Ottobeuren Schicksal einer schwäbischen Reichsabtei

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Bibliographische Detailangaben
Format: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Kempten Allgäuer Zeitungsverl. 1986
Ausgabe:2., geänd. und neugestaltete Aufl.
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adam_text INHALTSVERZEICHNIS Geleitwort des Abtes 12 Vorwort des Herausgebers zur ersten und zweiten Auflage 13 Das Stifterbild 16 Josef Leist Der hl. Benedikt als Ordensgründer 17 Im 5. Jahrhundert in der Ewigen Stadt 17 Benedikt zieht sich in die Einsamkeit zurück 18 Benedikt gründet das Kloster Monte Cassino 21 Benedikt schafft eine neue Ordnung für das Abendland: die Regula 22 Der Benediktinerorden breitet sich aus 24 Magda Huber Adel und Königtum in Schwaben 27 Siedlungsfeindlicher Urwald von alters her 27 Die schwäbische Landnahme südlich der Donau 29 Festigung der politischen Situation durch die Franken im Zeichen von Kreuz und Krummstab 31 Magda Huber Die Gründung des Klosters Ottobeuren 34 Jahr der Gründung 34 Gründungsvorgang und Schenkung 35 Reliquien 36 Bestätigung 37 Anna Breitsamer Der hl. Alexander — Schutzpatron von Ottobeuren 39 Jedes Jahr, im Juli... 39 Warum gerade der hl. Alexander? 42 Uralte Überlieferung — gilt sie auch heute noch? 44 Max Prinz Bischof Ulrich und die Abtei Ottobeuren 48 Vom Grafensohn zum Bischof 48 Ein großer Bischof und Reichsfürst 49 Ein Freund des benediktinischen Mönchtums 51 Ein Gönner der Abtei Ottobeuren 52 Ungewöhnliche Privilegien für das Reichsstift 53 Ulrich als Abt von Ottobeuren 54 Heiligsprechung und Verehrung 55 Inge b or g Schickling Der selige Abt Rupert I. 56 Das Kloster in Gefahr 56 Verdienst des Schutzvogtes Rupert von Ursin 56 Neues Aufblühen der Abtei unter Abt Rupert I. 57 Verehrung des seligen Rupert zu Lebzeiten und nach sei¬ nem Tod 61 Vorbild des seligen Rupert in unserer Zeit 62 Inge b or g Schickling Die Gründung der Abtei Marienberg 64 Die Gottesburg am Bergeshang 64 Bande des Blutes adeliger Familien 65 Erste Klostergründung bei Schuls 65 Verlegung des Klosters 65 Großmütigkeit der Stifter Ulrich und Ute von Tarasp 66 Die Fresken der Krypta von Marienberg 66 Malermönche aus dem Kloster Ottobeuren 68 Die Krypta heute 68 Der Christkönig von Marienberg 69 Wertvolles Vermächtnis — eine Verpflichtung 71 Marianne Mayer Ottobeuren — Herzstück einer gläubigen Landschaft unter Abt Isingrim 72 Ein großer Wallfahrtstag 72 Abt Isingrims Reliquienschenkung 74 Herkunft der Reliquien 75 Bedeutung der Reliquienschenkung 76 Kreuzdienstag heute 77 Hertha Egle-Barbato Die Entstehung der Wallfahrt zu Eidern 1466 79 Das Marienbild im Erlenwäldchen 79 Von der ersten Kapelle zum mächtigen Kloster 81 Eidern, ein weitbekanntes Wallfahrtsziel 82 Zerstörung der Gnadenstätte 82 Die Eldern-Prozession am Pfingstmontag 83 Franz Neudert An der Schwelle der Neuzeit 85 Das Entstehen des Humanismus in Italien 85 Sein Übergreifen nach dem Norden 86 Die Frühzeit des Humanismus in Schwaben 86 Dr. med. Ulrich Ellenbog und sein Sohn Nikolaus 87 Der Mönch Nikolaus Eilenbog 88 Ausbau der Ottobeurer Bibliothek im 16. Jahrhundert 89 Errichtung der Ottobeurer Klosterdruckerei 89 Gründung der schwäbischen Benediktiner-Universität 90 Nachblüte des Humanismus in Ottobeuren 91 Franz Neudert Das Kloster im Bauernkrieg 92 Die Bauern wollen frei sein 92 Rebellen im Reichsstift 93 Forderungen der Bauern 93 Plünderung des Klosters 94 „Seine Unwürdige Gnaden 95 Suche nach dem geflohenen Abt 96 Niederwerfung der Bauern 96 Gnade den Rebellen 97 „Daß Gott erbarm, nun sind wir arm 98 Max Prinz Kaspar Kindelmann — ein großer Abt in schwerer Zeit 99 Ein Schweizer wird Mönch in Ottobeuren 99 Abt Kindelmann baut eine neue Kirche 101 Schwäbische Kunsthandwerker statten das neue Gottes¬ haus aus 101 Abt Kindelmann baut unermüdlich weiter 102 Glaubensunruhen gefährden sein Werk 103 Er genießt überall höchstes Ansehen 104 Der Tod beendet sein rastloses Schaffen 106 Franz Neudert Das Reichsstift im Dreißigjährigen Krieg 107 Ursachen und Anstoß 107 Ausgesogen und arm, bevor der Feind im Land 108 Eine neue Macht auf dem Kriegsplan 109 Die Schweden im Land 110 Das Kloster, eine schwedische Festung 114 Zuchtlose Heere 117 Elend, Hunger und Tod 117 Schweden und Franzosen als Kriegsverlängerer 119 Enttäuschte Friedenshoffnungen 121 Pater Jeremias Mayr, der treue Wächter und Schutzgeist des Klosters 122 Marianne Mayer Ottobeuren — die Wiege der deutschen Benediktiner-Universi¬ tät zu Salzburg 127 Neue Hochschule in Ottobeuren 127 Bittsteller aus Salzburg 129 Hochschulgründung in Salzburg 129 Abt Gregors Einfluß in Salzburg 130 Tätigkeit der Ottobeurer Professoren 131 Karl Schurrer Die große Bauzeit des Klosters Ottobeuren 135 Von der Zelle zum Klosterbau 135 Zwei Söhne des Schwabenlandes 137 Rupert Neß wird Abt 137 Voraussetzungen zum Klosterbau 138 Schaffung des Baugrundes 139 Hausarchitekt Pater Christoph Vogt 139 Grundsteinlegung 140 Vorbereitungen zum Bau 141 Baubeginn 1712 142 Das Konventgebäude 142 Vollendung unter Simpert Kramer 143 Zahlreiche Künstler in schöpferischer Arbeit 144 Der Wille des Bauherrn findet seine Vollendung 145 P. Aegidius Kolb OSB Die Kapelle auf dem Buscheiberg 146 Der Buscheiberg im Volksbegriff 146 Der Schutzpatron des Herrschaftsgebietes 147 Baumaßnahmen durch Pater Christoph Vogt 149 Erste Weihe 150 Entweiht und Wiedereröffnung 152 Erneute Altarweihe 155 Herbert Krainhöfner Haus Gottes und Himmels Porten 156 Eine bittere Enttäuschung 156 Verwirklichung eines lang gehegten Wunsches 157 Kirchenplan und Baubeginn 158 Fortsetzung des begonnenen Werkes durch Abt Anselm Erb 160 Bestellung eines neuen Baumeisters 160 Große Künstler am Werk 161 Hohe Baukosten 164 Festliche Tage zur Kirchweih 1766 167 Josef Leist Abt Honorat Goehl — der Reichsprälat von Ottobeuren 171 Wahl zum Nachfolger von Abt Anselm Erb 171 Sorge um Kloster und Kirche 174 Ein wahrer Landesvater 175 Ein umsichtiger und weitblickender Staatsmann 177 Bauherr in Feldkirch 180 Wohltäter und Helfer in Notzeiten 182 Förderer von Kunst und Wissenschaften 184 Abt Honorat — die stets ansichtige Ordensregel 186 Max Prinz Pater Ulrich Schiegg — ein Genie im Ordenskleid 188 Vom Bauernbuben zum Benediktinermönch 188 Professor an den Ottobeurer Klosterschulen und Stifts¬ ökonom 189 Wegbereiter der Ballonfahrt in Deutschland 190 Professor an der Universität Salzburg 194 Großkeller des Freien Reichsstiftes Ottobeuren 196 Im Dienste der bayerischen Landesvermessung 197 Opfer eines tragischen Unfalls 200 Anna Breitsamer Aufhebung und Fortbestehen des Klosters 202 Einer der dunkelsten Tage ... 202 Brüder, seid nüchtern und wachsam ... 206 Gründlich säkularisiert 207 Die Herde — und ihre Hirten 208 Die guten und getreuen Knechte 209 P. Aegidms Kolb OSB Die Abtei Ottobeuren und unsere Zeit 216 ANHANG Der Prolog zur Regel des hl. Benedikt 230 Die Äbte von Ottobeuren 233 Zeittafel 235 Reihenfolge der Schutzvögte des Klosters Ottobeuren 238 Verwandtschaftsbeziehungen der Adelsfamilien Ursin — Rons¬ berg — Tarasp 241 Die Regierung und Verwaltung des Reichsstiftes 242 Verzeichnis der Orte, aus denen alljährlich am Kreuzdienstag Wallfahrergruppen nach Ottobeuren pilgerten 245 Der Kaisersaal von Ottobeuren 1724—1976 246 Reichsfreiheit und Unmittelbarkeit in Schwaben 246 Verzeichnis der Künstler und Handwerker, die in Ottobeuren tätig waren 250 Gedenkmedaille und Briefmarke von Ottobeuren 261 Literatur über Ottobeuren 262
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