Haftungsbeschränkung versus Gläubigerschutz in der GmbH rechtsvergleichende Studie zum deutschen und brasilianischen Recht

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1. Verfasser: Gloger, Christian (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Köln ; München [u.a.] Heymanns 2007
Schriftenreihe:Abhandlungen zum deutschen und europäischen Handels- und Wirtschaftsrecht 158
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adam_text Inhaltsübersicht Vorwort VII Inhalt XIII Kapitel 1 Einführung 1 § 1 Gegenstand der Arbeit 1 § 2 Methode des Rechtsvergleichs 6 § 3 Aufbau der Arbeit 9 Kapitel 2 Ökonomische Analyse 13 § 1 Ökonomische Analyse des Rechts 13 A. Grundlagen 14 B. Bedeutung der ökonomischen Analyse aus rechtswissenschaftlicher Sicht 16 § 2 Ökonomische Analyse der Haftungsbeschränkung 20 A. Die ökonomischen Vorteile der Haftungsbeschränkung in der GmbH ... 22 B. Die ökonomischen Nachteile der Haftungsbeschränkung 31 C. Zum Ausgleich zwischen Kostenexternalisierung und Investitionsanreiz . 42 D. Ergebnis zur ökonomischen Analyse der Haftungsbeschränkung 46 Kapitel 3 Kapitalschutz 49 § 1 Deutsches Recht 49 A. Regeln zur Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung im GmbHG 50 B. Eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen 76 C. Durchgriffshaftung im Falle anfänglicher oder nachträglicher Unterkapitalisierung? 88 D. Zusammenfassendes Ergebnis zum Kapitalschutz im deutschen Recht ... 91 § 2 Brasilianisches Recht 93 A. Grundlagen 93 B. Regeln zur Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung im brasilianischen Recht 96 C. Zur Behandlung eigenkapitalersetzender Gesellschafterdarlehen in Brasilien 119 D. Durchgriffshaftung wegen Unterkapitalisierung 123 IX Inhaltsübersicht § 3 Rechtsvergleichende Betrachtung 129 A. Gemeinsamkeiten in den Grundlagen des GmbH-Haftungssystems 129 B. Unterschiede aufgrund der geringeren Ausdifferenziertheit der brasilianischen Kapitalschutzregeln 129 Kapitel 4 Irregulärer Gesellschaftsauflösung 135 § 1 Deutsches Recht 136 A. Geschäftsfiihrerhaftung im Falle der Insolvenzverschleppung 136 B. Gesellschafterhaftung im Falle der Insolvenzverschleppung 155 C. Geschäftsführer- und Gesellschafterhaftung im Falle der »kalten« Liquidation einer solventen GmbH 165 D. Zusammenfassendes Ergebnis zum Schutz vor irregulärer Gesellschaftsauflösung im deutschen Recht 167 § 2 Brasilianisches Recht . 169 A. Meinungsstand der brasilianischen Rechtswissenschaft zur Haftung im Falle der dissolucäo irregulär 170 B. Eigener Lösungsansatz 181 C. Ergebnis zum brasilianischen Recht 209 § 3 Rechtsvergleichende Betrachtung 210 A. Unterschiedliche Lösungswege trotz im Kern ähnlichen positiven Rechts 210 B. Umfassenderer Gläubigerschutz im brasilianischen Recht 212 Kapitel 5 Besonders schutzbedürftige Gläubigergruppen 215 § 1 Deutsches Recht 216 A. Geschäftsführer- und Gesellschafterhaftung für Steuerverbindlichkeiten im deutschen Recht 216 B. Verschärfte Haftung zugunsten anderer Gläubigergruppen im deutschen Recht 226 C. Zwischenergebnis: Zur Privilegierung einzelner Gläubigergruppen im deutschen Recht 227 § 2 Brasilianisches Recht 229 A. Geschäftsführer- und Gesellschafterhaftung zugunsten des Fiskus 229 B. 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Zum Haftungsdurchgriff auf den herrschenden GmbH-Gesellsehafter ... 310 § 4 Rechtsvergleichende Betrachtung 328 A. Scheitern konzernrechtlicher Ansätze für die Haftung des herrschenden GmbH-Gesellschafters 328 B. Unpraktikabilität des Verbots der Einpersonengesellschaft im brasilianischen Recht 328 C. Konzernhaftung zugunsten schutzbedürftiger Gläubigergruppen 330 Kapitel 7 Ergänzende Durchgriffshaftung 331 § 1 Deutsches Recht 332 A. Die Gesellschafterhaftung wegen existenzvernichtender Eingriffe nach neuer Rechtsprechung 332 B. Gesellschafter- und Geschäftsfiihrerhaftung bei deliktischer Schädigung . 367 C. Zwischenergebnis: Das deutsche GmbH-Haftungssystem 372 § 2 Brasilianisches Recht 374 A. Positivrechtliche Normierung der Theorie der desconsideracäo in Art. 50 CC/2002 374 B. Eigene Auffassung: Art. 50 CC/2002 und das brasilianischen GmbH- Haftungssystem 375 Kapitel 8 Auswertung des Rechtsvergleichs 379 § 1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede im deutschen und brasilianischen Recht . 379 A. Kapitalschutz 379 B. Insolvenzverschleppung und »kalte« Liquidation 382 C. Schutz spezifischer Gläubigergruppen 384 XI Inhaltsübersicht D. Haftung wegen Beherrschung? 386 E. Ergänzende Durchgriffshaftung 388 § 2 Hintergründe für die Besonderheiten des brasilianischen GmbH- Haftungssystems 391 A. Nichtanwendung gesetzlicher Gläubigerschutzinstrumente in der brasilianischen Rechtspraxis 391 B. »Common law-Lösung« trotz »kontinentaleuropäischer« Rechtsgrundlagen 393 C. »Bä ckerei«-GmbH und multinationale Unternehmen 394 § 3 Systemübergreifende Überlegungen zur Haftungsbeschränkung und adäquatem Gläubigerschutz 396 A. Kapitalaufbringungen und Gläubigerschutz 396 B. Ausschüttungssperren und Gläubigerschutz 402 C. Das »Beherrschungsproblem« erfordert grundsätzlich keine konzernrechtliche Lösung 406 D. Vorteil der gläubigerspezifischen Differenzierung 408 Schlussbemerkung 411 Tabellen 413 Abkürzungen 417 Literatur 421 Sachregister 447 XII Inhalt Vorwort VII Inhaltsübersicht IX Kapitel 1 Einführung 1 § 1 Gegenstand der Arbeit 1 § 2 Methode des Rechtsvergleichs 6 § 3 Aufbau der Arbeit 9 Kapitel 2 Ökonomische Analyse 13 § 1 Ökonomische Analyse des Rechts 13 A. Grundlagen 14 B. Bedeutung der ökonomischen Analyse aus rechtswissenschaftlicher Sicht.... 16 § 2 Ökonomische Analyse der Haftungsbeschränkung 20 A. Die ökonomischen Vorteile der Haftungsbeschränkung in der GmbH 22 I. Haftungsbeschränkung zur Reduktion von Kontrollkosten in der GmbH? . 22 II. Haftungsbeschränkung zur Investitionsförderung einer GmbH 24 III. Zu den Vorteilen der Haftungsbeschränkung im GmbH-Konzern 28 B. Die ökonomischen Nachteile der Haftungsbeschränkung 31 I. Keine Verhaltenssteuerung durch den Gleichlauf von Herrschaft und Haftung 32 II. Risiko- und Schadensexternalisierung 33 III. Erhöhtes Risiko der Kostenexternalisierung im Konzern? 35 IV. Kostenexternalisierung differenziert nach Gläubigergruppen 37 1. Banken und Warenlieferanten 37 2. »Unfreiwillige« Gläubiger 39 3. Arbeitnehmer 40 4. Verbraucher 41 C. Zum Ausgleich zwischen Kostenexternalisierung und Investitionsanreiz .... 42 I. Gläubigerschutz durch Versicherungen 43 II. Gesellschafterschutz im Insolvenzrecht 44 XIII Inhalt III. Gläubigerschutz durch Gleichlauf von Gesellschafter- und Gläubigerinteressen 45 D. Ergebnis zur ökonomischen Analyse der Haftungsbeschränkung 46 Kapitel 3 Kapitalschutz 49 § 1 Deutsches Recht 49 A. Regeln zur Kapitalaußringung und Kapitalerhaltung im GmbHG 50 I. Begriffsbestimmung: Eigen-, Fremd-, Stammkapital und Gesellschaftsvermögen 50 II. Die Regeln zur Kapitalaufbringung im GmbHG 52 1. Grundprinzipien der Kapitalaufbringung des GmbHG 52 2. Problem der verdeckten Sacheinlagen 54 3. Rechtsfolgen beim Verstoß gegen die Regeln zur Kapitalaufbringung . 56 III. Die Regeln zur Kapitalerhaltung 57 1. Das System der Kapitalerhaltung gemäß §§ 30, 31 GmbHG 57 a) Verbot der Herbeiführung oder Vertiefung einer Unterbilanz oder Überschuldung 57 b) Prinzip des »reinen Vermögensschutzes« 58 (1) Grundsatz des »reinen Vermögensschutzes« 58 (2) Aufweichung dieses Grundsatzes durch neue BGH- Rechtsprechung 59 (3) Rückkehr zum »reinen Vermögensschutzes« durch GmbH- Reform? 60 (4) Eigener Formulierungsvorschlag ftir die GmbH-Reform .... 60 2. Zum Rückzahlungsanspruch gemäß § 31 GmbHG gegen den Gesellschafter 61 a) Der Rückzahlungsanspruch gegen den Empfanger der verbotswidrigen Leistung aus § 31 Abs. 1 GmbHG 61 b) Begrenzung des Rückzahlungsanspruchs gegen den Empfänger der verbotswidrigen Leistung gemäß § 31 Abs. 2 GmbHG 62 c) Der Rückzahlungsanspruch gegen die Mitgesellschafter aus § 31 Abs. 3 GmbHG 63 IV. Absicherung der Kapitalerhaltung durch Geschäftsführerhaftung 65 V. Zur Effizienz des über §§30ff GmbHG vermittelten Gläubigerschutzes . 66 1. Keine Pflicht zur »angemessenen« Eigenkapitalausstattung 66 2. §§ 30, 31 GmbHG schützen nur vor »Auszahlungen« 67 3. Schwächen der rein bilanziellen Betrachtungsweise in § 30 GmbHG . 69 4. Gefahr des Kapitalentzugs über Geschäftsführergehälter 70 5. Zum Bewertungsmaßstab der Aktiva und Passiva im Rahmen des §§ 30, 31 GmbHG 71 6. Das Schutzsystem der §§ 30, 31 GmbHG funktioniert nur bei transparenten innergesellschaftlichen Leistungsbeziehungen 73 VI. Fazit zu §§ 30ff GmbHG: kein absoluter Schutz vor existenzvernichtenden Maßnahmen 75 XIV Inhalt B. Eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen 76 I. Dogmatische Grundlage des Eigenkapitalersatzrechts 77 II. BGH-Regeln und GmbH-Novelle 1980 zum Eigenkapitalersatz 79 1. Die BGH-Regeln 79 2. Die GmbH-Novelle 1980 und ihre Abweichung zu den BGH-Regeln . 80 3. Das Verhältnis von BGH-Regeln und Novellen-Regeln 81 4. Aufgabe des Eigenkapitalersatzrechts mit GmbH-Reform? 81 a) Geplante Neuregelung durch GmbH-Reform 81 b) Vorläufige Bewertung der Änderung im Eigenkapitalersatzrecht . . 82 III. Tatbestandsvoraussetzungen für die Behandlung von Gesellschafterdarlehen wie Eigenkapital 83 1. Gewährung eines Gesellschafterdarlehens an eine »kreditunwürdige« GmbH 83 2. Gewährung eines Gesellschafterdarlehens an eine »insolvente« GmbH 84 3. Subjektives Element erforderlich? 86 4. Beweislast 87 C. Durchgriffshaftung im Falle anfänglicher oder nachträglicher Unterkapitalisierung? 88 D. Zusammenfassendes Ergebnis zum Kapitalschutz im deutschen Recht 91 § 2 Brasilianisches Recht 93 A. Grundlagen 93 I. Anwendbares Recht 93 II. Grundsatz der subsidiären und beschränkten Haftung der Gesellschafter einer sociedade limitada 95 B. Regeln zur Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung im brasilianischen Recht 96 I. Begriffsbestimmung: quota und capital social 97 1. Das capital social und das Gesellschaftsvermögen 97 2. Die quota und die contribuicSes 98 II. Die Regeln zur Kapitalaufbringung im brasilianischen GmbH-Recht .... 99 1. Grundprinzipien des brasilianischen Kapitalaufbringungsrechts 99 a) Gesamtschuldnerische Pflicht zur Erbringung der Gesellschaftereinlagen 99 b) Keine Mindestkapitalregeln 100 c) Zum Zeitpunkt und zum Nachweis der Kapitalaufbringung 102 d) Zur Zulässigkeit von Geld-und Sacheinlagen 103 e) Bewertung von Sacheinlagen 105 2. Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen die Regeln zur Kapitalaufbringung 106 a) Gesamtschuldnerische Haftung aller Gesellschafter für das Aufbringen des Gesellschaftskapitals 106 (1) Die Diskussion unter der Herrschaft des alten GmbH-Rechts . 106 (2) Rechtslage nach neuem GmbH-Recht 110 b) Haftung des säumigen Gesellschafters für den Verzugsschaden ... 113 XV Inhalt III. Kapitalerhaltung 114 1. Gesellschafter- und Geschäftsführerhaftung bei unzulässigen Auszahlungen 114 2. Verschulden erforderlich? 116 3. Zur Haftung auch der nicht begünstigten Mitgesellschafter 117 C. Zur Behandlung eigenkapitalersetzender Gesellschafterdarlehen in Brasilien 119 I. Die Rechtslage vor In-Kraft-Treten des neuen brasilianischen Insolvenzrechts 119 II. Die Behandlung von Gesellschafterdarlehen im neuen brasilianischen Insolvenzrecht 120 D. Durchgriffshaftung wegen Unterkapitalisierung 123 I. Durchgriffshaftung wegen Unterkapitalisierung nach brasilianischer Literatur und Rechtsprechung 123 1. Haftung bei qualifizierter Unterkapitalisierung nach Ansicht der Literatur 123 2. Brasilianische Rechtsprechung 124 II. Zur unscharfen Abgrenzung zwischen Durchgriffshaftung und Kapitalschutzregeln 125 III. Vorläufige Ablehnung einer Gesellschafterhaftung wegen Unterkapitalisierung 127 § 3 Rechtsvergleichende Betrachtung 129 A. Gemeinsamkeiten in den Grundlagen des GmbH-Haftungssystems 129 B. Unterschiede aufgrund der geringeren Ausdifferenziertheit der brasilianischen Kapitalschutzregeln 129 I. Die Abweichungen bei den Regeln zur Kapitalaufbringung 130 II. Die Abweichungen bei den Regeln zur Kapitalerhaltung 131 III. Das Fehlen eines Eigenkapitalersatzrechts 132 Kapitel 4 Irregulärer Gesellschaftsauflösung 135 § 1 Deutsches Recht 136 A. Geschäftsfährerhaftung im Falle der Insolvenzverschleppung 136 I. Das Verbot der Fortführung der Geschäfte einer insolventen GmbH .... 136 II. Die Insolvenzantragspflicht des Geschäftsführers 138 1. Zahlungsunfähigkeit 138 2. Überschuldung 139 3. Beweislastverteilung bei der Begründung des Insolvenztatbestandes der Überschuldung 141 III. Rechtsfolgen der Insolvenzverschleppung 144 1. Das Haftungssystem der herrschenden Meinung 144 a) Schadensersatzanspruch im Außenverhältnis aus § 823 Abs. 2 BGB iVm § 64 Abs. 1 GmbHG 144 XVI Inhalt b) Verlustausgleichspflicht im Innenverhältnis aus § 64 Abs. 2 GmbHG 146 (1) Aktuelle Rechtslage 146 (2) Verschärfung der Verlustausgleichspflicht durch GmbH- Reform? 147 (3) Stellungnahme zur geplanten GmbH-Reform 148 2. Kritik am Haftungssystem der herrschenden Meinung 149 3. Eigene Auffassung 150 a) Grundsätzliche Zustimmung zur hM 150 b) Der ergänzende Anspruch der Neugläubiger auf den Quotenschaden 153 B. Gesellschqfterhaftung im Falle der Insolvenzverschleppung 155 I. Haftung der Gesellschafter als faktische Geschäftsführer 155 1. Der Begriff des faktischen Geschäftsführers in Rechtsprechung und Literatur 156 2. Eigene Auffassung 158 3. Haftung des faktischen Mitgeschäftsführers 160 II. Haftung der Gesellschafter als Teilnehmer gemäß § 830 Abs. 2 BGB ... 161 1. Haftungsvoraussetzungen 161 2. Beweisschwierigkeiten 161 III. Erfordernis einer ergänzenden Geschäftsführerhaftung bei fahrlässiger Insolvenzverursachung? 163 IV. Erleichterte Gesellschafterhaftung nach GmbH-Reform? 164 C. Geschäflsflihrer- und Gesellschafterhaftung im Falle der »kalten« Liquidation einer solventen GmbH 165 D. Zusammenfassendes Ergebnis zum Schutz vor irregulärer Gesellschaftsauflösung im deutschen Recht 167 § 2 Brasilianisches Recht 169 A. Meinungsstand der brasilianischen Rechtswissenschaft zur Haftung im Falle der dissolucäo irregulär 170 I. Grundlagen zur teoria da desconsideracäo da pesonalidadejuridica 170 1. Die brasilianische Literatur zur Theorie der desconsideracäo da personalidadejuridica 171 2. Die brasilianische Rechtsprechung zur Theorie der desconsideracäo da personalidadejuridica 173 II. Brasilianische Rechtsprechung zur dissolucäo irregulär 176 III. Brasilianische Literatur zur dissolucäo irregulär 178 B. Eigener Lösungsansatz 181 I. Die Haftung im Falle der faktischen Auflösung einer insolventen GmbH . 182 1. Die Pflicht einer insolventen GmbH zur Einleitung eines Konkursverfahrens 183 a) Die Rechtslage nach altem brasilianischen Insolvenzrecht 183 b) Die Rechtslage nach neuem brasilianischen Insolvenzrecht 187 c) Zwischenergebnis 190 XVII Inhalt 2. Die Organpflicht des GmbH-Geschäftsführers zur Einleitung des Konkursverfahrens 191 a) Die Rechtslage nach altem brasilianischen Insolvenzrecht 191 b) Die Rechtslage nach neuem brasilianischen Insolvenzrecht 193 3. Die Pflicht des Gesellschafters zur Einleitung des Konkursverfahrens . 193 a) Die Rechtslage nach altem Insolvenzrecht 193 b) Die Rechtslage nach neuem brasilianischen Insolvenzrecht 196 4. Umfang der Haftung wegen Konkursverschleppung 196 5. Zwischenergebnis: Gläubigerschutz bei dissolucäo irregulär einer insolventen GmbH 198 II. Die Haftung im Falle der faktischen Liquidation einer solventen GmbH . 199 1. Der Rechtsverstoß bei der faktischen Auflösung einer solventen GmbH 200 2. Geschäftsfiihrerhaftung bei faktischer Auflösung einer solventen GmbH 202 3. Gesellschafterhaftung bei faktischer Auflösung einer solventen GmbH 203 4. Zwischenergebnis: Gläubigerschutz bei dissolucäo irregulär einer solventen GmbH 204 III. Haftungsverschärfung im Falle einer Vermögensvermischung 205 1. Das Transparenz- und Beweisproblem einer dissolucäo irregulär .... 205 2. Beweislastumkehr hinsichtlich der Geschäftsführerhaftung 207 3. Vermutung einer Vermögensvermischung mit entsprechender Gesellschafterhaftung 208 C. Ergebnis zum brasilianischen Recht 209 § 3 Rechtsvergleichende Betrachtung 210 A. Unterschiedliche Lösungswege trotz im Kern ähnlichen positiven Rechts ... 210 B. Umfassenderer Gläubigerschutz im brasilianischen Recht 212 Kapitel 5 Besonders schutzbedürftige Gläubigergruppen 215 § 1 Deutsches Recht 216 A. Geschäftsfiihrer- und Gesellschqfterhaftungßir Steuerverbindlichkeiten im deutschen Recht 216 I. Geschäftsführerhaftung 216 1. Der Verstoß gegen Steuervorschriften außerhalb der Unternehmenskrise 216 2. Rechtsprechung zur Geschäftsführerhaftung für Steuerschulden in der Unternehmenskrise 218 3. Eigene Auffassung 220 a) Vor der Unternehmenskrise fällige Steuerschulden 221 b) Vor der Unternehmenskrise entstandene, aber während der Krise fällige Steuerschulden 223 c) Nach der Unternehmenskrise entstandene Steuerschulden 224 XVIII Inhalt II. Gesellschafterhaftung 225 B. Verschärfte Haftung zugunsten anderer Gläubigergruppen im deutschen Recht 226 C. Zwischenergebnis: Zur Privilegierung einzelner Gläubigergruppen im deutschen Recht 227 § 2 Brasilianisches Recht 229 A. Geschäftsführer- und Gesellschafterhaftung zugunsten des Fiskus 229 I. Haftung der GmbH-Geschäftsfiihrer ftir Steuerschulden der GmbH 230 1. Geschäftsftihrerhaftung bei Machtüberschreitung gemäß Art. 135 III CTN 230 2. Gesetzesverletzung (infracäo de lei) 232 a) Diskussion in der brasilianischen Rechtsprechung und Literatur . . 232 b) Eigene Auffassung 234 (1) Geschäftsführerhaftung bei schuldhafter Steuerrechtsverletzung (ato ilicito) 236 (2) Nichtzahlung von Steuern aufgrund einer Unternehmenskrise und dissolucäo irregulär 237 II. Gesellschafterhaftung ftir Steuerschulden der GmbH 239 1. Haftung als Gesellschaftergeschäftsführer 239 2. Gesellschafterhaftung gemäß Art. 134 VII CTN? 239 3. Gesellschafterhaftung aus sonstigen Gründen 241 III. Zwischenergebnis 242 B. Geschäftsführer- und Gesellschafterhaftung zugunsten von Arbeitnehmern .. 243 I. Gesellschafterhaftung für Arbeitnehmeransprüche 244 II. Geschäftsführerhaftung für Arbeitnehmeransprüche? 246 C. Geschäftsführer-und Gesellschafterhaftung zugunsten von Verbrauchern... 248 I. Gesellschafterhaftung ftir Verbraucheransprüche gemäß Art. 28 CDC ... 248 1. Abgrenzung der Durchgriffshaftung gemäß Art. 28 caput CDC von Fällen unmittelbarer Gesellschafter- oder Geschäftsfflhrerhaftung .... 250 2. Die einzelnen Haftungstatbestände des Art. 28 caput CDC 252 a) Rechtsmissbrauch (abuso de direito) 252 b) Machtüberschreitung bzw. Verstoß gegen den Gesellschaftsvertrag (excesso de poder bzw. violacäo ao contrato social ou ao estatuto) . 254 (1) Auslegung dieses Tatbestands durch die brasilianische Doktrin 254 (2) Eigene Auffassung • • • 254 c) Rechtsverstoß, rechtswidriger Umstand oder Akt (infracäo da lei, fato ou ato ilicito) 257 (1) Erfordernis der Konkretisierung dieses Haftungstatbestands .. 257 (2) Beschränkung auf objektive Rechtsverletzungen deliktischer oder deliktsähnlicher Natur 258 (3) Rechtfertigung dieser Eingrenzung durch Überlegungen der ökonomischen Analyse der Haftungsbeschränkung 260 XIX Inhalt d) Infrayäo da lei ou ato ilfcito als Voraussetzungen für eine desconsidera9äo der juristischen Person 261 e) Durch Geschäftsfiihrungsfehler verursachte Insolvenz oder Geschäftseinstellung 263 (1) Insolvenz oder Insolvenzzustand (falencia oder estado de insolvencia) 263 (2) Einstellung oder Inaktivität der juristischen Person (encerramento ouinatividadedapessoajuridica) 264 (3) Geschäftsfiihrungsfehler (mä administracäo) 264 (4) Beweisschwierigkeiten hinsichtlich einer mä administracäo . . 266 (5) Unmittelbare Geschäftsführerhaftung oder Gesellschafterhaftung im Wege der desconsideracäo? 267 3. Art. 28 § 5° CDC: Desconsideracäo in allen sonstigen Fällen der Verbraucherbenachteiligung? 268 a) Weite Auslegung des Art. 28 § 5° CDC 268 b) Enge Auslegung des Art. 28 § 5° CDC 270 c) Eigene Auffassung 271 4. Ermessen des Richters im Falle des Art. 28 CDC? 272 5. Zwischenergebnis: Der Haftungsdurchgriff auf die Gesellschafter gemäß Art. 28 CDC 273 II. Die Geschäftsführerhaftung für Verbraucherverbindlichkeiten der GmbH 274 III. Formulierungsvorschlag zur Präzisierung des Art. 28 caput CDC 275 § 3 Rechtsvergleichende Betrachtung 278 A. Die Privilegierung des Fiskus im deutschen und brasilianischen Recht 278 B. Die Privilegierung von Arbeitnehmern und Verbrauchern im brasilianischen Recht 279 Kapitel 6 Haftung wegen Beherrschung? 281 § 1 Beherrschung und Gläubigerrisiken 281 A. Das Phänomen der Beherrschung in der deutschen und brasilianischen Wirtschaflspraxis 281 B. Gläubigerrisiken im beherrschten Unternehmen 283 § 2 Deutsches Recht 285 A. Die Strukturhaftung der Gesellschafter im qualifiziert faktischen GmbH-Konzern nach alter Rechtsprechung 285 I. Das Haftungssystem im Aktienkonzernrecht 286 II. Das Haftungssystem im GmbH-Vertragkonzern und im »einfachen« faktischen GmbH-Konzern nach alter Rechtsprechung 287 III. Das Haftungssystem im qualifiziert faktischen GmbH-Konzern nach alter Rechtsprechung 289 XX Inhalt B. Kritik an der BGH-Rechtsprechung 293 I. Kein pauschaler Durchgriff auf den anderweitig unternehmerisch tätigen Mehrheitsgesellschafter-Geschäftsflihrer 294 II. Konturenlosigkeit des Haftungstatbestands der »umfassenden und dauernden« Leitungsmacht 297 C. Abschied von der Strukturhaftung im faktischen GmbH-Konzern 298 I. Das »TBB«-Urteil 298 II. Weitere Unsicherheiten hinsichtlich des neuen Haftungsmodells 300 III. Endgültige Aufgabe der konzernrechtlichen Strukturhaftung im Bremer-Vulkan-Urteil 302 D. Zwischenergebnis 303 § 3 Brasilianisches Recht 304 A. Die konzernrechtlichen Durchgriffstatbestände im Verbraucherschutz und Arbeitsrecht 305 I. »Konzernhaftung« zugunsten von Arbeitnehmern 306 II. »Konzernhaftung« zugunsten von Verbrauchern 307 B. Zum Haftungsdurchgriff auf den herrschenden GmbH-Gesellschafter 310 I. Haftungsdurchgriff auf den herrschenden GmbH-Gesellschafternach brasilianischer Literatur und Rechtsprechung 311 1. Haftungsdurchgriff auf den herrschenden Gesellschafternach der brasilianischen Literatur 311 2. Haftungsdurchgriff auf den herrschenden Gesellschafter nach der brasilianischen Rechtsprechung 313 3. Zur Haftung in der faktischen Einmann-GmbH 317 a) Zum grundsätzlichen Verbot der Einpersonen-GmbH im brasilianischen Recht 317 (1) Die Zulässigkeit der nachträglichen Entstehung einer Einmann-GmbH 318 (2) Zum Verbot der Gründung einer Einmann-GmbH nach brasilianischem Recht 320 b) Diskussion der brasilianischen Literatur zur Haftung in der faktischen Einmann-GmbH 321 c) Brasilianische Rechtsprechung zur Haftung in der faktischen Einmann-GmbH 323 II. Eigene Auffassung 324 1. Wertungswidersprüche im brasilianischen GmbH-Haftungssystem . . . 324 2. Unvereinbarkeit einer konzernrechtlichen Strukturhaftung mit dem brasilianischen Gläubigerschutzsystem 324 3. Strukturhaftung nur zugunsten von Arbeitnehmern und Verbrauchern . 325 4. Durchgriffshaftung beim Scheitern des Einzelausgleichssystems .... 326 § 4 Rechtsvergleichende Betrachtung 328 A. Scheitern konzernrechtlicher Ansätze für die Haftung des herrschenden GmbH-Gesellschafters 328 XXI Inhalt B. Unpraktikabilität des Verbots der Einpersonengesellschaft im brasilianischen Recht 328 C. Konzernhaftung zugunsten schutzbedürftiger Gläubigergruppen 330 Kapitel 7 Ergänzende Durchgriffshaftung 331 § 1 Deutsches Recht 332 A. Die Gesellschaflerhaftung wegen existenzvernichtender Eingriffe nach neuer Rechtsprechung 332 I. Das neue Haftungsmodell des BGH im Bremer-Vulkan und KB V-Urteil . 332 1. Haftungsvoraussetzungen nach Ansicht des BGH 332 2. Rechtsfolge eines existenzvernichtenden Eingriffs nach dem BGH . . . 334 3. Beispiele für existenzvernichtende Eingriff aus der Rechtspraxis .... 335 a) Existenzvernichtender Vermögensentzug 335 b) Existenzvernichtende »vermögensneutrale« Eingriffe 336 (1) Existenzvernichtender Liquiditätsentzug 336 (2) Entzug von Geschäftschancen und sonstige existenzvernichtende vermögensneutrale Eingriffe 337 4. Die Grenzen der Haftung wegen Existenzvernichtung aus Sicht der Rechtsprechung 338 II. Kritische Analyse des Haftungsmodells bei existenzvernichtenden Eingriffen 339 1. Dogmatische Grundlage 340 a) Keine Konzernhaftung und keine beherrschende Stellung erforderlich 341 b) Bestandsschutz- bzw. Eigeninteresse der Einmann-GmbH? 342 c) Eigene Auffassung: Objektive Durchgriffshaftung nach der Normzwecktheorie 343 2. Konkretisierung des Haftungstatbestands 346 a) Keine Haftung bei Zahlungsunfähigkeit wegen fehlerhafter Geschäftsführung 346 b) Abgrenzung zu den gesetzlichen Gläubigerschutzinstrumenten des GmbH-Haftungsrecht 348 (1) Durchgriffshaftung bei sonstigen »vermögensneutralen« existenzvernichtenden Eingriffen? 349 (2) Durchgriffshaftung bei existenzvernichtendem Liquiditätsentzug? 354 (3) Durchgriffshaftung bei existenzvernichtendem Vermögensabzug zugunsten Dritter? 355 (4) Gläubigerschutzlücke bei existenzvernichtendem Vermögensabzug von der GmbH auf die Gesellschafter? ... 356 (5) Zwischenergebnis 360 3. Eigene Auffassung: Durchgriff bei Vermögensvermischung mit adäquater Beweislastverteilung 361 a) Intransparenzhaftung mit adäquater Beweislastverteilung 361 b) Voraussetzung für die Beweislastumkehr 363 XXII Inhalt III. Geschäftsftihrerhaftung wegen Existenzvernichtung 365 B. Gesellschafter- und Geschäftsführerhaftung bei deliktischer Schädigung. ... 367 I. Haftung bei vorsätzlicher Gläubigerschädigung gemäß § 826 BGB oder § 823 Abs. 2 BGB iVm § 263 StGB 367 1. Haftungsvoraussetzung nach herrschender Rechtsprechung 367 2. Beispiele aus der Rechtspraxis 368 II. Eigene Auffassung 369 C. Zwischenergebnis: Das deutsche GmbH-Haftungssystem 372 § 2 Brasilianisches Recht 374 A. Positivrechtliche Normierung der Theorie der desconsideracäo in Art. 50 CC/2002 374 B. Eigene Auffassung: Art. 50 CC/2002 und das brasilianischen GmbH-Haftungssystem 375 Kapitel 8 Auswertung des Rechtsvergleichs 379 § 1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede im deutschen und brasilianischen Recht 379 A. Kapitalschutz 379 B. Insolvenzverschleppung und »kalte« Liquidation 382 C. Schutz spezifischer Gläubigergruppen 384 D. Haftung wegen Beherrschung? 386 E. Ergänzende Durchgriffshaftung 388 § 2 Hintergründe für die Besonderheiten des brasilianischen GmbH- Haftungssystems 391 A. Nichtanwendung gesetzlicher Gläubigerschutzinstrumente in der brasilianischen Rechtspraxis 391 B. »Common law-Lösung« trotz »kontinentaleuropäischer« Rechtsgrundlagen . . 393 C. »Bäckerei«-GmbH und multinationale Unternehmen 394 § 3 Systemübergreifende Überlegungen zur Haftungsbeschränkung und adäquatem Gläubigerschutz 396 A. Kapitalaufbringungen und Gläubigerschutz 396 I. Geringe Bedeutung von Kapitalaufbringungspflicht und Mindestkapitalisierung 396 II. Eigenkapitalersatzrecht und Gläubigerschutz 398 III. Keine Durchgriffshaftung bei qualifizierter Unterkapitalisierung 400 XXIII Inhalt IV. Transparenzpflicht hinsichtlich der Kapitalausstattung 401 B. Ausschüttungssperren und Gläubigerschutz 402 I. Kapitalerhaltung und Insolvenzverschleppungshaftung 402 II. Funktionale Bedeutung des Einzelausgleichssystems und Beweisschwierigkeiten 404 C. Das »Beherrschungsproblem« erfordert grundsätzlich keine konzernrechtliche Lösung 406 I. Plädoyer für die Zulässigkeit der Einmann-GmbH 406 II. Gesteigerte Transparenzpflichten im Unternehmensverbund 407 D. Vorteil der gläubigerspezifischen Differenzierung 408 Schlussbemerkung 411 Tabellen 413 Abkürzungen 417 Literatur 421 Sachregister 447 XXIV
adam_txt Inhaltsübersicht Vorwort VII Inhalt XIII Kapitel 1 Einführung 1 § 1 Gegenstand der Arbeit 1 § 2 Methode des Rechtsvergleichs 6 § 3 Aufbau der Arbeit 9 Kapitel 2 Ökonomische Analyse 13 § 1 Ökonomische Analyse des Rechts 13 A. Grundlagen 14 B. Bedeutung der ökonomischen Analyse aus rechtswissenschaftlicher Sicht 16 § 2 Ökonomische Analyse der Haftungsbeschränkung 20 A. Die ökonomischen Vorteile der Haftungsbeschränkung in der GmbH . 22 B. Die ökonomischen Nachteile der Haftungsbeschränkung 31 C. Zum Ausgleich zwischen Kostenexternalisierung und Investitionsanreiz . 42 D. Ergebnis zur ökonomischen Analyse der Haftungsbeschränkung 46 Kapitel 3 Kapitalschutz 49 § 1 Deutsches Recht 49 A. Regeln zur Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung im GmbHG 50 B. Eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen 76 C. Durchgriffshaftung im Falle anfänglicher oder nachträglicher Unterkapitalisierung? 88 D. Zusammenfassendes Ergebnis zum Kapitalschutz im deutschen Recht . 91 § 2 Brasilianisches Recht 93 A. Grundlagen 93 B. Regeln zur Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung im brasilianischen Recht 96 C. Zur Behandlung eigenkapitalersetzender Gesellschafterdarlehen in Brasilien 119 D. Durchgriffshaftung wegen Unterkapitalisierung 123 IX Inhaltsübersicht § 3 Rechtsvergleichende Betrachtung 129 A. Gemeinsamkeiten in den Grundlagen des GmbH-Haftungssystems 129 B. Unterschiede aufgrund der geringeren Ausdifferenziertheit der brasilianischen Kapitalschutzregeln 129 Kapitel 4 Irregulärer Gesellschaftsauflösung 135 § 1 Deutsches Recht 136 A. Geschäftsfiihrerhaftung im Falle der Insolvenzverschleppung 136 B. Gesellschafterhaftung im Falle der Insolvenzverschleppung 155 C. Geschäftsführer- und Gesellschafterhaftung im Falle der »kalten« Liquidation einer solventen GmbH 165 D. Zusammenfassendes Ergebnis zum Schutz vor irregulärer Gesellschaftsauflösung im deutschen Recht 167 § 2 Brasilianisches Recht ". 169 A. Meinungsstand der brasilianischen Rechtswissenschaft zur Haftung im Falle der dissolucäo irregulär 170 B. Eigener Lösungsansatz 181 C. Ergebnis zum brasilianischen Recht 209 § 3 Rechtsvergleichende Betrachtung 210 A. Unterschiedliche Lösungswege trotz im Kern ähnlichen positiven Rechts 210 B. Umfassenderer Gläubigerschutz im brasilianischen Recht 212 Kapitel 5 Besonders schutzbedürftige Gläubigergruppen 215 § 1 Deutsches Recht 216 A. Geschäftsführer- und Gesellschafterhaftung für Steuerverbindlichkeiten im deutschen Recht 216 B. Verschärfte Haftung zugunsten anderer Gläubigergruppen im deutschen Recht 226 C. Zwischenergebnis: Zur Privilegierung einzelner Gläubigergruppen im deutschen Recht 227 § 2 Brasilianisches Recht 229 A. Geschäftsführer- und Gesellschafterhaftung zugunsten des Fiskus 229 B. Geschäftsführer- und Gesellschafterhaftung zugunsten von Arbeitnehmern 243 C. Geschäftsführer- und Gesellschafterhaftung zugunsten von Verbrauchern 248 § 3 Rechtsvergleichende Betrachtung 278 A. Die Privilegierung des Fiskus im deutschen und brasilianischen Recht . 278 B. Die Privilegierung von Arbeitnehmern und Verbrauchern im brasilianischen Recht 279 X Inhaltsübersicht Kapitel 6 Haftung wegen Beherrschung? 281 § 1 Beherrschung und Gläubigerrisiken 281 A. Das Phänomen der Beherrschung in der deutschen und brasilianischen Wirtschaftspraxis 281 B. Gläubigerrisiken im beherrschten Unternehmen 283 § 2 Deutsches Recht 285 A. Die Strukturhaftung der Gesellschafter im qualifiziert faktischen GmbH- Konzern nach alter Rechtsprechung 285 B. Kritik an der BGH-Rechtsprechung 293 C. Abschied von der Strukturhaftung im faktischen GmbH-Konzern 298 D. Zwischenergebnis 303 § 3 Brasilianisches Recht 304 A. Die konzernrechtlichen Durchgriffstatbestände im Verbraucherschutz und Arbeitsrecht 305 B. Zum Haftungsdurchgriff auf den herrschenden GmbH-Gesellsehafter . 310 § 4 Rechtsvergleichende Betrachtung 328 A. Scheitern konzernrechtlicher Ansätze für die Haftung des herrschenden GmbH-Gesellschafters 328 B. Unpraktikabilität des Verbots der Einpersonengesellschaft im brasilianischen Recht 328 C. Konzernhaftung zugunsten schutzbedürftiger Gläubigergruppen 330 Kapitel 7 Ergänzende Durchgriffshaftung 331 § 1 Deutsches Recht 332 A. Die Gesellschafterhaftung wegen existenzvernichtender Eingriffe nach neuer Rechtsprechung 332 B. Gesellschafter- und Geschäftsfiihrerhaftung bei deliktischer Schädigung . 367 C. Zwischenergebnis: Das deutsche GmbH-Haftungssystem 372 § 2 Brasilianisches Recht 374 A. Positivrechtliche Normierung der Theorie der desconsideracäo in Art. 50 CC/2002 374 B. Eigene Auffassung: Art. 50 CC/2002 und das brasilianischen GmbH- Haftungssystem 375 Kapitel 8 Auswertung des Rechtsvergleichs 379 § 1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede im deutschen und brasilianischen Recht . 379 A. Kapitalschutz 379 B. Insolvenzverschleppung und »kalte« Liquidation 382 C. Schutz spezifischer Gläubigergruppen 384 XI Inhaltsübersicht D. Haftung wegen Beherrschung? 386 E. Ergänzende Durchgriffshaftung 388 § 2 Hintergründe für die Besonderheiten des brasilianischen GmbH- Haftungssystems 391 A. Nichtanwendung gesetzlicher Gläubigerschutzinstrumente in der brasilianischen Rechtspraxis 391 B. »Common law-Lösung« trotz »kontinentaleuropäischer« Rechtsgrundlagen 393 C. »Bä'ckerei«-GmbH und multinationale Unternehmen 394 § 3 Systemübergreifende Überlegungen zur Haftungsbeschränkung und adäquatem Gläubigerschutz 396 A. Kapitalaufbringungen und Gläubigerschutz 396 B. Ausschüttungssperren und Gläubigerschutz 402 C. Das »Beherrschungsproblem« erfordert grundsätzlich keine konzernrechtliche Lösung 406 D. Vorteil der gläubigerspezifischen Differenzierung 408 Schlussbemerkung 411 Tabellen 413 Abkürzungen 417 Literatur 421 Sachregister 447 XII Inhalt Vorwort VII Inhaltsübersicht IX Kapitel 1 Einführung 1 § 1 Gegenstand der Arbeit 1 § 2 Methode des Rechtsvergleichs 6 § 3 Aufbau der Arbeit 9 Kapitel 2 Ökonomische Analyse 13 § 1 Ökonomische Analyse des Rechts 13 A. Grundlagen 14 B. Bedeutung der ökonomischen Analyse aus rechtswissenschaftlicher Sicht. 16 § 2 Ökonomische Analyse der Haftungsbeschränkung 20 A. Die ökonomischen Vorteile der Haftungsbeschränkung in der GmbH 22 I. Haftungsbeschränkung zur Reduktion von Kontrollkosten in der GmbH? . 22 II. Haftungsbeschränkung zur Investitionsförderung einer GmbH 24 III. Zu den Vorteilen der Haftungsbeschränkung im GmbH-Konzern 28 B. Die ökonomischen Nachteile der Haftungsbeschränkung 31 I. Keine Verhaltenssteuerung durch den Gleichlauf von Herrschaft und Haftung 32 II. Risiko- und Schadensexternalisierung 33 III. Erhöhtes Risiko der Kostenexternalisierung im Konzern? 35 IV. Kostenexternalisierung differenziert nach Gläubigergruppen 37 1. Banken und Warenlieferanten 37 2. »Unfreiwillige« Gläubiger 39 3. Arbeitnehmer 40 4. Verbraucher 41 C. Zum Ausgleich zwischen Kostenexternalisierung und Investitionsanreiz . 42 I. Gläubigerschutz durch Versicherungen 43 II. Gesellschafterschutz im Insolvenzrecht 44 XIII Inhalt III. Gläubigerschutz durch Gleichlauf von Gesellschafter- und Gläubigerinteressen 45 D. Ergebnis zur ökonomischen Analyse der Haftungsbeschränkung 46 Kapitel 3 Kapitalschutz 49 § 1 Deutsches Recht 49 A. Regeln zur Kapitalaußringung und Kapitalerhaltung im GmbHG 50 I. Begriffsbestimmung: Eigen-, Fremd-, Stammkapital und Gesellschaftsvermögen 50 II. Die Regeln zur Kapitalaufbringung im GmbHG 52 1. Grundprinzipien der Kapitalaufbringung des GmbHG 52 2. Problem der verdeckten Sacheinlagen 54 3. Rechtsfolgen beim Verstoß gegen die Regeln zur Kapitalaufbringung . 56 III. Die Regeln zur Kapitalerhaltung 57 1. Das System der Kapitalerhaltung gemäß §§ 30, 31 GmbHG 57 a) Verbot der Herbeiführung oder Vertiefung einer Unterbilanz oder Überschuldung 57 b) Prinzip des »reinen Vermögensschutzes« 58 (1) Grundsatz des »reinen Vermögensschutzes« 58 (2) Aufweichung dieses Grundsatzes durch neue BGH- Rechtsprechung 59 (3) Rückkehr zum »reinen Vermögensschutzes« durch GmbH- Reform? 60 (4) Eigener Formulierungsvorschlag ftir die GmbH-Reform . 60 2. Zum Rückzahlungsanspruch gemäß § 31 GmbHG gegen den Gesellschafter 61 a) Der Rückzahlungsanspruch gegen den Empfanger der verbotswidrigen Leistung aus § 31 Abs. 1 GmbHG 61 b) Begrenzung des Rückzahlungsanspruchs gegen den Empfänger der verbotswidrigen Leistung gemäß § 31 Abs. 2 GmbHG 62 c) Der Rückzahlungsanspruch gegen die Mitgesellschafter aus § 31 Abs. 3 GmbHG 63 IV. Absicherung der Kapitalerhaltung durch Geschäftsführerhaftung 65 V. Zur Effizienz des über §§30ff GmbHG vermittelten Gläubigerschutzes . 66 1. Keine Pflicht zur »angemessenen« Eigenkapitalausstattung 66 2. §§ 30, 31 GmbHG schützen nur vor »Auszahlungen« 67 3. Schwächen der rein bilanziellen Betrachtungsweise in § 30 GmbHG . 69 4. Gefahr des Kapitalentzugs über Geschäftsführergehälter 70 5. Zum Bewertungsmaßstab der Aktiva und Passiva im Rahmen des §§ 30, 31 GmbHG 71 6. Das Schutzsystem der §§ 30, 31 GmbHG funktioniert nur bei transparenten innergesellschaftlichen Leistungsbeziehungen 73 VI. Fazit zu §§ 30ff GmbHG: kein absoluter Schutz vor existenzvernichtenden Maßnahmen 75 XIV Inhalt B. Eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen 76 I. Dogmatische Grundlage des Eigenkapitalersatzrechts 77 II. BGH-Regeln und GmbH-Novelle 1980 zum Eigenkapitalersatz 79 1. Die BGH-Regeln 79 2. Die GmbH-Novelle 1980 und ihre Abweichung zu den BGH-Regeln . 80 3. Das Verhältnis von BGH-Regeln und Novellen-Regeln 81 4. Aufgabe des Eigenkapitalersatzrechts mit GmbH-Reform? 81 a) Geplante Neuregelung durch GmbH-Reform 81 b) Vorläufige Bewertung der Änderung im Eigenkapitalersatzrecht . . 82 III. Tatbestandsvoraussetzungen für die Behandlung von Gesellschafterdarlehen wie Eigenkapital 83 1. Gewährung eines Gesellschafterdarlehens an eine »kreditunwürdige« GmbH 83 2. Gewährung eines Gesellschafterdarlehens an eine »insolvente« GmbH 84 3. Subjektives Element erforderlich? 86 4. Beweislast 87 C. Durchgriffshaftung im Falle anfänglicher oder nachträglicher Unterkapitalisierung? 88 D. Zusammenfassendes Ergebnis zum Kapitalschutz im deutschen Recht 91 § 2 Brasilianisches Recht 93 A. Grundlagen 93 I. Anwendbares Recht 93 II. Grundsatz der subsidiären und beschränkten Haftung der Gesellschafter einer sociedade limitada 95 B. Regeln zur Kapitalaufbringung und Kapitalerhaltung im brasilianischen Recht 96 I. Begriffsbestimmung: quota und capital social 97 1. Das capital social und das Gesellschaftsvermögen 97 2. Die quota und die contribuicSes 98 II. Die Regeln zur Kapitalaufbringung im brasilianischen GmbH-Recht . 99 1. Grundprinzipien des brasilianischen Kapitalaufbringungsrechts 99 a) Gesamtschuldnerische Pflicht zur Erbringung der Gesellschaftereinlagen 99 b) Keine Mindestkapitalregeln 100 c) Zum Zeitpunkt und zum Nachweis der Kapitalaufbringung 102 d) Zur Zulässigkeit von Geld-und Sacheinlagen 103 e) Bewertung von Sacheinlagen 105 2. Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen die Regeln zur Kapitalaufbringung 106 a) Gesamtschuldnerische Haftung aller Gesellschafter für das Aufbringen des Gesellschaftskapitals 106 (1) Die Diskussion unter der Herrschaft des alten GmbH-Rechts . 106 (2) Rechtslage nach neuem GmbH-Recht 110 b) Haftung des säumigen Gesellschafters für den Verzugsschaden . 113 XV Inhalt III. Kapitalerhaltung 114 1. Gesellschafter- und Geschäftsführerhaftung bei unzulässigen Auszahlungen 114 2. Verschulden erforderlich? 116 3. Zur Haftung auch der nicht begünstigten Mitgesellschafter 117 C. Zur Behandlung eigenkapitalersetzender Gesellschafterdarlehen in Brasilien 119 I. Die Rechtslage vor In-Kraft-Treten des neuen brasilianischen Insolvenzrechts 119 II. Die Behandlung von Gesellschafterdarlehen im neuen brasilianischen Insolvenzrecht 120 D. Durchgriffshaftung wegen Unterkapitalisierung 123 I. Durchgriffshaftung wegen Unterkapitalisierung nach brasilianischer Literatur und Rechtsprechung 123 1. Haftung bei qualifizierter Unterkapitalisierung nach Ansicht der Literatur 123 2. Brasilianische Rechtsprechung 124 II. Zur unscharfen Abgrenzung zwischen Durchgriffshaftung und Kapitalschutzregeln 125 III. Vorläufige Ablehnung einer Gesellschafterhaftung wegen Unterkapitalisierung 127 § 3 Rechtsvergleichende Betrachtung 129 A. Gemeinsamkeiten in den Grundlagen des GmbH-Haftungssystems 129 B. Unterschiede aufgrund der geringeren Ausdifferenziertheit der brasilianischen Kapitalschutzregeln 129 I. Die Abweichungen bei den Regeln zur Kapitalaufbringung 130 II. Die Abweichungen bei den Regeln zur Kapitalerhaltung 131 III. Das Fehlen eines Eigenkapitalersatzrechts 132 Kapitel 4 Irregulärer Gesellschaftsauflösung 135 § 1 Deutsches Recht 136 A. Geschäftsfährerhaftung im Falle der Insolvenzverschleppung 136 I. Das Verbot der Fortführung der Geschäfte einer insolventen GmbH . 136 II. Die Insolvenzantragspflicht des Geschäftsführers 138 1. Zahlungsunfähigkeit 138 2. Überschuldung 139 3. Beweislastverteilung bei der Begründung des Insolvenztatbestandes der Überschuldung 141 III. Rechtsfolgen der Insolvenzverschleppung 144 1. Das Haftungssystem der herrschenden Meinung 144 a) Schadensersatzanspruch im Außenverhältnis aus § 823 Abs. 2 BGB iVm § 64 Abs. 1 GmbHG 144 XVI Inhalt b) Verlustausgleichspflicht im Innenverhältnis aus § 64 Abs. 2 GmbHG 146 (1) Aktuelle Rechtslage 146 (2) Verschärfung der Verlustausgleichspflicht durch GmbH- Reform? 147 (3) Stellungnahme zur geplanten GmbH-Reform 148 2. Kritik am Haftungssystem der herrschenden Meinung 149 3. Eigene Auffassung 150 a) Grundsätzliche Zustimmung zur hM 150 b) Der ergänzende Anspruch der Neugläubiger auf den Quotenschaden 153 B. Gesellschqfterhaftung im Falle der Insolvenzverschleppung 155 I. Haftung der Gesellschafter als faktische Geschäftsführer 155 1. Der Begriff des faktischen Geschäftsführers in Rechtsprechung und Literatur 156 2. Eigene Auffassung 158 3. Haftung des faktischen Mitgeschäftsführers 160 II. Haftung der Gesellschafter als Teilnehmer gemäß § 830 Abs. 2 BGB . 161 1. Haftungsvoraussetzungen 161 2. Beweisschwierigkeiten 161 III. Erfordernis einer ergänzenden Geschäftsführerhaftung bei fahrlässiger Insolvenzverursachung? 163 IV. Erleichterte Gesellschafterhaftung nach GmbH-Reform? 164 C. Geschäflsflihrer- und Gesellschafterhaftung im Falle der »kalten« Liquidation einer solventen GmbH 165 D. Zusammenfassendes Ergebnis zum Schutz vor irregulärer Gesellschaftsauflösung im deutschen Recht 167 § 2 Brasilianisches Recht 169 A. Meinungsstand der brasilianischen Rechtswissenschaft zur Haftung im Falle der dissolucäo irregulär 170 I. Grundlagen zur teoria da desconsideracäo da pesonalidadejuridica 170 1. Die brasilianische Literatur zur Theorie der desconsideracäo da personalidadejuridica 171 2. Die brasilianische Rechtsprechung zur Theorie der desconsideracäo da personalidadejuridica 173 II. Brasilianische Rechtsprechung zur dissolucäo irregulär 176 III. Brasilianische Literatur zur dissolucäo irregulär 178 B. Eigener Lösungsansatz 181 I. Die Haftung im Falle der faktischen Auflösung einer insolventen GmbH . 182 1. Die Pflicht einer insolventen GmbH zur Einleitung eines Konkursverfahrens 183 a) Die Rechtslage nach altem brasilianischen Insolvenzrecht 183 b) Die Rechtslage nach neuem brasilianischen Insolvenzrecht 187 c) Zwischenergebnis 190 XVII Inhalt 2. Die Organpflicht des GmbH-Geschäftsführers zur Einleitung des Konkursverfahrens 191 a) Die Rechtslage nach altem brasilianischen Insolvenzrecht 191 b) Die Rechtslage nach neuem brasilianischen Insolvenzrecht 193 3. Die Pflicht des Gesellschafters zur Einleitung des Konkursverfahrens . 193 a) Die Rechtslage nach altem Insolvenzrecht 193 b) Die Rechtslage nach neuem brasilianischen Insolvenzrecht 196 4. Umfang der Haftung wegen Konkursverschleppung 196 5. Zwischenergebnis: Gläubigerschutz bei dissolucäo irregulär einer insolventen GmbH 198 II. Die Haftung im Falle der faktischen Liquidation einer solventen GmbH . 199 1. Der Rechtsverstoß bei der faktischen Auflösung einer solventen GmbH 200 2. Geschäftsfiihrerhaftung bei faktischer Auflösung einer solventen GmbH 202 3. Gesellschafterhaftung bei faktischer Auflösung einer solventen GmbH 203 4. Zwischenergebnis: Gläubigerschutz bei dissolucäo irregulär einer solventen GmbH 204 III. Haftungsverschärfung im Falle einer Vermögensvermischung 205 1. Das Transparenz- und Beweisproblem einer dissolucäo irregulär . 205 2. Beweislastumkehr hinsichtlich der Geschäftsführerhaftung 207 3. Vermutung einer Vermögensvermischung mit entsprechender Gesellschafterhaftung 208 C. Ergebnis zum brasilianischen Recht 209 § 3 Rechtsvergleichende Betrachtung 210 A. Unterschiedliche Lösungswege trotz im Kern ähnlichen positiven Rechts . 210 B. Umfassenderer Gläubigerschutz im brasilianischen Recht 212 Kapitel 5 Besonders schutzbedürftige Gläubigergruppen 215 § 1 Deutsches Recht 216 A. Geschäftsfiihrer- und Gesellschqfterhaftungßir Steuerverbindlichkeiten im deutschen Recht 216 I. Geschäftsführerhaftung 216 1. Der Verstoß gegen Steuervorschriften außerhalb der Unternehmenskrise 216 2. Rechtsprechung zur Geschäftsführerhaftung für Steuerschulden in der Unternehmenskrise 218 3. Eigene Auffassung 220 a) Vor der Unternehmenskrise fällige Steuerschulden 221 b) Vor der Unternehmenskrise entstandene, aber während der Krise fällige Steuerschulden 223 c) Nach der Unternehmenskrise entstandene Steuerschulden 224 XVIII Inhalt II. Gesellschafterhaftung 225 B. Verschärfte Haftung zugunsten anderer Gläubigergruppen im deutschen Recht 226 C. Zwischenergebnis: Zur Privilegierung einzelner Gläubigergruppen im deutschen Recht 227 § 2 Brasilianisches Recht 229 A. Geschäftsführer- und Gesellschafterhaftung zugunsten des Fiskus 229 I. Haftung der GmbH-Geschäftsfiihrer ftir Steuerschulden der GmbH 230 1. Geschäftsftihrerhaftung bei Machtüberschreitung gemäß Art. 135 III CTN 230 2. Gesetzesverletzung (infracäo de lei) 232 a) Diskussion in der brasilianischen Rechtsprechung und Literatur . . 232 b) Eigene Auffassung 234 (1) Geschäftsführerhaftung bei schuldhafter Steuerrechtsverletzung (ato ilicito) 236 (2) Nichtzahlung von Steuern aufgrund einer Unternehmenskrise und dissolucäo irregulär 237 II. Gesellschafterhaftung ftir Steuerschulden der GmbH 239 1. Haftung als Gesellschaftergeschäftsführer 239 2. Gesellschafterhaftung gemäß Art. 134 VII CTN? 239 3. Gesellschafterhaftung aus sonstigen Gründen 241 III. Zwischenergebnis 242 B. Geschäftsführer- und Gesellschafterhaftung zugunsten von Arbeitnehmern . 243 I. Gesellschafterhaftung für Arbeitnehmeransprüche 244 II. Geschäftsführerhaftung für Arbeitnehmeransprüche? 246 C. Geschäftsführer-und Gesellschafterhaftung zugunsten von Verbrauchern. 248 I. Gesellschafterhaftung ftir Verbraucheransprüche gemäß Art. 28 CDC . 248 1. Abgrenzung der Durchgriffshaftung gemäß Art. 28 caput CDC von Fällen unmittelbarer Gesellschafter- oder Geschäftsfflhrerhaftung . 250 2. Die einzelnen Haftungstatbestände des Art. 28 caput CDC 252 a) Rechtsmissbrauch (abuso de direito) 252 b) Machtüberschreitung bzw. Verstoß gegen den Gesellschaftsvertrag (excesso de poder bzw. violacäo ao contrato social ou ao estatuto) . 254 (1) Auslegung dieses Tatbestands durch die brasilianische Doktrin 254 (2) Eigene Auffassung • • • 254 c) Rechtsverstoß, rechtswidriger Umstand oder Akt (infracäo da lei, fato ou ato ilicito) 257 (1) Erfordernis der Konkretisierung dieses Haftungstatbestands . 257 (2) Beschränkung auf objektive Rechtsverletzungen deliktischer oder deliktsähnlicher Natur 258 (3) Rechtfertigung dieser Eingrenzung durch Überlegungen der ökonomischen Analyse der Haftungsbeschränkung 260 XIX Inhalt d) Infrayäo da lei ou ato ilfcito als Voraussetzungen für eine desconsidera9äo der juristischen Person 261 e) Durch Geschäftsfiihrungsfehler verursachte Insolvenz oder Geschäftseinstellung 263 (1) Insolvenz oder Insolvenzzustand (falencia oder estado de insolvencia) 263 (2) Einstellung oder Inaktivität der juristischen Person (encerramento ouinatividadedapessoajuridica) 264 (3) Geschäftsfiihrungsfehler (mä administracäo) 264 (4) Beweisschwierigkeiten hinsichtlich einer mä administracäo . . 266 (5) Unmittelbare Geschäftsführerhaftung oder Gesellschafterhaftung im Wege der desconsideracäo? 267 3. Art. 28 § 5° CDC: Desconsideracäo in allen sonstigen Fällen der Verbraucherbenachteiligung? 268 a) Weite Auslegung des Art. 28 § 5° CDC 268 b) Enge Auslegung des Art. 28 § 5° CDC 270 c) Eigene Auffassung 271 4. Ermessen des Richters im Falle des Art. 28 CDC? 272 5. Zwischenergebnis: Der Haftungsdurchgriff auf die Gesellschafter gemäß Art. 28 CDC 273 II. Die Geschäftsführerhaftung für Verbraucherverbindlichkeiten der GmbH 274 III. Formulierungsvorschlag zur Präzisierung des Art. 28 caput CDC 275 § 3 Rechtsvergleichende Betrachtung 278 A. Die Privilegierung des Fiskus im deutschen und brasilianischen Recht 278 B. Die Privilegierung von Arbeitnehmern und Verbrauchern im brasilianischen Recht 279 Kapitel 6 Haftung wegen Beherrschung? 281 § 1 Beherrschung und Gläubigerrisiken 281 A. Das Phänomen der Beherrschung in der deutschen und brasilianischen Wirtschaflspraxis 281 B. Gläubigerrisiken im beherrschten Unternehmen 283 § 2 Deutsches Recht 285 A. Die Strukturhaftung der Gesellschafter im qualifiziert faktischen GmbH-Konzern nach alter Rechtsprechung 285 I. Das Haftungssystem im Aktienkonzernrecht 286 II. Das Haftungssystem im GmbH-Vertragkonzern und im »einfachen« faktischen GmbH-Konzern nach alter Rechtsprechung 287 III. Das Haftungssystem im qualifiziert faktischen GmbH-Konzern nach alter Rechtsprechung 289 XX Inhalt B. Kritik an der BGH-Rechtsprechung 293 I. Kein pauschaler Durchgriff auf den anderweitig unternehmerisch tätigen Mehrheitsgesellschafter-Geschäftsflihrer 294 II. Konturenlosigkeit des Haftungstatbestands der »umfassenden und dauernden« Leitungsmacht 297 C. Abschied von der Strukturhaftung im faktischen GmbH-Konzern 298 I. Das »TBB«-Urteil 298 II. Weitere Unsicherheiten hinsichtlich des neuen Haftungsmodells 300 III. Endgültige Aufgabe der konzernrechtlichen Strukturhaftung im Bremer-Vulkan-Urteil 302 D. Zwischenergebnis 303 § 3 Brasilianisches Recht 304 A. Die konzernrechtlichen Durchgriffstatbestände im Verbraucherschutz und Arbeitsrecht 305 I. »Konzernhaftung« zugunsten von Arbeitnehmern 306 II. »Konzernhaftung« zugunsten von Verbrauchern 307 B. Zum Haftungsdurchgriff auf den herrschenden GmbH-Gesellschafter 310 I. Haftungsdurchgriff auf den herrschenden GmbH-Gesellschafternach brasilianischer Literatur und Rechtsprechung 311 1. Haftungsdurchgriff auf den herrschenden Gesellschafternach der brasilianischen Literatur 311 2. Haftungsdurchgriff auf den herrschenden Gesellschafter nach der brasilianischen Rechtsprechung 313 3. Zur Haftung in der faktischen Einmann-GmbH 317 a) Zum grundsätzlichen Verbot der Einpersonen-GmbH im brasilianischen Recht 317 (1) Die Zulässigkeit der nachträglichen Entstehung einer Einmann-GmbH 318 (2) Zum Verbot der Gründung einer Einmann-GmbH nach brasilianischem Recht 320 b) Diskussion der brasilianischen Literatur zur Haftung in der faktischen Einmann-GmbH 321 c) Brasilianische Rechtsprechung zur Haftung in der faktischen Einmann-GmbH 323 II. Eigene Auffassung 324 1. Wertungswidersprüche im brasilianischen GmbH-Haftungssystem . . . 324 2. Unvereinbarkeit einer konzernrechtlichen Strukturhaftung mit dem brasilianischen Gläubigerschutzsystem 324 3. Strukturhaftung nur zugunsten von Arbeitnehmern und Verbrauchern . 325 4. Durchgriffshaftung beim Scheitern des Einzelausgleichssystems . 326 § 4 Rechtsvergleichende Betrachtung 328 A. Scheitern konzernrechtlicher Ansätze für die Haftung des herrschenden GmbH-Gesellschafters 328 XXI Inhalt B. Unpraktikabilität des Verbots der Einpersonengesellschaft im brasilianischen Recht 328 C. Konzernhaftung zugunsten schutzbedürftiger Gläubigergruppen 330 Kapitel 7 Ergänzende Durchgriffshaftung 331 § 1 Deutsches Recht 332 A. Die Gesellschaflerhaftung wegen existenzvernichtender Eingriffe nach neuer Rechtsprechung 332 I. Das neue Haftungsmodell des BGH im Bremer-Vulkan und KB V-Urteil . 332 1. Haftungsvoraussetzungen nach Ansicht des BGH 332 2. Rechtsfolge eines existenzvernichtenden Eingriffs nach dem BGH . . . 334 3. Beispiele für existenzvernichtende Eingriff aus der Rechtspraxis . 335 a) Existenzvernichtender Vermögensentzug 335 b) Existenzvernichtende »vermögensneutrale« Eingriffe 336 (1) Existenzvernichtender Liquiditätsentzug 336 (2) Entzug von Geschäftschancen und sonstige existenzvernichtende vermögensneutrale Eingriffe 337 4. Die Grenzen der Haftung wegen Existenzvernichtung aus Sicht der Rechtsprechung 338 II. Kritische Analyse des Haftungsmodells bei existenzvernichtenden Eingriffen 339 1. Dogmatische Grundlage 340 a) Keine Konzernhaftung und keine beherrschende Stellung erforderlich 341 b) Bestandsschutz- bzw. Eigeninteresse der Einmann-GmbH? 342 c) Eigene Auffassung: Objektive Durchgriffshaftung nach der Normzwecktheorie 343 2. Konkretisierung des Haftungstatbestands 346 a) Keine Haftung bei Zahlungsunfähigkeit wegen fehlerhafter Geschäftsführung 346 b) Abgrenzung zu den gesetzlichen Gläubigerschutzinstrumenten des GmbH-Haftungsrecht 348 (1) Durchgriffshaftung bei sonstigen »vermögensneutralen« existenzvernichtenden Eingriffen? 349 (2) Durchgriffshaftung bei existenzvernichtendem Liquiditätsentzug? 354 (3) Durchgriffshaftung bei existenzvernichtendem Vermögensabzug zugunsten Dritter? 355 (4) Gläubigerschutzlücke bei existenzvernichtendem Vermögensabzug von der GmbH auf die Gesellschafter? . 356 (5) Zwischenergebnis 360 3. Eigene Auffassung: Durchgriff bei Vermögensvermischung mit adäquater Beweislastverteilung 361 a) Intransparenzhaftung mit adäquater Beweislastverteilung 361 b) Voraussetzung für die Beweislastumkehr 363 XXII Inhalt III. Geschäftsftihrerhaftung wegen Existenzvernichtung 365 B. Gesellschafter- und Geschäftsführerhaftung bei deliktischer Schädigung. . 367 I. Haftung bei vorsätzlicher Gläubigerschädigung gemäß § 826 BGB oder § 823 Abs. 2 BGB iVm § 263 StGB 367 1. Haftungsvoraussetzung nach herrschender Rechtsprechung 367 2. Beispiele aus der Rechtspraxis 368 II. Eigene Auffassung 369 C. Zwischenergebnis: Das deutsche GmbH-Haftungssystem 372 § 2 Brasilianisches Recht 374 A. Positivrechtliche Normierung der Theorie der desconsideracäo in Art. 50 CC/2002 374 B. Eigene Auffassung: Art. 50 CC/2002 und das brasilianischen GmbH-Haftungssystem 375 Kapitel 8 Auswertung des Rechtsvergleichs 379 § 1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede im deutschen und brasilianischen Recht 379 A. Kapitalschutz 379 B. Insolvenzverschleppung und »kalte« Liquidation 382 C. Schutz spezifischer Gläubigergruppen 384 D. Haftung wegen Beherrschung? 386 E. Ergänzende Durchgriffshaftung 388 § 2 Hintergründe für die Besonderheiten des brasilianischen GmbH- Haftungssystems 391 A. Nichtanwendung gesetzlicher Gläubigerschutzinstrumente in der brasilianischen Rechtspraxis 391 B. »Common law-Lösung« trotz »kontinentaleuropäischer« Rechtsgrundlagen . . 393 C. »Bäckerei«-GmbH und multinationale Unternehmen 394 § 3 Systemübergreifende Überlegungen zur Haftungsbeschränkung und adäquatem Gläubigerschutz 396 A. Kapitalaufbringungen und Gläubigerschutz 396 I. Geringe Bedeutung von Kapitalaufbringungspflicht und Mindestkapitalisierung 396 II. Eigenkapitalersatzrecht und Gläubigerschutz 398 III. Keine Durchgriffshaftung bei qualifizierter Unterkapitalisierung 400 XXIII Inhalt IV. Transparenzpflicht hinsichtlich der Kapitalausstattung 401 B. Ausschüttungssperren und Gläubigerschutz 402 I. Kapitalerhaltung und Insolvenzverschleppungshaftung 402 II. Funktionale Bedeutung des Einzelausgleichssystems und Beweisschwierigkeiten 404 C. Das »Beherrschungsproblem« erfordert grundsätzlich keine konzernrechtliche Lösung 406 I. Plädoyer für die Zulässigkeit der Einmann-GmbH 406 II. Gesteigerte Transparenzpflichten im Unternehmensverbund 407 D. Vorteil der gläubigerspezifischen Differenzierung 408 Schlussbemerkung 411 Tabellen 413 Abkürzungen 417 Literatur 421 Sachregister 447 XXIV
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