Philosophische Ästhetik

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Pöltner, Günther 1942- (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Stuttgart Kohlhammer 2008
Schriftenreihe:Grundkurs Philosophie 16
Urban-Taschenbücher 400
Schlagworte:
Online-Zugang:Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
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adam_text Inhaltsverzeichnis Vorwort ....................................................................................... 11 1 Das Problem der Gegenstandsbestimmung einer philosophischen Ästhetik ............................................ 13 1.1 Die gängige Bestimmung der Ästhetik und ihre Kritik ... 13 1.2 Zur gegenwärtigen Aufgabe einer philosophischen Ästhetik ........................................................................... 16 2 Klassisch metaphysisches Fragen nach dem Schönen 22 2.1 Piatons Frage nach dem Schönsein des Schönen ............ 22 2.1.1 Die Frage nach dem Seinsgrund des Schönen: das Schöne selbst ............................................................ 22 2.1.2 Die beglückende Schau der Idee des Schönen ................ 26 2.1.3 Schönheit als Aufleuchten des wahrhaft Seienden im Sinnlichen .................................................................. 29 2.1.4 Einheit von Gutsein und Schönsein. Schönheit als maßbestimmte Einheit ..................................................... 31 2.1.5 Schöne Darstellung als Darstellung des Schönen. Zum Verhältnis von Schönheit, Wahrheit und Kunst ..... 35 2.2 Die Entflechtung von Darstellung und Dargestelltem. Aristoteles ....................................................................... 38 2.3 Plotins Metaphysik des Schönen ..................................... 41 3 Schönheit als Seinserschlossenheit ............................ 49 3.1 Schönheit als Sprachiichkeit des Seins. Augustinus ....... 49 3.1.1 Der Semsgrand des Schönen ........................................... 50 3.1.2 Ermöglichungsbedingung des Urteils über Schönes ....... 53 3.1.3 Schönheit als staunenerregende Selbstdarstellung des Seienden ................................................................... 55 3.2 Schönheit als Glanz des Guten. Pseudo-Dionysius Areopagita ......................................... 56 3.3 Das Schöne im Kontext der Transzendentaiien. Thomas von Aquin .......................................................... 58 3.3.1 Identität und Differenz von bonum und pulchrum .......... 60 3.3.1.1 Identität von bonum und pulchrum .................... 60 3.3.1.2 Differenz von bonum und pulchrum .................. 61 5 3.3.2 Convenientia bona (ratio boni) ....................................... 62 3.3.3 Convenientia pulchri (ratio pulchri) ................................ 64 3.3.4 Ciaritas und debita proportio .......................................... 65 3.3.5 Schönheit als vollkommene Darstellung (Thomas, Bonaventura) ................................................... 67 4 Kunst als genuiner Ort der Schönheit ....................... 69 5 Subjektivierung und ästhetische Deutung des Schönen 72 5.1 Schönheit als sinnliche Vorstellung. Hutcheson ............. 72 5.2 Berkeleys Kritik: Schönheit als erkannte Zweckmäßigkeit 75 5.3 Schönheit als sinnliche Qualität - Schönes und Erhabenes. Burke ............................................................................... 77 5.3.1 Empiristische Kritik an rationalistischen Schönheitsprinzipien ....................................................... 77 5.3.2 Sensualistische Bestimmung des Schönen und Erhabenen 79 5.4 Schönheit als ästhetische Wahrheit. Baumgarten ............ 81 5.4.1 Das Schöne als Gegenstand vollkommener sinnlicher Erkenntnis ....................................................................... 81 5.4.2 Kunstschönheit als Darstellung der Vollkommenheit der Welt ........................................................................... 86 5.4.2.1 Die subjektiven Bedingungen ästhetischer Wahrheit. Der felix aestheticus .......................... 86 5.4.2.2 Schönheit als Darstellung der Weltharmonie ..... 87 5.4.3 Spannung zwischen Schönheit und Wahrheit ................. 88 5.5 Transzendentalphilosophische Subjektivierung des Schönen. Kant ................................................................. 90 5.5.1 Einheit von Naturnotwendigkeit und Freiheit ................. 90 5.5.2 Die ästhetische Deutung des Naturschönen und Erhabenen 92 5.5.2.1 Das Schöne ........................................................ 93 5.5.2.2 Das Erhabene ..................................................... 100 5.5.3 Der Vorzug des Naturschönen. Das Ästhetische im Verhältnis zum Moralischen ........................................... 106 5.5.4 Schöne Kunst als Kunst des Genies ................................ 108 5.5.5 Das Ideal des Schönen. Das Schöne als Symbol des Sittlich-Guten .................................................................. 111 5.5.5.1 Kunst als schöne Darstellung - der schöne Schein 111 5.5.5.2 Das Ideal des Schönen ....................................... 112 5.5.5.3 Das Schöne als Symbol des Sittlich-Guten ........ 115 5.6 Das Reich des schonen Scheins. Schiller ........................ 116 5.6.1 Schönheit als Freiheit in der Erscheinung ....................... 116 5.6.2 Schönheit als eine .notwendige Bedingung der Menschheit 122 5.6.2.1 Der ästhetische Schein ..................................... 125 5.6.2.2 Der ästhetische Staat als Ziel der ästhetischen Erziehung ........................................................ 127 5.6.3 Trennung von Schönheit und Wahrheit .......................... 128 6 Schönheit als endliche Darstellung des Unendlichen. Schelling ........................................................................ 130 6.1 Die Philosophie der Kunst als Organon der Philosophie 130 6.2 Die ästhetische als objektiv gewordene intellektuelle Anschauung .................................................................... 134 6.2.1 Der Begriff des Kunstschönen ........................................ 134 6.2.2 Poesie als Vollendung der Philosophie ........................... 137 6.2.2.1 Das Naturschöne. Kunst als Produkt des Genies 137 6.2.2.2 Das Verhältnis von Kunst und Philosophie ..... 137 6.3 Kunstschönheit als Gegenbildlichkeit ............................. 140 7 Ästhetik als Philosophie der schönen Kunst. Hegel 149 7.1 Vorrang des Kunstschönen. Kunst als sinnliche Darstellung der Idee ........................................................ 149 7.2 Der Schein der schönen Kunst ........................................ 151 7.3 Der Vergangenheitscharakter der Kunst ......................... 154 8 Ästhetik des Häßlichen. Rosenkranz ......................... 160 9 Ästhetische Kontemplation als temporäre Erlösung vom Leiden am Dasein. Schopenhauer ..................... 166 9.1 Das Grundproblem einer Metaphysik des Schönen ........ 166 9.1.1 Die Welt als Vorstellung ................................................. 166 9.1.2 Die Welt als Wille ........................................................... 167 9.1.3 Die Ideen als Objektivationen des Willens ..................... 168 9.1.4 Die Kontemplation des Schönen als Ent-Individuaiisierung 170 9.2 Das (Kunstjschöne als Hinfuhrung zum Quietiv des Willens 172 10 Der schöne Schein als Stimulans des Lebens. Nietzsche ....................................................................... 175 10.1 Kunst als Wille zum Schein ............................................ 175 10.2 Kunst als Gegenbewegung zum Nihilismus .................... 178 10.3 Ästhetik als angewandte Physiologie .............................. 182 10.4 Antagonismus von wahr - gut - schön ........................... 186 11 Trennung von Schönheit und Sein. Das Schöne als das rein Ästhetische ......................... 187 11.1 ,Ästhetik von unten . Fechner ......................................... 188 11.2 Das Schöne als idealer Bewußtseinsinhalt, v. Hartmann 190 11.3 Das Schöne als Bewußtseinstatsache. Lipps ................... 193 11.4 Das schöne als Ausdrucksphänomen. Croce ................... 197 11.5 Das Schöne als ästhetischer Wert .................................... 199 11.5.1 Konstitution des ästhetischen Gegenstandes. Ingarden ... 199 11.5.2 Das Schöne als irrealer Gegenstand. Hartmann .............. 202 12 Schönheit als Erinnerung an die Zukunft. Adorno .. 205 13 Zur Problematik des Neuansatzes einer philosophischen Ästhetik ............................................ 214 13.1 Ursprüngliche Erfahrung als Erfahrung mit dem ursprünglichen Phänomen des Schönen .......................... 214 13.1.1 Orientierung an der ursprünglichen Erfahrung ............... 214 13.1.2 Notwendigkeit philosophischen Fragens ........................ 216 13.1.3 Der Sinn der Fragestellung - vorläufige Abgrenzungen . 219 13.2 Strukturmomente der Erfahrung ...................................... 221 13.2.1 Widerfahrnis ................................................................... 221 13.2.2 Entbergung von ihm selbst her ........................................ 222 13.2.3 Offenheit für Erfahrung ................................................... 222 13.2.4 Jememigkeit .................................................................... 224 13.2.5 Notwendigkeit der Deutung: Phänomenologie der ursprünglichen Erfahrung ............................................... 225 13.3 Die Fragwürdigkeit einer ästhetischen Deutung des Schönen .................................................................... 226 13.3.1 Das vulgäre Schönheitsverständnis ................................. 226 13.3.2 Charakteristika der ästhetischen Deutung des Schönen .. 226 13.3.3 Wiedergewinnung der Weite des Problemfeldes ............. 230 13.3.3.1 Zur Wortgeschichte ......................................... 232 13.3.3.2 Hinweis auf das lebenspraktische Verständnis 232 14 Strakturmomente der ursprünglichen Erfahrung mit Schönem ................................................................. 235 14.1 Schönheit - eine ausgezeichnete Erscheinungsweise von Sein .......................................................................... 235 14.1.1 Schein des Schönen ........................................................ 235 14.1.1.1 Schönsein als Modus von Präsenz ................... 235 14.1.1.2 Die mehrfache Bedeutung von ,Schein .......... 237 14.2 Schönheit als sich ereignende Präsenz ............................ 239 14.2.1 Erscheinen (Präsenz) als Vollzugsidentität ..................... 239 14.2.2 Antwortcharakter der Erfahrung ..................................... 241 14.2.3 Der , Ort der Schönheit .................................................. 242 14.3 Die ursprüngliche Erfahrung mit Schönem - das Staunen 243 14.3.1 Schönheit als Erfahrung ausgezeichneter Präsenz .......... 243 14.3.2 Schönheit als Thema der Sammlung ............................... 246 14.3.2.1 Schönheit als Präsenz sinnvollen Seins ........... 246 14.3.2.2 Sammlung ........................................................ 248 14.3.2.3 Zeit als Zeit-Gabe ............................................ 249 14.3.3 Das Staunen als ursprüngliche Erfahrung mit Schönheit 250 14.3.3.1 Bewundern - Sich-wundern ............................ 250 14.3.3.2 Staunen ............................................................ 252 Literatur ...................................................................................... 257 Namenregister ............................................................................. 265 Sachregister ................................................................................. 266 „Ästhetik ist nicht nur ein Titel für eine philosophische Disziplin, sondern bezeichnet auch eine Neuinterpretation, nämlich die spezifisch ästhetische Deutung des Schönen und der Kunst. Deren Problematik bildet letztlich den Hinter¬ grund für gegenwärtige Bemühungen um ein neues Selbst- yerständnis der Ästhetik im Sinne einer Wissenschaft von der ästhetischen Erfahrung oder einer Wahrnehmungslehre. Die vorliegende philosophische Ästhetik gibt einen Einblick in den geschichtlichen Wandel ästhetischer Fragestellungen und bestimmt in ihrem abschließenden Teil die ursprüngliche Erfahrung des Schönen als eine maßgebliche Form „ästheti¬ scher Erfahrung. Prof. Dr. Günther Pöltner lehrt Philosophie an der Universität Wien.
adam_txt Inhaltsverzeichnis Vorwort . 11 1 Das Problem der Gegenstandsbestimmung einer philosophischen Ästhetik . 13 1.1 Die gängige Bestimmung der Ästhetik und ihre Kritik . 13 1.2 Zur gegenwärtigen Aufgabe einer philosophischen Ästhetik . 16 2 Klassisch metaphysisches Fragen nach dem Schönen 22 2.1 Piatons Frage nach dem Schönsein des Schönen . 22 2.1.1 Die Frage nach dem Seinsgrund des Schönen: das Schöne selbst . 22 2.1.2 Die beglückende Schau der Idee des Schönen . 26 2.1.3 Schönheit als Aufleuchten des wahrhaft Seienden im Sinnlichen . 29 2.1.4 Einheit von Gutsein und Schönsein. Schönheit als maßbestimmte Einheit . 31 2.1.5 Schöne Darstellung als Darstellung des Schönen. Zum Verhältnis von Schönheit, Wahrheit und Kunst . 35 2.2 Die Entflechtung von Darstellung und Dargestelltem. Aristoteles . 38 2.3 Plotins Metaphysik des Schönen . 41 3 Schönheit als Seinserschlossenheit . 49 3.1 Schönheit als Sprachiichkeit des Seins. 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Das Schöne als Symbol des Sittlich-Guten . 111 5.5.5.1 Kunst als schöne Darstellung - der schöne Schein 111 5.5.5.2 Das Ideal des Schönen . 112 5.5.5.3 Das Schöne als Symbol des Sittlich-Guten . 115 5.6 Das Reich des schonen Scheins. Schiller . 116 5.6.1 Schönheit als Freiheit in der Erscheinung . 116 5.6.2 Schönheit als eine .notwendige Bedingung der Menschheit' 122 5.6.2.1 Der ästhetische Schein . 125 5.6.2.2 Der ästhetische Staat als Ziel der ästhetischen Erziehung . 127 5.6.3 Trennung von Schönheit und Wahrheit . 128 6 Schönheit als endliche Darstellung des Unendlichen. Schelling . 130 6.1 Die Philosophie der Kunst als Organon der Philosophie 130 6.2 Die ästhetische als objektiv gewordene intellektuelle Anschauung . 134 6.2.1 Der Begriff des Kunstschönen . 134 6.2.2 Poesie als Vollendung der Philosophie . 137 6.2.2.1 Das Naturschöne. 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Deren Problematik bildet letztlich den Hinter¬ grund für gegenwärtige Bemühungen um ein neues Selbst- yerständnis der Ästhetik im Sinne einer Wissenschaft von der ästhetischen Erfahrung oder einer Wahrnehmungslehre. Die vorliegende philosophische Ästhetik' gibt einen Einblick in den geschichtlichen Wandel ästhetischer Fragestellungen und bestimmt in ihrem abschließenden Teil die ursprüngliche Erfahrung des Schönen als eine maßgebliche Form „ästheti¬ scher" Erfahrung. Prof. Dr. Günther Pöltner lehrt Philosophie an der Universität Wien.
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