Spišská Belá

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Format: Buch
Sprache:Slovak
Veröffentlicht: Prešov Universum 2006
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adam_text Obsah Príhovor Prírodné pomery (Andrej Novák) Pred prvou písomnou zmienkou (Marián Soják) Od prvej písomnej zmienky do roku Politické udalosti a verejná správa mesta Hospodársky život v rokoch Náboženské pomery do roku Rímskokatolícku cirkev (Ján Endró di) Evanjelická cirkev a. v. (Božena Malovcová) Školstvo v Spišskej Belej do roku Katolícke školstvo (Ján Evanjelické školstvo (Božena Malovcová) Obecná škola v Spišskej Belej (Božena Malovcová) Štátna ľudová škola v Spišskej Belej (Božena Malovcová) Kultúrna, spolková a zdravotnícka činnosť do roku Politický život a obecná správa v Spišskej Belej Hospodárske pomery v Spišskej Belej Priemysel (Ľubomír Lorenčík) Poľnohospodárstvo (Peter Švorc) Náboženské pomery v meste Rímskokatolícka cirkev (Ján Evanjelická cirkev a. v. (Božena Malovcová) Školstvo v Spišskej Belej Kultúrny a spolkový život, zdravotníctvo a šport Vo víre politických udalostí a verejná správa po roku Život politicky prenasledovaných Beľanov Hospodársky život Beľanov po roku Živnostníci, priemysel, obchod a služby (Ľubomír Lorenčík) Kolektivizácia, JRD a štátny majetok (Peter Švorc) Spišskobelianske školstvo po roku Spolky, spoločenské organizácie, zdravotníctvo a šport po roku Náboženské pomery v Spišskej Belej po roku Rímskokatolícka cirkev Evanjelická cirkev a. v. Ludová Nárečie Spišskej Belej v kontexte jazykovej situácie na severnom Strážky Strážky od roku Obecná symbolika Spišskej Belej (Jozef Novák) Osobnosti mesta (Zuzana Kollárova) Zusammenfassung/Résumé Pramene a literatúra Spišská 431 ZUSAMMENFASSUNG Spišská Belá/Zipser Bela Städten der zügen der Hohen und Belaner Tatra. Die Anfänge des heutigen Katastergebiets reichen in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts zurück. Gegenwär¬ tig umfasst es zusammen mit dem Kataster der ehemals selbständigen Gemeinde 3393,98 Hektar. Die Stadt liegt in der gemäßigt warmen und ge¬ mäßigt feuchten Klimazone mit kalten Wintern. Es wurden hier Temperaturen auf der Skala von -27° С Region zum Sammelgebiet des Flusses Poprad mit dem Mündungsgebiet Ostsee. Der westliche Teil des Katastralgebietes von Zipser weitflächige Torfmoore befinden, liegt im Natur¬ schutzgebiet TANAP Nationalpark Hohe Tatra). Das Gebiet von Zipser Urzeit kontinuierlich besiedelt, was zahlreiche ar¬ chäologische Funde aus dem 19. bis zum 21. Jahr¬ hundert bezeugen. Als einer der ersten Forscher befasste sich im 19. Jahrhundert Dr. Michael Grei¬ siger mit entsprechenden Grabungen. In der Lage Langer Rain spalterzeugnisse ausgegraben worden, die mit der Kultur der Federmesser-Witow-Gruppe in Verbin¬ dung stehen. Auffallend ist ein dichteres Netz von Funden, die ins Mesozoikum datiert werden. Das Neolithikum ist durch Funde aus der Lage Kahlen- berg (Stirn), das Eneolithikum durch Reste der Ba¬ dener Kultur vertreten. Prägnanter ist die Besied¬ lung aus der Bronzezeit. In die ältere bis mittlere Bronzezeit datiert beispielsweise die in den Lagen Alte Straße und Kahlenberg gefundene Keramik. Bonzegegenstände aus dem 11. bis 10. Jahrhundert vor Christi Geburt wurden auch in der Lage Stein am Stock, weitere im Torfmoor Rohrwiesen gefun¬ den. Zahlenmäßig stark vertreten sind die Funde der nordkarpatischen Gruppe vom ausgehenden 4. und aus dem ersten Drittel des 5. Jahrhunderts nach Christi Geburt. Es werden 15 Fundstätten mit überwiegend dickwandiger Keramik evidiert. Inte¬ ressant ist der Fund einer aus einem Muscheltier (Indo-Pazifisches Gebiet) gefertigten Pfeife, über¬ liefert sind auch ältere Nachrichten über mögliche Bauten auf dem heutigen Torfmoor Rohrwiesen. Die slawische Besiedlung des Gebietes von Zipser Bela Die erste schriftliche Erwähnung über die Ge¬ meinde stammt aus dem Jahre 1263. Es handelt sich um eine Urkunde, in der König Zipser Adligen Leonhard einen Wald zusammen mit einem Teil des Brachlandes am Bach Thotpata- ka schenkt. Man geht davon aus, bereits im Jahre 1271 zur Kommunität der Zipser Sachsen gehörte. Die deutschen Siedler haben sich im 13. Jahrhundert im Ort niedergelassen, der ers¬ te dem Namen nach bekannte Richter war ein ge¬ wisser Thylo. 1412 verpfändete der ungarische Herrscher gismund, wie für den gegen Venedig geführten Krieg um Dalmatien Haufen böhmische Groschen an den polnischen König Wladislaw ten war auch Zipser de Verpfändung (erst 1772 wurden die Gemein¬ den wieder Ungarn einverleibt) hat das politische, wirtschaftliche, religiöse und kulturelle Leben der Stadt stark geprägt. 1431 und 1433 zogen die Hussiten durch die Zips waltungsrechtlich gehörte der Ort zum Zipser Stuhl und später zum Zipser Komitat, während der Verpfändung wurde er jedoch von polnischen Herrschern verwaltet. Die übergeordnete Selbst¬ verwaltung übte die Provinz der 13 Zipser Städ¬ te aus, an deren Spitze der Zipser Graf stand. Die städtische Verwaltung, die sich in Zipser 13. Jh. zurückverfolgen lässt, stellte der Richter ge¬ meinsam mit dem Stadtrat dar. In der Stadt lebten überwiegend Deutsche, die aus ihrem Mutterland reiche handwerkliche Erfah¬ rungen mitgebracht hatten. Ihren Höhepunkt hat die handwerkliche Produktion im 17. - 18. Jh. er¬ reicht. In der weiteren Umgebung war sen ältestes Marktprivilegium aus dem Jahre 1535 stammt, durch seine Jahr- und Wochenmärkte be¬ kannt. Im ausgehenden 19. Jahrhundert wurde die industrielle Produktion eingeführt, zu den erfolg¬ reichsten Bereichen gehörten die Herstellung von Likören und Tabakwaren. Dementsprechend en- standen in der Stadt mehrere Wirtschaftsvereine und -Vereinigungen. In diese Zeit fallen auch die Anfänge des Tourismus, die mit der Entdeckung der Belaner Höhle zusammenhängen. Die Bevölkerung der Stadt war spätestens seit dem 16. Jahrhundert kulturell und aufklärerisch tätig. Es wurden verschiedene Kirchenvereine ge¬ gründet, sehr aktiv waren der Schützenverein und das Laientheater, seit 1911 gab es auch einen Sport¬ verein. Bereits 1878 entstand der populäre und wichtige Feuerwehrverein. Neben mark wurde trum der medizinischen Aufklärung, auch wenn ein neues Spitalgebäude erst im 18. Jahrhundert erwähnt wird. Aus dem Ort kamen die bekannten Ärzte Dr. Johann Weisz und Dr. Michael Greisiger. Ein Zeugnis über die Anfänge der römisch¬ katholischen Kirche stellt die im 13. Jh. errichtete Kirche des Hl. Valentin sowie die Kirche des Hl. Anton, der Pilgerer, die in den 60er Jahren des 13. Jahrhunderts erbaut wurde. In beiden Gotteshäu¬ sern sind zahlreiche architektonische Schätze zu bewundern. Eine bedeutende Rolle im religiösen 432 Spišská Leben der tät) der 24 königlichen Pfarrer, der auch Zipser angehörte. 1544 hat die gesamte Bruderschaft unter der Anführung von zum evangelischen Glauben gewechselt. Bis zum Jahre 1674, in dem die Gegenreformation begann, gehörte den Protestanten die Kirche des Hl. Anton. Eine bekannte Persönlichkeit der evangelischen Kirche war Gregor Im Jahre 1674 schenkte Stanislaw Lubomirski den Piaristen für ihre Verdienste das Pfarrhaus von Zipser formationszeit verloren hatte. Die Piaristen waren in der Stadt bis zum Ausgang des 19. Jahrhunderts tätig. Nach dem Erlass des Toleranzpatentes haben sich die Protestanten im Jahre 1784 ihr eigenes Got¬ teshaus errichtet. Parallel zum religiösen Leben entwickelte sich in nung über eine Schule, die mit der Verbreitung des Lutherischen Glaubens in Zusammenhang steht, stammt aus dem Jahre 1526.1674 wurde die¬ se Schuleinrichtung von den Katholiken übernom¬ men. Nach der Gründung des selbständigen Tsche¬ choslowakischen Staates im Jahre 1918 haben sich in der Stadt die Slowaken immer mehr durchgesetzt. Die Deutschen und Ungarn, die den Regimewech¬ sel ablehnten, wollten die sog. Unabhängige Zipser Republik erklären. Trotz verschiedener Reibereien stabilisierten sich die Verhältnisse nach und nach, die gegensätzlichen politischen Stimmungen und Richtungen kamen vor allem anlässlich der Ge¬ meindewahlen zum Vorschein. Bis zum Jahre 1938 bildeten die Deutschen die Bevölkerungsmehrheit. Das relativ gute Zusammenleben mehrerer Eth- nien wurde erst durch die Kriegsereignisse emp¬ findlicher gestört. Am 27. Januar 1945 wurde Zipser Bela Nach 1918 prägten die Wirtschaft der Stadt vor allem die Tabakverarbeitung, die holzverarbei¬ tende Industrie J. P. Gleisinger, die Likörfabrik S. Kleinberger bank AG. Nach der Auflösung der Zünfte im Jah¬ re 1872 begann sich die gewerbliche Produktion zu entwickeln, die auch in der Zwischenkriegs¬ zeit florierte. Die landwirtschaftliche Produktion konzentrierte sich auf den Anbau von Kartoffeln, Gerste und Roggen sowie auf die Schafzucht. Nach 1918 waren die Bauern bemüht, an die erfolgreiche Tätigkeit der landwirtschaftlichen schließen. Die veränderten politischen Verhältnisse haben sich auch auf das religiöse Leben der Stadt ausge¬ wirkt. Die Zahl der Katholiken stieg durch Zuzug von Einheimischen aus Zdiar/Morgenröte und aus dem Gebiet der kische Element im Ort stärkten. Die evangelische Kirche Augsburgischen Bekenntnisses, die über¬ wiegend deutsche Bürger versammelte, hat nach der Ausweisung der Deutschen nach 1945 große Verluste erlitten. Nachdem in den Jahren nach dem Umsturz (1919 - 1921) entsprechende Satzungen angenom¬ men und verabschiedet worden sind, entwickelte sich in der Stadt eine reiche Vereinstätigkeit (1925 waren es nete auch weiterhin das Laientheater. Eine wichti¬ ge Rolle im Leben der Stadt spielten die Schulein¬ richtungen. Im Schuljahr 1936/37 entstand in eine Zweigstelle der Staatlichen Bürgerschule von Kesmark, 1927 wurde eine Tagestätte für Kinder gegründet. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich die Stadt nur langsam konsolidiert. Infolge der Ausweisung der ortsansäßigen Deutschen ging die Zahl der Be¬ wohner stark zurück, andererseits haben sich Zu¬ gezogene aus ärmeren Gebieten der niedergelassen. In den 50er Jahren des 20. Jahrhun¬ derts wurden viele Belaner Bürger Opfer von poli¬ tischen Prozessen, mehrere von ihnen in sowjeti¬ sche Gulags transportiert. Die sozialistische Entwicklung von Zipser verlief wie in anderen Städten der Slowakei. In den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts bekam die Stadt eine Auszeichnung von der Regierung der Slowa¬ kischen Sozialistischen Republik. Eine Wende in der Entwicklung brachte das Jahr 1989 und der Zu¬ sammenbruch des kommunistischen Regimes. Nach 1945 sind mehrere kleinere Industriefabri¬ ken aufgelöst worden, die wichtigste Erwerbstätig¬ keit bot weiterhin die Verarbeitung von Tabak. Eine ursprünglich kleine Schnitzerwerkstatt in Jurgov wurde zur Produktionsgenossenschaft erweitert, die ein buntes Sortiment von Souvenirs herstellte. Inzwischen ist Möbelunternehmen. Mit der Zeit sind in der Stadt auch mehrere Firmen der Nahrungsmittelindust¬ rie entstanden (Zvara GmbH, eine Verpackungsfir¬ ma, eine Spiritusbrennerei). Nach 1989 wurde die Wirtschaft durch die Erweiterung des Dienstleis¬ tungsnetzes und durch die Gründung von mehre¬ ren Privatunternehmen gestärkt. Zu markanten Veränderungen ist es nach dem Krieg in der Landwirtschaft gekommen. 1948 ent¬ stand eine Maschinengenossenschaft, die sich am 2. Mai 1949 zur landwirtschaftlichen Genossenschaft (JRD - Jednotné roľnícke družstvo) Seit 1973 gehört auch das Staatsgut schendorf zu Das religiöse Leben hat sich während des kom¬ munistischen Regimes auf unumgängliche religi¬ öse Handlungen reduziert, nur im beschränkten Maße konnten Pfarrhäuser und Kirchen rekons¬ truiert werden. So wurde in den 70er Jahren die römisch-katholische Kirche renoviert, 1985 fand die Weihfeier der erneuerten evangelischen Kir¬ che statt. Ende der 70er Jahre hat sich in Spišská 433 Gemeinschaft Nach dem Sturz des totalitären Regimes erlebten die römisch-katholische und evangelische Ge¬ meinde eine Wiedergeburt und eine neue Blüte des religiösen Lebens. Das kulturelle Leben der Stadt wurde in den Jahrzehnten des Sozialismus nach und nach unifi¬ ziert, die meisten Bürger waren in den traditionel¬ len sozialistischen Vereinen organisiert. Die poli¬ tische und ideologische Aufklärungsarbeit oblag dem örtlichen Kulturrat. Das Laientheater setzte seine traditionell gute Tätigkeit fort, außerordent¬ lich aktiv waren auch die ortsansässigen Speläo¬ logen. Das sozialistische Schulwesen wurde ab der untersten Stufe systematisch entwickelt. Anstel¬ le der Kindertagesstätte kamen Kindergärten, die Schulkinder konnten eine von zwei Grundschu¬ len besuchen, 1947 bestand in der Stadt auch eine Volkswirtschaftsschule. Auch im Bereich der ärzt¬ lichen Fürsorge und der medizinischen Einrich¬ tungen wurde viel getan. Seit 1945 widmeten sich die Bürger zunehmend verschiedenen Sportaktivi¬ täten (Fußball, Volleyball, Handball u. ä.). Die Bürger der Stadt, deren Bevölkerung meh¬ reren Ethnien angehörte, hatten ihre spezifische Kultur entwickelt, die sich in den Bräuchen, der Folklore, Kleidung, Wohn- und Esskultur nieder¬ schlug. Das jahrhundertelange Zusammenleben der Deutschen und Slowaken hat auch in der Spra¬ che beider Ethnien markante Spuren hinterlassen. Die Ausweisung der Deutschennach dem Zweiten Weltkrieg hatte zur Folge, ser eigenständigen Kultur verloren gegangen ist. Die Stadt kann sich durch mehrere bedeutende Persönlichekiten rühmen, die sie mindestens auf europäischem Niveau repräsentierten. Die letzten Kapitel des vorliegenden Bandes sind der Geschichte von das seit 1976 te schriftliche Erwähnung über die Gemeinde, de¬ ren Geschichte vor allem mit dem Adelsgeschlecht Horváth-Stančič Jahre 1251. Die Adelsfamilie hat sich maßgebend um die Entfaltung der Kultur und des Schulwe¬ sens verdient gemacht. Mehrere historische und architektonische Schätze beherbergt die Kirche der Hl. Anna. Nach 1918 lebten die Bewohner von Nehre wie die anderer Zipser Gemeinden, es gab auch hier mehrere Vereine und eine Laientheater¬ gruppe, in der Wirtschaft spielte eine Nahrungs¬ mittelgenossenschaft die wichtigste Rolle. Nach 1945 wurden auch aus Nehre die Deutschen aus¬ gewiesen. Unter den herausragenden Persönlich¬ keiten des Ortes wäre vor allem die Baronin Mar¬ gita Ladislav Mednyánszky, Übersetzt von RESUME Spišská gion. It is surrounded by the High Tatras and the Belianske Tatry city began to form in the early 13th century. Along with formerly independent territory of covers a territory of This city belongs to a moderate warm and mild¬ ly damp climatic zone with typically cold win¬ ters. The temperatures range between +32,5 °С of view, this territory belongs to the river-basin of the system. A western part of the territory of Belá area of the can be found on this territory. A territory of populated being since the Old Ages the evidence of which are many archeological findings from the period between the 19th- 21st century. One of the first archeologists of the territory was Dr. Gresinger who started to pursue archeological research in the 19th century. A unique stone instru¬ ment was found on the territory of This finding points out a connection of this territory with the Federmesser-Witow cultural tradition. What is surprising is a series of finding- -places from the Mesolithic Period. Neolithic Period is represented by the findings from the Kahlenberg the period between 11th- found in the Stein am Stock area, some of them in Trstinné Lúky findings belong to the North Carpathian group and date back to the 4lh and early 5th century A. D. Thick-ceramics was found on the Indo-Pacific territory as well as older reports on alleged buildings on current moor are some of the most interesting artifacts found there. A Slavic settlement of was rare. The first written record related to Belá a record that King a part of empty land adjacent to the Thothpataka brook to Leonard, Spišská Spiš to mayor of the city was Sigmund, money because of his offensive politics and war against Venice and Spiš ruler, as an exchange for souses. in the deposit. This has significantly influenced 434 Spišská a political, economic, religious and cultural life and development of the city. All cities from a deposit including Hungary as late as in The Hussites penetrated the 1431 - 1433, 1433. the the Polish rulers during occupation period. Higher system of self-government was organized as The Province of governmental units were represented by mayors and members of the Town Council. has a list of its mayors since the 13lh century. The city was populated mostly by Germanic population. The Germans brough a variety of crafts from their country. Crafts were considerably developing between 17th and 18th centuries. Belá markets, too. The city was granted its first privilege to organize fairs in started to spread in the city in the late 19th century. Liquor and tobacco production became the most significant industries of the city. As a result of this, several economic groups and associations were established. This was also a period of the beginnings of tourism associated with a discovery of the The citizens of in cultural and educational activities since the 16th century. They have established various religious associations, a shooting club, and an amateur theatre. The Sports Association was established in 1911. was established in Spišská education despite the fact that, according to official records, a new hospital building was built as late as in the 18th century. Famous physicians, dr. Weisz, and dr. city, too. A Church of St. Valentine built in the 13th century, and the Church of St. Anthony the Wanderer built in the 1260 s, represent the beginnings of Belá s have a remarkable architectural characteristics. A Fraternity of Belá religious life of the city. Led by Lawrence Serpilius Quendel, (Lutheran) religion. The Church of St. Anthony belonged to the Lutherans Church until the Counter-Reformation began. Stančič of the local Lutheran Church. Stanislav Lubomirski a parish in Church lost this parish during the Reformation. The Piarist Order was working here until the late 19th century. After A Tolerance Patent had been issued, the Lutherans built their own church in 1784. The school system was developing along with religious life on school dates back to Lutheran (Evangelic) religion. The school became Catholic in After an establishement of independent Cze¬ choslovakia in important and influential position in the city. The Germans and Hungarians refused a change of the political regime and wanted to proclaim an Independent events, the situation was gradually settled and the conflicts mostly arose during general elections. German population dominated the city until 1938. nationalities ended during the war. was liberated from the Nazi occupation by the Soviet Army on January 27th, industry of the town was represented by a tobacco factory, J. P. Glesinger wood-working company, S. Credit Bank. After the cancellation of guilds in 1872, Spišská sheep. They tried to revive the activity of the Spišská A different political situation has influenced a religious life in the city as well. A number of Catholics was increased by the population of the villages of Zdiar and the Slovak origin. From the ethnic point of view Evangelic Church of the Augusburg Confession was rather German. A number of its members decreased after a dislocation of the Germans after After new regulations were passed between 1919 - 1921, increased (there were example). Amateur theatre was booming in this period as well. Education and schools played an important role in the life of the city. A branch of the public school of the school year established in the city in The city was recovering quite slowly after the World War because the local Germans were expatriated after 1945. poorer parts of the the city. In the 1950 s, many inhabitants of Belá sentenced people were taken to the Soviet working camps gulags A life in did not differ from the one in other Slovak cities. In the 1970 s, the city was awarded a Commendation Ribbon by a Government of the Slovak Socialist Spišská 435 Republic. collapsed, became a turning point in the city life. Tobacco processing became the main industry of the city after small companies were closed. Originally a carver s workshop in Jurgov expanded and became a cooperative establishment produced a variety of souvenirs and has currently become one of the most successful furniture company. Later food industry developed (Zvara - in expanded because of the service infrastructure most of which are private companies. There were more significant changes in the post-war agriculture. A new cooperative farm was founded in United Cooperative Farm on May farm in Spišská Religious life was limited to basic religious activities and reconstructions of the churches during the new regime. For example, a Roman Catholic church in the city was reconstructed in the 1970 s, and a dedication of the reconstructed Lutheran church took place in of the God s Word was established in in the late 1970 s. After a collapse of the communist regime, Roman Catholic and Lutheran parish revived and religious life started to develop. Cultural life in the city was gradually unified. The citizens were the members of traditional socialist associations. The local Adult Education Council was in charge of general adult education. Theatre and speleology were developing in the city in this period as well. The socialist system supported school system and education. The public nursery was transformed into kindergardens. There were two basic schools, and economic school existed in the city in Health care and its infrastructure improved as well. The sports such as football, volleyball, handball and others were developing in the city after Because of its ethnic diversity, the city was marked by its specific culture manifesting it self in various rituals, literature, fashion, living, food, etc. All was influenced by the expatriation and exchange of the Slovak and German population. This process has influenced the language of population as well. There are several famous personalities in the history of the city they have gained at least a European reputation. The last chapters of the book deal with a village of now. The first written record on 1251. family of the family is closely connected to the development of culture and education in the city. The Church of St. Ann boasts about various architectural pearls. A life of the citizens of of other cities of the were various theatres and associations, and a food co-operative farm was economically the most important establishment. A charismatic Baroness Margita Czóbel, Ladislav Mednyánsky, extraordinary personalities of the city. integrated with Translation: RESUME Miasto Biała Spiska otacza panorama Tatr Wyso¬ kich i Bielskich. Współczesny teren katastru Bia¬ łej zaczął się kształtować już w pierwszej połowie XIII osobną miejscowością, zajmuje obszar Po ustąpieniu ostatniej epoki lodowcowej, około 10 000 tworzyć się pokłady torfu o powierzchni ha. Teren miasta pod względem klimatycznym należy do strefy umiarkowanie ciepłej i umiar¬ kowanie wilgotnej z surowymi zimami. Zanoto¬ wano tu temperatury w granicach Pod względem hydrologicznym należy do dorze¬ cza rzeki Poprad i zlewiska Morza Bałtyckiego. Zachodnia część katastralnego terytorium Białej Spiskiej leży w paśmie ochronnym TANAP-u (Ta¬ trzańskiego Parku Narodowego). Już w wadzono badania archeologiczne. Wielce się w nich zasłużył dr mienia łupanego pochodzą z młodszego paleolitu. Większość stanowisk określono na późny paleolit. Na stanowisku okaz kamienia łupanego, który można łączyć z kul¬ turą jest stosunkowo gęsta sieć znalezisk datowanych na mezolit. Neolit jest reprezentowany na stanowi¬ sku ją zabytki kultury badeńskiej. Osadnictwo z epo¬ ki brązu pozostawiło więcej śladów. Do starszej i średniej epoki brązu należy ceramika np. ze sta¬ nowiska (Stirn). przed Chrystusem znaleziono w nowisku fie lista znalezisk grupy północnokarpackiej z przeło¬ mu z przeważającą ceramiką grubościenną. Ciekawe jest znalezisko piszczałki z muszli (z regionu In¬ dii i Pacyfiku) i dane o możliwych budowlach pa- lowych w torfowisku osadnictwo Białej Spiskiej jest zaskakująco skrom¬ ne. W 436 Spišská mieccy. Osobno prezentowane są wyniki badań ar¬ cheologicznych przy obiektach sakralnych w Białej Spiskiej i Strażkach i znaleziska ze średniowiecza i czasów nowożytnych, w tym zabytki numizma¬ tyczne. Badany jest skarb złotych i srebrnych monet z Pierwszy zapis o Białej Spiskiej pochodzi z roku; król Bela nikowi kiem Thothpataka. Zakłada się, że już w Biała Spiska była częścią Związku Sasów Spiskich. Pierwszym znanym wójtem był czała swoje granice z sąsiednimi miejscowościami już od du swej ekspansjonistycznej polityki potrzebował pieniędzy na wojnę z Wenecją o Dalmację, dał w 1412 gielle, w zastaw za trzynaście miast spiskich, wśród nich Białą Spiską i trzy miasta królewskie: Podoliniec, Starą Lubow- nię i Gniazda, zamki podoliniecki i lubowniański z ich poddańczymi wsiami. Ten fakt zaważył na politycznych, ekonomicznych, kościelnych i kultu¬ ralnych dziejach Białej do sta powróciły do Korony Węgierskiej. W latach W Pod względem administracyjnym Biała należała do Spiskiej Stolicy, później do Żupy Spiskiej, mimo iż w czasie zastawu zarządzali nią władcy pol¬ scy i węgierscy. Samorządność wyższego szczebla sprawowała Prowincja z hrabią. Samorządność niższego szczebla należa¬ ła do starostów i członków rad miejskich. Od wieku notowani są w Białej Spiskiej wójtowie i ich działalność. W Białej Spiskiej mieszkała na ogół ludność niemiecka, która ze swej poprzedniej oj¬ czyzny przyniosła liczne umiejętności. Produkcja rzemieślnicza rozwijała się szczególnie w -XVIII wania targów i jarmarków. Pierwszy przywilej tar¬ gowy otrzymała w rozwinęła się produkcja przemysłowa, zwłaszcza likierów i wyrobów tytoniowych, co pociągnęło za sobą powstanie wielu spółek i organizacji go¬ spodarczych. W tym okresie można także obser¬ wować początki ruchu turystycznego, związane z odkryciem Bielskiej Jaskini. Mieszkańcy Białej rozwijali niezwykle aktywną działalność kultu¬ ralną i oświatową. Zakładali stowarzyszenia ko¬ ścielne, bractwo kurkowe, teatr amatorski, a w roku również klub sportowy. W dzo popularny i ważny oddział straży ogniowej. Biała obok Kieżmarku stała się centrum oświaty medycznej; już w nek szpitala. Stąd pochodzili znani lekarze: dr We- isz i dr. Świadectwem początków Kościoła rzymsko¬ katolickiego w Białej jest kościół św. Walentego, wzniesiony w go pustelnika z lat tury. Kościół rzymskokatolicki w Białej rozwijał się w pełni od cia religijnego miało Bractwo boszczów, do którego należała także Biała Spiska. W Serpiliusa Kościół św. Antoniego należał do ewangelików do roku różniającą się postacią Kościoła ewangelickiego był Gregor Stanisław Lubomirski darował pijarom między in¬ nymi parafię w Białej Spiskiej, odebraną ewangeli¬ kom. Pijarzy pełnili swą misję w Białej do końca wieku. Po przyjęciu patentu tolerancyjnego w roku ewangelicy wznieśli swój kościół. Równole¬ gle do życia religijnego rozwijało się w Białej także szkolnictwo. Pierwsza wzmianka o szkole w Bia¬ łej, związana z umacnianiem się Kościoła ewange¬ lickiego, pochodzi z stała się katolicka. Po powstaniu niepodległej Czechosłowacji w głosu Słowacy. Niemcy i Węgrzy nie zgadzali się na zmianę państwowości i skłaniali się ku Repu¬ blice Spiskiej. Mimo to sytuacja się stabilizowała, a nastroje polityczne znajdowały odzwierciedle¬ nie w wyborach gminnych. Do wagę mieli mieszkańcy niemieccy. Stosunkowo poprawne stosunki między narodowościami za¬ częły się pogarszać pod wpływem wydarzeń wo¬ jennych. Radziecka. Po mi. Pracowała fabryka wyrobów tytoniowych, fir¬ ma J.P. Glesinger (obróbka drewna), S. Kleinberger i syn (likiery). Działał Bialski Bank Kredytowy Po likwidacji cechów w wijać produkcja przemysłowa. W produkcji rolnej mieszkańcy Białej zajmowali się uprawą ziemnia¬ ków, żyta i jęczmienia. Popularna była także ho¬ dowla owiec. Po łać w ramach Towarzystwa Rolniczego. Sytuacja polityczna rzutowała na życie religij¬ ne. Kościół rzymskokatolicki podlegał częstym reorganizacjom i zmianom kapłanów. Katolika¬ mi byli mieszkańcy Żdiaru i Magury Spiskiej. Wśród ewangelików przeważali Niemcy, językiem liturgii w kościołach ewangelickich był niemiec¬ ki. W związku z wysiedleniem Niemców po roku Kościół ewangelicki znacznie ucierpiał. Po ustabilizowaniu się prawa w latach -1921, ne rozmiary, np. w warzystw. Rozkwitał teatr. Wybitną pozycję zajęło szkolnictwo. Już w szkoła ludowa. W wackie. W roku szkolnym Spišská 437 Państwowej Szkoły Mieszczańskiej w Kieżmarku. W dla dzieci. Po zakończeniu solidowało się bardzo powoli. Najbardziej ucierpie¬ li Niemcy, którzy musieli opuścić swoje domy i go¬ spodarstwa. W latach wytoczono procesy polityczne, wielu wywieziono do sowieckich gułagów. Socjalizm w Białej niewie¬ le się różnił od życia w innych miastach Słowa¬ cji. W latach rząd Słowackiej Republiki Socjalistycznej. Przełom w dziejach miasta nastąpił w czas demokracji. Po łęzią pozostało przetwórstwo tytoniu, wiele mniej¬ szych firm zanikło. Dawny ośrodek rzeźbiarstwa w Jurgowie rozwinął się w Jaworzynie Spiskiej w spółdzielnię wyrobów artystycznych, wytwa¬ rzającą różnorodny asortyment pamiątek. Obecnie jest to prężny zakład produkujący meble. Rozwi¬ nął się przemysł przetwórstwa spożywczego ra gorzelnia). Po powstanie sieci usług i licznych prywatnych firm. Ważne zmiany dokonały się w rolnictwie. W szyn rolniczych, którą nizowano w rolniczą spółdzielnię produkcyjną. W szowcach przekształciło się w Państwowe Gospo¬ darstwo Rolne Biała Spiska. W powojennych warunkach życie religijne spro¬ wadzało się do najważniejszych nabożeństw i spo¬ radycznych remontów kościołów iplebanii. Np. w latach skokatolicki kościół, a w święcenie odnowionego kościoła ewangelickiego. W końcu lat Słowa Bożego. Po upadku totalitaryzmu parafie ka¬ tolicka i ewangelicka w Białej Spiskiej przeżywają odrodzenie i rozkwit. Działalność kulturalna była sukcesywnie uni¬ fikowana. Obywateli włączano do standardowych socjalistycznych organizacji. Pracę oświatową podporządkowano Miejskiej Radzie Oświaty. So¬ cjalizm organizował szkolnictwo już od najniż¬ szych stopni. Ochronkę dziecięcą przekształcono w przedszkole, w mieście były dwie szkoły podsta¬ wowe, w darcza. Poprawiła się opieka zdrowotna. Ożywiła się działalność teatralna. Znaczącą aktywność wy¬ kazali speleologowie. Więcej mieszkańców Białej uprawiało dyscypliny sportowe (piłkę nożną, siat¬ kówkę, piłkę ręczną). Obywatele Białej, miasta tworzonego przez kil¬ ka narodowości, mieli swoją specyficzną kulturę, przejawiającą się w obrzędach, gwarze, wyposa¬ żeniu mieszkań, tradycyjnej kuchni. Na wszystko to miała wpływ wymiana Słowaków i Niemców. Oddziaływało to również na język. W dzieje mia¬ sta wpisało się wiele znakomitości, reprezentują¬ cych Białą Spiską co najmniej na poziomie euro¬ pejskim. Ostatnie rozdziały poświęcone są historii Stra- żek, obecnej dzielnicy miasta. Pierwsza wzmian¬ ka o Strażkach pochodzi z miejscowości miał przemożny wpływ szlachecki ród nictwo na wysokim poziomie. Kościół św. Anny jest cennym zabytkiem historii i architektury. Po 1918 życiem miejscowości spiskich. We wsi działało kil¬ ka organizacji, teatr, najważniejsze znaczenie go¬ spodarcze miała spółdzielnia spożywców. Po roku również stąd wysiedlono niemieckich miesz¬ kańców. Do wyjątkowych osobowości należała charyzmatyczna baronówna ska krewna wielkiego malarza ánszkeho. w Przekład: Antoni
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