Transformation psychologisch-, psychiatrischer Tatsachen und Theorien im Rahmen juristischer Prognosen Bedeutung humanwissenschaftlicher Erkenntnisse für Strafhaftentlassungsprognosen und ihre Umsetzung bei aggressiver Gewaltdelinquenz von männlichen Erwachsenen
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Aachen
Shaker
2003
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KAPITEL 1: STRAFHAFTENTLASSUNGSPROGNOSEN 1
A. Gesetzliche Anknüpfpunkte mit rechtspolitischen Erwägungen zur
Neuregelung 1
I. Materiellrechtlich 1
II. Verfahrensrechtlich 2
B. Dogmatische Problematik in Zusammenhang mit der vorzeitigen Entlassung 5
I. Auswirkungen der gesetzlichen Neuregelung auf die dogmatische
Auseinandersetzung 5
II. Strafrestaussetzung, Reststrafenaussetzung oder Vollstreckungsaussetzung 6
1. Begriff 6
2. Sinn und Zweck 7
a. Sicherung durch abgestuften Übergang in die Freiheit und Resozialisierung 7
b. Entlastung der Vollzugsanstalten 9
c. Prävention 11
3. Dogmatische Einordnung 14
4. Der eigene Standpunkt aus einer bildhaften Beschreibungsweise: 16
a. Ambulante und stationäre Strafvollstreckung 16
b. Bild: Die Freiheitsstrafe als zweispurige „Einbahnstraße 17
c. Auswirkungen ungenauer Begriffe auf bundesverfassungsgerichtlicher Ebene 24
C. Die kriminahvissenschaftliche Prognose 26
I. Verschiedene wissenschaftliche Denkweisen 26
II. Prognosemöglichkeiten und ihre Begrenztheit 29
1. Prognosebegriff und methoden der Kriminologie in ihrem Verhältnis zur Intuition 29
2. Auseinandersetzung mit den individualbezogenen Vorgehensweisen
am Maßstab Mensch 43
a. Die Frage einer introspektiven Vorgehensweise 43
b. Das Menschenbild im Spannungsfeld zwischen Objektivität und Subjektivität 47
c. Der Votgang retrospektiver Reflexion und seine Auswirkung auf mein Menschenbild 51
d. Streng rationale Humanwissenschaft und ihre Grenzen 54
e. Transversale Vernunft und Methodik zum Umgang mit Wissen und Unwissen 56
f. Konsequenzen für die Prognoseforschung und Methodik 63
g. Die Bedeutung von Gefühl / Intuition, Kontrolle und Philosophie
für die Wissenschaft 67
3. Fazit zum Thema Mensch und Methoden der Humanwissenschaft 72
D. Folgerungen und Verbesserungsmöglichkeiten
I. Konsequenzen der Rechtsprechung und Lehre für die Praxis 79
II. Eigener juristischer Prognosebegriff 84
III. Mögliche Kritik an meinem neuen, zugleich alten Prognosebegriff 96
KAPITEL 2: BEDEUTUNG HUMANWISSENSCHAFTLICHER
ERKENNTNISSE FÜR DIE PROGNOSEFORSCHUNG 102
A. Humanwissenschaftliche Möglichkeiten und Tabus 102
I. Möglichkeiten 102
II. Tabuisierung und Umgang mit Tabus 10?
1. Allgemeines zu diesem Umgang und Gefahren dadurch 1 07
2. Tabus in der Wissenschaft 108
a. Beispiele 108
b. Freiere Denkweisen, ihre Erfolge und Vorzüge 110
c. Bedeutung der Ethologie für die Kriminologie H^
d. Die wissenschaftliche Da und Soseinsberechtigung der Ethologie 11^
e. Der Brückenschlag der zur Zeit erfolgreichen modernen Humanwissenschaften 123
f. Die verkannte Komplexität und wissenschaftliche Fundierung ethologbcher
Trieblehren in der Kriminologie 125
3. Die Frage nach dem „Woher und „Wozu von Tabus 1^2
B. Was ist effektiver als Tabus ? 137
I. Rational begründete Überzeugung 137
II. Aktives Mitgefühl 137
III. Liebevolle Kopplung von beidem 139
1. Zwei starke Sätze und menschliche Schwäche 139
2. Kraftspender „liebe 141
a. Wozu liebe im allgemeinen gut ist 141
b. liebe und Strafrecht, bzw. Kriminologie ein Paradoxon ? 142
c. liebe als Fokus der Wissenschaft 147
d. Beispiel eines liebenden Wissenschaftlers aus dem Bereich der Zoologie 149
e. Vom Nutzen dieser liebe für Wissenschaft, Mensch und Natur 150
f. Grenzen, Möglichkeiten und Bedeutung der liebe zum Menschen für die
Kriminalwissenschaften 151
C. Aggressive Gewaltdelinquenz aus Sicht von Psycho Bio und
Kriminalwissenschaften 153
I. Allgemeines zu Gewalt und Aggression 153
1. Formen von Gewalt 155
2. Die Begriffe Aggression und Aggressivität sowie damit verbundene Wertungen 158
a. Die lateinische Wurzel 158
b. Biologische Anthropologie 159
c. Psychowissenschaften 159
d. Kriminologie 160
e. Das hier verwendete Begriffssystem 160
3. Realität und Bewältigungsformen der Aggression 165
a. Gefahren durch permissives Verhalten gegenüber explorativen Aggressoren 165
b. Konstruktive Gegenaggression 168
c. Die Bedeutung des Umgangs mit der Aggression 174
d. Umgangsmöglichkeiten mit Aggression 176
e. Toleranz, Rücksicht, Höflichkeit und Humor als Prävention 177
4. Zusammenhang von Aggressivität und Gewalt 179
a. Gewalt ohne Aggressivität 179
b. Aggression, bzw. Aggressivität ohne Gewalt 180
c. Gewalt mit Aggression und Aggressivität 181
d. Konstruktiver Umgang mit Gewalt und Aggression 181
II. Allgemeine Gewaltdelikte mit Aggressivität der Täter 182
1. Allgemeines zur Prognose 182
2. Vorläufige Ergebnisse der idealtypisch vergleichenden Einzelfallanalyse bei
Gewalttätern 184
3. Interpretation der Ergebnisse unter Einbeziehung biologischer Erklärungsmöglich¬
keiten 185
4. Befunde der Hallenser Gewaltstudie bei ostdeutschen jugendlichen Gewalttätern 194
5. Eigene Interpretation der Hallenser Befunde 197
6. Möglichkeiten für den interventionsprognoserelevanten Umgang mit Gewalttätern 198
a. Klärung des Aggressionsumgangstyps 198
b. Motivierendes Antiaggressivitätstraining für Körper und Geist 199
c. Konsequenzen für instrumenteile Gewalttäter und solche mit Kontrollproblemen 203
7. Getahrlichkeitsprognose 209
8. Psychosen, Persönlichkeitsstörungen, Oligophrenie und Gewaltdelinquenz 210
III. Sexualdelinquenz 218
1. Allgemeines 218
2. Biologische Faktoren der Sexualdelinquenz, sowie Bedeutung der Kognition und
Reflexion 219
a. Biologische Zusammenhänge zwischen Sexual und Aggressionsverhalten bei
Dominanzbekundung 219
b. Bedeutung der Kognition und Reflexion für die Lebensgeschichte 223
c. Infragestellung der Eigenverantwortlichkeit durch Prägungsereignisse und
Phantasien 226
d. Emotionale und rationale „Selbstprägung als schöpferische Eigenleistung 23^
e. Prognoserelevanz der eigenverantwortlichen Lebensführung 234
3. Versuch einer Gruppierung 236
a. 1. Gruppe: Die rein impulsiven 237
b. 2. Gruppe: Die (auch) instrumenteilen 240
c. Exkurs: Sog. Soziopathen, bzw. psychopaths 241
aa. Dissozialität 244
bb. antisoziale Persönlichkeitsstörung 245
cc. „psychopathy checklist (PCL R) von Robert D. Hare 247
dd. Anwendung der „psychopathy checklist (PCL R) und (PCL SV) in
Deutschland 247
ee. Bedeutung psychophysiologischer und bildgebender Meßverfahren 249
d. 3. Gruppe: Die polytropen, vorwiegend instrumentellen 256
4. Zusammenfassung prognostischer Gesichtspunkte bei Sexualstraftätem 257
IV. Tötungsdelikte 259
1. Einteilung 259
2. Wirkung von langet Strafzeit und Tatverarbeitung 261
a. Mangelnde Tatverarbeitung 261
b. Tatverarbeitung 261
aa. Affekt und Beziehungsdelikte 261
bb. Bewältigung des zeitgeschichtlichen Geschehens bei langer Strafdauer 263
3. Serientäter, Persönlichkeits sowie Sexualstörungen und therapeutische
Verantwortung 263
4. Wo Entscheidungen zu Lasten von Verurteilten jene vor noch größeren bewahren 265
5. Erhöhte Gefahr von Fehleinschätzungen mit tödlichem Ausgang 267
KAPITEL 3: DIE UMSETZUNG DER WISSENSCHAFTLICHEN 269
ERKENNTNISSE IM STRAFVERFAHREN UND VOLLZUG
A. Ideale und Vorgaben für intet , bzw. transdisziplinäre Zusammenarbeit 269
I. Ontologischer Wahrheitsbegriff und wissenschaftliche Möglichkeiten 269
1. Ontotogie 269
2. Amphibienbild zur inter b2w. transdisziplinären Auseinandersetzung
und Wahrheitssuche 270
3. Überlegungen zu einer möglichen Kritik dieses Standpunktes
aus der Konsenstheorie 272
II. Pragmatische Zielsetzung 275
III. Gesetz und Rechtsprechung 277
1. Anforderungen an die gerichtliche Aufklärung des Prognosesachverhalts 277
a. Gesamtwürdigung 278
b. Zusammenarbeit von Richtern und Sachverständigen 279
c. Am Rechtskreis der (potentiellen) Opfer orientierter Aufwand 280
2. Bedeutung nachträglich eingetretener oder bekanntgewordener Tatsachen 285
3. Umgang mit Zweifeln hinsichtlich sogenannter sonstiger Tatsachen
im Vollstreckungsverfahren 285
IV. Rechtspsychologie und psychiatrie 288
1. Ablauf der Begutachtung 289
2. Aufbau des schriftlichen Gutachtens 295
B. Die Realität 299
I. Zusammenarbeit zwischen Juristen und psychowissenschaftlichen Sachverständigen 299
1. Bedeutung von „Wellenlänge , Sympathie und Antipathie 299
2. Vergleich ihrer wissenschaftlichen Denkweisen und praktischen Anforderungen 300
a. Unterschiede 300
b. Die Suche nach Gemeinsamkeiten und Hindernisse 304
aa. Wer Gemeinsamkeiten sehen will, dies auch kann und wer nicht 305
bb. Die Gemeinsamkeiten 309
3. Schrebergarten Vergleich 312
a. Ideologien und Konkurrenzverhältnisse 314
b. Wissenslücken 315
4. Die Schwächen der „Nachbarn 315
5. Fehlerquellen für die Gutachter 318
a. Logische Fehler, Tautologien und „Kurzschlüsse 318
b. Fehler im Erhebungsbereich 322
c. Diagnostische Fehler 325
d. Bewertungsfehler 328
aa. Vollzugsverhalten 329
bb. Tatverarbeitung und Gesinnung des Verurteilten 330
cc. Gesinnung der Untersucher 335
dd. Künftiger Empfangsraum des Entlassenen 336
ee. Gewohnheiten in Arbeit, Freizeit und im Denken 337
ff. Dynamische Selbstgestaltung des Verurteilten 337
e. Möglichkeiten zur Entschärfung des Wertungsproblems 338
f. Machtmißbrauch, Kompetenzüber und unterschreitung 342
6. Fehlerquellen für die Juristen 347
a. Kompetenzunterschreitung 347
b. Kompetenzüberschreitung und Mißbrauch 348
c. Mißverständnisse und mangelndes Problembewußtsein 348
7. Einfluß der Rhetorik 349
II. Zusammenarbeit in der JVA und Erwattungshaltung der Öffentlichkeit 356
1. Arbeits und Lebensbedingungen der Gefangenen und Bediensteten 356
2. Die verschiedenen Berufsgruppen 368
a. Alte Fronten 368
b. Neue Chancen durch Integration statt Konfrontation 368
3. Zustandekommen und Kriterien der strafvollstreckungsgerichtlichen Entscheidung 371
a. Strafanstaltliche Stellungnahmen 371
b. Die Entscheidungssituation der Vollstreckungsgerichte 374
c. Kriterien 376
4. Probleme kriminologischer Forschung im Strafvollzug 377
C. Fazit zu dieser Realität 379
KAPITEL 4: KOMMUNIKATIVE TRANSFORMATIONEN UND 382
VERBESSERUNGSMÖGLICHKEITEN
A. Begriff der Transformation 382
I. Transformation von psychologisch / psychiatrischen Tatsachen im
kommunikativen Kontext 382
1. Definition von „Tatsachen 382
a. Innere Tatsachen 382
b. Abgrenzung zum Wetturteil 384
c. Abgrenzung zu Erfahrungssätzen 384
d. Für die Prognose relevante Tatsachen 385
2. Kontextbezogene Ableitung des Transformationsbegriffs 386
a. Umgestaltung der Tatsachen selbst 386
b. „Umdarstellung der Tatsachen, (Wandel ihrer Darstellung bzw. sprachlichen
Übermittlung) 386
c. „Umausbüdung der Tatsachen 387
d. Kontext dieser Arbeit 387
II. Transformation von psychologisch / psychiatrischen Theorien 387
1. Transformation der rationalen Denkweise(n) 388
2. Bedeutung für die psychologisch / psychiatrischen Theorien 388
3. Auswirkungen auf die humanwissenschaftlichen Bilder vom Menschen 390
a. Menschenbilder der Psychowissenschaften 390
b. Vergleich mit dem Menschenbild des Rechts 391
III. Bedeutung der Kommunikation 394
IV. Ein Koromunikationsmodell für „den guten Ton 395
1. Bild der Musik als wissenschaftliche Kommunikation 396
a. Juristische Auseinandersetzung unter Mitwirkung fachfremder Wissenschaftler
als „Klaviermusik 397
b. Übertragbarkeit des, JClavierspiels auf fachfremde wissenschaftliche
Auseinandersetzung 404
2. Abwandlung des Bildes auf inter bzw. transdisziplinäre Zusammenarbeit, z.B.
im Strafvollzug 404
B. Allgemeine Verbesserungsmöglichkeiten 405
I. Behandlung 405
1. Einstellung im Bezug auf die Behandlung von Straftätern 405
2. Einbeziehung bildhaften Denkens 410
II. Prävention 414
1. (Vorbilder als Erziehungsmittel und Hilfe (auch für andere) zur Selbsthilfe im
Sozialen Training 414
2. Verschiedene Erziehungspersonen und ihre Möglichkeiten 421
a. Zusammenwirken von Erziehungsberechtigten, Schule, Medien und Gleichaltrigen 421
b. Gefahren gewaltsamer „Erziehungsmethoden 424
c. Gefahren permissiver „Erziehungsstile 426
d. Bedeutung von Grenzen, Werten, Anleitungen und Differenzierungen 428
e. Gemeinsamer Nenner 431
3. Früherkennung und warnung 434
III. Einstellung in Gesellschaft und Wissenschaften) 438
1. Anpassung der Einsatzbereitschaft an die Erwartungshaltung 439
a. Resozialisierung 439
b. Kinder und Elternrechte 440
c. Staatlicher Schutz vor Gewalttätern 441
d. Die Medien 445
2. Verbesserung des Umgangs / Förderung sozialer Kompetenz 448
a. Wertschätzung immaterieller Eigenschaften wie Höflichkeit, Rücksicht und liebe 449
b. Weite Opferperspektive und mehr Sensibilität gegenüber explorativer Aggressivität
unter Loslösung vom Kindschema 450
c. Verbesserung des Umgangs mit Aggressionen, Vorurteilen, Intuition und
Emotionen 453
d Allgemeine Bedeutung von Offenheit gegenüber der Vielfalt von
„gignoskein und entsprechende Achtung 454
aa. Bedeutung für die Schulen und die Gesellschaft im Allgemeinen 455
bb. Zusammenhang zwischen Mobbing und Fremdenfeindlichkeit 456
cc. Bedeutung für Wissenschaft und Lehre 457
IV. Verweis auf Anhang I für engagierte Leser, die an Verbesserungen mitwirken
möchten 459
KAPITELS: RESÜMEES DER EINZELNEN KAPITEL 462
A. Zu Kapitel 1: 4«3
I. Begriffssystem und Dogmatik der Strafvollstreckungs(rest)aussetzung 463
II. Prognosebegriffe und methoden 463
III. Möglichst bewußte Nutzung beider Hemnisphären 467
B. Zu Kapitel 2 : *
I. Einbeziehung der Biowissenschaften zur Untersuchung des Fähigkeitsgebrauches 468
II. Vorurteile, Klischees und Tabus 469
III. Protektrre Faktoren für Untersucher und Untersuchte 470
IV. Vergleichbare Denkstrukturen in den Humanwissenschaften 470
V. Begriffssysteme und Inhalte bzgl. Gewalt, Aggression und Aggressivität 471
VI. Sorgfältige Vorbereitung einer möglichst breiten Prognosebasis 472
VII. Fatale Selbstprägung und Manipulationsgefahren ^73
VIII. Klassifikationen und Entwicklungschancen 474
C. Zu Kapitel 3: 476
I. Transdisziplinäre Perspektive 476
II. Prognoseanforderungen gegenüber Täter und Opfersubjekten 478
III. Verständigung zwischen Juristen und Psychowissenschaftlern *80
IV. Anforderungen an die juristische Uberprüfungsarbeit ^
V. Strafanstaltliche Stellungnahmen, ihre Entstehungsbedingungen und
Beschlüsse der Strafvollstteckungskarnmern 482
VI. Chancen 483
D. Zu Kapitel 4: 483
I. Transformationen) 483
II. (Ziel)hierarchische Netzsttulrtur für die praktische Arbeit 486
III. Konstruktives Netzwerk gegen Hilflosigkeit und Resignation 487
E. Hilfestellung zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Juristen
und psychowissenschaftlichen Sachverständigen in Form einer
flexibel strukturierten Checkliste 491
Anhang I mit Einleitung 501
Anhang II mit,.letztem Wort von Herrn Prof. Dr. Dieter Meurer 520
Literaturverzeichnis 551
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