Wirtschaftsstrukturen neu interpretiert die Welle der implosiven Industrialisierung
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Hauptverfasser: | , |
---|---|
Format: | Buch |
Sprache: | German |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main
Bankakad.-Verl.
2006
|
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Inhaltsverzeichnis |
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adam_text | Matthias Artzt, Klaus Friebe VII
I Inhaltsübersicht
Herausgeberwort III
Vorbemerkungen V
I Inhaltsübersicht VII
II Zusammenfassung in Thesen und weiterführenden Fragen 14
1 Stecken wir mitten in einer neuen Welle der Industrialisierung? 14
2 Weiterführende Fragenkomplexe 20
III Einführung 22
IV Erste These: Technologische und politisch organisatorische Neuerungen
bedingen einander und den grundlegenden Wandel 34
1 Rolle von Technik und Technologie im Zivilisationsprozess 36
2 Zehn Merkmale des gegenwärtigen Wandels 40
2.1 Wandel der Sprache durch neue Begriffe 40
2.2 Neue Zeit und Raummuster 41
2.3 Wandel der Logik und Logistik von Organisationen 42
2.4 Neue Rechtsstrukturen 43
2.5 Neue Machtzentren entstehen 45
2.6 Neue Arbeitsteilung und Akteure in Wirtschaft, Wissenschaft
und Politik 46
2.7 Wertewandel verändert jede gewachsene Kultur 48
2.8 Doppelseitigkeit jeder grundlegenden Veränderung
(Gewinner und Verlierer) 49
2.9 Überhitzung und Übermut der ersten radikalen Neuerungen
(Neuer Markt Alter Markt) 51
2.10 Herausbildung und Stabilisierung neuer Strukturen 52
3 Fazit zur ersten These: Stärkung der Entscheidungskompetenz und
Befähigung der Akteure des Wandels 53
4 Anhang: Begriffsbestimmung zur ersten These 54
4.1 Begriffsbestimmung: Technik — Technologie
Systemtechnik (Systemik) 54
VIII Wirtschaftsstrukturen neu interpretiert
V Zweite These: Industrialisierung nicht nur ein Phänomen des 19. und 20.
Jahrhunderts, sondern Teil des gesamten Zivilisationsprozesses 58
1 Was verstehen wir unter Industrie und Industrialisierung? 60
1.1 Industrialisierung ist eng mit dem Zivilisationsprozess verzahnt 60
1.2 Fünf Phasen der Industrialisierung 65
2 Das Wechselspiel von technologischer Entwicklung, gesellschaftlicher
Nutzung von neuen Technologien und strukturellem Wandel 68
2.1 Erst die Nutzung technologischer Entwicklungen rechtfertigt
ein gesamtgesellschaftliches Engagement 69
2.2 Gegenargumente dieser Interpretation von Wirklichkeit 72
3 Beispiele früherer Wellen der Industrialisierung und deren
machtpolitische Dynamik 75
3.1 Die Art und Weise, wie Technologien genutzt werden, prägen
auch den Charakter der Nationen mit 75
3.2 Erstes Beispiel: Erst die Deutsche Reformation machte
den Buchdruck und die damit verbundene Papierherstellung
zu Technologien der Industrialisierung von Wissensproduktion
und deren Verbreitung 80
3.3 Zweites Beispiel: Die Englische Parlamentsrevolution
(Glorious Revolution) bereitete den Weg zur ersten
umfassenden Industrialisierung des Handwerks
(Industrierevolution des 18. und 19.Jahrhunderts) 83
3.4 Drittes Beispiel: Die Französische Revolution leitete eine
andere Welle der Industrialisierung in der Landwirtschaft
und des Handwerks ein 87
3.5 Fazit: Technik als Zerstörer und Erneuerer? 93
4 Besonderheiten der integrierenden Industrialisierungswelle 94
4.1 Hat die Globalisierung den Technologie durchdrungenen,
globalen Raum maximal erweitert und zeitlich verkürzt?
Was hat sich tatsächlich verändert? 99
4.1.1 Neuorientierung in veränderten Raum Zeit Mustern 101
4.1.2 Ende der explosiven Entwicklung die
fusionierende Industrialisierung 104
4.1.3 Nicht Raum und Zeit verschwinden, sondern nur
das cartesianische Raum Zeit Kontinuum 106
4.1.4 Von der euklidischen zur fraktalen Geometrie 109
4.1.5 Die universelle Verknüpfbarkeit ist die Botschaft 111
Matthias Artzt, Klaus Friebe IX
4.1.6 Technologien der Verknüpfung erzwingen neue
Zu und Übergangsregeln 112
4.1.7 Was ist neu an den Übergängen zu und in
diesen neuartigen Räumen? 114
4.1.8 Fazit: Technologien und deren Wirkung
im Wandlungsprozess besser verstehen 115
4.2 Die Ressourcenbegrenzung erzwingt den implosiven
Strukturwandel durch integrierende Technologien,
Effizienzsteigerung und Bewusstseinswandel 116
4.2.1 Was verstehen wir unter Komplexität? 118
4.2.2 Die „Wissenschaft vom Komplexen
Wie entstehen Muster, die integrieren? 120
4.2.3 Erleben wir eine Bruchstelle der Evolution, die
eine Umkehr erzwingt? 123
4.2.4 Wird die integrierende Industrialisierung von
neuen „Ordnern vorangetrieben? 126
4.2.5 Welche Fälle künftiger Entwicklungen lassen sich
unterscheiden? 128
4.2.6 Erstes Fazit 135
4.3 Bildung eines Ökotops (oikos topos) als Biotop der
Gesellschaft durch Technologiekonvergenz und
Netzwerkbildung (Hyperzyklen) 139
4.3.1 Konvergenz der neuen Technologien und
die Industrialisierung im tertiären Sektor 141
4.3.2 Neuartige Kooperationsmuster und Netzwerke 143
4.3.3 Simulationstechnologie beschleunigt die Entwicklung
und Steuerung komplexer Netzwerke 148
5 Fazit zur zweiten These 149
6 Anhang: Exkurse und Begriffsbestimmungen zur zweiten These 152
6.1 1. Exkurs: Merkmale veränderter Raum Zeit Muster
vier Beispiele 152
6.2 2. Exkurs: Integrierende Industrialisierung ein Teil der
gesamten Evolutionsdynamik 156
6.3 3. Exkurs: Zugang als neuer sozialer Status 157
6.4 4. Exkurs: Drei Kriterien für die Bildung komplexer Strukturen
in offenen Systemen 158
6.5 5. Exkurs: Bildung komplexer Strukturen in biologischen
und sozialen Systemen 166
6.6 1. Begriffsbestimmung: Was heißt „Fraktale Geometrie ? 169
X Wirtschaftsstrukturen neu interpretiert
6.7 2. Begriffsbestimmung: „Kooperation, Netzwerk, Cluster 172
6.8 3. Begriffsbestimmung: „Simulation 175
VI Dritte These: Die implosive, integrierende Industrialisierung verändert
die Wirtschaftsstrukturen im sekundären Sektor grundlegend 177
1 Das vernetzte, virtuelle Großunternehmen 178
1.1 Der neue OEM Kern des integrierenden
Industrialisierungsprozesses 179
1.2 Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt 179
2 Beispiel Filmindustrie 180
3 Beispiel Automobilindustrie 181
3.1 Simulationstechnologie ermöglicht die „Digitale Fabrik 182
3.2 Die „Fraktale Fabrik neuartige Organisationsformen
wandeln das Management 184
3.3 Das Virtuelle Unternehmen am Beispiel BMW als OEM 185
3.4 Was ist noch zu tun? Wie gehen die Entwicklungen weiter? 190
3.5 Herausforderungen des integrierenden Industrialisierungspro¬
zesses Was ändert sich? 191
3.6 Fazit: Worum geht es? 192
4 Die Autoindustrie als Muster der implosiven Industrialisierungswelle 194
4.1 Unterschiedliches Bewusstsein für diese integrierenden
Prozesse 194
4.2 KMU müssen aufholen 197
5 Beispiele KMU virtuelle Unternehmen im Mittelstand und deren
Industrialisierung 198
5.1 Drei Typen von KMU Kooperationen mit elektronischen
Netzwerken 199
5.2 Neuartige intermediäre Dienstleister unterstützen
Industrialisierung im Mittelstand 201
6 Die Rolle zukünftiger Intermediäre in Gesellschaft und Wirtschaft 202
6.1 Die bisherigen Intermediäre und ihre Aufgaben 203
6.2 Die neue Rolle künftiger Intermediäre und deren
Organisationsformen 204
6.3 Diskurs zur Erarbeitung der notwendigen Profile zukünftiger
Intermediäre nötig 206
7 Fazit zur dritten These: Komplexität von Wirtschaft, Politik und
Technologieentwicklern erfordern eine adäquate Dialogkultur
und neue Organisationsformen 207
8 Anhang: Exkurse zur dritten These 208
Matthias Artzt, Klaus Friebe XI
8.1 1. Exkurs: Klettverschlussprinzip in fraktalen Organisationen
wechseln die Rollen 208
8.2 2. Exkurs: Drei Typen von KMU Kooperationen mit elektro¬
nischen Netzwerken 209
VII Vierte These: Die neue Dynamik der integrierenden Industrialisierung
erreicht den tertiären Sektor 213
1 Verwaltung 218
1.1 Was heißt Industrialisierung in der Verwaltung? 218
1.2 Fünf Phasen der Industrialisierung in der Verwaltung 220
1.3 Zehn Merkmale des Wandels in der Verwaltung 225
1.3.1 Begriffe Verwaltung, E Government 225
1.3.2 Neue Zeit und Raumverhältnisse Von der
Zuständigkeit zum Prozess 229
1.3.3 Wandel der Logik und Logistik in der
öffentlichen Verwaltung 232
1.3.4 Neue Rechtsstrukturen entstehen 245
1.3.5 Neue Machtstrukturen in Staat und Verwaltung 251
1.3.6 Neue Arbeitsteilung und Akteure in fraktalen
Netzwerken 254
1.3.7 Wertewandel verändert eine gewachsene Verwaltungs¬
und Entscheidungskultur 264
1.3.8 Doppelseitigkeit jeder grundlegenden Veränderung 269
1.3.9 Überhitzung und Übermut der ersten radikalen
Neuerungen 271
1.3.10 Herausbildung und Stabilisierung neuer
Verwaltungsstrukturen und Industrieprodukte 274
1.4 Fazit Verwaltung 276
2 Bildung 277
2.1 Was heißt Industrialisierung im Bildungsbereich, bildet sich
eine Bildungsindustrie? 277
2.2 Zehn Merkmale des Wandels im Bereich Bildung 282
2.2.1 Begriffsklärung Daten Information Wissen 282
2.2.2 Neue Zeit und Raumverhältnisse von der
euklidischen zur fraktalen Geometrie 285
2.2.3 Wandel der Logik und Logistik von
Bildungsorganisationen 288
2.2.4 Neue Rechtsstrukturen 295
XII Wirtschaftsstrukturen neu interpretiert
2.2.5 Neue Machtzentren im Bildungsbereich Wandel im
Diskurs 302
2.2.6 Neue Arbeitsteilung und neue Akteure in den
Bildungsnetzwerken 305
2.2.7 Wertewandel verändert eine gewachsene
Bildungskultur 307
2.2.8 Doppelseitigkeit der grundlegenden Veränderung
(Bildungszugang) 308
2.2.9 Zwischen Übermut und Ignoranz Ist ein Diskurs
möglich? 309
2.2.10 Herausbildung und Stabilisierung neuer
Bildungsstrukturen und Industrieprodukte 312
2.3 Fazit Bildung 314
2.4 Anhang: Exkurse zum Thema Bildung 315
2.4.1 1. Exkurs: Eine weitere Unterscheidung wird nicht
selten übersehen 315
2.4.2 2. Exkurs: Fraktale Lernstrukturen synchroni¬
sieren verschiedene Lerngeschwindigkeiten 316
2.4.3 3. Exkurs: Was haben Aviram und Talim im
Bildungsbereich beobachtet? 316
3 Banken und Finanzdienstleister 318
3.1 Was heißt Industrialisierung im Bankensektor? 319
3.2 Zehn Merkmale des Wandels in den Banken 328
3.2.1 Begriffe Bank, E Banking 328
3.2.2 Neue Zeit und Raumverhältnisse Von der
Zuständigkeit zum Prozess 330
3.2.3 Wandel der Logik und Logistik bei Finanzdienst¬
leistern 333
3.2.4 Neue Rechtsstrukturen 334
3.2.5 Neue Machtzentren 336
3.2.6 Neue Arbeitsteilung und Akteure in den Netzwerken
der Finanzdienstleister 338
3.2.7 Der Wertewandel und sein Einfluss auf die
Entscheidungsstrukturen in der Bank Wirtschaft 340
3.2.8 Doppelseitigkeit jeder grundlegenden Veränderung
(Gewinner und Verlierer) 341
3.2.9 Überhitzung und Übermut nicht jede Neuerungen
führt zum Erfolg 341
Matthias Artzt, Klaus Friebe XIII
3.2.10 Herausbildung und Stabilisierung neuer Bank¬
strukturen und Industrieprodukte 342
3.3 Fazit Banken und Finanzdienstleister 343
4 Fazit zur vierten These 343
VIII Fünfte These: In den neuen Wirtschaftsstrukturen ist die Trennung von
produzierender Industrie, Wissenserzeugender und Dienstleistungs¬
industrie nicht mehr zutreffend 344
1 Ist die Einteilung in drei Wirtschaftssektoren heute noch sinnvoll? 346
1.1 Fragen an die heutige Einteilung der Branchen und
Wirtschaftssektoren 346
1.2 Die gegenwärtige Einteilung 348
1.3 Nomen est omen 351
2 Die Drei Sektoren Theorie kann unsere Beobachtungen einer
integrierenden Industrialisierung weder beschreiben noch erklären 354
2.1 Die Drei Sektoren Theorie 354
2.2 Kritik und Korrekturen an der Theorie nach Fourastie bleiben
den Sektoren und Hoffnungen seines Ansatzes im Kern treu 358
3 Gemeinsame Suche nach neuartigen Zusammenhängen erforderlich 360
3.1 Vier Beobachtungen 360
3.2 Wie weit kann die industrielle und gesellschaftliche Integration
gehen? 365
4 Erst neue Indikatoren machen neue Wirtschaftsstrukturen analysierbar
für zukünftige wirtschafts und gesellschaftspolitische
Entscheidungen 368
4.1 Indikator eine Begriffsbestimmung 368
4.2 Ein mögliches Analyseraster für die Suche nach Indikatoren
der integrierenden Industrialisierungswelle 369
5 Fazit zur fünften These: Endscheidungs und Handlungskultur fördert
eine optimale Nutzung neuer Technologien 371
IX Drei Fragenkomplexe als Anregungen zu einem gesamtgesellschaftlichen
Diskurs 373
1 Erster Fragenkomplex: Technologie und wirtschaftspolitische Fragen 373
2 Zweiter Fragenkomplex: Entscheidungsbedingte Fragen 378
3 Dritter Fragenkomplex: Wandlungsbedingte Fragen 382
X Nachbemerkungen 384
|
adam_txt |
Matthias Artzt, Klaus Friebe VII
I Inhaltsübersicht
Herausgeberwort III
Vorbemerkungen V
I Inhaltsübersicht VII
II Zusammenfassung in Thesen und weiterführenden Fragen 14
1 Stecken wir mitten in einer neuen Welle der Industrialisierung? 14
2 Weiterführende Fragenkomplexe 20
III Einführung 22
IV Erste These: Technologische und politisch organisatorische Neuerungen
bedingen einander und den grundlegenden Wandel 34
1 Rolle von Technik und Technologie im Zivilisationsprozess 36
2 Zehn Merkmale des gegenwärtigen Wandels 40
2.1 Wandel der Sprache durch neue Begriffe 40
2.2 Neue Zeit und Raummuster 41
2.3 Wandel der Logik und Logistik von Organisationen 42
2.4 Neue Rechtsstrukturen 43
2.5 Neue Machtzentren entstehen 45
2.6 Neue Arbeitsteilung und Akteure in Wirtschaft, Wissenschaft
und Politik 46
2.7 Wertewandel verändert jede gewachsene Kultur 48
2.8 Doppelseitigkeit jeder grundlegenden Veränderung
(Gewinner und Verlierer) 49
2.9 Überhitzung und Übermut der ersten radikalen Neuerungen
(Neuer Markt Alter Markt) 51
2.10 Herausbildung und Stabilisierung neuer Strukturen 52
3 Fazit zur ersten These: Stärkung der Entscheidungskompetenz und
Befähigung der Akteure des Wandels 53
4 Anhang: Begriffsbestimmung zur ersten These 54
4.1 Begriffsbestimmung: Technik — Technologie
Systemtechnik (Systemik) 54
VIII Wirtschaftsstrukturen neu interpretiert
V Zweite These: Industrialisierung nicht nur ein Phänomen des 19. und 20.
Jahrhunderts, sondern Teil des gesamten Zivilisationsprozesses 58
1 Was verstehen wir unter Industrie und Industrialisierung? 60
1.1 Industrialisierung ist eng mit dem Zivilisationsprozess verzahnt 60
1.2 Fünf Phasen der Industrialisierung 65
2 Das Wechselspiel von technologischer Entwicklung, gesellschaftlicher
Nutzung von neuen Technologien und strukturellem Wandel 68
2.1 Erst die Nutzung technologischer Entwicklungen rechtfertigt
ein gesamtgesellschaftliches Engagement 69
2.2 Gegenargumente dieser Interpretation von Wirklichkeit 72
3 Beispiele früherer Wellen der Industrialisierung und deren
machtpolitische Dynamik 75
3.1 Die Art und Weise, wie Technologien genutzt werden, prägen
auch den Charakter der Nationen mit 75
3.2 Erstes Beispiel: Erst die Deutsche Reformation machte
den Buchdruck und die damit verbundene Papierherstellung
zu Technologien der Industrialisierung von Wissensproduktion
und deren Verbreitung 80
3.3 Zweites Beispiel: Die Englische Parlamentsrevolution
(Glorious Revolution) bereitete den Weg zur ersten
umfassenden Industrialisierung des Handwerks
(Industrierevolution des 18. und 19.Jahrhunderts) 83
3.4 Drittes Beispiel: Die Französische Revolution leitete eine
andere Welle der Industrialisierung in der Landwirtschaft
und des Handwerks ein 87
3.5 Fazit: Technik als Zerstörer und Erneuerer? 93
4 Besonderheiten der integrierenden Industrialisierungswelle 94
4.1 Hat die Globalisierung den Technologie durchdrungenen,
globalen Raum maximal erweitert und zeitlich verkürzt?
Was hat sich tatsächlich verändert? 99
4.1.1 Neuorientierung in veränderten Raum Zeit Mustern 101
4.1.2 Ende der explosiven Entwicklung die
fusionierende Industrialisierung 104
4.1.3 Nicht Raum und Zeit verschwinden, sondern nur
das cartesianische Raum Zeit Kontinuum 106
4.1.4 Von der euklidischen zur fraktalen Geometrie 109
4.1.5 Die universelle Verknüpfbarkeit ist die Botschaft 111
Matthias Artzt, Klaus Friebe IX
4.1.6 Technologien der Verknüpfung erzwingen neue
Zu und Übergangsregeln 112
4.1.7 Was ist neu an den Übergängen zu und in
diesen neuartigen Räumen? 114
4.1.8 Fazit: Technologien und deren Wirkung
im Wandlungsprozess besser verstehen 115
4.2 Die Ressourcenbegrenzung erzwingt den implosiven
Strukturwandel durch integrierende Technologien,
Effizienzsteigerung und Bewusstseinswandel 116
4.2.1 Was verstehen wir unter Komplexität? 118
4.2.2 Die „Wissenschaft vom Komplexen"
Wie entstehen Muster, die integrieren? 120
4.2.3 Erleben wir eine Bruchstelle der Evolution, die
eine Umkehr erzwingt? 123
4.2.4 Wird die integrierende Industrialisierung von
neuen „Ordnern" vorangetrieben? 126
4.2.5 Welche Fälle künftiger Entwicklungen lassen sich
unterscheiden? 128
4.2.6 Erstes Fazit 135
4.3 Bildung eines Ökotops (oikos topos) als Biotop der
Gesellschaft durch Technologiekonvergenz und
Netzwerkbildung (Hyperzyklen) 139
4.3.1 Konvergenz der neuen Technologien und
die Industrialisierung im tertiären Sektor 141
4.3.2 Neuartige Kooperationsmuster und Netzwerke 143
4.3.3 Simulationstechnologie beschleunigt die Entwicklung
und Steuerung komplexer Netzwerke 148
5 Fazit zur zweiten These 149
6 Anhang: Exkurse und Begriffsbestimmungen zur zweiten These 152
6.1 1. Exkurs: Merkmale veränderter Raum Zeit Muster
vier Beispiele 152
6.2 2. Exkurs: Integrierende Industrialisierung ein Teil der
gesamten Evolutionsdynamik 156
6.3 3. Exkurs: Zugang als neuer sozialer Status 157
6.4 4. Exkurs: Drei Kriterien für die Bildung komplexer Strukturen
in offenen Systemen 158
6.5 5. Exkurs: Bildung komplexer Strukturen in biologischen
und sozialen Systemen 166
6.6 1. Begriffsbestimmung: Was heißt „Fraktale Geometrie"? 169
X Wirtschaftsstrukturen neu interpretiert
6.7 2. Begriffsbestimmung: „Kooperation, Netzwerk, Cluster" 172
6.8 3. Begriffsbestimmung: „Simulation" 175
VI Dritte These: Die implosive, integrierende Industrialisierung verändert
die Wirtschaftsstrukturen im sekundären Sektor grundlegend 177
1 Das vernetzte, virtuelle Großunternehmen 178
1.1 Der neue OEM Kern des integrierenden
Industrialisierungsprozesses 179
1.2 Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt 179
2 Beispiel Filmindustrie 180
3 Beispiel Automobilindustrie 181
3.1 Simulationstechnologie ermöglicht die „Digitale Fabrik" 182
3.2 Die „Fraktale Fabrik" neuartige Organisationsformen
wandeln das Management 184
3.3 Das Virtuelle Unternehmen am Beispiel BMW als OEM 185
3.4 Was ist noch zu tun? Wie gehen die Entwicklungen weiter? 190
3.5 Herausforderungen des integrierenden Industrialisierungspro¬
zesses Was ändert sich? 191
3.6 Fazit: Worum geht es? 192
4 Die Autoindustrie als Muster der implosiven Industrialisierungswelle 194
4.1 Unterschiedliches Bewusstsein für diese integrierenden
Prozesse 194
4.2 KMU müssen aufholen 197
5 Beispiele KMU virtuelle Unternehmen im Mittelstand und deren
Industrialisierung 198
5.1 Drei Typen von KMU Kooperationen mit elektronischen
Netzwerken 199
5.2 Neuartige intermediäre Dienstleister unterstützen
Industrialisierung im Mittelstand 201
6 Die Rolle zukünftiger Intermediäre in Gesellschaft und Wirtschaft 202
6.1 Die bisherigen Intermediäre und ihre Aufgaben 203
6.2 Die neue Rolle künftiger Intermediäre und deren
Organisationsformen 204
6.3 Diskurs zur Erarbeitung der notwendigen Profile zukünftiger
Intermediäre nötig 206
7 Fazit zur dritten These: Komplexität von Wirtschaft, Politik und
Technologieentwicklern erfordern eine adäquate Dialogkultur
und neue Organisationsformen 207
8 Anhang: Exkurse zur dritten These 208
Matthias Artzt, Klaus Friebe XI
8.1 1. Exkurs: Klettverschlussprinzip in fraktalen Organisationen
wechseln die Rollen 208
8.2 2. Exkurs: Drei Typen von KMU Kooperationen mit elektro¬
nischen Netzwerken 209
VII Vierte These: Die neue Dynamik der integrierenden Industrialisierung
erreicht den tertiären Sektor 213
1 Verwaltung 218
1.1 Was heißt Industrialisierung in der Verwaltung? 218
1.2 Fünf Phasen der Industrialisierung in der Verwaltung 220
1.3 Zehn Merkmale des Wandels in der Verwaltung 225
1.3.1 Begriffe Verwaltung, E Government 225
1.3.2 Neue Zeit und Raumverhältnisse Von der
Zuständigkeit zum Prozess 229
1.3.3 Wandel der Logik und Logistik in der
öffentlichen Verwaltung 232
1.3.4 Neue Rechtsstrukturen entstehen 245
1.3.5 Neue Machtstrukturen in Staat und Verwaltung 251
1.3.6 Neue Arbeitsteilung und Akteure in fraktalen
Netzwerken 254
1.3.7 Wertewandel verändert eine gewachsene Verwaltungs¬
und Entscheidungskultur 264
1.3.8 Doppelseitigkeit jeder grundlegenden Veränderung 269
1.3.9 Überhitzung und Übermut der ersten radikalen
Neuerungen 271
1.3.10 Herausbildung und Stabilisierung neuer
Verwaltungsstrukturen und Industrieprodukte 274
1.4 Fazit Verwaltung 276
2 Bildung 277
2.1 Was heißt Industrialisierung im Bildungsbereich, bildet sich
eine Bildungsindustrie? 277
2.2 Zehn Merkmale des Wandels im Bereich Bildung 282
2.2.1 Begriffsklärung Daten Information Wissen 282
2.2.2 Neue Zeit und Raumverhältnisse von der
euklidischen zur fraktalen Geometrie 285
2.2.3 Wandel der Logik und Logistik von
Bildungsorganisationen 288
2.2.4 Neue Rechtsstrukturen 295
XII Wirtschaftsstrukturen neu interpretiert
2.2.5 Neue Machtzentren im Bildungsbereich Wandel im
Diskurs 302
2.2.6 Neue Arbeitsteilung und neue Akteure in den
Bildungsnetzwerken 305
2.2.7 Wertewandel verändert eine gewachsene
Bildungskultur 307
2.2.8 Doppelseitigkeit der grundlegenden Veränderung
(Bildungszugang) 308
2.2.9 Zwischen Übermut und Ignoranz Ist ein Diskurs
möglich? 309
2.2.10 Herausbildung und Stabilisierung neuer
Bildungsstrukturen und Industrieprodukte 312
2.3 Fazit Bildung 314
2.4 Anhang: Exkurse zum Thema Bildung 315
2.4.1 1. Exkurs: Eine weitere Unterscheidung wird nicht
selten übersehen 315
2.4.2 2. Exkurs: Fraktale Lernstrukturen synchroni¬
sieren verschiedene Lerngeschwindigkeiten 316
2.4.3 3. Exkurs: Was haben Aviram und Talim im
Bildungsbereich beobachtet? 316
3 Banken und Finanzdienstleister 318
3.1 Was heißt Industrialisierung im Bankensektor? 319
3.2 Zehn Merkmale des Wandels in den Banken 328
3.2.1 Begriffe Bank, E Banking 328
3.2.2 Neue Zeit und Raumverhältnisse Von der
Zuständigkeit zum Prozess 330
3.2.3 Wandel der Logik und Logistik bei Finanzdienst¬
leistern 333
3.2.4 Neue Rechtsstrukturen 334
3.2.5 Neue Machtzentren 336
3.2.6 Neue Arbeitsteilung und Akteure in den Netzwerken
der Finanzdienstleister 338
3.2.7 Der Wertewandel und sein Einfluss auf die
Entscheidungsstrukturen in der Bank Wirtschaft 340
3.2.8 Doppelseitigkeit jeder grundlegenden Veränderung
(Gewinner und Verlierer) 341
3.2.9 Überhitzung und Übermut nicht jede Neuerungen
führt zum Erfolg 341
Matthias Artzt, Klaus Friebe XIII
3.2.10 Herausbildung und Stabilisierung neuer Bank¬
strukturen und Industrieprodukte 342
3.3 Fazit Banken und Finanzdienstleister 343
4 Fazit zur vierten These 343
VIII Fünfte These: In den neuen Wirtschaftsstrukturen ist die Trennung von
produzierender Industrie, Wissenserzeugender und Dienstleistungs¬
industrie nicht mehr zutreffend 344
1 Ist die Einteilung in drei Wirtschaftssektoren heute noch sinnvoll? 346
1.1 Fragen an die heutige Einteilung der Branchen und
Wirtschaftssektoren 346
1.2 Die gegenwärtige Einteilung 348
1.3 Nomen est omen 351
2 Die Drei Sektoren Theorie kann unsere Beobachtungen einer
integrierenden Industrialisierung weder beschreiben noch erklären 354
2.1 Die Drei Sektoren Theorie 354
2.2 Kritik und Korrekturen an der Theorie nach Fourastie bleiben
den Sektoren und Hoffnungen seines Ansatzes im Kern treu 358
3 Gemeinsame Suche nach neuartigen Zusammenhängen erforderlich 360
3.1 Vier Beobachtungen 360
3.2 Wie weit kann die industrielle und gesellschaftliche Integration
gehen? 365
4 Erst neue Indikatoren machen neue Wirtschaftsstrukturen analysierbar
für zukünftige wirtschafts und gesellschaftspolitische
Entscheidungen 368
4.1 Indikator eine Begriffsbestimmung 368
4.2 Ein mögliches Analyseraster für die Suche nach Indikatoren
der integrierenden Industrialisierungswelle 369
5 Fazit zur fünften These: Endscheidungs und Handlungskultur fördert
eine optimale Nutzung neuer Technologien 371
IX Drei Fragenkomplexe als Anregungen zu einem gesamtgesellschaftlichen
Diskurs 373
1 Erster Fragenkomplex: Technologie und wirtschaftspolitische Fragen 373
2 Zweiter Fragenkomplex: Entscheidungsbedingte Fragen 378
3 Dritter Fragenkomplex: Wandlungsbedingte Fragen 382
X Nachbemerkungen 384 |
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