Beiträge zur Formvariabilität von Plastidengrenzschichten

Die äußere chlorophyllfreie Zone der Plastiden kann einen Formwechsel aufweisen, wie licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen zeigen . Dabei ist zu betonen, daß diese Formvariabilität sowohl unter natürlichen als auch unter experimentellen Bedingungen vorhanden ist. So treten an photolabil...

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Veröffentlicht in:Zeitschrift für Naturforschung. B, A journal of chemical sciences A journal of chemical sciences, 1966-01, Vol.21 (1), p.72-73
Hauptverfasser: Sprey, Benno, Weinert, Heinz
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
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container_title Zeitschrift für Naturforschung. B, A journal of chemical sciences
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creator Sprey, Benno
Weinert, Heinz
description Die äußere chlorophyllfreie Zone der Plastiden kann einen Formwechsel aufweisen, wie licht- und elektronenmikroskopische Untersuchungen zeigen . Dabei ist zu betonen, daß diese Formvariabilität sowohl unter natürlichen als auch unter experimentellen Bedingungen vorhanden ist. So treten an photolabilen, unter Schwachlichtbedingungen ergrünenden Plastiden von Tradescantia albiflora cv. „aureo-vittata“ häufig bis zu 3 μ lange Ausstülpungen des Peristromiums auf, die sich terminal abkugeln und dann abschnüren . Ähnliche Ausstülpungen des Peristromiums unter Beteiligung der beiden peripheren Grenzschichten sind — wenn auch weniger häufig — an Chloroplasten nachzuweisen. An isolierten Blättern von Allium porrum kann man „Knospenstadien“ und Vesikel zwischen den beiden Schichten der Plastidenmembran induzieren. An Plastiden von Pinus pinaster, die bei Dunkelkeimung ergrünen, treten ebenfalls Vesikel zwischen den Plastidengrenzschichten auf.
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