Geschichte des Beneficialwesens von den ältesten Zeiten bis ins zehnte Jahrhundert

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1. Verfasser: Roth, Paul von 1820-1892 (VerfasserIn)
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Erlangen Palm und Enke 1850
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adam_text Titel: Geschichte des Beneficialwesens von den ältesten Zeiten bis ins zehnte Jahrhundert Autor: Roth, Paul Jahr: 1850 Inlialtsverzelcìiiiiss« Crstes Buch. Von den ältesten Zeiten bis zur Völkerwanderung. Seite 1—42. Erstes Capitel. Gefolgschaft. Seite 1—33. Aelteste Verfassung. Monarchische und demoeratische Stämme. 1. 2. Prin- cipes. Verschiedene Meinungen darüber. 3 — 5. Sie sind nur Gauvorstände, nicht eine Stammesobrigkeit. 5—8. Kein erblicher Stand. 8. 9. Sprachgebrauch des Tacitus und Caesar. 9—11. nicht besondere Gefolgsführer. 11. 12. Erklärung von Germania c. XIII. 12—16. Das Recht der Gefolgschaft ist nicht ein Recht des Adels. 16. 17. aber auch nicht ein allgemeines 17. 18. Die Gefolgschaft ist der Gemeinde untergeordnet. 18. 19. Folgen der entgegengesetzten Einrichtung in Gallien. 19—21. Das Halten derselben ist ein Vorrecht der Gauvorsteher. 21. 22. Unterschied zwischen vComitat und Dienstgefolge. 23. Die Angriffskriege der Deutschen sind nicht ausschliesslich Sache der Gefolgschaften. 23. Ariovist. 23—25. Odoaker. 25—27. Segestes und Inguiomerus, Marbod und Catwalda. 27. 28. Unterscheidung des Comitats vom Heer. 23. 29. Unterordnung aller Freyen unter die Volksversammlung. 29—31. Stellung des Königs in dieser Zeit. 31. Vorzüge der deutschen Verfassung. 31—33. Zweites Capitel. Heerverfassung. Seite 33—42. Angriffskriege waren nicht ausschliesslich Sache der Gefolgschaften 33.|sie giengen von ganzen Stämmen aus. Beyspiele bey Caesar, Tacitus und späteren Schriftstellern, 38—37. Die germanischen Hülfstruppen waren keine Gefolg- XII Inhaltsverzeichníss. Schäften. Beyspiele aus Tacitus. 37. 33. Stellung der Germanen im römischen Heer. Freywillige Krieger. 38. Ausgehobene 38. 39. Auxilia. 40. 41. Herum- ziehende Stämme. Laeti, Dedititii, Foederati. 41. 42. Abhängigkeit der Dienst- pflicht vom Grundbesitz 42. Zweites Buch. Die Niederlassung der Franken in Gallien. Seite 42—105. Bedeutung der Niederlassung für die spätere Verfassungsentwicklung. 43, 41. Deutsche Ansiedlungen in Gallien vor der Römerherrscbaft. 44. 45. Unter der Römerherrschaft. 45. 46. Laeti, Römische Militärcolonieen. 46—48. Gentiles. 48. 49. Freye Stellung der Laeti. Stcuerfreyheit. 49. 50. Laeti und Liten. 50. 51. Character der fränkischen Niederlassung. Ausbreitung der Salier bis Chlod- wig. 51—51. Gebiet der Ripuarier. 51. Reich der Westgothen, der Burgunden, des Syagrius, Armorica. 51. 55. Die Theilungen des Frankenreichs unter den Söhnen Chlodwigs 55. 56. den Söhnen Chlotars I. 56. 57. Ursachen der Tbei- lung Aquitaniens. 57—63. Verfahren der Franken bey der Niederlassung 63. 61. im Salierland; Ausrottung der römischen Bevölkerung. 64—67. Unterlassung jeder Landtheilung seit Chlodwig; grosser Grundbesitz des Königs. 67—69. Rechte des königlichen Fiscus auf leerstehendes Land. 69. Gestaltung der Oc- cupation desselben unter den Carolingern; an der spanischen Gränze 69. 70, in Pannonien 70. 71. in Sachsen und anderen Ländern. 71. 72. Niederlassung der Franken in Gallien auf Grund königlicher Bewilligung 72—75. Ansichten von den Leudes. 75,—79. Stellung zu den Provincialen; freundliches Verhältniss zu den Saliern. 79—81. Unabhängigkeit der Romanen im Frankenreich; Reichthum romanischer Familien. 81. 82. Ansehen derselben und staatliche Gleichberech- tigung. 82—83. deutscher Einfluss auf römische Verhältnisse. Die drey Standes- classen der Lex Salica. Der Tributarius. 83—85. Uebersicht der fränkischen Steuerverfassung. 85—87. Veränderungen derselben ; Ausdehnung der Kopfsteuer. 87—89. Fixirung der Grund- und Kopfsteuer. 89—91. Convivae regis. 91. 92. Possessores. 92, 93. Bedeutung des römischen Wergeides. 93—96. Aenderung des römischen Gerichtsverfahrens. 96-98. Römischer Einfluss auf deutsches Recht. 93. Gegenseitiger Einfluss auf die Sitten. 98. 99. auf die Sprache; rö- mische und deutsche Namen. 99—101. Veränderte Bedeutung des Wortes Bar- baros. 101—103. Einfluss gallischer Verhältnisse auf den deutschen Grundbe- sitz. 103—105. Brittes Buch. Älerovingische Periode. Seite 105—313. Erstes Capitel. Vom Unterthanenverband. Seite 105-169. Die fränkischen Leudes. 105—108. Der allgemeine Fidelitätseid aller Un- terthanen, 108—113. Der Leudeseid. 113—115. Die Antrustionen. Arimannia. Inhaltsverzeichnisse XIII 115—118. Immunität, 118. 119. Romanen und Liten als Antrustienen. 119—121. Der Antrustioneneid. 121—121. Die Trustis dominica. 124—127. Höhere Pflich- ten der Antrustionen. 127. Pflichten der freyen Unterthanen; Begriff der Infi- delitas. 127. 128. Angriff auf das Leben des Königs. 128—131. Beleidigung des Königs und seiner Familie. 131. Landesverrath. 131—133. Aufruhr und Abfall. Verbot der Auswanderung. 133—139. Heimliche Vcrbinduug mit einem anderen König. 139. 140. Gleichheitliche Verpflichtung der Romanen und Germanen ; Ausdehnung auf die Geistlichkeit. 140. Der Königsfriede. 140—142. Positive Leistungen aller Unterthanen. 142—144. Stellung der Leudes. 144. 145. Privat- gefolgschaften unter den Meroringcm ; Ansicht von Pardessus. 146—151. Das eidliche Treueversprechen ein Vorrecht des Königs. 151. 152. Unfreye nehmen die Stelle der Privatgefolgschaften ein. 152—156. Amici. 156—159. Die gal- lischen Clientes. 159—161. Identität der Amici und Clientes 161. 162. Suscepti. 162. Pares. 162. Mittio. 162—166. Homo in obsequio und commendatus. 166. 167. Stellung der Privatgefolgschaften in der fränkischen Verfassungsentwick- lung. 167—169. Zwejtcs Capitel. Heerverfassung. Seite 169—202. Die Provincialen und die fränkische Heerverfassung; politische Unmöglich- keit ihres Ausschlusses vom Kriegsdienst. 169—177. Die Benennung nach den Stadtcomitaten. 177—179. Directer Nachweis der Dienstpflicht der Romanen unter den Söhnen Chlodwigs. 179. 180. Unter den Söhnen Chlotars. 180-183. Dienstpflicht der Kirche. 183—185. der Freygelassenen. 185. 186. Dienstpflicht der Franken; Aufgebot von Leudes in Auster. 186—189. Der freywillige Zu- zug. 189. 190. Das exercitum commovere. 190—193. Freywilliger Gehorsam der austrasischen Heere. 193—195. Mannitio und Bannitio. 195. 196. Verhält- niss der Heere von Auster, Burgund und Neuster zu einander. 196—198. Directer Beweis der allgemeinen Dienstpflicht bey den Franken. 198. 199. Beschränkung derselben nach dem Zweck des Kriegs. 199—201. Nach der Zeit. 201. Nach der geographischen Lage. 201—202, Drittes Capitel. Vom Krongut. Seite 203-216. Erbliche Verleihungen. 203—208. Meinungen über die Entstehung der Be- neficien. 209. 210. Beweis für das Verkommen von Beneficien unter den Mero- vingern. Montesquieu. 210—212. Eichhorn. 212—214. Guérard. 215. 216. Die Confiscationen. 216—218. Die königlichen Bestätigungen. 218—223. Die Erb- lichkeit der Uebertragungen in der Constitution Chlotars I., dem Vertrag von Andlau und dem Edikt Chlotars II. 223—228. Weitere Beweise für die Erblich- keit. 228—231. Bedeutung von Munus, Munificentia, Largitas und Beneficium. 231—233. Fälle, aus denen man das Bestehen königlicher Beneficien folgern XIV Inhaltsvemichniss. wollte. Einziehungen von Krongnt. 233—236. Erwähnung früherer Besitzer von Fiscalgut. 237. 238. Bestätigungen. 238. 239. Beschränkung der Verleihung auf Lebenszeit. 239. 240. Laesiuverpo. 240—242. Krongutsverleihungen bey den Langobarden. 242. Burgunden 242. Westgothen. 242. Bayern. 243. 214. Ver- schiedenheit der merovingischen und carolingischen Güterverleihungen. 211—246. Viertes Capitel. Vom Kirchengut. Seite 246-276. Vermehrung des Kirchenguts in Gallien durch königliche Schenkungen. 216 —249. Schenkungen der Privaten. 249. 250. Grundbesitz der Kirche. Als Bey- spiele die Klöster S. Wandrille, S. Germain, S. Riquier. 250—253. Grucd der Vermehrung des Kircbenguts. Privilegirter Gerichtsstand der Geistlichen. 253. 254. Translationen. 254—256. Precariae. 256. Urkundenfälschungen 257. 258. Privatvermögen der Geistlichen. 258. 259. Verwaltung des Kircbenguts durch den Bischof. 259. Stipendia der Cleriker. 260. Abhängigkeit des niederen Clerus. 260. 261. Exemtionen. 262. 263. Reibungen in den eximirten Klöstern. Gütertbeilungen. 263. 261. Veränderung in der Stellung des Staats zur Kirche. 264—269. Verfall der Zucht. 269-276. Fünftes Capitel. Von den Leudes. Seite 276-313. Verschiedene Erklärungen des Wortes Leudes. 276. 277. Der Leudesamio. Entwicklung von Eichhorn und Waitz 277—283. Prüfung der einzelnen Stellen. Edikt Chlotars II. 283—285. Edikt Chilperichs. 285. 286. Childeberts II. 286. Vertrag von Andlau. 286-290. Bedeutung von Fideiis. 290—293. Stellen bey Gregor. 293—296. Verhältniss der Fredegarischen Chronik. 296—299. Stellen bey Fredegar. 299-305. Stellen in anderen Werken. 305—307. Die Auffassung in den Gesta Dagoberti, Aimoin und den Chroniques de S. Denys. 307. 303, Stellung der Leudes zum Majordomus. 308—313. Viertes Buch. Carolingi sehe Periode. Seite^n-iss. Erstes Capitel. Von der Säcularisation. Seite 313—366. Bedeutung der Säcularisation. 314. Bisherige Auffassung derselben. 314. 315. Verhältniss des Kirchenguts unter den Merovingern. Einziehung der Besitzungen remder Kirchen. 315—317. Gewaltthaten einzelner Könige. 317. Rücksichts- volle Behandlung der Kirche im sechsten Jahrhundert. 317—320. Die Nachricht der Miracula Martini Vertavensis. 320—322. Rücksichtsvolle Behandlung der Inhaltsverzeichnisä. XV Kirche im siebenten Jahrhundert. 322—321. Eingriffe von Privatpersonen. 324. 325. Die verschiedenen Meinungen über Carl Martell. 325. 326. Die Visio Eucherii 327—329. Verfahren Carl Martells gegen die Kirche. 329—330. Ge- waltsame Entsetzung von geistlichen Würdenträgern. Rigobert. 330—331. Eu- cherius. 331. 332. Andere Fälle. 332. 333, Einseitige Besetzung der geistlichen Stellen. 333. Häufung von Bisthümern. 331. Verschiedenheit des Verfahrens seiner Söhne. Divisio. 331, 335. Das Concilium Germanicum und Liftinense. 335—337. Die Secularisation in Rheims. 337. 338. Auxerre. 338. Vienne. 338. 339. Langres. 339. 340. Glanfeuil. 310. Laon. 310. 311. Unterscheidung der Säcularisation von früheren und späteren Einziehungen. 341. Einziehungen von Kirchengut unter Carl dem Grossen. 341. 312. Unter Ludwig dem Frommen. 312. 343. Carl dem Kahlen. 313. 344. Verzicht der Könige auf weitere Säcu- larisation. 344. 345. Erhebung der Geistlichkeit gegen weitere Einziehungen. 345. 346. Schlimme Stellung der Klöster. Ihre Vereinzelung. 347. Vergebung der Abtstellen durch den König. 347. 348. Misshandlung unter Carl dem Kahlen. 349. 350. Veranlassung zu allen diesen Maassregeln. Zerstörung der geistlichen Uebermacht durch Carl Martell. 350—353. Entstehung des Seniorats. 353. 354. Kriegsdienst der hohen Geistlichkeit. 351—356. Grund der Begüustigung des Seniorats durch die Carolinger. 356—358. Verbindung der Verleihung von kö- niglichen Beneficien damit. 358. Freywillige Vergabungen von Kirchengut unter Carl Martell. 353. 359. Verhältniss der Säcularisation zur Reformation des Bo- nifacius. 359. Die Säcularisation als Gewaltmaassregel ohne rechtliche Grund- lage. 359. 360. Verwendung des säcularisirten Kirchenguts. Precariae. 360—362. Eigenthumsverhältnisse desselben. 362. 363. Census, Nonae et Decimae. 363. 361. Ihr Zusammenhang mit dem kirchlichen Zehnt. 361. Ihre Natur 365. 366. Re- stauratio ecclesiarum. 366. Zweytes Capitel. Vom Unterthanenverband. Seite 367—392. Das Wort Vassus. 367. 368. Gasindus. 368. 369. Veränderung des Sprach- gebrauchs. 369—371. Senior. 371. Innere Einrichtung des Seniorats. Lebens- längliche Abhängigkeit. 371—373. Rechte und Pflichten des Senior. 373. Zu- stand der freyen Hintersassen im sechsten und siebenten Jahrhundert 373—375. Veränderung hierin durch Einführung des Seniorats. 375. 376. Leichtigkeit des Uebergangs in ein unfreyes Verhältniss. 376—378. Stellung der Vasallen. 378— 381. Stellung der Seniores zur Staatsgewalt. 381. 382. Verhältniss der Vassi dominici. 382—381. Vassi und Vasalli. 384. 385. Uebertragung des Vasallen- verhältnisses auf alle Seniores. Die Commendation. 385. 386. Der allgemeine Fidelitätseid. 386—388. Die Inüdelität. 388—390. Nachlässigkeit in Bestrafung der Infidelität. 390—392. XVI Inhaltsverzekhniss. Drittes Capitel. Heerverfassung. Seite 392—416. Die allgemeine Dienstpflicht. 392. 393. Kriegszucht. 393. Befreyung vom Kriegsdienst. 391. 395. Drückende Last des Kriegsdiensts. 395—397. Die Re- formen Carls des Grossen. Das Capitulare de exercitu promovendo und Aqueuse. 397—400. Das Adjutorium. 400-401. Die Freyheit als Grundlage der Dienst- pflicht. 402. 403. Der Dienst, der Homines. Ansicht Eichhorns. 403. 401. Ver- pflichtung der Seniores zur Stellung der Homines. 401. Die Urkunden von Paris, Kempten, Corvey und Metz. 401. 407. Gleichheit des geistlichen und weltlichen Seniorats. 407. Militärische Stellung der Seniores. 408. 409. Hostilitium und Carnaticum. 409—411. Kriegsdienst aus besonderer Verpflichtung. 411. Publicae functiones. 412. Zusammenhang der carolingiscben und merovingischen Heer- verfassung. 412. 413. Das Capitulare Aquisgranense von 802. 413—415. Ver- fall der Heerverfassung. 415—416. Viertes Capitel. Vom Krongut. Seite 416—438. Das Beneficiuin. 416. 417. Das Thronfallsrecht. 417—419. Schwierigkeit der Ausübung desselben. 419—422. Verbleiben der Beneficien in derselben Fa- milie. 422. 423. Confiscation des Gesammtvermögens. 421. Einziehung der Be- neficien. 425—427. Verpflichtung der Beneficiare. 427—129. Verhältniss der Beneficien zum Vasallenstand. 429. 430. Amtsgüter. 431. 432. Honor. 432. Pri- vatverleihungen. Precaria. 433—435. Beneficium. 435. 436. Uebertragung von Krongut zu Eigenthum. 436—438. Bey läge I. Seite 438-444. 1. Die Vita Mauri. 2. Die Vita Geremari. 3. Die Vita Balthildis II. 4. Die Gesta Dagoberti. Il e y 1 a g e II. Seite 444—450. Die Historia episcoporum Autissiodorensium. Beylage III. Seite 451—461. Die Acta episcoporum Cenomannensium. BcylagC IV. Seite 461—465. Die Fälschungen Hincmars von Rheims. Beylage V. Seite 466—470. Zur Säcularisation. ReSister Seite 471-484.
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