Management ökologischer Unternehmensrisiken zur Umsetzung von sustainable development in der reflexiven Moderne

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Bibliographische Detailangaben
1. Verfasser: Matten, Dirk 1965- (VerfasserIn)
Format: Abschlussarbeit Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Stuttgart M und P, Verl. für Wiss. und Forschung 1998
Schriftenreihe:M-und-P-Schriftenreihe für Wissenschaft und Forschung : Wirtschaftswissenschaften
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adam_text Gliederungsübersicht I. Ausgangspunkt und Problemstellung 1 II. Die Konsequenzen des Wandels der Industriegesellschaft zur Risikogesellschaft für unternehmerisches Handeln 11 III. Das Sustainable Development-Konzept als Ausdruck gesell¬ schaftlicher Risikogestaltung in unternehmerischer Perspektive 61 IV. Relevante Aspekte der Risikoforschung als Grundlage für ein Modell des unternehmerischen Umweltmanagement im Spannungsfeld ökologischer Risiken 103 V. Modell des unternehmerischen Umweltmanagement im Spannungsfeld ökologischer Risiken 141 VI. Strategien des Management ökologischer Unternehmensrisiken 231 VII. Die Relevanz von Unternehmensethik für das Management ökologischer Unternehmensrisiken 353 VIII. Fazit und Ausblick 377 Literaturverzeichnis 383 Inhaltsverzeichnis Gliederungsübersicht IX Inhaltsverzeichnis XI Abbildungsverzeichnis XIX Abkürzungsverzeichnis XXI I. Ausgangspunkt und Problemstellung 1 A. Unternehmensführung im Spannungsfeld ökologischer Risiken 1 B. Problemstellung und Vorgehensweise der vorliegenden Arbeit.. 7 II. Die Konsequenzen des Wandels der Industriegesellschaft zur Risikogesellschaft für unternehmerisches Handeln 11 A. Die Beeinträchtigung der ökologischen Umwelt in soziologischer Perspektive 12 1. Die Verursacherstruktur der Umweltgefährdungen 12 2. Die soziologische Relevanz der Wirkungen von , Umweltgefährdungen 17 a. Der Ansatz von Sieferle 18 b. Der Ansatz von Luhmann 20 c. Der Ansatz von Beck 22 B. Die Charakteristika nachindustrieller Gesellschaften 25 1. Der Prozeß reflexiver Modernisierung der Industriegesellschaft 27 2. Das Paradigma der Risikogesellschaft 34 3. Synoptischer Vergleich von Industriegesellschaft und Risikogesellschaft 42 C. Das Unternehmen in der Risikogesellschaft 47 1. Unternehmerisches Handeln als gesellschaftliche Risikoquelle 47 2. Der Bedeutungswandel politischer Institutionen in der Risikogesellschaft 51 Xu Inhaltsverzeichnis 3. Unternehmerische Chancen und Risiken durch risiko¬ gesellschaftlich veränderte Denk- und Verhaltensmuster 53 a. Unternehmerische Chancen und Risiken in institutioneller Perspektive ( Subpolity ) 54 b. Unternehmerische Chancen und Risiken in inhaltlich¬ programmatischer Perspektive ( Subpolicy ) 57 c. Unternehmerische Chancen und Risiken in prozessualer Perspektive ( Subpolitics ) 58 III. Das Sustainable Development-Konzept als Ausdruck gesellschaft¬ licher Risikogestaltung in unternehmerischer Perspektive 61 A. Die Entwicklung des Sustainable Development-Konzepts 62 1. Nachhaltigkeit im Kontext natürlicher Ökosysteme 62 2. Nachhaltigkeit als •wirtschaftspolitisches Leitbild: Der Bericht der Brundtland-Kommission 1987 64 3. Nachhaltigkeit als Imperativ einzelwirtschaftlichen Handelns: Die LWCED-Konferenz in Rio de Janeiro 1992 und ihre Folgen 66 B. Das Sustainable Development-Konzept als Leitbild in ökonomischer Perspektive 68 1. Ziele und Grundprinzipien des Sustainable Development- • Ansatzes 68 2. Philosophische Verortung des Sustainable Development- Leitbildes 71 3. Das Konzept der Circular Economy 74 4. Grundlegende Realisationsstrategien des Sustainable Development-Konzepts 76 5. Perspektiven der Fortentwicklung des Sustainable Development-Konzepts 80 Cy Konsequenzen der Verfolgung des Sustainable Development- Konzepts für die Unternehmensführung in risikopolitischer Perspektive 82 1. Die Implementierung des Sustainable Development- Konzepts auf Unternehmensebene 84 Inhaltsverzeichnis XIII 2. Konsequenzen des Verantwortungsprinzips: Die Ent-Okonomisierung der Unternehmensführung 89 3. Konsequenzen des Kreislaufprinzips: Zirkularität und Stofforientierung unternehmerischer Planungen 94 4. Konsequenzen des Kooperationsprinzips: Relativierung von Arbeitsteilung und Spezialisierung 98 IV. Relevante Aspekte der Risikoforschung als Grundlage für ein Modell des unternehmerischen Umweltmanagement im Spannungsfeld ökologischer Risiken 103 A. Wesentliche Entwicklungslinien der Risikoforschung 104 1. Formal-normative Entwicklungslinie 104 a. Entscheidungstheoretische Risiko-Nutzen-Analysen 104 b. Die probabilistische Risikoanalyse der Sicherheitstechnik 106 2. Psychologisch-kognitive Entwicklungslinie 110 3. Sozialwissenschaftliche Entwicklungslinie 113 4. Medizinisch-naturwissenschaftliche Perspektive der Risikoforschung 116 5. Klassifikation der Ansätze und Methoden 117 B. Risikowahrnehmung als Teilgebiet der Risikoforschung 120 1. Einführung 120 2. Wahrnehmung als kognitionspsychologisches Phänomen 122 3. Der Begriff der Risikowahrnehmung 124 4. Determinanten der Risikowahrnehmung 126 5. Risikowahrnehmung und Medien 136 V. Modell des unternehmerischen Umweltmanagement im Spannungsfeld ökologischer Risiken 141 A. Risikogesellschaftliche Gefahren aus unternehmerischer Sicht.... 141 B. Definition des ökologischen Unternehmensrisikos 146 1. Der Risikobegriff aus unternehmerischer Perspektive 146 2. Der Begriff des ökologischen Unternehmensrisikos 150 a. Das ökologische Risiko im engeren Sinn 150 b. Komponenten des ökologischen Unternehmensrisikos 152 XIV Inhaltsverzeichnis 3. Systematisierung von Umweltschäden als Grundlage der Bestimmung des ökologischen Unternehmensrisikos 156 a. Das Kriterium der Faktizität von Umweltschäden 156 b. Das Kriterium der Wahrnehmung von Umweltschäden .... 158 c. Fazit: Klassifikation von Umweltschäden 163 C. Theoretische Grundlagen des Modells 166 1. Das Stakeholder-Konzept 168 2. Ansätze der Neuen Institutionenökonomie 175 a. Der Property-Rights-Ansatz und ökologische Unternehmensrisiken 180 b. Der Transaktionskosten-Ansatz und ökologische Unternehmensrisiken 186 c. Der Prinzipal-Agent-Ansatz und ökologische Unternehmensrisiken 197 d. Informationsökonomische Ansätze und ökologische Unternehmensrisiken 204 3. Die Relevanz von Ansätzen der Neuen Institutionen¬ ökonomie für die Stakeholder-Analyse 210 D. Modellierung der Stakeholder-Struktur unter dem Kriterium des ökologischen Unternehmensrisikos 214 1. Kriterien für die Systematisierung der Stakeholder im Kontext ökologischer Unternehmensrisiken 214 2. Relevante Stakeholder im Kontext ökologischer Unternehmensrisiken 217 a. Angestellte und Konsumenten als Reflektoren ökologischer Unternehmensrisiken 217 b. Die politische Interaktionsumwelt als Translator ökologischer Unternehmensrisiken 221 c. Gesellschaftliche Interessengruppen als Organisatoren ökologischer Unternehmensrisiken 224 3. Fazit: Das Unternehmen und seine Stakeholder im Kontext ökologischer Unternehmensrisiken 225 VI. Strategien des Management ökologischer Unternehmensrisiken 231 A. Die Aufgabenfelder des Management ökologischer Unternehmensrisiken 231 Inhaltsverzeichnis XV 1. Ansatzpunkte des Management ökologischer Unternehmensrisiken 231 2. Das Management ökologischer Unternehmensrisiken als Funktion der Unternehmensführung 233 a. Umweltmanagement und Management ökologischer Unternehmensrisiken 233 b. Risikomanagement und Management ökologischer Unternehmensrisiken 239 3. Perspektiven der Realisation von Sustainable Development im Rahmen des Management ökologischer Unternehmensrisiken 240 B. Emissionsorientiertes Management ökologischer Unternehmensrisiken 242 1. Management des objektivierbaren potentiellen Umweltschadens 244 a. Management produktlebensphasenbezogener ökologischer Risiken i.e.S 244 i. Management ökologischer Risiken i.e.S. in der Beschaffungsphase 246 ii. Management ökologischer Risiken i.e.S. in der Produktionsphase 248 iii. Management ökologischer Risiken i.e.S. in der Absatz- und Nutzungsphase 254 iv. Management ökologischer Risiken i.e.S. in der Reduktionsphase 256 b. Management produktlebenswegbezogener ökologischer Risiken i.e.S 258 i. Grundlagen des Management produktlebenswegbezo¬ gener ökologischer Risiken i.e.S. - diskutiert am Bei¬ spiel des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes 259 ct. Die sachinhaltliche Novellierung des Abfallbegriffs 260 ß. Neugewichtung und Konkretisierung abfallwirtschaftlicher Prioritätenfolgen 261 y. Institutionelle Transparenzsicherung: Zertifizierun¬ gen, Abfallwirtschaftskonzepte und Abfallbilanzen 263 5. Die Konzeption der Produktverantwortung 265 XVI Inhaltsverzeichnis ii. Management ökologischer Unternehmensrisiken aus Produktverantwortung 266 iii. Management von unternehmensinternen Kreislaufrisiken 271 iv. Management von unternehmensübergreifenden Stoffflußrisiken 274 2. Management des wahrgenommenen potentiellen Um¬ weltschadens 281 a. Management des wahrgenommenen potentiellen Um¬ weltschadens in informationsökonomischer Sicht 281 i. Transparenz und Glaubwürdigkeit als Ausgangs¬ punkte des Management des wahrgenommenen potentiellen Umweltschadens 282 ii. Informationsaktivitäten als Grundoperationen des Management des wahrgenommenen poten¬ tiellen Umweltschadens 285 b. Management des wahrgenommenen potentiellen Um¬ weltschadens in anwendungsorientierter Perspektive 289 i. Grundstrukturen der Risikokommunikation 289 ii. Grundkonflikte der Risikokommunikation 293 iii. Paradoxa der Risikokommunikation 301 C. Reaktionsorientiertes Management ökologischer Unternehmensrisiken 304 1. Ausgangspunkte des reaktionsorientierten Risikomanagement 304 a. Soziologische Ausgangspunkte des reaktionsorientierten Risikomanagement 304 b. Juristische Ausgangspunkte des reaktionsorientierten Risikomanagement 307 c. Ökonomische Ausgangspunkte des reaktionsorientierten Risikomanagement 313 d. Fazit: Beurteilungskriterien von Institutionen des reaktionsorientierten Management ökologischer Unternehmensrisiken 316 2. Institutionelle Arrangements des reaktionsorientierten Management ökologischer Unternehmensrisiken 317 Inhaltsverzeichnis XVII a. Fallweise institutionelle Arrangements des reaktionsorientierten Management ökologischer Unternehmensrisiken 317 i. Die Umweltverträglichkeitsprüfung 317 ii. Mediationsverfahren 322 b. Auf Dauer angelegte institutionelle Arrangements des reaktionsorientierten Management ökologischer Unternehmensrisiken 330 i. Integrations- und Kooperationsmodelle 331 ii. Politikdialog 335 iii. Kulturelle Normen 338 iv. Zertifizierung nach EG-Audit-Verordnung 343 v. Versicherungslösungen 347 VII. Die Relevanz von Unternehmensethik für das Management ökologischer Unternehmensrisiken 353 A. Ansatzpunkte von Unternehmensethik im Rahmen des Management ökologischer Unternehmensrisiken 353 1. Die Bedeutung von Unternehmensethik für das Unter¬ nehmen als politische Institution 354 2. Die Dialektik der Wertediskussion: Wertepluralismus versus Tugendrenaissance 357 B. Konzeptionen der Wirtschafts- und Unternehmensethik im deutschsprachigen Raum 361 1. Unternehmensethik als Problem der Rahmenordnung 364 2. Unternehmensethik als Ergebnis von Kommunikations¬ prozessen 367 3. Unternehmensethik als Ausdruck individueller und kollektiver Wertesysteme 370 C. Implementation von Unternehmensethik 371 VIII. Fazit und Ausblick 377 Literaturverzeichnis 383 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Soziologische Konzepte der ökologischen Herausforderung im zusammenfassenden Überblick 24 Abb. 2: Risiko- und Gefahrbegriff in der Vormoderne, Moderne und reflexiven Moderne 35 Abb. 3: Synoptischer Vergleich von Industrie- und Risiko¬ gesellschaft anhand ausgewählter Kriterien 45 Abb. 4: Risiken und Chancen des Unternehmens als (Sub-)Politische Institution in der Risikogesellschaft 54 Abb. 5: Modell der Circular Economy 75 Abb. 6: Grundlegende Richtungen der Risikoforschung 118 Abb. 7: Determinanten der Risikowahrnehmung 127 Abb. 8: Risikoprofil der Kernenergie und von Röntgenstrahlen im Vergleich 133 Abb. 9: Faktoren der Risikowahrnehmung im Zwei-Faktoren-Raum 134 Abb. 10: Beispiel der Positionierung von Risikoquellen im Zwei-Faktoren-Raum 135 Abb. 11: Input-Output-Analyse zur Berichterstattung von Risikokonflikten in den Medien 138 Abb. 12: Der Zusammenhang von gesellschaftlichen und unternehmerischen Risiken 142 Abb. 13: Komponenten des ökologischen Unternehmensrisikos 153 Abb. 14: Arten von Umweltschäden als Basis des ökologischen Unternehmensrisikos 163 Abb. 15: Die Beziehung von Umweltschäden zu den Kompo¬ nenten des ökologischen Unternehmensrisikos 165 Abb. 16: Ablaufschema einer Stakeholder-Analyse 173 Abb. 17: Die wesentlichen Schulen der Neuen Institutionen¬ ökonomie im Vergleich 178 Abb. 18: Transaktionsbeziehung zwischen Unternehmen und Stakeholder im Falle potentieller Umweltschäden (ökologisches Risiko i.e.S. + ökonomisches Risiko) 190 Abb. 19: Transaktionsbeziehung zwischen Unternehmen und Stakeholder im Falle faktischer Umweltschäden (ökonomisches Risiko) 191 XX Abbildungsverzeichnis Abb. 20: Grundformen asymmetrischer Informationsverteilung 199 Abb. 21: Beispiele für Situationen asymmetrischer Informations¬ verteilung im Kontext ökologischer Unternehmensrisiken .... 201 Abb. 22: Gütertypologie bei asymmetrischer Informations¬ verteilung im Rahmen des Qualitätsunsicherheitsansatzes 207 Abb. 23: Typen von Informationsaktivitäten im Rahmen des Qualitätsunsicherheitsansatzes 209 Abb. 24: Der Beitrag einzelner Ansätze der Neuen Institutionen¬ ökonomie zur Analyse und Gestaltung der Beziehungen zwischen Unternehmen und Stakeholder 212 Abb. 25: Die Unternehmensumwelt unter dem Kriterium der Nachweisbarkeit von Umweltschäden 215 Abb. 26: Das Unternehmen und seine Stakeholder aus Sicht des ökologischen Unternehmensrisikos 226 Abb. 27: Tradierte Institutionen zum Management des ökologischen Unternehmensrisikos 228 Abb. 28: Teilbereiche des Management ökologischer Unternehmensrisiken 232 Abb. 29: Elemente des Umweltmanagementsystems 235 Abb. 30: Ökologische Unternehmensrisiken durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz 269 Abb. 31: Institutionen und Instrumente des Management ökologischer Risiken i.e.S. aus unternehmensübergreifenden Stoffflüssen... 278 Abb. 32: Risikokommunikationsprozeß des Unternehmens 290 Abb. 33: Problemfelder der Risikokommunikation 295 Abb. 34: Analyse von Problemfeldern der Risikokommunikation 298 Abb. 35: Die Umweltverträglichkeitsprüfung als Institution des reaktionsorientierten Management ökologischer Unternehmensrisiken 320 Abb. 36: Beispiel für eine Integrationsstrategie 332 Abb. 37: Handlungsebenen der Wirtschafts- und Unternehmensethik.. 363 Abb. 38: Synoptischer Vergleich wichtiger wirtschafts- und unternehmensethischer Konzeptionen 365
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