Vegetation der Wiesen und Weiden des Fagaras-Gebirges in den Sudkarpaten

SUKATSCHEV (1954). Die phytozonologischen und okologischen Feststellungen im Gelande sind in analytischen und synthetischen Tabellen zusammengestellt. Die Benennung der Assoziation geht aus von der dominierenden Art und den Charakterarten im Sinne von BRAUN-BLANQUET. die aber nicht nur im Hinblick a...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Phytocoenologia 1981-09, Vol.9 (3), p.257-309
Hauptverfasser: Puscaru-Soroceanu, E, Csuros, S, Puscaru, D, Popova-Cucu, A
Format: Artikel
Sprache:ger
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Beschreibung
Zusammenfassung:SUKATSCHEV (1954). Die phytozonologischen und okologischen Feststellungen im Gelande sind in analytischen und synthetischen Tabellen zusammengestellt. Die Benennung der Assoziation geht aus von der dominierenden Art und den Charakterarten im Sinne von BRAUN-BLANQUET. die aber nicht nur im Hinblick auf die Treue, sondern auch als Zeigerarten bestimmter Umweltbedingungen betrachtet werden. Bei der Klassifikation von Pf lanzengesellschaften wurde ebenfalls das floristisch -zonotische System von BRAUN-BLANQUET angewandt. Als Grundlage dienten die analytischen und synthetischen phytozonologischen Tabellen. Da das F ag ara�-Gebirge aus vielen Bergen besteht, we1che mit ahnlichen Griinland -Gesellschaften bedeckt sind, wurden wahrend unserer Feldarbeit zahlreiche Aufnahmen gemacht und Phytozonosen notiert, we1che in Tabellenform sehr viel Platz beanspruchten. Zwecks Systematisierung in analytischen und synthetischen Tabellen wurde deshalb fUr jede umfangreichere Assoziation nur ein Drittel oder sogar nur ein Viertel der urspriinglich getatigten Aufnahmen verwendet, und es wurden die ftir den jeweiligen Standort reprasentativsten beibehalten; in den Tabellen erscheinen also 5, 10, 15 und hochstens 20 Bestande. Ebenfalls der Platzersparnis wegen wurde die Abundanz und Dominanz als Artmachtigkeit ausgedriickt, die Soziabilitat wurde weggelassen, aber bei der Bespre chung der Ergebnisse mit beriicksichtigt. Die Produktion der Vegetation in den ausgedehntesten Assoziationen wurde nach dem Verfahren von DIMITRIEV (1948) gemessen und in Nahrwertseinheiten nach PO PO v (1950) umgerechnet. In den letzten Jahren wurde nach der Rostock-Methode der Wert auch in Energieeinheiten berechnet und in die Tabellen aufgenommen. Geographische Lage Das F ag ara�-Gebirge erscheint als gro l!artiges Gebirgsmassiv im ostlichen Teil der Stidkarpaten; als hochster Gebirgsstock der Karpaten verdient es mit Recht die Bezeichnung "Transsylvanische Alpen". Nach Westen hin wird das F ag ara�-Gebirge durch den Olt-Durchbruch scharf begrenzt, die Curm atura Foii trennt es im Osten von der Piatra Craiului; gegen
ISSN:0340-269X
DOI:10.1127/phyto/9/1981/257