COVID-19 – Treiber für die Digitalisierung des Einzelhandels?: Eine Untersuchung in vier Mittelstädten
Zusammenfassung Die COVID-19-Pandemie hat nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Wirtschaft, darunter speziell den Einzelhandel, vor große Herausforderungen gestellt. Während Onlinehändler von der Schließung lokaler Geschäfte profitierten, wurde dem stationären Einzelhandel plötzlich die Haupt...
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Veröffentlicht in: | Standort (Berlin, Germany) Germany), 2023-09, Vol.47 (3), p.254-261 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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creator | Herb, Christopher Friedrich, Carla Neiberger, Cordula |
description | Zusammenfassung
Die COVID-19-Pandemie hat nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Wirtschaft, darunter speziell den Einzelhandel, vor große Herausforderungen gestellt. Während Onlinehändler von der Schließung lokaler Geschäfte profitierten, wurde dem stationären Einzelhandel plötzlich die Haupteinnahmequelle entzogen. Dieser befindet sich seit Jahrzehnten in einem Strukturwandel, der sich zuletzt durch die umfassende gesellschaftliche und wirtschaftliche Digitalisierung neuen Herausforderungen stellen musste. Unser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Handelsunternehmen sich gezwungen sahen, eine verstärkte Digitalisierung, hier untersucht als Präsenz im Internet, durch die Coronalockdowns vorzunehmen. Wir betrachten unterschiedliche Onlinestrategien, die von einer kompletten Inaktivität bis hin zu einer umfassenden Onlinestrategie (Onlineshops, unterstützt durch Social-Media-Aktivitäten) reichen. Um die Entwicklung in den letzten Jahren sowie über drei COVID-19-Lockdowns sichtbar zu machen, stellt die Untersuchung einen Vergleich zwischen zwei Erhebungszeitpunkten (2017/18 und 2021) anhand vierer Mittelstädte in Nordrhein-Westfalen (Baesweiler, Düren, Eschweiler, Heinsberg) dar. Es zeigt sich, dass der Digitalisierungsprozess grundsätzlich voranschreitet, wenngleich das Ausmaß der digitalen Aktivitäten stark von der jeweiligen Organisationsform abhängt. Zudem lassen sich auch Unterschiede hinsichtlich der Größe der Mittelstädte erkennen. |
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Die COVID-19-Pandemie hat nicht nur die Gesellschaft, sondern auch die Wirtschaft, darunter speziell den Einzelhandel, vor große Herausforderungen gestellt. Während Onlinehändler von der Schließung lokaler Geschäfte profitierten, wurde dem stationären Einzelhandel plötzlich die Haupteinnahmequelle entzogen. Dieser befindet sich seit Jahrzehnten in einem Strukturwandel, der sich zuletzt durch die umfassende gesellschaftliche und wirtschaftliche Digitalisierung neuen Herausforderungen stellen musste. Unser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit Handelsunternehmen sich gezwungen sahen, eine verstärkte Digitalisierung, hier untersucht als Präsenz im Internet, durch die Coronalockdowns vorzunehmen. Wir betrachten unterschiedliche Onlinestrategien, die von einer kompletten Inaktivität bis hin zu einer umfassenden Onlinestrategie (Onlineshops, unterstützt durch Social-Media-Aktivitäten) reichen. Um die Entwicklung in den letzten Jahren sowie über drei COVID-19-Lockdowns sichtbar zu machen, stellt die Untersuchung einen Vergleich zwischen zwei Erhebungszeitpunkten (2017/18 und 2021) anhand vierer Mittelstädte in Nordrhein-Westfalen (Baesweiler, Düren, Eschweiler, Heinsberg) dar. Es zeigt sich, dass der Digitalisierungsprozess grundsätzlich voranschreitet, wenngleich das Ausmaß der digitalen Aktivitäten stark von der jeweiligen Organisationsform abhängt. Zudem lassen sich auch Unterschiede hinsichtlich der Größe der Mittelstädte erkennen.</description><identifier>ISSN: 0174-3635</identifier><identifier>EISSN: 1432-220X</identifier><identifier>DOI: 10.1007/s00548-022-00824-z</identifier><language>ger</language><publisher>Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg</publisher><subject>Angewandte Geographie ; Earth and Environmental Science ; Geography ; Landscape/Regional and Urban Planning ; Regional and Cultural Studies ; Regional/Spatial Science</subject><ispartof>Standort (Berlin, Germany), 2023-09, Vol.47 (3), p.254-261</ispartof><rights>The Author(s) 2023</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><oa>free_for_read</oa><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed><orcidid>0000-0003-3757-8458 ; 0000-0003-1215-9441</orcidid></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><linktopdf>$$Uhttps://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00548-022-00824-z$$EPDF$$P50$$Gspringer$$Hfree_for_read</linktopdf><linktohtml>$$Uhttps://link.springer.com/10.1007/s00548-022-00824-z$$EHTML$$P50$$Gspringer$$Hfree_for_read</linktohtml><link.rule.ids>230,314,778,782,883,27907,27908,41471,42540,51302</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Herb, Christopher</creatorcontrib><creatorcontrib>Friedrich, Carla</creatorcontrib><creatorcontrib>Neiberger, Cordula</creatorcontrib><title>COVID-19 – Treiber für die Digitalisierung des Einzelhandels?: Eine Untersuchung in vier Mittelstädten</title><title>Standort (Berlin, Germany)</title><addtitle>Standort</addtitle><description>Zusammenfassung
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