Gemeinsame Netznutzung bei der Trinkwasserversorgung aktuelle Rechtslage und gesetzlicher Rahmen für eine mögliche Liberalisierung

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1. Verfasser: Herbeck, Sebastian (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Frankfurt am Main [u.a.] Lang 2006
Schriftenreihe:Europäische Hochschulschriften Reihe 2, Rechtswissenschaft ; 4425
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adam_text Inhaltsverzeichnis Teil A: Grundlagen 25 I. Einleitung 25 1. Wasser im Spannungsfeld zwischen Lebensmittel und Wirtschaftsgut.. 25 2. Wettbewerbskonzept 26 a) Wettbewerb und staatliche Monopole 26 b) Versorgungsunternehmen als natürliche Monopole 26 c) Ablösung des staatlichen Monopols durch die Schaffung von Wettbewerb 27 3. Die aktuelle politische Debatte zur Wassermarktliberalisierung 29 4. Durchleitungswettbewerb Pro und Contra 33 II. Vorbild England und Wales 34 1. Marktstrukturen 34 2. Competition Act 1998 36 3. Water Act 2003 38 III. Das Thema der Dissertation 40 1. Gemeinsame Netznutzung 40 2. Die Begriffe „Gemeinsame Netznutzung , „Netzzugang und „Durchleitung 41 3. Abgrenzung zu anderen Formen von Wettbewerb im Markt 42 a) Eigenversorgung 42 b) Freier Leitungsbau 42 c) Einschaltung von Zwischenhändlern 43 4. Eingrenzung des Themas 45 5. Überblick über die Untersuchung 46 IV. Varianten gemeinsamer Netznutzung 47 1U 1. Das Grundmodell der Durchleitung 47 2. Negative Durchleitung 48 3. Durchleitung trotz fehlender physischer Verbindung 50 4. Mitbenutzung von Wasserspeicherungsanlagen und Wasserwerken 51 V. Technische Umsetzung der Durchleitung 51 1. Von der Quelle bis zum Wasserhahn 51 2. Möglichkeiten zur Einspeisung 52 3. Physikalische, chemische und biologische Probleme bei der Durchleitung 53 a) Hydraulische Effekte 53 b) Chemische Zusammensetzung 54 c) Organische Inhaltsstoffe und mikrobiologische Faktoren 55 d) Fazit 56 VI. Wirtschaftlicher Rahmen 56 1. Struktur des Wassermarktes 56 a) Anzahl und Größe der Unternehmen 56 b) Rechtsformen 57 c) Versorgungsstruktur 57 2. Wirtschaftliches Interesse an Durchleitung 58 Teil B: Der Durchleitungsanspruch nach europäischem Wettbewerbsrecht 61 I. Die essential facilities doctrine im europäischen Wettbewerbsrecht 61 II. Unternehmenseigenschaft 63 III. Relevanter Markt 63 1. Sachlich relevanter Markt 64 2. Räumlich relevanter Markt 67 3. Zeitlich relevanter Markt 68 IV. Marktbeherrschende Stellung auf wesentlichem Teil des gemeinsamen ; Marktes 68 * i 1. Marktbeherrschende Stellung 68 2. Wesentlicher Teil des gemeinsamen Marktes 69 a) Individuelle Monopolstellung 69 b) Kollektive Monopolstellung 69 c) Die Situation in Frankreich 71 Teil C: Der Durchleitungsanspruch nach deutschem Wettbewerbsrecht 75 I. Rechtsnatur und Geschichte des § 191 i.V.m. IV Nr. 4 GWB 75 II. Geltung fiir den Wasserversorgungssektor 77 1. Der Ansatz von Decker und Seidewinkel 78 2. Kritik 79 a) Die Verweisungshypothese 79 b) Die Hypothese der Nichtanwendbarkeit der essential facilities doctrine im Rahmen von § 22IV 2 GWB a.F 80 c) Hypothese der Unvereinbarkeit mit dem Sinn und Zweck des § 103 V 1 GWB a.F 82 aa) Regierungsbegründung zum EnWG 1998 und zur 6. GWB Novelle bzgl. der Erhaltung des Ausnahmebereichs für die Wasserversorgung 83 bb) Rechtsnatur von Demarkations und Konzessionsverträgen 83 cc) Argumente aus der Regierungsbegründung zu § 19 IV Nr. 4 GWB 84 dd) Ergebnis zur Unvereinbarkeitshypothese 85 d) Ergebnis zur Kritik 85 3. Vereinbarkeit von § 19 GWB n.F. mit der Fortgeltung von § 103 V VII GWB a.F 85 a) Vermeidung unterschiedlicher Maßstäbe im Kartellverfahren 85 b) Anwendbarkeit von § 103 V, VII GWB a.F. im Zivilverfahren 87 c)Fehlen eines Netzzugangstatbestandes in § 103 V 2 GWB a.F. für die Wasserversorgung und Bedeutung von § 103 V 2 Nr. 4 GWB a.F... 88 4. Ergebnis der Auswertung 89 III. Wasserversorgungsnetze als essential facilities i.S.v. § 19IV Nr. 4 GWB 89 1. Unternehmen 90 2. Verweigerung des Zugangs zu einem Netz oder einer anderen Infrastruktureinrichtung 90 a) Definition der Infrastruktureinrichtung und Netzbegriff. 90 b) Dispositionsbefugnis 91 c) Vorhandensein der Einrichtung 92 d) Verweigerung 92 3. Marktbeherrschende Stellung 94 a) Sachlich relevanter Markt 94 aa) Die Aufspaltung in Haupt und Hilfsmarkt 94 bb) Marktbeherrschende Stellung auf dem Haupt oder Hilfsmarkt?.. 95 b) Räumlich relevanter Markt 99 c) Zeitlich relevanter Markt 100 d) Marktbeherrschende Stellung 100 4. Unmöglichkeit des Wettbewerbs auf dem nachgelagerten Markt 100 a) Fehlende Duplizierbarkeit 101 aa) Rechtliche Gründe 101 bb) Tatsächliche Gründe 101 et) Objektive Betrachtungsweise 102 ß) Gegenansicht: Abstellen auf subjektive Fähigkeiten 102 y) Entscheidung mit Blick auf den Wassermarkt 103 5) Objektive Korrektur der subjektiven Auffassung 106 e) Anwendungskriterien 107 Q Konsequenzen für den Wettbewerb 108 i b) Fehlende Substituierbarkeit 108 i I 5. Potentielle Konkurrenz zum Netzbetreiber auf dem nachgelagerten Markt 109 6. § 19IV Nr. 1 GWB als Auffangtatbestand 110 a) Anwendbarkeit trotz Existenz des § 19IV Nr. 4 GWB? 111 b) Voraussetzungen eines Missbrauchs nach § 19IV Nr. 1 GWB 112 7. Ergebnis 113 IV. Die Anwendbarkeit von § 19IV Nr. 4 GWB auf Wasserwerke und andere Nebenanlagen 114 1. Wasserwerke und andere Nebenanlagen als Bestandteile des Netzes bzw. als Infrastruktureinrichtungen 114 a) Wasserwerke 114 b) Wasserspeicherungsanlagen, Pumpwerke 116 2. Wesentlichkeit 116 V. Angemessenes Netznutzungsentgelt 117 1. Methode 118 a) Vergleichsmarktkonzept 118 b) Subtraktionsmethode 120 c) Kostenprüfung 121 aa) Kostenpositionen 121 bb) Kostenermittlungsmethoden 122 d) Price Cap Regulierung 125 2. Grundsätze der Preisbildung 126 a) Diskriminierungsverbot 126 b) Kostentragung durch Profiteure 127 c) Entbündelter Netzzugang 128 d) Reziprozität 128 e) Einheitlichkeit der Preiskalkulation 128 14 3. Parameter für die Entgeltbestimmung 129 a) Mengen oder höchstlastenabhängige Preisgestaltung 129 b) Entfernungsabhängigkeit 133 c) Auffüll und Reservekapazitäten 137 d) Umbaukosten 138 aa) Notwendigkeit und Durchführung von Umbaumaßnahmen 138 bb) Kostenüberwälzung 139 e) Mischung, Qualitätskontrolle und Messung 143 f) Aufbereitung und Speicherung 144 g) Wechselentgelte 144 h) Bezahlung zusätzlicher Dienstleistungen 145 i) Finanzierung von Nebenaufgaben 145 j) Weitere Parameter für die Netznutzungsentgeltbemessung 146 VI. Angemessene Vertragsbedingungen 147 1. Vertragsanbahnung 148 2. Wassertransport 149 a) Wassermengen 149 b) Wasserdruck 150 c) Einspeise und Entnahmestellen/Durchleitungsweg 152 d) Netzoptimierung 153 e) Zusammenfassung 154 3. Wasserqualität 154 a) Anforderungen der Trinkwasserverordnung 155 aa) Mikrobiologische und chemische Anforderungen, Indikatorparameter 155 a) Mikrobiologische Anforderungen 156 ß) Chemische Anforderungen 156 y) Indikatorparameter 156 • ~ .156 i cc) Minimierungsgebot der TwVO 157 b) Mögliche Auswirkungen einer Durchleitung auf die Wasser¬ qualität 159 aa) Hydraulische Effekte 159 bb) Chemische Eigenschaften 162 a) Wasserbeschaffenheit: Begriffsdefinitionen 162 ß) Zusammenhang zwischen Wasserbeschaffenheit und Deckschichten 163 y) Kalk Kohlensäure Gleichgewicht 164 8) Sonstige Korrosionsparameter 166 e) Maßnahmen bei der Versorgung mit Trinkwasser unterschied¬ licher Beschaffenheit 166 aa) Angleichung 166 ßß) Wassermischung 167 yy) Zonentrennung 169 Q Schutz der Rohrinkrustationen 170 cc) Mikrobiologische Faktoren 171 c) Zumutbarkeit von Qualitätsbeeinträchtigungen ohne Grenzwert¬ verstoß 173 aa) Objektive Beeinträchtigungen 173 a) Geschmack, Geruch, Aussehen, chemische Zusammensetzung 173 ß) Zustimmung der Verbraucher zu Qualitätseinbußen 175 y) Die Bedeutung von § 103 GWB a.F 176 bb) Subjektive Beeinträchtigungen 177 a) Definierte Qualität für Produktionsanlagen 177 ß) Gewöhnung an bestimmte Wasserhärte 178 10 d) Zusammenfassende Betrachtung zur Frage der Unmöglichkeit/Unzumutbarkeit 179 4. Betriebsablauf 180 a) Systemkontrolle 180 b) Einspeisefahrplan 180 c) Ausgleich der Differenzmengen 181 d) Qualitätsmonitoring 182 5. Versorgungssicherheit 183 6. Haftung 184 a) Haftungskonstellationen beim Monopol/Haftungsbeschränkungen derAVBWasserV 185 b) Haftungskonstellationen bei gemeinsamer Netznutzung 186 aa) Haftung des Lieferanten 186 bb) Haftung des Netzbetreibers gegenüber Kunden eines Dritten 186 cc) Haftung des Petenten gegenüber den Kunden des Netzbetrei¬ bers 189 a) Mögliche Haftungslücke 189 ß) Drittschadensliquidation oder Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter 190 y) Voraussetzungen des Vertrages mit Schutzwirkung zugunsten Dritter 191 c) Festlegung von Haftungsregelungen im Netznutzungsvertrag 192 aa) Haftungsbeschränkung des Netzbetreibers gegenüber dem Petenten 192 bb) Haftungsbeschränkung des Petenten gegenüber dem Netzbetreiber 193 VII. Sonstige Verweigerungsgründe 194 1. Rechte des Netzbetreibers 194 ] i a) Konzessionsverträge 195 I 1 / b) Demarkationsverträge 196 c) Bestehende Lieferbeziehungen mit dem Petenten 196 d) Bestehende Verträge mit wechselwilligen Kunden 198 e) Verhalten des Petenten 199 f) Anpassung der eigenen Wasserpreise 199 2. Interessen des Staates 200 a) Berücksichtigungsfähigkeit staatlicher Interessen 200 b) Versorgungssicherheit und Preisgünstigkeit 201 aa) „Rosinenpicken 201 bb) Mangelnde Auslastung von Anlagen 202 cc) Abwägung 203 c) Umweltverträglichkeit 203 aa) Grundwasserschutz 204 a) Räumliches Ausweichen 204 ß) Zeitliches Ausweichen 205 y) Durchleitungsverweigerung als adäquates Mittel zum Grundwasserschutz 206 bb) Grundsatz der ortsnahen Wasserversorgung 206 a) § la III WHG als Verweigerungsgrund im Rahmen des § 19IV Nr. 4 GWB 207 ß) Anwendung des § la III WHG als Verweigerungsgrund 211 aa) Begriff der Ortsnähe 211 ßß) Regel Ausnahmeverhältnis 212 YY) Gründe für eine Ausnahme 212 85) Besondere Fallkonstellationen 213 cc) Anstieg des Grundwasserspiegels 213 d) Interesse der Kommunen 215 aa) Wasserversorgung als kommunale Pflichtaufgabe 215 bb) Anschluss und Benutzungszwang 216 a) Öffentlicher Zweck 217 ß) Befreiungsmöglichkeit 218 y) Anschluss und Benutzungszwang als wirksames Mittel zum Ausschluss von Wettbewerb 219 cc) Art. 28 IIGG 220 e) Trinkwasserqualität 221 Teil D: Notwendige gesetzliche Regelungen und Anpassungen für die Einführung effektiven Wettbewerbs im Wassersektor 223 I. Kartellrecht 224 l.§ 19IVNr.4GWB/§ 19 IV Nr. 1 GWB 224 2. Streichung des Ausnahmebereichs in § 103 GWB a.F 225 3. Sofortige Vollziehbarkeit von Entscheidungen der Kartellbehörden... 225 II. Wasserhaushaltsgesetz/Landeswassergesetze 227 1. Wasserbenutzungsrechte 227 a) Wettbewerbshindernisse des derzeitigen Systems 227 aa) Lange Laufzeiten bestehender Wasserechte 227 bb) Ausnutzen von Überkapazitäten für die Aufnahme von Durchleitungswettbewerb 228 cc) Dauer von Bewilligungsverfahren 230 dd) Entscheidungskriterien bei miteinander kollidierenden Bewilligungsanträgen 231 a) Wohl der Allgemeinheit 231 ß) Bedeutung für die Volkswirtschaft 232 y) Vorrang des Gewässereigentümers 232 8) Zeitliche Reihenfolge der Anträge 232 e) Vorrang des vorhandenen Unternehmens 233 | l 7 Q Weitere Kriterien 233 ee) Ergebnis 234 b) Vorschläge für eine an ökonomischen Maßstäben orientierte Zuteilung von Wasserbenutzungsrechten 235 aa) Der Vorschlag des Sachverständigenrates 235 bb) Regelungen im Water Act 2003 236 cc) Bewertung 237 2. Prinzip ortsnaher Wassergewinnung 238 3. Wasserversorgung als kommunale Pflichtaufgabe 238 III. Kommunalrecht 239 1. Anschluss und Benutzungszwang 239 2. Örtlichkeitsprinzip 242 a) Argumente für eine enge Auslegung des Örtlichkeitsprinzips 243 aa) Örtlichkeitsprinzip in den Kommunalverfassungen der Länder.. 243 bb) Art. 28 IIGG 244 a) Art. 28 II GG als Kompetenznorm 244 ß) Art. 28 II GG als interkommunale Schutznorm 245 y) Konsequenzen der Argumentation 245 b) Gegenargumente und kritische Würdigung 246 aa) Örtlichkeitsprinzip bezieht sich nur auf hoheitliche Tätigkeit 247 bb) Art. 28 II GG steht gesetzgeberischer Modifikation des Örtlichkeitsprinzips nicht entgegen 247 cc) Richtiges Verständnis des Örtlichkeitsprinzips 249 dd) Bedeutung für kommunale Beteiligungen an Regionalversorgungsunternehmen 252 c) Ergebnis zum örtlichkeitsprinzip 252 IV. Wasser und Bodenverbandsrecht, Zweckverbandsrecht 253 zu 1. Zweckverbandsrecht 253 a) Anschluss und Benutzungszwang 254 b) Grenzen durch Aufgabenübertragung 254 aa) Grenzen der Aufgabenübertragung 255 bb) Grenzen der Aufgabenausweitung durch den Zweckverband selbst 255 cc) Ergebnis 256 2. Wasserverbandsrecht 257 a) Rechtsnatur 257 b) Örtliche Beschränkungen 258 c) Rechtsbeziehungen zu dem zur Durchleitung verpflichteten Netzbetreiber 258 d) Finanzierung 259 e) Notwendige Anpassungen des Wasserverbandsgesetzes 261 V. Trinkwasserhygienevorschriften 262 1. Verantwortlichkeit für die Trinkwasserqualität/Überwachungs¬ pflichten 262 2. Neue Qualitätsmaßstäbe 264 3. Technische Standards 265 4. Trinkwasserimporte 266 VI. Wasserversorgungswirtschaftsgesetz 267 1. Netzzugangsanspruch 269 a) Netzzugangstatbestand 269 aa) Gesetzliche oder behördliche Verpflichtung 269 bb) Diskriminierungsverbot 270 cc) Mindestmenge 271 dd) Anspruch auf Nebenleistungen 273 a) Kategorie 1: zwingend zu gewährende Leistungen 274 . ß) Kategorie 2: zu gewährende Leistungen, sofern keine Alternative besteht 274 y) Kategorie 3: freiwillige Leistungen mit Diskriminierungs¬ verbot 275 8) Kategorie 4: rein freiwillige Leistungen 276 b) Verweigerungsgründe 276 2. Durchsetzung des Durchleitungsanspruchs 278 a) Behördliche Durchsetzung 279 aa) Vorbilder in anderen liberalisierten Märkten 279 bb) Regulierung ja oder nein? 280 cc) Übertragung von Regulierungsaufgaben 281 a) Übertragung der Regulierung auf die Bundesnetzagentur 281 ß) Kompetenzen von Landesregulierungsbehörden 282 y) Kompetenzen von Umwelt und Gesundheitsbehörden 283 dd) Aufgaben einer Regulierungsbehörde 285 a) Regulierungsgegenstand 285 ß) Regulierungsmethode 285 ee) Rechtsfolgen einer Anordnung 287 ff) Verfahrensfragen 288 x) Rechtsmittel 288 ß) Sofortige Vollziehbarkeit 289 b) Durchsetzung vor den Zivilgerichten 290 3. Notwendige Begleitregelungen 291 a) Lizenzierung 291 b) Netznutzungsentgelte 293 aa) Kostenermittlungsmethoden 293 a) Subtraktionsverfahren 293 ß) Zusatzkosten 294 y) Anteilige Umlegung der Netzkosten 294 bb) Vergleichsmaßstäbe für Kosten einer effizienten Leistungserbringung/Price Cap Verfahren 295 cc)Vorgaben für Preiskomponenten 297 c) Unbundling/Entflechtung 298 aa) Notwendigkeit buchhalterischer Entflechtung 298 bb) Notwendigkeit gesellschaftsrechtlicher Entflechtung 300 d) Missbrauchstatbestand/Missbrauchsaufsicht 301 e) Anschluss und Versorgungspflicht/ Universaldienstverpflichtung. 304 f) Rückstellungsbildung 308 g) Standardangebot für Zugangsleistungen/network access code 309 h) Zeitdauer der Vertragsanbahnung 311 i) Erbringung von Ausgleichsleistungen 312 j) Sanktionen 312 4. Wettbewerb durch Zwischenhändler 313 5. Monitoring 313 Teil E: Normsetzungskompetenzen 315 I. Vorgaben der EU 315 1. Kompetenznormen im EG Vertrag 315 a) EG Wettbewerbsrecht 316 b) Rechtsangleichungsvorschriften 317 aa) Ziel des Art. 95: Verwirklichung des Binnenmarktes i.S.v. Art. 14 EG 318 bb) Ziel des Art. 47II: Erleichterung der Aufnahme und Ausübung selbständiger Tätigkeiten 320 cc) Mittel: Angleichung der Rechts und Verwaltungsvorschriften.. 321 : c) Umweltschutzvorschriften ..323 j d) Auflösung des Konkurrenzverhältnisses 323 2. Berücksichtigung des Subsidiaritätsprinzips aus Art. 5 II EG 325 a) Anwendbarkeit des Subsidiaritätsprinzips 326 b) Notwendigkeit einer europäischen Regelung 326 3. Bestandsaufnahme des aktuellem europäischem Sekundärrechts und notwendige Änderungen im Hinblick auf die Ermöglichung von Wettbewerb 329 II. Kompetenzen des Bundes und Vereinbarkeit mit verfassungsmäßig verbürgten Rechten 333 1. Gesetzgebungskompetenz aus Art. 72,74, 75 GG 333 a) Änderung des GWB 334 b) Erlass eines Wasserversorgungswirtschaftsgesetzes 334 c) Änderung des WHG 336 aa) Modifikation des Bewilligungsregimes 336 bb) Abschaffung des Prinzips ortsnaher Wassergewinnung 338 cc) Verbot der Zuweisung der Wasserversorgung als kommunale Pflichtaufgabe 339 d) Änderung des Wasser und Bodenverbandsgesetzes 339 e) Erforderlichkeit einer bundeseinheitlichen Regelung 340 2. Schaffung einer Bundesregulierungsbehörde 341 3. Modifikation der Trinkwasserverordnung 342 4. Vereinbarkeit mit der Selbstverwaltungsgarantie der Kommunen aus Art. 28II GG 342 a) Schutzbereich 342 b) Eingriff 344 aa) Schutzrichtung 344 bb) Eingriff in die einzelnen Schutzbereichskomponenten 345 c) Rechtfertigung 348 III. Verbleibende Kompetenzen der Länder 350 1. Umsetzungspflichten der Länder 350 2. Eigene Gesetzgebungskompetenzen der Länder 351 Teil F: Resümee 353 I. Zusammenfassung Teil A 353 II. Zusammenfassung Teil B 354 III. Zusammenfassung Teil C 354 IV. Zusammenfassung Teil D 356 V. Zusammenfassung Teil E 358 VI. Gesamtbetrachtung 360 Literaturverzeichnis 365 Abkürzungen 397 l I
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