Von der Preussag zur TUI Wege und Wandlungen eines Unternehmens ; 1923 - 2003

Von der Preussag zur TUI Wege und Wandlungen eines Unternehmens ; 1923 - 2003

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Essen Klartext Verl. 2005
Ausgabe:1. Aufl.
Schlagworte:
PREUSSAG-Aktiengesellschaft
Preussische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft <Hannover>
TUI AG
Preussag AG > History
Geschichte
Unternehmensgeschichte
Corporations > Germany > History
Deutschland
Aufsatzsammlung
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Datensatz im Suchindex

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adam_text EINLEITUNG VOM MONTAN-UNTEMEHMEN DES PREUSSISCHEN STAATES ZUM INTERNATIONAL AGIERENDEN DIENSTLEISTUNGSKONZERN 15 SPURENSUCHE IN DER UNTERNEHMENSGESCHICHTE ZWISCHEN »PREUSSAG UND »TUI VON BERNHARD STIER UND JOHANNES LAUFER TEIL 1 EIN STAATLICHER BERGBAUKONZERN ALS INSTRUMENT DER WIRTSCHAFTSPOLITIK IN DER WEIMARER DEMOKRATIE 25 GRUENDUNG UND AUFBAU DER »PREUSSISCHEN BERGWERKS- UND HUETTEN-AKTIENGESELLSCHAFT 1923-1932 VON BERNHARD STIER KAPITEL 1 1923 - UNTERNEHMENSGRUENDUNG VON DER STAATLICHEN PREUSSISCHEN BERGBAUVERWALTUNG ZUR AKTIENGESELLSCHAFT IN STAATSBESITZ 29 1.1 VORGESCHICHTE: DIE STAATLICHE MONTANWIRTSCHAFT PREUSSENS 29 VON OBERSCHIESTEN BIS NACH TECKLENBURG: BERGWERKE, HUETTEN UND SALINEN IN PREU- SSEN (30) - MONTANTRADITION UND LIBERALE WIRTSCHAFTSORDNUNGSPOLITIK IM 19. JAHRHUN- DERT (33) - RENAISSANCE DES STAATSINTERVENTIONISMUS IM KAISERREICH (35) - STAATLICHER BERGBAU, KARTELLE UND SYNDIKATE (36) - NACH 1918: SOZIALDEMOKRATISCH-PREUSSISCHE WIRTSCHAFTSPOLITIK FUER EIN ERNEUERTES DEUTSCHLAND (38) - SUBSTANZVERLUSTE DES STAATS- BERGBAUS DURCH DEN VERSAILLER FRIEDENSVERTRAG (40) 1.2 ZWISCHEN EFFIZIENZSTREBEN UND SOZIALSTAATLICHKEIT: DIE NEUORDNUNG DER STAATLICHEN MONTANBETRIEBE 41 KRITIK AM STAATSBERGBAU (42) - ALLES BEGINNEN IST SCHWER, ALLE REFORM LANGWIERIG (44) - DIE AKTIENGESELLSCHAFT ALS ERFOLGSREZEPT? (46) -DAS »PREUSSAG-GESETZ IM LANDTAG (49) - STREIT UM DIE PRIVATISIERUNG (53) - »STINNESIERUNG DER WIRTSCHAFT? KOMMUNIST!- INHALT SCHE POLEMIK (55) - PARLAMENTARISCHE KONTROLLE UND EINFLUSS DER POLITIK (58) - DAS BEAMTENPROBLEM: DEN STAATSDIENERN »EINE WURST BRATEN? (59) - DIE STAATLICHEN ZECHEN AN DER RUHR (61) - UNTERNEHMENSGRUENDUNG IM DEZEMBER 1923 (63) - DIE PREUSSAG: EIN WIRTSCHAFTS- UND SOZIALPOLITISCHES ZUKUNFTSPROJEKT, GEBOREN AUS DEM GEIST VON 1918 (66) KAPITEL 2 AUFBAU UND AUSBAU IN SCHWIERIGEM UMFELD DIE PREUSSAG IN DER WEIMARER REPUBLIK 1923-1932 69 2.1 BETRIEBSAUFNAHME UND WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN 69 SCHWERPUNKTE: STEINKOHLENBERGBAU, METALLERZBERGBAU UND -VERHUETTUNG (70) - GRUEN- DUNGSHYPOTHEKEN (74) -BILANZIERUNGSPROBLEME UND RENTABILITAETSFRAGE (77) -UNWIRT- SCHAFTLICHE BETRIEBE: DAS BEISPIEL STEINKOHLE (79) - STRUKTURPROBLEME DES DEUTSCHEN UND EUROPAEISCHEN STEINKOHLENBERGBAUS (83) - DRAMATISCHER PREISVERFALL BEI DEN NE- METALLEN UND DIE FOLGEN (86) - KALI ALS ERFOLGREICHER SEKTOR - DIE UEBERNAHME DER ANHALTISCHEN SALZWERKE GMBH (93) 2.2 ORTE UNTERNEHMERISCHEN HANDELNS: DIE PREUSSAG ZWISCHEN OEKONOMIE UND POLITIK 95 RENTABILITAET UND STRUKTURPOLITIK - WIDERSPRUECHLICHE AUFTRAEGE (97) - STAATSUNTERNEH- MEN UND GEMEINWIRTSCHAFTLICHE VERPFLICHTUNG (99) - WIRTSCHAFTSPOLITIK UND WOHL- FAHRTSSTAAT: DER SOZIALE KAPITALISMUS (101) - SCHLUSSFOLGERUNGEN: MODERNISIEREN - RATIONALISIEREN - INVESTIEREN (103) - »KALTE SOZIALISIERUNG? ANGRIFFE AUF DIE STAATLI- CHE MONTANWIRTSCHAFT (105) - ERGEBNISSE DES AUSBAUS (107)- DAS PROBLEM DER LOEHNE UND LOHNSTEIGERUNGEN (110) - UNTERNEHMENSKULTUR UND BETRIEBLICHE SOZIALPOLITIK (114) - WIDERSPRUECHLICHE ANFORDERUNGEN AN EIN OEFFENTLICHES UNTERNEHMEN (118) 2.3 VON DER FRAGILEN PROSPERITAET IN DIE KRISE 1926-1932 123 UMBAU DER GESELLSCHAFTSRECHTLICHEN KONSTRUKTION IM JAHR 1926 (124) * DAS ENDE DER VERGANGENHEIT : NEUAUFSTELLUNG DER BILANZ (125) - DIE ENTWICKLUNG DES KONZERNS IM SPIEGEL SEINER ZAHLEN (126) - BILANZMANIPULATION AUS ZWANG ZUM ERFOLG? (130) - DIE »VEBA ALS FINANZIERUNGS-HOLDING (135) - DIE PREUSSAG ALS FAKTOR DER DEUTSCHEN MONTANWIRTSCHAFT (137) - ERDOEL - EIN NEUER UND ZUKUNFTSTRAECHTIGER UNTERNEHMENSBE- REICH (141) - PROBLEMATISCHE ZWISCHENBILANZ (144) - WENDEJAHR 1930 (147) - AUF DEM TIEFPUNKT (150) INHALT 2 ALS STAATSKONZERN IM DRITTEN REICH 155 DIE PREUSSAG 1933 BIS 1945 VON JOHANNES LAUFER VORBEMERKUNG: STANDORTBESTIMMUNG - PROBLEME EINER UNTERNEHMENSGESCHICHTE DER PREUSSAG IM NATIONALSOZIALISMUS 156 KAPITEL 3: UMORIENTIERUNG UND ANPASSUNG 165 DIE PREUSSAG IM NS-WIRTSCHAFTSSYSTEM (1933-1939) 3.1 MACHTWECHSEL: DER ZUGRIFF DER DIKTATUR AUF DEN MONTANKONZERN 165 KURSWECHSEL? KONTINUITAETEN UND VERAENDERUNGEN DER DEUTSCHEN WIRTSCHAFTSPOLITIK (165) - FUEHRUNGSWECHSEL: DER SCHNELLE ZUGRIFF AUF DEN AUFSICHTSRAT (167) - PERSONAL- WECHSEL: VERAENDERUNGEN IM MANAGEMENT (174) - NEUE NETZWERKE: PREUSSAG-MANA- GER IN DER NS-WIRTSCHAFTSLENKUNG (178) - ZEICHENWECHSEL: ANPASSUNG AN FORMEN UND SYMBOLE DER STAATSPARTEI (182) 3.2 ZWISCHEN AUFBRUCHSTIMMUNG UND ZWANG: WACHSTUMSIMPULSE DER AUTARKIE- UND RUESTUNGSPOLITIK 1933-1939 185 DIE PREUSSAG IN DER RUESTUNGSKONJUNKTUR (186) - ERFOLGSBILANZEN MIT SCHOENHEITSFEH- LERN (190) - STEINKOHLE ALS MOTOR DES AUFSCHWUNGS (197) -ERFOLGREICHER AUSBAU DES ERDOEL- UND TIEFBOHRSEGMENTS (203) - VERSTAERKTE PRAESENZ BEI KALI UND SALZ (210) - VOM KALKSTEIN ZUM ZEMENT: UNTERNEHMENSSTRATEGIEN IM NS-BAUSTOFFBOOM (213) * MARKT- NISCHEN FUER BERNSTEIN UND KUNSTGUSS (217) - VON STAATSHILFEN FUER DEN ERZBERGBAU ZUM RAMMELSBERGPROJEKT (221) - KALKUEL ODER AUFTRAG? MITWIRKUNG AM »WIRTSCHAFTLI- CHEN ANSCHLUSS OESTERREICHS UND AN DER »ARISIERUNG JUEDISCHEN VERMOEGENS (231) - INNOVATIONEN UND MODERNISIERUNGSIMPULSE DER NS-WIRTSCHAFTSPOLITIK? (237) 3.3 DIE ARBEITSWELT ALS IDEOLOGISCHES VERSUCHSFELD 248 VORBILDFUNKTION: DER STAATSBERGBAU ALS AGENT DER NATIONALSOZIALISTISCHEN BETRIEBS- POLITIK (248) - ZWISCHEN VERLOCKUNG UND ZWANG: BETRIEBLICHE SOZIAL- UND BESCHAEFTI- GUNGSPOLITIK ALS INSTRUMENT DER INDOKTRINATION UND DISZIPLINIERUNG (253) - FORTSCHRITT ODER SOZIALABBAU? WIDERSPRUECHE DER BETRIEBLICHEN SOZIALPOLITIK (266) - MEDIENEIN- SATZ: NS-PROPAGANDA UND BETRIEBSPOLITIK IM SPIEGEL DER WERKSZEITUNG (272) INHALT KAPITEL 4 ZWISCHEN BLITZKRIEGSILLUSION UND TOTALEM KRIEG ..,.,.....,,.. 277 DIE PREUSSAG IN DER KRIEGSWIRTSCHAFT (1939-1945) 4.1 VON DER KRIEGSWIRTSCHAFTLICHEN MOBILISIERUNG ZUR BESTANDSSICHERUNG 277 »REIBUNGSLOSE UMSTELLUNG AUF DIE KRIEGSWIRTSCHAFT? (279) - FEHLKALKULATION? UNTER- NEHMENSSTRATEGIEN ZWISCHEN »BLITZKRIEG UND »TOTALEM KRIEG (282) - RESULTATE DER KRIEGSWIRTSCHAFT IM LICHT DER KONZERNBILANZEN - EIN UEBERBLICK (286) - STEINKOHLE - »SCHWARZES GOLD DER KRIEGSWIRTSCHAFT (288) - MINERALOEL - TREIBSTOFF FUER DEN KRIEG (293) - ALTE UND NEUE STRUKTURPROBLEME DES METALLERZBERGBAUS (297) - KEIN »ROHSTOFFWUNDER: DER AUFSCHWUNG BEI KALI UND SALZ (299) - KOMPENSATIONSSTRATE- GIE: ZEMENT FUER DIE RUESTUNG (300) - LETZTER EINSATZ UND RESSOURCENSICHERUNG (305) - EIN SCHAUPLATZ DER NS-VERBRECHEN BEI KRIEGSENDE: PALMNICKEN, JANUAR 1945 (313) 4.2 UNTERNEHMENSEXPANSION IN STAATLICHER MISSION: DIE PREUSSAG IN DER NATIONALSOZIALISTISCHEN »GROSSRAUMWIRTSCHAFT 315 LEICHTE KRIEGSBEUTE SCHEN UND TSCHECHISCHEN GEBIETEN (316)- POKERSPIEL: DIE UEBERNAHME DES ELSAESSISCHEN KALIBERGBAUS (324) - MANAGER DER »WIRTSCHAFTSFRONT: MONTANINGENIEURE UND TECH- NISCHE ANGESTELLTE IM AUSLANDSEINSATZ (32 7) - ZUGRIFF AUF DEN SUEDOSTEUROPAEISCHEN ERZ- BERGBAU: ANTIMON UND KUPFER (334) 4.3 DIE BRUTALE LOGIK DES NS-WIRTSCHAFTSSYSTEMS: VOM ARBEITSKRAEFTEMANGEL ZUM ZWANGSARBEITEREINSATZ 347 »FREMDARBEITER FUER DIE DEUTSCHE »ARBEITSSCHLACHT (349) - DIMENSIONEN DES ZWANGSARBEITEREINSATZES BEI DER PREUSSAG (353) - ZWANGSARBEIT BEI UNTERNEHMUNGEN IM BESATZUNGSGEBIET (362) - BEDINGUNGEN DES ZWANGSARBEITEREINSATZES IN DEN DEUT- SCHEN WERKEN (367) - MITWIRKUNG UND MITWISSEN: BETEILIGUNG AN DER ORGANISATION DES ZWANGSARBEITEREINSATZES (3 76) 4.4 DIE PREUSSAG IM NATIONALSOZIALISMUS - EINE ZWISCHENBILANZ 380 INHALT ZWISCHEN WIEDERAUFBAU, STRUKTURVERAENDERUNG UND STRATEGISCHER NEUAUSRICHTUNG 387 DIE PREUSSAG VON 1945 BIS ZUM BEGINN DER 1980ER-JAHRE VON BERNHARD STIER KAPITEL 5 NEUBEGINN IM WESTEN 393 DIE LANGE NACHKRIEGSZEIT DER PREUSSAG 1945-1960 5.1 VOLKSWIRTSCHAFTLICHE REKONSTRUKTION UND KONSOLIDIERUNG DES UNTERNEHMENS 1945-1952 393 EMPFINDLICHE SUBSTANZVERLUSTE (394) - NIEDERSACHSEN UND DIE BRITISCHE BESATZUNGS- ZONE ALS NEUES ZENTRUM (395) - ALLIIERTE ZWANGSVERWALTUNG UND UNTERNEHMENSKON- TROLLE (397) - MUEHSAMER ANFANG: DIE ENTWICKLUNG IN DEN ERSTEN NACHKRIEGSJAHREN (399) - ZERBRECHEN DES KONZERNVERBUNDS? (401) - UMZUG NACH HANNOVER (403) - DAS ENDE DES STAATES PREUSSEN UND DIE AUSEINANDERSETZUNG UM DAS PREUSSISCHE STAATSVER- MOEGEN (405) - NEUER EIGENTUEMER: BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND (406) - 1952: ENDE DER VERGANGENHEIT (408) 5.2 ORIENTIERUNGSVERSUCHE ZWISCHEN OEKONOMISCHEM ZWANG UND INTERVENTION DER BUNDESPOLITIK 409 ALTBEKANNTE SCHWIERIGKEITEN (412) - NEUORDNUNG DER BUNDESUNTERNEHMEN? (415) - INVESTITIONSPROGRAMM UND INVESTITIONSHILFEGESETZ (418) - HISTORISCHE WENDE: DER STILLLEGUNGSBESCHLUSS FUER BARSINGHAUSEN (421) - KEKSE UND KOLBENRINGE STATT KOHLE - EIN ERFOLGREICHES KONVERSIONSPROJEKT (423) - DIE POLITISCHE DIMENSION DES KONFLIKTS (427) - DOMINANZ DES STAATSAPPARATS UND UNTERNEHMERISCHES ETHOS - AFFINITAETEN UND WIDERSPRUECHE (428) - STILLLEGUNGEN - ZWEITER AKT: MECHERNICH (430) - KONSENSORIEN- TIERTE UNTERNEHMENSKULTUR (433) - DIE PREUSSAG-FAMILIE IM SPIEGEL DER MITARBEITER- ZEITSCHRIFT (435) -VOM MITEINANDER ZUR MITBESTIMMUNG (440) -WOHIN SOLL DIE REISE GEHEN? UND WER SOLL SIE BEZAHLEN? (442) 5.3 PRIVATISIERUNG 1959: DIE PREUSSAG ALS ERSTE »VOLKS-AKTIENGESELLSCHAFT .... 446 ANFAENGE UND MOTIVE DER PRIVATISIERUNGSPOLITIK (446) * KRITIK AM UMFANG STAATLICHEN UNTERNEHMENSBESITZES (447) - DI E PRIVATISIERUNG IN DER POLITISCHEN, UNTERNEHMENS- INTERNEN UND OEFFENTLICHEN DISKUSSION (450) - »VERSCHACHERUNG BUNDESEIGENEN VER- MOEGENS? (452) - DIE ERSTE »VOLKS-AKTIENGESELLSCHAFT (455) - UEBERZEICHNET: WEITER- GEHENDE PRIVATISIERUNG ALS GEPLANT (457) - DIE »UEBERWINDUNG DES KLASSENKAMPFS (459) - »WEGBEREITER EINER NEUEN GESELLSCHAFTSPOLITISCHEN ENTWICKLUNG: DER »VOLKS- AKTIONAER UND SEIN UNTERNEHMEN (461) - SCHATTENSEITEN DER PRIVATISIERUNG (464) 5.4 FORTSETZUNG DER STILLLEGUNGSPOLITIK 467 DIE UEBERNAHME DER »METALLWERKE UNTERWESER - EIN RUECKFALL IN ALTE DENKMUSTER? (467) - STILLEGUNGEN - DRITTER AKT: OBERNKIRCHEN ALS OPFER DER KOHLENKRISE (468) - VERKEHRTE FRONTEN: PREUSSAG GEGEN BUNDESREGIERUNG (470) - ERHARDS MINISTERIUM ALS BETREIBER DER STILLLEGUNG (471) - KOHLEPOLITIK: STRUKTURWANDEL STATT KONSERVIERUNG (472) - DIE PREUSSAG AM ENDE DER 1950ER-JAHRE (474) INHALT KAPITEL 6 EXPANSION UND ERFOLG, KRISE UND SANIERUNG ........................ 477 DIE DIVERSIFIZIERUNG UND INTERNATIONALISIERUNG DER TAETIGKEITSFELDER SEIT 1960 6.1 DIE GOLDENEN 1960ER-JAHRE 477 AUFBRUCH ZU NEUEN INDUSTRIEN - DEN »TAETIGKEITSBEREICH DER PREUSSAG WIEDER AUFFUELLEN (477) - ZUKUNFTSBRANCHEN: ELEKTRIZITAET, CHEMIE ... (479) - ... VERKEHR UND STAHLBAU (481) - EUROPA, AFRIKA UND UEBERSEE (485) - ALTE DENKMUSTER - DIE UEBERNAHME DER VTG (488) - MUEHSAME EMANZIPATION (490) - ZEIT DER PROSPERITAET: KONZERNERGEBNISSE DER FRUEHEN 1960ER-JAHRE (492) - ERDOEL UND BOHRGESCHAEFT (494) - »PREUSSAG AKTIENGE- SELLSCHAFT: VOM UMBAU ZUR UMBENENNUNG (497) 6.2 BESCHLEUNIGTE EXPANSION UND ENTWICKLUNG ZUM MEHRBEREICHSKONZERN 1965-1970 499 DIE ZWEITE KOHLENKRISE (500) - DIE BEGINNENDE SOZIALISIERUNG DES KOHLEPROBLEMS (501) - UNBERECHENBARER FAKTOR: DIE NE-METALLE (503) - DIE ZWEITE EXPANSIONSWELLE: KONSUMGUETERINDUSTRIE (507) - KOHLE UND KOSMETIK, MUNDWASSER UND METALL - AUF DEM WEG ZUM MEHRBEREICHSKONZERN (509) - ERGAENZUNGSSTRATEGIE ALUMINIUMERZEU- GUNG (511) - DIE VEBA VERAEUSSERT IHR PREUSSAG-PAKET (513) - ORGANISATIONSPROBLEME IM DIVERSIFIZIERTEN KONZERN (516) - MCKINSEY AM LEIBNIZUFER: DEN ERFOLG PLANEN (517) - PLANUNGSOPTIMISMUS UND DIE NEUE MENTALITAET DER MACHBARKEIT - AMERIKANI- SIERUNG IM TRADITIONSUNTERNEHMEN (520) 63 UNTERNEHMERISCHE KRISE, SANIERUNG UND KONSOLIDIERUNG UNTER WECHSELNDEN RAHMENBEDINGUNGEN 523 DIE GROSSE KRISE KUENDIGT SICH AN (524) - RAPIDE VERSCHLECHTERUNG (525) - URSACHENFOR- SCHUNG UND SCHULDZUWEISUNGEN (532) - INVESTITIONEN, ANLAUFVERLUSTE UND DIE CHRONI- SCHEN RISIKEN (535)- 1973: 50 JAHRE PREUSSAG UND SCHICKSALSJAHR DES KONZERNS (537) - ENDE DES ALUMINIUMPROJEKTS (540) - RADIKALKUR: SANIERUNG UND UNERWARTET RASCHE ERHOLUNG (542) - »OELPREISSCHOCK UND METALLHAUSSE 1973/74 (544) - FORTBESTEHENDE RISIKEN - NR. 1: IBBENBUEREN UND DIE »STRANGULIERENDE BELASTUNG DER KOHLE (547,1 - DER IBBENBUERENER STEINKOHLENBERGBAU: VOM ERWERBSUNTERNEHMEN ZUM SUBVENTIONS- BETRIEB (549) - FORTBESTEHENDE RISIKEN - NR. 2: KONJUNKTUREN UND KRISEN BEI DEN NE- METALLEN (551) - FORTSCHREITENDE INTERNATIONALISIERUNG DER METALLMAERKTE UND DAS ABSEHBARE ENDE DES HARZER ERZBERGBAUS (553) 6.4 DIE PREUSSAG ZU BEGINN DER 1980ER-JAHRE: VORLAEUFIGE BILANZ EINES WANDELS . 557 INHALT TEIL 4 TRAEUME STATT GRUNDSTOFFE 567 VON DER PREUSSAG ZUR TUI VON SUSANNE WIBORG, KLAUS WIBORG UND CHRISTOPHER KOPPER 1. WEITE WELT FUER WENIGE: EIN WIRTSCHAFTSZWEIG ENTSTEHT 569 AUFBRUCH ZU NEUEN UFERN: PREMIERE ANNO 1891 (569) - »WEM GOTT WILL RECHTE GUNST ERWEISEN: REISEN UM DES REISENS WILLEN (569) - ROLLENDES DESASTER: OEFFENTLICHES VER- KEHRSMITTEL POSTKUTSCHE (570) - REISEN SO SCHNELL WIE DER KOENIG: DIE EISENBAHN AENDERT DIE WELT (571) - »DAS REISEN HAT SICH IN STAUNENSWERTER WEISE ENTWICKELT: DIE WELT RUECKT ZUSAMMEN (571) - SEEFAHRT NUR ZUM VERGNUEGEN? (573) - »NIEMALS IST EINE VER- GNUEGUNGSREISE ANGETRETEN WORDEN, DIE SICH MIT DER HEUTE ANGETRETENEN VERGLEICHEN LIESSE (574) - ERSTE ADRESSE FUER FERNWEHGEPLAGTE: REISEBUEROS UNTER DEN LINDEN (575) - SPIEGEL, MARKENZEICHEN UND ENDE EINER EPOCHE: TRAUMURLAUB NORDLANDREISE (576) - GROSSE KRISEN UND KLEINE FREIHEITEN: URLAUB IN DER WEIMARER REPUBLIK (577) -DER PRO- PAGANDACOUP: REISEN FUER BRAVE »VOLKSGENOSSEN (579) 2. TRAEUMEN, WAEHLEN, KOFFERPACKEN: DER SIEGESZUG DES MASSENTOURISMUS .... 582 AUS TRUEMMERN IN DIE HEILE WELT: REISEBOOM NACH DER »STUNDE NULL (582) - CAPRI- FISCHER UND CHIANTIFLASCHE: ITALIEN ALS WIRTSCHAFTSWUNDER TRAUMLAND (585) - ZAEHER BEGINN: FLUGZEUG CONTRA BAHN UND AUTO (587) - ZAESUR UND NEUBEGINN: MIT DEM JET NACH MALLORCA (588) - TOURISTIK UNION INTERNATIONAL, SITZ HANNOVER (588) - NEUER SCHWUNG NACH FUSION: DIE HAPAG-LLOYD AG (591) 3. VOM FOERDERTURM ZUM FERIENMACHER: WANDLUNGEN EINES UNTERNEHMENS ... 592 MEHRBEREICHSKONZERN MIT STRUKTURPROBLEMEN: DIE PREUSSAG IN DEN ACHTZIGER JAHREN (592) - »INTERNATIONALER GRUNDSTOFF- UND TECHNOLOGIE-KONZERN: PREUSSAG UEBER- NIMMT SALZGITTER (594) - SALZGITTER AG - EINE INDUSTRIEHOLDING DES BUNDES (595) - EINE DER GROESSTEN FUSIONEN DER NACHKRIEGSZEIT (595) - »SCHICKSALSJAHR 1997 (597) - ZUEGI- GER AUSBAU DER TOURISTIK (599) - »GROESSTER INTEGRIERTER TOURISTIKKONZERN DER WELT (599) - »EIN QUANTENSPRUNG (600) - »UNSER WANDEL STEHT VOR DER VOLLENDUNG: AUS PREUSSAG WIRD TUI AG (602) - FREUDE, HERAUSFORDERUNG UND GEWINN: »PUTTING A SMILE ON PEOPLES FACES (604) ANHANG QUELLEN UND LITERATUR 607 1. UNGEDRUCKTE QUELLEN 607 2. GEDRUCKTE QUELLEN UND SEKUNDAERLITERATUR 611 AUTOREN 632 Inhalt Einleitung Vom Montan Unternehmen des preußischen Staates zum international agierenden Dienstleistungskonzern 15 Spurensuche in der Unternehmensgeschichte zwischen »Preussag« und »TUI « von Bernhard Stier und Johannes Lauf er Teill Ein staatlicher Bergbaukonzern als Instrument der Wirtschaftspolitik in der Weimarer Demokratie 25 Gründung und Aufbau der »Preußischen Bergwerks¬ und Hütten Aktiengesellschaft« 1923 1932 von Bernhard Stier Kapitel 1 1923 Unternehmensgründung Von der staatlichen preußischen Bergbauverwaltung zur Aktiengesellschaft in Staatsbesitz 29 1.1 Vorgeschichte: Die staatliche Montanwirtschaft Preußens 29 Von Oberschlesien bis nach Tecklenburg: Bergwerke, Hütten und Salinen in Preu¬ ßen (30) Montantradition und liberale Wirtschaftsordnungspolitik im 19. Jahrhun¬ dert (33) Renaissance des Staatsinterventionismus im Kaiserreich (35) Staatlicher Bergbau, Kartelle und Syndikate (36) Nach 1918: Sozialdemokratisch preußische Wirtschaftspolitik für ein erneuertes Deutschland (38) Substanzverluste des Staats¬ bergbaus durch den Versailler Friedensvertrag (40) 1.2 Zwischen Effizienzstreben und Sozialstaatlichkeit: Die Neuordnung der staatlichen Montanbetriebe 41 Kritik am Staatsbergbau (42) — Alles Beginnen ist schwer, alle Reform langwierig (44) Die Aktiengesellschaft als Erfolgsrezept? (46) Das »Preussag« Gesetz im Landtag (49) Streit um die Privatisierung« (53) »Stinnesierung« der Wirtschaft? Kommunisti Inhalt sehe Polemik (55) Parlamentarische Kontrolle und Einfluss der Politik (58) Das Beamtenproblem: Den Staatsdienern »eine Wurst braten«? (59) Die staatlichen Zechen an der Ruhr (61) Unternehmensgründung im Dezember 1923 (63) Die Preussag: Ein wirtschafts und sozialpolitisches Zukunftsprojekt, geboren aus dem Geist von 1918 (66) Kapitel 2 Aufbau und Ausbau in schwierigem Umfeld Die Preussag in der Weimarer Republik 1923 1932 69 2.1 Betriebsaufnahme und wirtschaftliche Rahmenbedingungen 69 Schwerpunkte: Steinkohlenbergbau, Metallerzbergbau und Verhüttung (70) Grün¬ dungshypotheken (74) Bilanzierungsprobleme und Rentabilitätsfrage (77) Unwirt¬ schaftliche Betriebe: Das Beispiel Steinkohle (79) Strukturprobleme des deutschen und europäischen Steinkohlenbergbaus (83) Dramatischer Preisverfall bei den NE Metallen und die Folgen (86) Kali als erfolgreicher Sektor die Übernahme der Anhaltischen Salzwerke GmbH (93) 2.2 Orte unternehmerischen Handelns: Die Preussag zwischen Ökonomie und Politik 95 Rentabilität und Strukturpolitik widersprüchliche Aufträge (97) Staatsunterneh¬ men und gemeinwirtschaftliche Verpflichtung (99) Wirtschaftspolitik und Wohl¬ fahrtsstaat: Der soziale Kapitalismus (101) Schlussfolgerungen: Modernisieren Rationalisieren Investieren (103) »Kalte Sozialisierung«? Angriffe auf die staatli¬ che Montanwirtschaft (105) Ergebnisse des Ausbaus (107) Das Problem der Löhne und Lohnsteigerungen (110) Unternehmenskultur und betriebliche Sozialpolitik (114) Widersprüchliche Anforderungen an ein öffentliches Unternehmen (118) 2.3 Von der fragilen Prosperität in die Krise 1926 1932 123 Umbau der gesellschaftsrechtlichen Konstruktion im Jahr 1926 (124) Das »Ende der Vergangenheit^ Neuaufstellung der Bilanz (125) Die Entwicklung des Konzerns im Spiegel seiner Zahlen (126) Bilanzmanipulation aus Zwang zum Erfolg? (130) Die »Veba« als Finanzierungs Holding (135) Die Preussag als Faktor der deutschen Montanwirtschaft (137) Erdöl ein neuer und zukunftsträchtiger Unternehmensbe¬ reich (141) Problematische Zwischenbilanz (144) Wendejahr 1930 (147) Auf dem Tiefpunkt (150) Inhalt Teil 2 Als Staatskonzern im Dritten Reich 155 Die Preussag 1933 bis 1945 von Johannes Lauf er Vorbemerkung: Standortbestimmung Probleme einer Unternehmensgeschichte der Preussag im Nationalsozialismus 156 Kapitel 3: Umorientierung und Anpassung 165 Die Preussag im NS Wirtschaftssystem (1933 1939) 3.1 Machtwechsel: Der Zugriff der Diktatur auf den Montankonzern 165 Kurswechsel? Kontinuitäten und Veränderungen der deutschen Wirtschaftspolitik (165) Führungswechsel: Der schnelle Zugriff auf den Aufsichtsrat (167) Personal¬ wechsel: Veränderungen im Management (174) Neue Netzwerke: Preussag Mana ger in der NS Wirtschaftslenkung (178) Zeichenwechsel: Anpassung an Formen und Symbole der Staatspartei (182) 3.2 Zwischen Aufbruchstimmung und Zwang: Wachstumsimpulse der Autarkie und Rüstungspolitik 1933 1939 185 Die Preussag in der Rüstungskonjunktur (186) Erfolgsbilanzen mit Schönheitsfeh¬ lern (190) Steinkohle als Motor des Aufschwungs (197) Erfolgreicher Ausbau des Erdöl und Tiefbohrsegments (203) Verstärkte Präsenz bei Kali und Salz (210) Vom Kalkstein zum Zement: Unternehmensstrategien im NS Baustoffboom (213) Markt¬ nischen für Bernstein und Kunstguss (217) Von Staatshilfen für den Erzbergbau zum Rammelsbergprojekt (221) Kalkül oder Auftrag? Mitwirkung am »wirtschaftli¬ chen Anschluss« Österreichs und an der »Arisierung« jüdischen Vermögens (231) Innovationen und Modernisierungsimpulse der NS Wirtschaftspolitik? (237) 3.3 Die Arbeitswelt als ideologisches Versuchsfeld 248 Vorbildfunktion: Der Staatsbergbau als Agent der nationalsozialistischen Betriebs¬ politik (248) Zwischen Verlockung und Zwang: Betriebliche Sozial und Beschäfti¬ gungspolitik als Instrument der Indoktrination und Disziplinierung (253) Fortschritt oder Sozialabbau? Widersprüche der betrieblichen Sozialpolitik (266) Medienein¬ satz: NS Propaganda und Betriebspolitik im Spiegel der Werkszeitung (272) Inhalt Kapitel 4 Zwischen Blitzkriegsillusion und totalem Krieg 277 Die Preussag in der Kriegswirtschaft (1939 1945) 4.1 Von der kriegswirtschaftlichen Mobilisierung zur Bestandssicherung 277 »Reibungslose Umstellung« auf die Kriegswirtschaft? (279) Fehlkalkulation? Unter¬ nehmensstrategien zwischen »Blitzkrieg« und »totalem Krieg« (282) Resultate der Kriegswirtschaft im Licht der Konzernbilanzen ein Überblick (286) Steinkohle »schwarzes Gold« der Kriegswirtschaft (288) Mineralöl Treibstoff für den Krieg (293) Alte und neue Strukturprobleme des Metallerzbergbaus (297) Kein »Rohstoffwunder«: Der Aufschwung bei Kali und Salz (299) Kompensationsstrate¬ gie: Zement für die Rüstung (300) Letzter Einsatz und Ressourcensicherung (305) Ein Schauplatz der NS Verbrechen bei Kriegsende: Palmnicken, Januar 1945 (313) 4.2 Unternehmensexpansion in staatlicher Mission: Die Preussag in der nationalsozialistischen »Großraumwirtschaft« 315 Leichte Kriegsbeute ? Zugriff auf wirtschaftliche Ressourcen in den besetzten polni¬ schen und tschechischen Gebieten (316) Pokerspiel: Die Übernahme des elsässischen Kalibergbaus (324) Manager der »Wirtschaftsfront«: Montaningenieure und tech¬ nische Angestellte im Auslandseinsatz (327) Zugriff auf den südosteuropäischen Erz¬ bergbau: Antimon und Kupfer (334) 4.3 Die brutale Logik des NS Wirtschaftssystems: Vom Arbeitskräftemangel zum Zwangsarbeitereinsatz 347 »Fremdarbeiter« für die deutsche »Arbeitsschlacht« (349) Dimensionen des Zwangsarbeitereinsatzes bei der Preussag (353) Zwangsarbeit bei Unternehmungen im Besatzungsgebiet (362) Bedingungen des Zwangsarbeitereinsatzes in den deut¬ schen Werken (367) Mitwirkung und Mitwissen: Beteiligung an der Organisation des Zwangsarbeitereinsatzes (376) 4.4 Die Preussag im Nationalsozialismus Eine Zwischenbilanz 380 Inhalt Teil 3 Zwischen Wiederaufbau, Strukturveränderung und strategischer Neuausrichtung 387 Die Preussag von 1945 bis zum Beginn der 198Oer Jahre von Bernhard Stier Kapitel 5 Neubeginn im Westen 393 Die lange Nachkriegszeit der Preussag 1945 1960 5.1 Volkswirtschaftliche Rekonstruktion und Konsolidierung des Unternehmens 1945 1952 393 Empfindliche Substanzverluste (394) Niedersachsen und die britische Besatzungs¬ zone als neues Zentrum (395) Alliierte Zwangsverwaltung und Unternehmenskon¬ trolle (397) Mühsamer Anfang: Die Entwicklung in den ersten Nachkriegsjahren (399) Zerbrechen des Konzern Verbunds? (401) Umzug nach Hannover (403) Das Ende des Staates Preußen und die Auseinandersetzung um das preußische Staatsver¬ mögen (405) Neuer Eigentümer: Bundesrepublik Deutschland (406) 1952: Ende der Vergangenheit (408) 5.2 Orientierungsversuche zwischen ökonomischem Zwang und Intervention der Bundespolitik 409 Altbekannte Schwierigkeiten (412) Neuordnung der Bundesunternehmen? (415) Investitionsprogramm und Investitionshilfegesetz (418) Historische Wende: Der Stilllegungsbeschluss für Barsinghausen (421) Kekse und Kolbenringe statt Kohle ein erfolgreiches Konversionsprojekt (423) Die politische Dimension des Konflikts (427) — Dominanz des Staatsapparats und unternehmerisches Ethos Affinitäten und Widersprüche (428) — Stillegungen zweiter Akt: Mechernich (430) Konsensorien¬ tierte Unternehmenskultur (433) Die Preussag Familie im Spiegel der Mitarbeiter¬ zeitschrift (435) Vom Miteinander zur Mitbestimmung (440) Wohin soll die Reise gehen? Und wer soll sie bezahlen? (442) 5.3 Privatisierung 1959: Die Preussag als erste »Volks Aktiengesellschaft« .... 446 Anfänge und Motive der Privatisierungspolitik (446) Kritik am Umfang staatlichen Unternehmensbesitzes (447) Die Privatisierung in der politischen, unternehmens¬ internen und öffentlichen Diskussion (450) »Verschacherung bundeseigenen Ver¬ mögens« ? (452) Die erste »Volks Aktiengesellschaft« (455) Überzeichnet: Weiter¬ gehende Privatisierung als geplant (457) Die »Überwindung des Klassenkampfs« (459) »Wegbereiter einer neuen gesellschaftspolitischen Entwicklung«: Der »Volks¬ aktionär« und sein Unternehmen (461) Schattenseiten der Privatisierung (464) 5.4 Fortsetzung der Stüllegungspolitik 467 Die Übernahme der »Metallwerke Unterweser« ein Rückfall in alte Denkmuster? (467) Stilllegungen dritter Akt: Obernkirchen als Opfer der Kohlenkrise (468) Verkehrte Fronten: Preussag gegen Bundesregierung (470) Erhards Ministerium als Betreiber der Stilliegung (471) Kohlepolitik: Strukturwandel statt Konservierung (472) Die Preussag am Ende der 1950er Jahre (474) Inhalt Kapitel 6 Expansion und Erfolg, Krise und Sanierung 477 Die Diversifizierung und Internationalisierung der Tätigkeitsfelder seit 1960 6.1 Die goldenen 1960er Jahre 477 Aufbruch zu neuen Industrien den »Tätigkeitsbereich der Preussag wieder auffüllen« (477) Zukunftsbranchen: Elektrizität, Chemie ... (479) ... Verkehr und Stahlbau (481) Europa, Afrika und Übersee (485) Alte Denkmuster die Übernahme der VTG (488) Mühsame Emanzipation (490) Zeit der Prosperität: Konzernergebnisse der frühen 1960er Jahre (492) Erdöl und Bohrgeschäft (494) »Preussag Aktienge¬ sellschaft«: Vom Umbau zur Umbenennung (497) 6.2 Beschleunigte Expansion und Entwicklung zum Mehrbereichskonzern 1965 1970 499 Die zweite Kohlenkrise (500) Die beginnende Sozialisierung des Kohleproblems (501) Unberechenbarer Faktor: Die NE Metalle (503) Die zweite Expansionswelle: Konsumgüterindustrie (507) Kohle und Kosmetik, Mundwasser und Metall auf dem Weg zum Mehrbereichskonzern (509) Ergänzungsstrategie Aluminiumerzeu¬ gung (511) Die Veba veräußert ihr Preussag Paket (513) Organisationsprobleme im diversifizierten Konzern (516) McKinsey am Leibnizufer: Den Erfolg planen (517) Planungsoptimismus und die neue Mentalität der Machbarkeit Amerikani¬ sierung im Traditionsunternehmen (520) 6.3 Unternehmerische Krise, Sanierung und Konsolidierung unter wechselnden Rahmenbedingungen 523 Die große Krise kündigt sich an (524) Rapide Verschlechterung (525) Ursachenfor¬ schung und Schuldzuweisungen (532) Investitionen, Anlaufverluste und die chroni¬ schen Risiken (535) 1973: 50 Jahre Preussag und Schicksalsjahr des Konzerns (537) Ende des Aluminiumprojekts (540) Radikalkur: Sanierung und unerwartet rasche Erholung (542) »Ölpreisschock« und Metallhausse 1973/74 (544) Fortbestehende Risiken Nr. 1: Ibbenbüren und die »strangulierende Belastung« der Kohle (547) Der Ibbenbürener Steinkohlenbergbau: Vom Erwerbsunternehmen zum Subventions¬ betrieb (549) Fortbestehende Risiken Nr. 2: Konjunkturen und Krisen bei den NE Metallen (551) Fortschreitende Internationalisierung der Metallmärkte und das absehbare Ende des Harzer Erzbergbaus (553) 6.4 Die Preussag zu Beginn der 1980er Jahre: vorläufige Bilanz eines Wandels . 557 Inhalt Teil 4 Träume statt Grundstoffe 567 Von der Preussag zur TUI von Susanne Wiborg, Klaus Wiborg und Christopher Kopper 1. Weite Welt für wenige: Ein Wirtschaftszweig entsteht 569 Aufbruch zu neuen Ufern: Premiere Anno 1891 (569) »Wem Gott will rechte Gunst erweisen«: Reisen um des Reisens willen (569) Rollendes Desaster: Öffentliches Ver¬ kehrsmittel Postkutsche (570) Reisen so schnell wie der König: Die Eisenbahn ändert die Welt (571) »Das Reisen hat sich in staunenswerter Weise entwickelt«: Die Welt rückt zusammen (571) Seefahrt nur zum Vergnügen? (573) »Niemals ist eine Ver¬ gnügungsreise angetreten worden, die sich mit der heute angetretenen vergleichen ließe« (574) Erste Adresse für Fernwehgeplagte: Reisebüros Unter den Linden (575) Spiegel, Markenzeichen und Ende einer Epoche: Traumurlaub Nordlandreise (576) Große Krisen und kleine Freiheiten: Urlaub in der Weimarer Republik (577) Der Pro¬ pagandacoup: Reisen für brave »Volksgenossen« (579) 2. Träumen, Wählen, Kofferpacken: Der Siegeszug des Massentourismus .... 582 Aus Trümmern in die heile Welt: Reiseboom nach der »Stunde Null« (582) Capri fischer und Chiantiflasche: Italien als Wirtschaftswunder Traumland (585) Zäher Beginn: Flugzeug contra Bahn und Auto (587) Zäsur und Neubeginn: Mit dem Jet nach Mallorca (588) Touristik Union International, Sitz Hannover (588) Neuer Schwung nach Fusion: Die Hapag Lloyd AG (591) 3. Vom Förderturm zum Ferienmacher: Wandlungen eines Unternehmens . . . 592 Mehrbereichskonzern mit Strukturproblemen: Die Preussag in den achtziger Jahren (592) »Internationaler Grundstoff und Technologie Konzern«: Preussag über¬ nimmt Salzgitter (594) Salzgitter AG eine Industrieholding des Bundes (595) FJne der größten Fusionen der Nachkriegszeit (595) »Schicksalsjahr« 1997 (597) Zügi¬ ger Ausbau der Touristik (599) »Größter integrierter Touristikkonzern der Welt« (599) »Ein Quantensprung« (600) »Unser Wandel steht vor der Vollendung«: Aus Preussag wird TUI AG (602) Freude, Herausforderung und Gewinn: » Putting a smile on peoples faces« (604) Anhang Quellen und Literatur 607 1. Ungedruckte Quellen 607 2. Gedruckte Quellen und Sekundärliteratur 611 Autoren 632
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