverfassungsgesetz 1952 und das Arbeitsgerichts¬
gesetz 1953 115
5. Das Betriebsverfassungsgesetz 1972 und das Arbeitsgerichts¬
gesetz 1979 117
6. Das Bundespersonalvertretungsgesetz 1955 118
III. Zusammenfassung 119
7. Teil: Die Durchbrechung der grundsätzlichen Kompetenzverteilung 121
I. Die Zuständigkeit der Gerichte für Regelungsfragen 121
1. Betriebsverfassungsgesetz 121
2. Personalvertretungsrecht 122
a. Bundespersonalvertretungsgesetz 122
b. Landespersonalvertretungsgesetze 122
II. Die Zuständigkeit der Einigungsstellen für Rechtsfragen 124
1. Vorabentscheidung und Vorfragenkompetenz 124
2. Tatbestände im Betriebsverfassungsgesetz 125
a. Zur Einordnung der Tatbestände als Regelungsfragen 126
b. Zur Einordnung der Tatbestände als Rechtsfragen unter
Verwendung von unbestimmten Rechtsbegriffen 126
XI
c. Zur Einordnung der Tatbestände als Koppelungsvorschriften 128
aa. § 37 Abs. 6 Satz 5 BetrVG 129
bb. § 38 Abs. 2 Satz 4 BetrVG 30
cc. § 102 Abs. 6 BetrVG 132
1) Die Entscheidung des Betriebsrats 35
2) Die Entscheidung der Einigungsstelle 136
dd. § 109 Satz 1 BetrVG 138
3. Tatbestände im Personal Vertretungsrecht 140
a. Bundespersonal Vertretungsgesetz 14
b. Landespersonalvertretungsgesetze 141
aa. Die Entscheidung in Personalangelegenheiten: Landes-
personalvertretungsgesetze mit abschließendem
Zustimmungs Verweigerungskatalog 141
bb. Die Entscheidung in Personalangelegenheiten: Landes-
personalvertretungsgesetze ohne abschließenden
Zustimmungsverweigerungskatalog 42
1) Die Entscheidung des Personalrats 42
2) Die Entscheidung der Einigungsstelle 143
cc. Freistellung von Personalratsmitgliedern und zeitliche Lage von
Schulungs- und Bildungsveranstaltungen 144
III. Zusammenfassung 45
8. Teil: Gründe für die Durchbrechung der grundsätzlichen
Kompetenzverteilung 47
I. Gerichte kontra Einigungsstellen 47
II. Die Zuständigkeit der Gerichte in Besetzungsfragen l48
1. Betriebsverfassungsgesetz 148
2. Personalvertretungsrecht 148
XII
III. Die Zuständigkeit der Einigungsstellen in Rechtsfragen 149
1. Vorfragenkompetenz 149
2. Tatbestände im Betriebsverfassungsgesetz: Zur Zuweisung auf¬
grund der Betriebsnähe und des Geheimhaltungsinteresses ISO
a. §§ 37 Abs. 6 Satz 5 und 38 Abs. 2 Satz 4 BetrVG 151
b. § 102 Abs. 6 BetrVG 152
c. § 109 Satz 1 BetrVG 153
3. Tatbestände im Personalvertretungsrecht 155
a. Personalangelegenheiten 155
aa. Zur Zuweisung aufgrund des Grundsatzes der Gewaltenteilung 155
bb. Zur Zuweisung aufgrund der besseren Sachkenntnis der
Einigungsstelle 156
1) Zur dienststellennahen Besetzung der Einigungsstelle 156
2) Zu den einzelnen Tatbeständen 157
b. Freistellung von Personalratsmitgliedem und zeitliche Lage von
Schulungs- und Bildungsveranstaltungen 158
IV. Zusammenfassung 159
9. Teil: Bedenken im Hinblick auf die Durchbrechung der
grundsätzlichen Kompetenzverteilung 163
I. Die Zuständigkeit der Gerichte in Besetzungsfragen: Bedenken
im Hinblick auf den Grundsatz der Gewaltenteilung 163
1. Rechtsprechung im formellen Sinne 164
2. Rechtsprechung im materiellen Sinne 164
3. Rechtsprechung im funktioneilen Sinne 165
II. Die Zuständigkeit der Einigungsstellen in Rechtsfragen:
Bedenken bezüglich der Qualität der Entscheidungsfindung
sowie die Gefahr der Verfahrensverzögerung im Hinblick
auf die Möglichkeit der gerichtlichen Uberprüfungsmöglichkeit
des Einigungsstellenspruchs 167
XIII
1. Die generelle gerichtliche Überprüfiingsmöglichkeit des
Einigungsstellenspruchs 168
a. Betriebsverfassungsgesetz 168
b. Personalvertretungsrecht 168
2. Der gerichtliche Prüfungsmaßstab bei Regelungs¬
entscheidungen der Einigungsstelle 169
a. Betriebsverfassungsgesetz 169
b. Personalvertretungsrecht 171
3. Der gerichtliche Prüfungsmaßstab bei Rechtsentscheidungen
der Einigungsstelle 171
a. Betriebsverfassungsgesetz 171
b. Personalvertretungsrecht 177
aa. Personalangelegenheiten 177
bb. Freistellung von Personalratsmitgliedern und zeitliche Lage
von Schulungs- und Bildungsveranstaltungen 178
III. Zusammenfassung 178
10. Teil: Exkurs: Volle Mitbestimmung contra Demokratieprinzip:
Verfassungsrechtliche Bedenken im Hinblick auf das
Letztentscheidungsrecht der personalvertretungsrechtlichen
fcinigungsstelle in den Personalangelegenheiten der Angestellten
und Arbeiter lgl
I. Die Oberprüfung der Kompetenz der personalvertretungs¬
rechtlichen Einigungsstelle in Personalangelegenheiten anhand
der höchstrichterlichen Entscheidungen 181
1. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Bremischen
rersonalvertretungsgesetz vom 27.4.1959 181
a. Keine Letztentscheidungskompetenz der Einigungsstelle in
den Personalangelegenheiten der Beamten 181
b. Die wesentlichen Prüfungsmaßstäbe des Bundes¬
verfassungsgerichts 182
XIV
aa. Das Prinzip der Regierungsverantwortung als Ausfluss des
Demokratieprinzips 182
bb. Die Durchbrechung des Demokratieprinzips durch
ministerialfreie Räume 183
cc. Die hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums 184
2. Das Urteil des Hessischen Staatsgerichtshofs zum Hessischen
Personalvertretungsgesetz vom 30.4.1986 184
a. Keine Letztentscheidungskompetenz der Einigungsstelle in
den Personalangelegenheiten der Angestellten der Vergütungs¬
gruppen I bis V b BAT 184
b. Die wesentlichen Prüfungsmaßstäbe des Hessischen
Staatsgerichtshofs 185
3. Das Urteil des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz zum
Personalvertretungsgesetz Rheinland-Pfalz vom 18.4.1994 185
a. Keine generelle Letztentscheidungskompetenz der Einigungsstelle
in den Personalangelegenheiten der Angestellten und Arbeiter 185
b. Die wesentlichen Prüfungsmaßstäbe des Verfassungs¬
gerichtshofs Rheinland-Pfalz 186
4. Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum
Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein vom 24.5.1995 187
a. Keine Letztentscheidungskompetenz der Einigungsstelle in den
Personalangelegenheiten der Angestellten und Arbeiter 188
b. Die wesentlichen Prüfungsmaßstäbe des Bundesverfassungs¬
gerichts: Demokratieprinzip und „Drei-Stufen-Theorie 188
aa. Erste Stufe 189
bb. Zweite Stufe 190
cc. Dritte Stufe 190
5. Das Urteil des Sächsischen Verfassungsgerichtshofs vom
22.2.2001 zum Sächsischen Personalvertretungsgesetz 191
II. Die Auswirkungen des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts
zum Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein vom 24.5.1995 192
XV
1. Zur rechtlichen Bindungswirkung des Beschlusses des
Bundesverfassungsgerichts zum Mitbestimmungsgesetz
Schleswig-Holstein vom 24.5.1995 192
2. Zur tatsächlichen Bindungswirkung des Beschlusses des
Bundesverfassungsgerichts zum Mitbestimmungsgesetz Schleswig-
Holstein vom 24.5.1995: Ausschluss der Letztentscheidungs¬
kompetenz der Einigungsstelle in sämtlichen Personal¬
angelegenheiten der Angestellten und Arbeiter? 193
3. Reaktionen der Landesgesetzgeber 195
4. Reaktion des Bundesgesetzgebers 195
5. Reaktionen in der Rechtsprechung 196
a. Bundesverwaltungsgericht 196
aa. Die Beschlüsse vom 24.4.2002 zum Hamburger
Personalvertretungsgesetz 196
bb. Der Beschluss vom 18.6.2002 zum Personalvertretungsgesetz
Nordrhein-Westfalen 197
b. Landesarbeitsgericht Brandenburg 197
c. Landesarbeitsgericht Düsseldorf 198
6. Reaktionen in der Verwaltungspraxis 198
III. Stellungnahme zu den Reaktionen in Rechtsprechung und Ver¬
waltung unter Bezugnahme auf die klassische Methodenlehre 199
1. Zur möglichen Auslegung der Personalvertretungsgesetze 199
2. Zur möglichen Lückenausfullung der Personal¬
vertretungsgesetze 200
3. Zur gesetzesübersteigenden Rechtsfortbildung der
Personalvertretungsgesetze 201
IV. Zusammenfassung 202
C. Ausblick und Reformüberlegungen 203
1. Änderungsvorschläge für das Betriebsverfassungsgesetz 205
1 • Zur Person des Vorsitzenden 206
2. Zur Verfahrensbeschleunigung 206
XVI
3. Zum Begründungszwang 207
4. Zur Vollstreckbarkeit des Einigungsstellenspruchs 208
II. Änderungsvorschläge für die Personalvertretungsgesetze 209
1. Zur Besetzung der Einigungsstelle 210
a. Zur Person des Vorsitzenden 210
b. Zur dienststellennahen Auswahl der Beisitzern 210
c. Zur Verschaffung einer ausreichenden demokratischen Legiti¬
mation der von den Personalräten zu stellenden Beisitzer 211
aa. Zur Berufung der von den Personalräten zu stellenden
Beisitzer durch ein gesondertes Organ aus einer
Vorschlagsliste des Personalrats 211
bb. Zur Wahl der von den Personalräten zu stellenden Beisitzer
durch einen parlamentarischen Wahlausschuss 212
2. Zur notwendigen Beschränkung der Letztentscheidungs¬
kompetenz und zur Streichung des Versagungskataloges 213
3. Zur Verfahrensbeschleunigung und zum Begründungszwang 214
4. Zur sofortigen Anrufung der Einigungsstelle 215
5. Zur Vollstreckbarkeit des Einigungsstellenspruchs 216
6. Zur Einfuhrung von Sanktionsmöglichkeiten 216
D. Zusammenfassung der Dissertation in 27 Thesen 219
E. Anhang 225
Anhang 1.: Fragebogen zur Einigungsstelle 225
Anhang 2.: Auszug aus dem Kurzprotokoll der 11. Sitzung des
Unterausschusses Personalvertretung vom 12.7.1954 229
Anhang 3.: Auszug aus dem Vorschlag des Deutschen Gewerk¬
schaftsbundes vom 3.9.1952 231
Anhang 4.: Auszug aus der Stellungnahme der Deutschen
Angestellten-Gewerkschaft zu § 62 BPersVG 233
Anhang 5.: TV der Deutschen Post Nr. 458 235
Anhang 6.: Auszug aus dem Kurzprotokoll der 12. Sitzung des
Arbeitskreises der Ausschüsse für Arbeit und für
Wirtschaftspolitik vom 23.1.1951 139
XVII
Anhang 7.: Auszug aus dem Kurzprotokoll der 13. Sitzung
des Arbeitskreises der Ausschüsse für Arbeit
und für Wirtschaftspolitik vom 25.1.1951 241
Anhang 8.: Auszug aus dem Kurzprotokoll der 13. Sitzung
des Arbeitskreises der Ausschüsse für Arbeit
und für Wirtschaftspolitik vom 25.1.1951 243
Anhang 9.: Auszug aus dem Protokoll der 225. Sitzung
des Deutschen Bundestags vom 17.7.1952 245
Anhang 10.: Rundschreiben des Senats der Freien und
Hansestadt Hamburg vom 16.10.2002 247
XVIH
|
adam_txt |
Inhalt
Literaturverzeichnis XIX
A. Problembeschreibung 1
B. Bestandsaufnahme und Würdigung des geltenden Rechts S
1. Teil: Die geschichtliche Entwicklung des Rechts 5
1. Die gesetzliche Entwicklung auf Bundesebene 5
1. Die Einigungsstelle im Betriebsverfassungsgesetz 5
a. Die Entwicklung bis zur Weimarer Republik 5
b. Die Entwicklung in der Weimarer Republik 6
c. Die Entwicklung im Nationalsozialismus 7
d. Die Entwicklung bis zum BetrVG 1952 7
e. Das BetrVG 1952 8
f. Die Entwicklung bis heute 8
2. Die Einigungsstelle im Bundespersonalvertretungsgesetz 10
a. Die Entwicklung bis zur und in der Weimarer Republik 10
b. Die Entwicklung im Nationalsozialismus 11
c. Die Entwicklung bis zum BPersVG 1955 12
d. Das BPersVG 1955 15
e. Die Entwicklung bis heute 15
II. Die gesetzliche Entwicklung auf Landesebene 16
1. Die Einigungsstelle im Betriebsverfassungsrecht 16
a. Westdeutschland 16
b. Ostdeutschland 17
2. Die Einigungsstelle im Personalvertretungsrecht 18
a. Westdeutschland 19
b. Ostdeutschland 20
V
III. Zusammenfassung 21
2. Teil: Die Rechtsnatur der Einigungsstelle 23
I. Zur grundlegenden Unterscheidung von Gerichten und
Einigungsstellen 23
II. Die Einigungsstelle als „Betriebsgericht" 24
1. Die personelle Besetzung im Betriebsverfassungsgesetz 24
2. Die personelle Besetzung im Bundespersonalvertretungsgesetz 26
3. Die personelle Besetzung in den Landespersonal-
vertretungsgesetzen 26
III. Die Einigungsstelle als Schiedsgericht 27
IV. Die Einigungsstelle als Verwaltungsbehörde 28
1. Betriebsverfassungsgesetz 28
2. Personalvertretungsrecht 29
V. Die Einigungsstelle als innerbetriebliches Organ eigener Art 30
1. Betriebsverfassungsgesetz 30
2. Personalvertretungsrecht 31
VI. Zusammenfassung 31
3. Teil: Die unterschiedlichen Entscheidungskompetenzen der Eini¬
gungsstelle im Betriebsverfassungs- und im Personalvertretungsrecht:
Allzuständigkeit contra Enumerationsprinzip 33
I. Die Einigungsstelle als schlichtendes Organ zur Durchsetzung
von Mitbestimmungsrechten 33
II. Die Beteiligungsrechte im Betriebsverfassungsgesetz 34
1. Erzwingbare Mitbestimmung 34
a. Organisatorische Maßnahmen 34
VI
b. Beschwerderecht 35
c. Soziale Angelegenheiten 35
d. Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsablauf und Arbeits¬
umgebung 35
e. Allgemeine personelle Angelegenheiten und Berufsbildung 35
f. Personelle Einzelmaßnahmen 36
g. Wirtschaftliche Angelegenheiten 36
2. Freiwillige Mitbestimmung 36
3. Sonstige Beteiligungsformen 37
III. Die Beteiligungsrechte im Bundespersonalvertretungsgesetz 37
1. Volle Mitbestimmung 38
2. Eingeschränkte Mitbestimmung 39
3. Zustirnmungsverweigerungsverfahren 40
4. Initiativrechte 40
5. Sonstige Beteiligungsformen 41
6. Keine freiwillige Mitbestimmung 41
IV. Die Beteiligungsrechte in den Landespersonal-
vertretungsgesetzen 43
V. Schaubild: Das Letztentscheidungsrecht der Einigungsstelle
in den Landespersonalvertretungsgesetzen 45
VI. Vergleichende Betrachtung der Mitbestimmungsrechte
im Betriebsverfassungs- und Personalvertretungsrecht 53
VII. Zusammenfassung 54
4. Teil: Das Verfahren vor der Einigungsstelle 57
I. Das Verfahren im Betriebsverfassungsgesetz 57
1. Die Einleitung des Verfahrens und die Besetzung der
Einigungsstelle 57
2. Das Vorabentscheidungsverfahren und die Vorfragenkompetenz 57
3. Schaubild: Das Verfahren im Betriebsverfassungsgesetz 60
4. Allgemeine Verfahrensgrundsätze 61
VII
a. Rechtliches Gehör 61
b. Amtsermittlung 61
c. Nichtöffentlichkeit 63
d. Unmittelbarkeit 63
5. Die Entscheidung der Einigungsstelle 63
6. Die Wirkung des Einigungsstellenspruchs 64
a. Erzwingbare Mitbestimmung 64
b. Freiwillige Mitbestimmung 65
7. Die Durchsetzung des Einigungsstellenspruchs 65
8. Verfahrenskosten 66
II. Das Verfahren im Bundespersonalvertretungsgesetz 68
1. Die Einleitung des Verfahrens und die Besetzung der
Einigungsstelle 68
2. Das Vorabentscheidungsverfahren und die Vorfragenkompetenz 70
3. Schaubild: Das Mitbestimmungsverfahren im Bundespersonal-
vertretungsgesetz nach dem Grundmodell von Söllner/Reinert 72
4. Allgemeine Verfahrensgrundsätze 73
5. Die Entscheidung der Einigungsstelle 73
6. Die Wirkung des Einigungsstellenspruchs 73
a. Volle Mitbestimmung 73
b. Eingeschränkte Mitbestimmung 74
7. Die Durchsetzung des Einigungsstellenspruchs 75
8. Verfahrenskosten 75
III. Das Verfahren in den Landespersonalvertretungsgesetzen 76
1 ¦ Die Einrichtung der Einigungsstelle 77
2. Die Person des Vorsitzenden 77
3. Regelungen zur Verfahrensbeschleunigung 78
4. Hinzuziehung Dritter 78
5. Gleichberechtigung 79
6. Begründungszwang 79
7. Verfahrenskosten 79
VIII
IV. Synopse: Verfahrensregelungen im Betriebsverfassungs¬
und im Bundespersonalvertretungsgesetz 80
V. Zusammenfassung 82
5. Teil: Die Zustimmungsverweigerung bei den personellen
Einzelmaßnahmen im Betriebsverfassungsgesetz und den
Personalangelegenheiten im Personalvertretungsrecht 83
1. Betriebsverfassungsgesetz 83
1. Die betroffenen Maßnahmen gemäß § 99 Abs. 1 Satz 1 BetrVG 83
a. Einstellungen 84
b. Eingruppierungen 85
c. Umgruppierungen 85
d. Versetzungen 86
2. Der Zustimmungsverweigerungskatalog 86
a. § 99 Abs. 2 Ziff. 1 BetrVG: Verstoß gegen Gesetze,
Verordnungen oder Kollektiwereinbarungen und anderes 86
b. § 99 Abs. 2 Ziff. 2 BetrVG: Verstoß gegen eine
Auswahlrichtlinie 87
c. § 99 Abs. 2 Ziff.3 BetrVG: Nachteile für andere betriebs-
angehörige Arbeitnehmer 87
d. § 99 Abs. 2 Ziff. 4 BetrVG: Nachteile für den
betroffenen Arbeitnehmer. 88
e. § 99 Abs. 2 Ziff. 5 BetrVG: Versäumnis der Ausschreibung 88
f. § 99 Abs. 2 Ziff. 6: Gefahr für den Betriebsfrieden 88
3. Die Zustimmungsverweigerung 89
4. Die Ersetzung der Zustimmung durch das Arbeitsgericht 90
5. Eilmaßnahmen 92
6. Die Folgen fehlerhafter Beteiligung und Sanktions¬
möglichkeiten 92
II. Bundespersonalvertretungsgesetz 95
1. Die betroffenen Maßnahmen gemäß § 75 Abs. 1 BPersVG 95
IX
a. § 75 Abs. 1 Ziff. 1 BPersVG: Einstellungen 96
b. § 75 Abs. 1 Ziff. 2 BPersVG: Übertragungen von höher oder
niedriger zu bewertenden Tätigkeiten, Höher- oder Rück¬
gruppierungen und Eingruppierungen 97
c. § 75 Abs. 1 Ziff. 3 BPersVG: Versetzungen zu einer anderen
Dienststelle und Umsetzung innerhalb der Dienststelle, wenn
sie mit einem Wechsel des Dienstortes verbunden ist 97
d. § 75 Abs. 1 Ziff. 4 BPersVG: Abordnungen für eine Dauer
von mehr als drei Monaten 98
e. § 75 Abs. 1 Ziff. 4 a BPersVG: Zuweisungen entsprechend
§ 123 a BRRG für die Dauer von mehr als drei Monaten 98
f. § 75 Abs. 1 Ziff. 5 BPersVG: Weiterbeschäftigungen über die
Altersgrenze hinaus 99
g. § 75 Abs. 1 Ziff. 6 BPersVG: Anordnungen, welche die Freiheit
in der Wahl der Wohnung beschränken 99
h. § 75 Abs. 1 Ziff. 7 BPersVG: Versagungen oder Widerrufe der
Genehmigung einer Nebentätigkeit 100
2. Der Zustimmungsverweigerungskatalog 100
a. § 77 Abs. 2 Ziff. 1 BPersVG: Verstoß gegen Gesetze oder
Verordnungen und anderes 100
b. § 77 Abs. 2 Ziff. 2 BPersVG: Nachteile für den Betroffenen oder
andere Beschäftigte 101
c. § 77 Abs. 2 Ziff. 3 BPersVG: Gefahr für den Frieden in der
Dienststelle 101
3. Die Zustimmungsverweigerung 101
4. Die Feststellung des Grundes zur Zustimmungsverweigerung
durch die Einigungsstelle 102
5. Eilmaßnahmen 103
6. Die Folgen fehlerhafter Beteiligung und Sanktions¬
möglichkeiten 103
III. Landespersonalvertretungsgesetze 106
IV. Zusammenfassung 107
X
6. Teil: Die historisch bedingte Abgrenzung der Zuständigkeit
von Gerichten und Einigungsstellen 111
I. Die generelle Abgrenzung der Zuständigkeiten 111
1. Die Entscheidung von Rechtsfragen 112
2. Die Entscheidung von Regelungsfragen 112
II. Die historische Entwicklung 113
1. Die Tarifvertragsverordnung vom 23.12.1918 und das
Betriebsrätegesetz 1920 113
2. Die Schlichtungsverordnung vom 30.10.1923 114
3. Das Arbeitsgerichtsgesetz 1926 115
4. Das Betriebsverfassungsgesetz 1952 und das Arbeitsgerichts¬
gesetz 1953 115
5. Das Betriebsverfassungsgesetz 1972 und das Arbeitsgerichts¬
gesetz 1979 117
6. Das Bundespersonalvertretungsgesetz 1955 118
III. Zusammenfassung 119
7. Teil: Die Durchbrechung der grundsätzlichen Kompetenzverteilung 121
I. Die Zuständigkeit der Gerichte für Regelungsfragen 121
1. Betriebsverfassungsgesetz 121
2. Personalvertretungsrecht 122
a. Bundespersonalvertretungsgesetz 122
b. Landespersonalvertretungsgesetze 122
II. Die Zuständigkeit der Einigungsstellen für Rechtsfragen 124
1. Vorabentscheidung und Vorfragenkompetenz 124
2. Tatbestände im Betriebsverfassungsgesetz 125
a. Zur Einordnung der Tatbestände als Regelungsfragen 126
b. Zur Einordnung der Tatbestände als Rechtsfragen unter
Verwendung von unbestimmten Rechtsbegriffen 126
XI
c. Zur Einordnung der Tatbestände als Koppelungsvorschriften 128
aa. § 37 Abs. 6 Satz 5 BetrVG 129
bb. § 38 Abs. 2 Satz 4 BetrVG '30
cc. § 102 Abs. 6 BetrVG 132
1) Die Entscheidung des Betriebsrats '35
2) Die Entscheidung der Einigungsstelle 136
dd. § 109 Satz 1 BetrVG 138
3. Tatbestände im Personal Vertretungsrecht 140
a. Bundespersonal Vertretungsgesetz 14"
b. Landespersonalvertretungsgesetze 141
aa. Die Entscheidung in Personalangelegenheiten: Landes-
personalvertretungsgesetze mit abschließendem
Zustimmungs Verweigerungskatalog 141
bb. Die Entscheidung in Personalangelegenheiten: Landes-
personalvertretungsgesetze ohne abschließenden
Zustimmungsverweigerungskatalog ' 42
1) Die Entscheidung des Personalrats ' 42
2) Die Entscheidung der Einigungsstelle 143
cc. Freistellung von Personalratsmitgliedern und zeitliche Lage von
Schulungs- und Bildungsveranstaltungen 144
III. Zusammenfassung '45
8. Teil: Gründe für die Durchbrechung der grundsätzlichen
Kompetenzverteilung '47
I. Gerichte kontra Einigungsstellen '47
II. Die Zuständigkeit der Gerichte in Besetzungsfragen l48
1. Betriebsverfassungsgesetz 148
2. Personalvertretungsrecht 148
XII
III. Die Zuständigkeit der Einigungsstellen in Rechtsfragen 149
1. Vorfragenkompetenz 149
2. Tatbestände im Betriebsverfassungsgesetz: Zur Zuweisung auf¬
grund der Betriebsnähe und des Geheimhaltungsinteresses ISO
a. §§ 37 Abs. 6 Satz 5 und 38 Abs. 2 Satz 4 BetrVG 151
b. § 102 Abs. 6 BetrVG 152
c. § 109 Satz 1 BetrVG 153
3. Tatbestände im Personalvertretungsrecht 155
a. Personalangelegenheiten 155
aa. Zur Zuweisung aufgrund des Grundsatzes der Gewaltenteilung 155
bb. Zur Zuweisung aufgrund der besseren Sachkenntnis der
Einigungsstelle 156
1) Zur dienststellennahen Besetzung der Einigungsstelle 156
2) Zu den einzelnen Tatbeständen 157
b. Freistellung von Personalratsmitgliedem und zeitliche Lage von
Schulungs- und Bildungsveranstaltungen 158
IV. Zusammenfassung 159
9. Teil: Bedenken im Hinblick auf die Durchbrechung der
grundsätzlichen Kompetenzverteilung 163
I. Die Zuständigkeit der Gerichte in Besetzungsfragen: Bedenken
im Hinblick auf den Grundsatz der Gewaltenteilung 163
1. Rechtsprechung im formellen Sinne 164
2. Rechtsprechung im materiellen Sinne 164
3. Rechtsprechung im funktioneilen Sinne 165
II. Die Zuständigkeit der Einigungsstellen in Rechtsfragen:
Bedenken bezüglich der Qualität der Entscheidungsfindung
sowie die Gefahr der Verfahrensverzögerung im Hinblick
auf die Möglichkeit der gerichtlichen Uberprüfungsmöglichkeit
des Einigungsstellenspruchs 167
XIII
1. Die generelle gerichtliche Überprüfiingsmöglichkeit des
Einigungsstellenspruchs 168
a. Betriebsverfassungsgesetz 168
b. Personalvertretungsrecht 168
2. Der gerichtliche Prüfungsmaßstab bei Regelungs¬
entscheidungen der Einigungsstelle 169
a. Betriebsverfassungsgesetz 169
b. Personalvertretungsrecht 171
3. Der gerichtliche Prüfungsmaßstab bei Rechtsentscheidungen
der Einigungsstelle 171
a. Betriebsverfassungsgesetz 171
b. Personalvertretungsrecht 177
aa. Personalangelegenheiten 177
bb. Freistellung von Personalratsmitgliedern und zeitliche Lage
von Schulungs- und Bildungsveranstaltungen 178
III. Zusammenfassung 178
10. Teil: Exkurs: Volle Mitbestimmung contra Demokratieprinzip:
Verfassungsrechtliche Bedenken im Hinblick auf das
Letztentscheidungsrecht der personalvertretungsrechtlichen
fcinigungsstelle in den Personalangelegenheiten der Angestellten
und Arbeiter lgl
I. Die Oberprüfung der Kompetenz der personalvertretungs¬
rechtlichen Einigungsstelle in Personalangelegenheiten anhand
der höchstrichterlichen Entscheidungen 181
1. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Bremischen
rersonalvertretungsgesetz vom 27.4.1959 181
a. Keine Letztentscheidungskompetenz der Einigungsstelle in
den Personalangelegenheiten der Beamten 181
b. Die wesentlichen Prüfungsmaßstäbe des Bundes¬
verfassungsgerichts 182
XIV
aa. Das Prinzip der Regierungsverantwortung als Ausfluss des
Demokratieprinzips 182
bb. Die Durchbrechung des Demokratieprinzips durch
ministerialfreie Räume 183
cc. Die hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums 184
2. Das Urteil des Hessischen Staatsgerichtshofs zum Hessischen
Personalvertretungsgesetz vom 30.4.1986 184
a. Keine Letztentscheidungskompetenz der Einigungsstelle in
den Personalangelegenheiten der Angestellten der Vergütungs¬
gruppen I bis V b BAT 184
b. Die wesentlichen Prüfungsmaßstäbe des Hessischen
Staatsgerichtshofs 185
3. Das Urteil des Verfassungsgerichtshofs Rheinland-Pfalz zum
Personalvertretungsgesetz Rheinland-Pfalz vom 18.4.1994 185
a. Keine generelle Letztentscheidungskompetenz der Einigungsstelle
in den Personalangelegenheiten der Angestellten und Arbeiter 185
b. Die wesentlichen Prüfungsmaßstäbe des Verfassungs¬
gerichtshofs Rheinland-Pfalz 186
4. Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum
Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein vom 24.5.1995 187
a. Keine Letztentscheidungskompetenz der Einigungsstelle in den
Personalangelegenheiten der Angestellten und Arbeiter 188
b. Die wesentlichen Prüfungsmaßstäbe des Bundesverfassungs¬
gerichts: Demokratieprinzip und „Drei-Stufen-Theorie" 188
aa. Erste Stufe 189
bb. Zweite Stufe 190
cc. Dritte Stufe 190
5. Das Urteil des Sächsischen Verfassungsgerichtshofs vom
22.2.2001 zum Sächsischen Personalvertretungsgesetz 191
II. Die Auswirkungen des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts
zum Mitbestimmungsgesetz Schleswig-Holstein vom 24.5.1995 192
XV
1. Zur rechtlichen Bindungswirkung des Beschlusses des
Bundesverfassungsgerichts zum Mitbestimmungsgesetz
Schleswig-Holstein vom 24.5.1995 192
2. Zur tatsächlichen Bindungswirkung des Beschlusses des
Bundesverfassungsgerichts zum Mitbestimmungsgesetz Schleswig-
Holstein vom 24.5.1995: Ausschluss der Letztentscheidungs¬
kompetenz der Einigungsstelle in sämtlichen Personal¬
angelegenheiten der Angestellten und Arbeiter? 193
3. Reaktionen der Landesgesetzgeber 195
4. Reaktion des Bundesgesetzgebers 195
5. Reaktionen in der Rechtsprechung 196
a. Bundesverwaltungsgericht 196
aa. Die Beschlüsse vom 24.4.2002 zum Hamburger
Personalvertretungsgesetz 196
bb. Der Beschluss vom 18.6.2002 zum Personalvertretungsgesetz
Nordrhein-Westfalen 197
b. Landesarbeitsgericht Brandenburg 197
c. Landesarbeitsgericht Düsseldorf 198
6. Reaktionen in der Verwaltungspraxis 198
III. Stellungnahme zu den Reaktionen in Rechtsprechung und Ver¬
waltung unter Bezugnahme auf die klassische Methodenlehre 199
1. Zur möglichen Auslegung der Personalvertretungsgesetze 199
2. Zur möglichen Lückenausfullung der Personal¬
vertretungsgesetze 200
3. Zur gesetzesübersteigenden Rechtsfortbildung der
Personalvertretungsgesetze 201
IV. Zusammenfassung 202
C. Ausblick und Reformüberlegungen 203
1. Änderungsvorschläge für das Betriebsverfassungsgesetz 205
1 • Zur Person des Vorsitzenden 206
2. Zur Verfahrensbeschleunigung 206
XVI
3. Zum Begründungszwang 207
4. Zur Vollstreckbarkeit des Einigungsstellenspruchs 208
II. Änderungsvorschläge für die Personalvertretungsgesetze 209
1. Zur Besetzung der Einigungsstelle 210
a. Zur Person des Vorsitzenden 210
b. Zur dienststellennahen Auswahl der Beisitzern 210
c. Zur Verschaffung einer ausreichenden demokratischen Legiti¬
mation der von den Personalräten zu stellenden Beisitzer 211
aa. Zur Berufung der von den Personalräten zu stellenden
Beisitzer durch ein gesondertes Organ aus einer
Vorschlagsliste des Personalrats 211
bb. Zur Wahl der von den Personalräten zu stellenden Beisitzer
durch einen parlamentarischen Wahlausschuss 212
2. Zur notwendigen Beschränkung der Letztentscheidungs¬
kompetenz und zur Streichung des Versagungskataloges 213
3. Zur Verfahrensbeschleunigung und zum Begründungszwang 214
4. Zur sofortigen Anrufung der Einigungsstelle 215
5. Zur Vollstreckbarkeit des Einigungsstellenspruchs 216
6. Zur Einfuhrung von Sanktionsmöglichkeiten 216
D. Zusammenfassung der Dissertation in 27 Thesen 219
E. Anhang 225
Anhang 1.: Fragebogen zur Einigungsstelle 225
Anhang 2.: Auszug aus dem Kurzprotokoll der 11. Sitzung des
Unterausschusses Personalvertretung vom 12.7.1954 229
Anhang 3.: Auszug aus dem Vorschlag des Deutschen Gewerk¬
schaftsbundes vom 3.9.1952 231
Anhang 4.: Auszug aus der Stellungnahme der Deutschen
Angestellten-Gewerkschaft zu § 62 BPersVG 233
Anhang 5.: TV der Deutschen Post Nr. 458 235
Anhang 6.: Auszug aus dem Kurzprotokoll der 12. Sitzung des
Arbeitskreises der Ausschüsse für Arbeit und für
Wirtschaftspolitik vom 23.1.1951 139
XVII
Anhang 7.: Auszug aus dem Kurzprotokoll der 13. Sitzung
des Arbeitskreises der Ausschüsse für Arbeit
und für Wirtschaftspolitik vom 25.1.1951 241
Anhang 8.: Auszug aus dem Kurzprotokoll der 13. Sitzung
des Arbeitskreises der Ausschüsse für Arbeit
und für Wirtschaftspolitik vom 25.1.1951 243
Anhang 9.: Auszug aus dem Protokoll der 225. Sitzung
des Deutschen Bundestags vom 17.7.1952 245
Anhang 10.: Rundschreiben des Senats der Freien und
Hansestadt Hamburg vom 16.10.2002 247
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