Die Kunst im Zusammenhang der Culturentwickelung und die Ideale der Menschheit 4 Renaissance und Reformation in Bildung, Kunst und Literatur : ein Beitrag zur Geschichte des menschlichen Geistes
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| Format: | Buch |
| Sprache: | German |
| Veröffentlicht: |
Leipzig
Brockhaus
1871
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V
o
rm o rt
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Einleitung.
Grundzüge
der
Epoche
im Leben nnd in der
Der Humanismus und die
Wiedererweckuug
der alten Literatur.
Kunst
......
Gelehrtendichtung.
Bnchdruckerkunst. Italiens
Vorgang in der neuern Bildung. Die platonische Akademie zu
Florenz. Nikolaus Casaan Erasmus, Renchlin, Hutten.
Frankreich und England. Lateinische Gelehrtendichtungt Lyriker,
Epikerz Scaligers Poetik
...............
Volkslieder und
Volksbüch
,
er.
Jhr Charakter-. Das Liebeslied in Deutschland, das historische
Lied in England.
Nordische Gesänge. Englische, schottische
Balladen Und spanische Romanzen. Jtalienische Rispetti. Umbildung des Volksgesanges ins Religiöse. Hans Sachs. Eulenspiegel und Faust
...................
Staat und
Geschichte.
22—-41
Machiavelli.
Die moderne Staatsidee Machiavelli7s Discorsi und
Die Reformatoren Deutschlands und der Schweiz.
Moras; Campanella. Philipp von Comines
«
.
Principe.
Thomas
.
Die Naturanschauung und die Entdeckungen.
Iumßus. Eoperniens. Rewer.
41-—52
.
Co-
Forschung und Phantasie; Paracelsu85 Astrologie, Alchemie, Magie;
Hexenwesen. Eutdecknngsreisem Columbus. Copernicus und
Kepler; Bacon von Verulam und Galilei
.........
53——68
Die
Architektur der Renaissauce.
Weltlichkeit, antike Formen; der schöne Schein, das Malerische.
Alberti, der skorentinische Palastbau, die Frührenaissance.
Römische Hochrenaissance; Bramante, Michel Angele. Die
Peterskirche.. Sansovinoz Palladio. Französische Schlösser.
.
69—-85
_‘—_— . ” __ 1
VIII
Juhaltsiibersicht.
Seit e
Aufschwung der bildenden Kunst im 15. Jahrhundert.
A. Der deutsche Realigmus seit bau Eyck.
äußert van Eyck nnd die Schule der Niederlander3 Memling; das
Danziger Bild. Einfluß Flanderns auf die Rheingegend und
Oberheutschland. Realismue in der Plastik; bemalce Schnitzwerte; Steiufculptur. Glasmalerei, Holzschnitt und Kupferstich;
die Tot-reinlian Schongauer
86—103
B. Die Schulen Von Florenz, Padua, Venedig und
..............
Umbrien.
Charakter der italienischen Kunst- Die Florentiner; lebenswahre
Durchbildung der Form; Masaceio, Filippo Lippi; Ghiberti,
Luca della Robbia, Donatello; Benozzo Gozzoli, Ghirlandajo,
Signorelli. Padua; Studium der Perspective7 Mantegna. Venedig
und die Farbe; Bellini. Umbrien und die religiöse Empfindung;
103—114
Perugino
Die Blüte der Kunst in Italien. Leonardo da Vinei.
Michel Angelv. Rafael. Correggio. Tizian.
Vollendung des Gemüthsideals in der Malerei; Einfluß der fix-rentiner Akademie und Philosophie Andrea Sanjoviuo. Leonardo
da Vinci (117——126), seine Vielfeitigkeit; das Abendmahl; die
Reitergruppe; heilige Familien; Porträts. Seine Schule; Luini.
Michel Angel-I (126—-147). Sein Geist und Charakter-; Jugendwerke5 Savonarola und die Pieta; der Schlachtcarton; das
Denkmal für Julius II.; die Sixtinische Decke; die Medium
grüßen Vittoria Colonna und die reformatorischen Ideen.
Dan jüngste Gericht. Gedichtc. Fra Bartolommeo und Andrea
del Sarto. Nafael (l49—176). Glückliche Harmonie von Begabung und Bildung. Schule in Umbrien und Florenz; Römischer
Aufenthalt Die Stanzen und Loggien; die Fatnesina. Die
Tapeten; religiöse Staffeleibilder; die Sistinifche Madonna
und die Transfiguration. Rafaelei Schule; Giulio Romano.
Correggio (177—180); das Musikalische in der Malerei, das
Helldunkel; religiöse und sinnliche Empfindung. Plastik in
Venedig. Giorgione. Tizian (182——185); seine Natur-ruffassung und sein Coloritz religiöse, mythologifche Bilder; PorträteL Moreto. Bonifazio. Tintoretto. Paul Veronese.
115—190
Geräth und Schmuck; Benvenuto Cellini
Die deutsche Kunst der Reformationszeit. Dürer.
Holbein. Bächen
Dürer als Repräsentant des Deutschthumö in der Kunst; Gemälde; Holzschnitte und Kupferstichr. Seine Schule. Hans
Holbeiu der Sängern; die deutsche Renaissance; seine Werke in
Angsburg, Basel und England; die Madonna im Familieubild;
der Todtentanz. Lukas Ctanach. Peter Vischer; das Schuldnegrab. Das MaximiliansdenkmaL Kunstindustrie in Angel-arg
190—216
und München
......................
—-
.........
«
.....................
„___——
IX
Jahaltsübeksicht
Seite
.
Die
«
Poesie
A.
der
Renaissance.
Jtalienische
Akademien und Kunstdichknnsi
Das
und die Schäferpoesie
Siebengestirn in Frankreich.
Einfluß der Humanisten. Die Akademien. Sonette Von Vittoria
Colonna, Brutto, Campanella. Das Pastorale; Sannazaroz
Tasso’s Aminta und Guarini’s Pastor sido; Saa de Miranda.
Das Siebengestirn; Ronsard
Das Sonett
216—231
..............
B.
Das
romantische Kuttstepos. Bojardo und
Ariosto. Tasso. Camoens.
Italien und das Epos. Pnlci. Bojardos Verliebter Roland.
Ariost7 sein Leben; der Rasende Roland die Krone der Unterhaltungspoesiez das Malerische in der italienischen Dichtung.
Tasse; seine Schicksale; seine Stellung zur Antike; das befreite
Jerusalem. Spenserg Feenkönigin. Die Araucaua von Ercilla.
Camoens und die Lusiaden
C. Tragödie und Komödie in Italien.
Das Kunstdrama der Renaissance. Trissino. Shakespeare’s Verhältuiß zu den Jtalienern. Lustspiele Von Bibiena, Quiet}, Machiaoelli, Pietro Aretino. Die Stegreifkomödie
Luther und die Reformation.
Italien und Deutschland; Subjectivität und Gemiith. Luther der
ethische Genius seines Volks und seiner Zeit. Die Bibelfotschung
und Bibelübersetzung. Gewissenssreiheit. Melanchihou. Die
politische Bewegung. Zwingli in der Schweiz. Der JesuitisCalvin und Genf
muß.
Kirchenmusik und Gemeindegesang. Weltliches
Lied und Instrumente
Die mittelalterliche Polyphonie nnd die Melodie in der neuen
Kunst. Niederländische Meister. EnglischeVolkslieder und Mndris
gute. Das deutsche Kirchenlied. Venedig mtb die Klangfarbe.
Vollendung des Kirchenstils. Roland de Lattre nnd Palestrina.
Vervollkommnung der Instrumente
Principienkampf in der Literatur; H umo r und
...............
.
.
.
.
.
................
............
231—261
262—276
276—290
291—302
Satire. Nab elais. Einbauten}.
Das Komische in der Weltlage. Sebastian Braut. Pirkheimer. Villon
und Marot. Thiersage. Grobhan Nabelais der groteske Hohl-
spiegel
der
Zeit;
edler
Gehalt
und
ungeheuerliche Form; Gut-gan-
tua; Pantagruel Fischart. Künstlerische Vollendung des humo-
ristischen “Romance in Spanien; Mendoza und die Schelmengeschichtenz Cervantes5 sein Leben, seine monaten; der DonQuixote 302—331
Restauration der Kunst in Italien.
Restauralion des Katholicismns; die Naturalisten Michel Angeld
ba
Catavaggio nnd Salvator Rosa; die Eklektiker Caraeci,
332—339
Domemchiuo, Guido Reui, Gnercino
.......
».
.
.
.
Juhaltsübersicht
X
Seite
Jesuitenftil und Marinismus.
Die Verwilderte Renaissanee in der Architektur; das Gräßliche
und Prunkeude in der bildenden Kunst; Bernini. Marinks
poetische Sprache und ihr Einfluß auf Calderon, den Enphuismuß in England, die Pegnizschläfer nnd Hoffmann von Hoffmanns339—345
waldau in Deutschland
Die bildende Kunst der Niederlander. Rubeua nnd
Rembrandt. Genre- und Landschaftsmalerei.
Der Freibeitskampf der Niederliinderz Parallele ihrer Malerei
mit Englands Poesie. Nubens nnd Van Dyck; die Weltwirklichkeit nnd die Idealität durch die Farbe und das Helldunkel, vornehmlich auch bei Rembrandt. Oeffentliche und häusliche Kunst.
Das Gent-e: Teniers, Adrian Von Ostade, Jan Steen; TerBurg, Franz Von Mteris, Wonwermann; Thiermalerei: Paul
Potter; Stilllebenx Landschaft: Bril, Ruysdael, Hobbema,
345——·366
Eberdingen Backhuysen
Die bildende Kunst in Spanien.
Kriegerischer nnd kirchlicher Sinn des Volks. Literatur und Kunst
bei dem weltlichen und geistlichen Despotismus. Weltwirklichkeit
und religiöse Ekstase in der Malerei. Schule von Sevilla:
Zurbaran, Alonso Cano; Velaeqne3; Murillo in der Vielseitigkeit seiner Begabung nnd seiner Werke
366—378
Das nationale Drama der Reformationszeit.
Dramatische Zeit. Spanien und England; Unterschied des romantischen nnd antiken Dramas. Die Malerei und das Schauspiel 378—381
A. Das spanische Theater-.
a) Die Ausbildung der Volkspoesie; Lope.
Anfänge« Nueda; La Cueva. Cerdantes. Lope de Bega. Der
Geist seiner ‚Seit. Form des Dramas und Weise der theatralischen Darstellung. Die Theorie der Neuen Kunst Komödien
zu Verfassen und die Praxis Lope’e; sein Kunstcharakter; seine
Stoffe nnd seine Lebensansicht. Sage nnd Geschichte der Spanier
im Lichte seiner Dichtung. Seine Lustspiele. Guillen de Castro
und sein Eid. Tirsos de Molina; Lustspielez der Don Juan;
sein geistliches Schauspiel Alareon und sein Weber Von Segovia 381—412
b) Die höfische Kunstblüte; Calderon.
Der Hof Philipps IV. Ealderon in seiner Größe und Schranke;
seine Sprache; das Eonbentionelle in Sitte und Dogma. Seine
Frohnleichnamspiele, darunter das Leben ein Traum, der himmlische Orpheus, Belsazar. Märtyrertragbdiem der standhaste
Prinz, der wunderthiitige Magus, die Andacht zum firma, bie
Kreuzerhöhung. Festspiele. Versöhnungddrama mit heiterm
Das Barocke.
.................
................
,
..........
Ausgang; das Leben ein Tranm. Mantel- und Degenstiicke.
seiner Ehre und der Schultheiß von Zalamea nach
Der Arzt
Lopeiiberarbeitet.
—
Franziseo deRojas. Moreto7s Donna Diana 412——443
XI
Inhaltsiibersichi.
Seite
B.
englische Schauspiel
n) Die Volksbühne; Shakespeare.
Das
-
der Literatur.
Die Elisabethische Aera.
Sim).
Kunstcharakter nnd die Antike. Die Bühne. Robert
Greene nnd Marlowe3 ihre bedeutendsten Werke. Sl)akespeare’s
Bildungögang im Anschluß an antike, spanische, italienische und
einheimische Vorbilder. Richard 111. nnd Romeo nnd Julie.
Die englischen Historien und die Lustspiele von der Liebe Glück
und Leid. Der Kaufmann von Venedig- Sittliche Entwickelung
Die Sonette. Der Hamlet. Die Römerdramcn. Maß stir
Maß, Eymbeline. Lear, Othello, Macbeth. Verstimmung im
Tiinon nnd Troilus. Versöhnter Abschluß mit der Kunst Und
dein Leben im Sturm-» ,S«hakespeare’s Weltanschauung und
Charakterzeichnnng. Er ist der Dichter des Gewissens. Seine
Das Musikalische, Stimmung und Beleuchtung
Sprache.
in seinen Werken.
Seine Grenze. Seine Zeitgenossen im
Entwickelung
Der
_
nene
Vollsschanspiel
b)
Die
Ben
....................
Jonson
Maskenspiele.
der Antike
Webstet.
Die
nnd
seine Schule.
Realisiische Auffassung
formaler Einfluß
Fletchetn Massinger.
und
Ben Jonson. Veanmont nnd
Ford. Der Histtiomastix
...........
italienische Oper
land nnd Englands
-
.......
A.
und Nationalliteratur in
Entwickelung
dende
Kunst
516-—528
ihr Einfluß anDeUtsch-
nnd
Entstehung nnd Ausbildung der Oper in Italien; italienische
Coniponisten und Sänger im übrigen Europa
Renaifsance
443—516
528—534
Frankreich
der Nationalliteratur;
nnd Musik.
bil-
Geschichtliche Stellung Frankreichs. Heinrich IV. Malherbe. (Edwin.
Montaigne. Der französische Kutistcharakter. Richelieu und
die Akademie.
Descaktes. Pascal, sein Kampf gegen den
Gedanken. Der Roman. Poussiu und Callot;
nnd Claude Lorraiu.
Ludwig XIV. Boileau.
Jesuitisnnis, s eine
Le Sueur
Bossuet. Fenelon; der Telemach und die Anweisung für das
Gewissen eines Königs. Bauwerke Ludwige XIV.; Malerei
534——572
und Plastik seiner Zeit; die Hofoper Lullyis
........
B.
Das
französische Kunstdrama.
Tragödie; Corneille, Racine.
a)
des
französischen Theaters. Die Spanier nnd die
Entwickelung
Antike. Vorzüge and Mängel der französischen Classik. Corneille: Medea; der Gib, Horaz, Einna, Polyenct; Rodegune.
Racine: Andromache, Britanniens, Mihridates,«« Jphigenie,
Phädra; Athalia
Die
...................
XII
Inhaltsübersichi.
Seite
b) Die Charakterkomödiez Moliere.
Frauzösische Lustspiele. Moliere als nationaler Dichter. Sein
volksthümlicher und kunstverständiger Sinn; die Größe seiner
Weltanschauung und seiner Stoffe. Sein Kunstcharakter und
sein Leben. Die Frauenschule, der Tartiiffe, der Geizige, der
596-—613
Misanthrop5 Schwänke
.
,
...............
Fremdhekrschaft und Anarchie in Deutschland.
Der Dreißigjährige Krieg. Sprachgesellschaften. Antik gebildete
Lyriker: Opitz, Fleming, Gryphius. Kirchenlied: Paul Gerhard. Epigramme: Logau«und Angelus Silesius. Marinismus
und Hofpoeten. Epische Versuche. Der woman: Lohenstein;
der Simplicissimus von Grimmelshausen. Das Drama: armer,
Gryphius, Lohensiein
Sieg der Freiheit in England.
................
Cromwell
.
613—632
und
Milton.
Puritanerthum. Cromwell der Held des proteftantischen
Geistes, der Zuchtmeister zur Freiheit. Milton der Mann des
Gedankens und Wortes neben dem Mann der That. Milton’s
Jugendgedichtez seine prosaischen Schriften ziehen die Summe
der freien Jdeen in Haus, Staat, Kirche. Das Verlorene und
das wiedergewonnene Paradies; Simson. Butlers Hudibras.
Die Märtyrer
Die liederliche Komödie der Restauration.
632—67 2
Bnnian und Sidney
Das
.................
Die
.
Philosophie.
der Renaissance in Italien.
Bruno und Campanella.
Alte und neue Gedanken. Cardanus und das Prineip der Subjeetivität.
Telesius. Gjordano Bruno der Vorläufer Von
Spiuoza und Leibniz. Campauellcks Erkenntnißlehre. Ueberwindung und Versöhnung von Pantheismus und Deismus.
A.
Philosophie
.
B.
673—681
Philosophifche Mystik in Deutschland; Jakob
Böhme.
Freie protestantische Denker; Frank und Weigel. Die Vollendung der deutschen Mystik in Jakob Böhme. Bedeutung des
Gegensatzes. Die Natur in Gott; die Quellgeister; das Böse
und Gute; die Erlösung in Christus
681—689
C. Die Selbstgewißheit des Geistes; der Franzose Descartes.
Die wissenschaftliche Form, das methodische Denken. Der Zweifel
Und die Wahrheit. Gott, Geist und Materie. Geulinx und
Malebranche; die Religionsphilosophie im Weltalter der Gemüths 689—696
...........
Einleitung.
Der Drang nach persönlicher Selbständigkeit und rein menschlicher Bildung bezeichnet eine neue Periode im Weltalter des
Gemüthsz er beginnt im Selbstgefiihl, im eigenen Wollen und
führt zum Selbstbewußtsein, das im eignen Denken die Bewährung des Seins und den Quell der Wahrheit findet; dadurch wird
der Uebergang in ein Weltalter des Geistes vermittelt.
Jm Mittelalter herrschten neben den priesterlichen Satzungen
und scholastischeu Systemen eine feudale Standesordnung und
Standesbildnngz der Geistliche, der Ritter, der Bürger blieb
innerhalb seiner Ordens- und Zunftgenosfenschaft; die geistliche,
die ritterliche, die bürgerliche Kunstübung folgten einander. Das
Schieszpnlver brach die Mauern der Adelsburgen und gab. dem
Fußvolk den Sieg über die geharnischten Reiter, in den Städten
ward die Arbeit geheiligt und zum Bestimmungsgrund für die
Betheiligung am öffentlichen Leben, aber der einzelne stand innerhalb seiner Zunft und gehorchte der Ueberlieferung seiner Schule.
Jetzt lernt er seine Subjectivität geltend machen; der gebildete
Mensch tritt in den Vordergrund, und will sich selber aussprechen
in dem
Stoffe
den
er
behandelt.
Die
Subjectivität
will
sich
der
Allgemeinheit und dem Gegenständlichen, Aeufzern nicht mehr unterarmen, sie fühlt daß sie kein bloßes Anhängsel des Universnms,
sondern das Hanptsächlichste, daß die Natur um ihretwillen ist,
und daß die Aufnahme der Welt in das Bewußtsein das wichtigste Von allem Geschehenden ausmacht. Mit der Erkenntniß daß
erst in unserer Jnnerlichkeit die tönende farbenreiche Erscheinungswelt aus den Bewegungen der für sich stummen und dunkeln
Naturkräfte erzeugt wird, tritt dann der Geist in seine Mündigkeit um sich selbst zu erfassen und zu bestimmen, aus den FordeCarriere.
IV.
«
·
1
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