Goethes "Faust I" Leitmotivik und Architektur

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1. Verfasser: Requadt, Paul 1902-1983 (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: München Fink 1972
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adam_text INHALT Vorwort 13 Die Rolle der anglo-amerikanischen Faustforschung in der gegenwärtigen Situation - Ge- staltungsprinzip des „Urfaust — „S teige rang und zunehmende Symbolverknüpfung in Goethes Übergang zum ersten „Faust - Beispiel: das Kästchensymbol — Ansätze zur Be- achtung der Leitmotivik in der englischen Forschung - Leitmotivik und Architektur Einleitung 1. Zueignung, Vorspiel auf dem Theater und Prolog im Himmel in ihrer motivischen Verklammerung 28 Zueignung als autobiographisches und poetisches Zeugnis — Umkehrung der Thematik sinnverwandter Stanzengedichte - Spiegelung des Dichtertypus im Kontrast von Zueig- nung und Vorspiel — Theaterillusion durch Ironie: der Theaterdichter als Goethes Ge- schöpf und Schöpfer des „Faust - Der Dichter in der Dialektik von Irrtum und Wahr- heit - Das Moment des Spiels - Vorspiel und Prolog: Theater als Welt und Welt als Thea- ter - Gott im Schein der Kunstwahrheit - Schöpfung als Umgreifendes — Die „Wette - Faust als „Knecht Gottes 2. Goethes Erfahrung und Theorie des Irrens 45 Anfänge um 1780 - Carl August im Gedicht „Ilmenau (1783): Vorform des irrenden Faust - Das Motiv des Irrens in den „Lehrjahren ֊- Goethe und Newton (der wissen- schaftliche Irrtum) — Drei Phasen des Irrens — „Irrend lernt man — Irren und Leiden: das Problem der Erfahrung - Reue im Irren - Christlich-antike Voraussetzungen der Theo- rie des Irrens I. Die Fausthandlung 1. Der Faust der großen Monologe 59 Zeitphasen im „Faust - Diastole und Systole als „ewige Formel des Lebens - Konfigu- ration und Leitmotivik - Nordisches und Altdeutsches in der Sicht des nachitalienischen Goethe - Fausts Monologe: Zeugnisse seiner Kommunikationslosigkeit - Mondsymbolik: Reinheit und Irrtum - Faustisches in Goethes frühem Newtonporträt a. Makrokosmosschau und Erdgeistbegegnung: Betrachtung und Tat 67 Bildersprache der Monologe — Faust als Schauender im Zustand der „Reinheit — Tat- charakter der Erdgeistsphäre — Der Erdgeist als die Gottheit in der Bedingtheit des Zeit- lichen - Fausts Grenzüberschreitung - Die „Inadäquatheitsformel b. Der Selbstmord als „reine Tat und Durchgang durch die „enge Pforte 76 Ausgangssituation für den Selbstmordversuch - Funktion der Wagnerszene - Sorge und Hoffnung - Zweifel am Irren - Zwiefache Beurteilung des Selbstmordes: Überspringen 8 Inhalt der Welt und „reine Tat — Licht als Führerin zur Tat — Begriff der „reinen Tat - Leit- motiv der „engen Pforte - Synthese von Betrachtung und Tat — Die Selbstmordszene in der Architektonik der großen Faustmonologe c. Fausts neue Zuwendung zur Erde 87 Totalität der himmlischen Botschaft - Verjüngung ohne Glaube - Versagen vor der Ein- sicht in. die Bedingtheit des Lebens 2. Vor dem Tor a. Der Durchgang durch die „enge Pforte als Ausbreitung und Auferstehung 92 Motivische Parallele in den „Wanderjahren - „Vor dem Tor als Revueszene — Kontu- rierung der Ausbreitung durch die Gegentendenz zur Einschränkung b. Die Anschauung des Arkadischen im Bauerntanz 97 Hypothesen zum Tanz der Bauern ֊ Das Arkadische im Lied vom Schäfer - Aufhebung der arkadischen Welt c. „Totalität und Harmonie im Naturbild 101 Fausts Wendung zur Welt im Monolog - Raum- und Zeitgestaltung — Beginnende Ein- schränkung durch Wagners Verendlichung des Raums 3. Die zweite Studierzimmerszene a. Faust zwischen Ausbreitung und Einschränkung 105 Bedeutung des Magischen - Faust im Besitz „häuslicher Innigkeit ֊ Einschränkung als Bedingung religiöser Einkehr b. Geist und Buchstabe in der Bibelübersetzung 111 Bibelübersetzung: Übergang vom Wort zur Tat - „Häusliche Innigkeit und Ausbrei- tung als Komponenten religiöser Besinnung c. Die Teufelsbeschwörung kraft der Natur - und der christlichen Geisttotalität 113 Totalität im Zauberspruch von den vier Elementen — Die zweite Beschwörung: Christus als kosmischer Anthropos d. Fausts Ganzheitsstreben und die Teil-haftigkeit Mephistos 118 Rückblick auf Fausts bisherige Entwicklung - Faust als weltloser Gelehrter - Widerspiel zwischen Ganzem und Teil — Mephistos Antimythos und dessen Anklänge an Herder - Mephistos Teil-haftigkeit in seiner Affinität zum Feuer - Die Maske des „fahrenden Sko- lasten - Arkadisches im Gesang der Geister - Fausts Traum und Mephistos Verlockung - Totalität der Sinne 4. Pakt und Wette 126 Parallele Strukturen in der zweiten und dritten Studierzimmerszene — Aufriß der Szene a. Der Pakt als Irrweg 128 Der Fluh als Reaktion auf die äußerste Einschränkung — Fausts Zweiseelenhaftigkeit — Bedeutung des Wortes „Trieb bei Goethe — Psychologisierung auf Grund kantisher Wertvorstellungen (Rickert) - Mephistos Umgangsriten und sein Buhstabenglaube - Radikale Negation der Einschränkung - Identifizierung Fausts mit Hiob — Rhetorische Anlage der Fluchverse - Verfluchung der geistlihen Tugenden des Paulus ֊ Geduld als Tugend der Weltbewährung - Der Geisterchor: hilfreihe Genien - Vergleih mit dem Inhalt 9 „Schatzgräber — Fausts Bereitschaft zur Abschließung des Pakts — Sein „Grenzbewußt- sein b. Die Wette 147 Der Pakt als Irrweg - Rückkehr vom Irrtum und Zuwendung zum Wahren im Übergang zur selbstformulierten Wette - Kompositorische Bedeutung des Paktes - Fausts Forderung von „naturunmöglichen Weltgütem - Mephistos Mißverständnis - Isolierung der Wett- formel - Kritik der Forschung - Wortlaut und Bedeutung der Wette - Biblische Elemente - Keine juristische, sondern eine poetische Formel - Genuß und Selbstgefälligkeit - Der subjektive Sinn von Fausts möglicher Verdammung — Die „Verweile-doch -Verse: ihre Bedeutung für die Terminierung der Wette c. Geist und Buchstabe der Wette 163 Mephisto als Anhänger des Buchstabenglaubens — Das Gedicht „Etymologie — Goethes Theorie des „gesprochenen Worts — Die Erschütterung Fausts nach der Forderung der Unterschrift ֊ Die Unterschrift als „Fratze - Gültigkeit der Wette d. Der Streit um das „Ganze 171 Fausts Angleichung an Mephisto - Mephisto, nach Fausts Meinung Exponent des Erd- geistes - Umwandlung der Wortmotivik in die Relation des Teils zum Ganzen — Das Ganze und die Summe - Rückblick auf Fausts Ausgangsposition - Bedeutungsdifferenzen des Schlüsselworts „genießen — Fausts und Mephistos Wortgebrauch - Problem des text- geschichtlichen Bruches — Ironie und Rhetorik in Fausts Daseinsentwurf — Mephistos Do- minanz in der Schlußphase — Das Hippokratische Aphorisma als Leitmotiv — Das Verhält- nis des Endlichen zum Unendlichen in Goethes italienischer Erfahrung — Faust am Ende in Wagners Situation - Mephisto als Verführer und Werkzeug — Sein „Grenzbewußtsein - „Vernunft als Vermögen der göttlichen Wahrheit — Ihr Verhältnis zu den christlichen Tugenden - Weltaneignung ohne „Vernunft - Leben ohne „Erquickung e. Die Schülerszene im Widerspiel der Wortmotivik 193 Schülerszene als komödienhaftes Nachspiel — Schüler als Exponent der Ausbreitungsten- denz - Leitmotivische Spannung zwischen Ganzem und Teil, Geist und Buchstabe - Die Wortproblematik als Motiv der Satire - Umkehrung des Motivs der „engen Pforte — Leitmotivische Verknüpfung mit den vorausgehenden Szenen — Nivellierung der Sprache 5. Die Szenen „Auerbachs Keller und „Hexenküche 202 Realistik in der konkreten Lokalisierung der szenischen Vorgänge — Heraustreten der Tiermetaphorik - Mephistos Verhältnis zur Zeit — Kontrapunkte der beiden Szenen - Meerkatzen und Hexe zwischen Mensch und Teufel - Hexenküche als „verkehrte Welt — Formung des Sinnlosen - Das Hexeneinmaleins — Parodie des Christlichen — Das Zukünf- tige im Spiegel -- Das Spiegelbild als Vermittlung zwischen Faust und Welt — Verjüngung als bloß physischer Vorgang — Künftige Möglichkeiten des Lebensirrtums II. Die Gretchenhandlung Einleitung 217 1. Der „Wanderer in der „Hütte 219 Faust als Typus des Verführers — Das Geschenkmotiv und sein sozialer Hintergrund — „Wanderer und „Hütte — Reinheit — Die „eng-weite Situation : Ausgleich von Aus- breitung und Einschränkung 2. Gretchens Ausbreitung 227 Gretchens Einkehr: Wendung zur Vergangenheit ֊ Ballade vom „König in Thule : Treue in Freiheit — Bechersymbol — Beziehung zur Shakespearewelt — Kästchensymbol — Erster 10 Inhalt Schritt zur Ausbreitung — Marthe als Vermittlerin zur Welt — Räumliche Ausbreitung - Vergleich mit der Ottilie der „Wahlverwandtschaften — Ausgleich beider Tendenzen im Gartenhäuschen 3. Die Wortproblematik: Blumenorakel und Religionsgespräch 236 Gretchen als Person, nicht als Individuum - Demut im christlichen und natürlichen Ver- ständnis - Gretchen in Mephistos Sicht - Wiederkehr des Geist-Buchstabe-Motivs - Lö- sung der Wortproblematik: das „Blumenwort — Gretchen als Braut des Hohenliedes — Religionsgespräch — Ausgang des Faustischen Glaubensbekenntnisses von der Wortpro- blematik - Fragwürdigkeit seiner Position ֊ Phänomen der Verstrickung 4. Die Szene „Wald und Höhle als „Mittelpunkt 246 Beurteilung der Szene in der Forschung - Willoughbys neuer Ansatz - „Wald und Höhle in Beziehung zu früheren Szenen des Ausgleichs — Dank an den Erdgeist — Ausweitung und Selbstbezug — Gefahr der Hypochondrie - Das „Gnotiseauton im schönen Sinne — Ablösung von Natur- und Selbstbezogenheit — Störung des Einklangs durch Mephistos Weltlichkeit - Fausts irrige Meinung von Mephistos Herkunft - Grenzen der „Wald- und-Höhle -Situation — Aufhebung der üblichen Korrelation von „Begierde und „Ge- nuß durch die Umstellung der Szene — Leitmotivik des Hohenliedes — „Wanderer und „Hütte als Deutungsprinzip von Gretchens Schicksal 5. Gretchens Weg in die Enge 269 Das Spinnlied: Stockung des Lebensrhythmus - Leitmotivik des Hohenliedes - Stationen der Einschränkung: „Am Brunnen , „Zwinger , „Dom — Funktion des Bösen Geistes - Die Magd aus „Werther als Parallele 6. Walpurgisnacht a. „Aufmunterung zu Walpurgisnacht 279 Vorbereitung der Walpurgisnacht: Valentinszene - Wiederkehr des Geschenkmotivs - Faust in der Rolle des Don Giovanni b. Irren als Leitmotiv 282 Das „Nordische als Grundelement der Walpurgisnacht — Faust auf dem rechten Weg des Irrens - Das „Labyrinth der Täler - Mephisto als Feind des Irrens: die Irrlichtepisode c. Naturbezug und Goldmotiv 288 Gegensätzlidie Perspektiven der Naturbetrachtung bei Faust und Mephisto - Gold als morphologisches Phänomen und als Weltherrscher d. Der „breite Weg der Hexen 291 Fratzenhaftes in der Natur - Annullierung des organischen Lebens in der Baubofigur - Im Gegensatz zur klassischen Walpurgisnacht: Entstaltungsprozeß — Die Aufwärtsbewegung der Hexen als Parodie der Goethesdien „Steigerung - Der „breite Weg der Hexen: Weg zur Verdammnis — Kontrapunktik zur „engen Pforte e. Alt und jung 296 Zur Ausscheidung der Brockenszene — Das Böse als das Nichtige und Triviale: Abgren- zung von der Klassischen Walpurgisnacht — Mephisto als wesensmäßig „alt - Faust in Berührung mit dem „Jungen - Wiederkehr der Tiermetapher f. Fausts Umkehr 302 Parodie des Hohenliedmotivs - Gretchens Erscheinung in der Absetzung vom Bösen - Fausts Rückkehr aus dem Irrtum — Gretchens Langsamkeit: Unterschied zur schnellen Be- wegung der Hexen ֊ Bedeutung der Meduse Inhalt 11 7. Walpurgisnachtstraum 306 a. Die Realität im Umkreis Mephistos 307 Stilistische Vorstufen des Intermezzos - Funktion der goethezeitlichen Realität - Selbst- aufhebung der Satire - Ausfall des ästhetischen Scheins im Bereich des „Nordischen b. Die Rolle des Dilettantismus 311 Dilettant als Sachwalter Mephistos und Erzeuger von Halbkunst — Formlosigkeit und Haften an der „Naturwirklichkeit -Relativierung der Realitätsebenen — Negierung des ästhetischen Scheins - Puck und Ariel als Pole eines Geisterkosmos — Doppelrolle Obe- rons — Interpretation des Häßlichen c. Die satirischen Gruppen im Gegenlicht der Antike 316 Grundriß der satirischen Gruppen — Durchbruch des Schönen oder Widerstreit — Thema- tisierung der Antike: die Orpheusmetapher d. Das Intermezzo im Werkzusammenhang 320 Die Existenz des Bösen: der Proktophantasmist — Die Philosophen im Widerspruch - Walpurgisnachtstraum als negatives Welttheater — Architektonischer Bezug zum Faust- anfang: „Entstaltung gegen „Steigerung 8. Die Szenen „Trüber Tag. Feld , „Offen Feld , „Kerker a. Zur Prosa der Szene „Trüber Tag. Feld 324 „Trüber Tag. Feld als einzige Prosaszene: Reflex der nicht transparenten Welt - Fausts Fatalismus b. Die Schlußsteigerung: Gretchens Wahnsinn und ihr Weg durch die „enge Pforte 328 Textänderungen in der Kerkerszene - Verstärkung des Reflexiven bei Faust — Mitleid statt Liebe - Widerstreit von Ausbreitung und Einschränkung — Schlußszene als Sammel- becken des Vokabulars der Gretchenhandlung — Wahnsinn als Medium der „Steigerung - Stadien des Wahnsinns - Vereinigung von Phantasie und Realsinn ~ Einblendung des Hohenliedmotivs: Verknüpfung mit Blumenorakel, Spinnlied und Walpurgisnacht — Gret- chen in der „anmutigen Beschränkung - Leitmotiv: „Wir sehn uns wieder ֊ Raumge- staltung — „Schlußbildung der Kerkerszene — Steigerungsphänomene in der „Novelle ֊ „Reale Exposition und „Blume — Gretchens „heller Wahnsinn - Gretchen als Katho- likin ֊ Die „Erhellung von oben als vorbereitendes Motiv — Gretchens Durchgang durch die „enge Pforte — Das Wunder im Sinnbezirk des Morphologischen - Rückblick auf die Architektur des „Faust I Schluß: Zur Leitmotivik und Architektur des Faustschlusses 1. Fausts Erblindung als kompositorischer Mittelpunkt 354 Vorherrschen der Ausbreitungstendenz - Die These von Fausts „immer höherer und rei- nerer Tätigkeit bis ans Ende - Gegenläufigkeit der Einschränkung ֊ Widerstreit der bei- den Tendenzen im Augenblick der Erblindung — Palast und Hütte - Das Höfisch-Über- formte in Fausts Herrscherdasein 2. Faust in Konfiguration mit Lynkeus und dem Wanderer 360 Motiv der Schau ins Unendliche ֊ Paradoxie des Türmerberufs - Untat an Philemon und Baucis - Diskussion der Schuld - Sorge als totale Reflexion - Störung der Weltbeziehung in der Ausbeutung der Natur 12 Inhalt 3. Die Erblindung als äußerste Verengung und der Durchbruch des „inneren Lichts 366 Ergebnisse Michelsens — Abwehr der Perfektionstheorie — Verzicht auf den Zauber — Be- gegnung mit der Sorge - Fausts Grenzbewußtsein und die Abkehr von der Transzendenz - Erblindung als Symbol für den Weltverlust - Bedeutung des „inneren Lichts - Fausts Überspannung der Befehlsgewalt 4. Die Rückkehr aus dem Irrtum in Fausts letzten Worten 372 Mays Stilanalyse von Fausts letzten Worten — Freiheit und Menschsein — Erklärung des psychologischen Bruchs — „Inneres Licht als Leitmotiv des „Faust — Rüdekehr aus dem Irrtum im Augenblick des Sterbens - Projektion des „inneren Lichts in die Vision — Ausgang der Wette — Zukunft und Gegenwart in der Formulierung der letzten Worte 5. Fausts Freiheitsvision als „reine Tat 380 Mephistos „Versprechen - Fausts Irren als Bedingung der Erlösung - „Hinzukommen der Gnade - Das Sinnbild des Baums für die Entwicklung des Menschen — Fausts Vision als „reine Tat 6. Die architektonische Zuordnung des Faust Schluss es zur Selbstmordszene und zum Ausgang Gretchens 385 Anfang und Ausgang der Tragödie — Verhältnis zur Selbstmordszene — Leitmotivische Folge: Enge-Durchgang durch die „enge Pforte -Antwort der Transzendenz — Antithetik zwischen Schluß und Selbstmordszene - Wiederholung der „Schlußbildung - Neue Kon- turen der Faustgestalt - Bezug zur Zeit — Lukács Deutung und ihre Grenzen — Die Tech- nik im Verhältnis des Menschen zur Welt Literaturverzeichnis 392
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