Detection of Hepatic Metastases with low MI Real Time Contrast Enhanced Sonography and SonoVue
Zusammenfassung STUDIENZIEL: Mit SonoVue® steht erstmals ein Ultraschallkontrastmittel (USKM) zur Verfügung, mit dem die kontinuierliche und wiederholte Durchmusterung der Leber in Echtzeit möglich ist. Ziel der Studie war zu untersuchen, ob die Detektion von Lebermetastasen durch den Einsatz von ei...
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Veröffentlicht in: | Ultraschall in der Medizin 2005-08, Vol.26 (4), p.277-284 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | eng |
Schlagworte: | |
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creator | Oldenburg, A Hohmann, J Foert, E Skrok, J Hoffmann, C W Frericks, B Wolf, K. J Albrecht, T |
description | Zusammenfassung
STUDIENZIEL: Mit SonoVue® steht erstmals ein Ultraschallkontrastmittel (USKM) zur Verfügung, mit dem die kontinuierliche und wiederholte Durchmusterung der Leber in Echtzeit möglich ist. Ziel der Studie war zu untersuchen, ob die Detektion von Lebermetastasen durch den Einsatz von einer KM-spezifischen Echtzeitbildgebung bei niedrigem mechanischen Index (MI) mit SonoVue® im Vergleich zur konventionellen Sonographie verbessert werden kann. METHODE: Insgesamt wurden 40 Patienten mit maligner Grunderkrankung und mindestens einer Leberläsion im konventionellen Ultraschall (US) in die Studie eingeschlossen. Die Untersuchung erfolgte mittels konventioneller B-Bild-Sonographie gefolgt von einem Kontrastmittelultraschall (KMUS) mit SonoVue® in Echtzeit bei niedrigem MI (< 0,3). In einem KM-spezifischen Bildmodus wurde die Leber in der arteriellen (< 30 s), der portal-venösen (40 - 120 s) und der Leberspätphase (> 120 s) untersucht. Anzahl, Lokalisation und Größe der Läsionen vor und nach KM-Gabe wurden miteinander und mit der jeweiligen Referenzuntersuchung verglichen. Als Referenzuntersuchung diente eine von einem unabhängigen Beobachter beurteilte kontrastmittelgestützte Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT). ERGEBNISSE: Bei 37 Patienten konnten in den Referenzuntersuchungen insgesamt 128 Metastasen nachgewiesen werden. Die konventionelle Sonographie zeigte 74 (Sensitivität 69 %) und der KMUS 109 (Sensitivität 90 %) (p < 0,001) der 128 in der Referenzuntersuchung bestätigten Lebermetastasen. Bei 14 Patienten (36 %) zeigten sich im KMUS 35 Metastasen, die in der nativen Sonographie nicht nachweisbar waren, jedoch in der Referenz bestätigt wurden. Bei 8 Patienten wurden im KMUS 13 Metastasen gesehen, die in der Referenzuntersuchung nicht diagnostiziert wurden. SCHLUSSFOLGERUNG: Der kontrastmittelgestützte Ultraschall mit SonoVue® in Echtzeit und niedrigem MI verbessert die Detektion von Lebermetastasen im Vergleich zur konventionellen B-Bild-Sonographie. |
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STUDIENZIEL: Mit SonoVue® steht erstmals ein Ultraschallkontrastmittel (USKM) zur Verfügung, mit dem die kontinuierliche und wiederholte Durchmusterung der Leber in Echtzeit möglich ist. Ziel der Studie war zu untersuchen, ob die Detektion von Lebermetastasen durch den Einsatz von einer KM-spezifischen Echtzeitbildgebung bei niedrigem mechanischen Index (MI) mit SonoVue® im Vergleich zur konventionellen Sonographie verbessert werden kann. METHODE: Insgesamt wurden 40 Patienten mit maligner Grunderkrankung und mindestens einer Leberläsion im konventionellen Ultraschall (US) in die Studie eingeschlossen. Die Untersuchung erfolgte mittels konventioneller B-Bild-Sonographie gefolgt von einem Kontrastmittelultraschall (KMUS) mit SonoVue® in Echtzeit bei niedrigem MI (< 0,3). In einem KM-spezifischen Bildmodus wurde die Leber in der arteriellen (< 30 s), der portal-venösen (40 - 120 s) und der Leberspätphase (> 120 s) untersucht. Anzahl, Lokalisation und Größe der Läsionen vor und nach KM-Gabe wurden miteinander und mit der jeweiligen Referenzuntersuchung verglichen. Als Referenzuntersuchung diente eine von einem unabhängigen Beobachter beurteilte kontrastmittelgestützte Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT). ERGEBNISSE: Bei 37 Patienten konnten in den Referenzuntersuchungen insgesamt 128 Metastasen nachgewiesen werden. Die konventionelle Sonographie zeigte 74 (Sensitivität 69 %) und der KMUS 109 (Sensitivität 90 %) (p < 0,001) der 128 in der Referenzuntersuchung bestätigten Lebermetastasen. Bei 14 Patienten (36 %) zeigten sich im KMUS 35 Metastasen, die in der nativen Sonographie nicht nachweisbar waren, jedoch in der Referenz bestätigt wurden. Bei 8 Patienten wurden im KMUS 13 Metastasen gesehen, die in der Referenzuntersuchung nicht diagnostiziert wurden. SCHLUSSFOLGERUNG: Der kontrastmittelgestützte Ultraschall mit SonoVue® in Echtzeit und niedrigem MI verbessert die Detektion von Lebermetastasen im Vergleich zur konventionellen B-Bild-Sonographie.</description><identifier>ISSN: 0172-4614</identifier><identifier>EISSN: 1438-8782</identifier><identifier>DOI: 10.1055/s-2005-858526</identifier><identifier>PMID: 16123921</identifier><language>eng</language><publisher>Germany</publisher><subject>Aged ; Contrast Media ; Female ; Humans ; Liver Neoplasms - diagnosis ; Liver Neoplasms - diagnostic imaging ; Liver Neoplasms - pathology ; Liver Neoplasms - secondary ; Magnetic Resonance Imaging ; Male ; Middle Aged ; Original Article ; Patient Selection ; Sensitivity and Specificity ; Ultrasonography - methods</subject><ispartof>Ultraschall in der Medizin, 2005-08, Vol.26 (4), p.277-284</ispartof><rights>Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed><citedby>FETCH-LOGICAL-c290t-a2288211e3a693ebad4fadf258c788b3c87b205edcf910bc42e5cd172b10dc823</citedby></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><linktopdf>$$Uhttps://www.thieme-connect.de/products/ejournals/pdf/10.1055/s-2005-858526.pdf$$EPDF$$P50$$Gthieme$$H</linktopdf><linktohtml>$$Uhttps://www.thieme-connect.de/products/ejournals/html/10.1055/s-2005-858526$$EHTML$$P50$$Gthieme$$H</linktohtml><link.rule.ids>314,776,780,3005,27901,27902,54534,54535</link.rule.ids><backlink>$$Uhttps://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16123921$$D View this record in MEDLINE/PubMed$$Hfree_for_read</backlink></links><search><creatorcontrib>Oldenburg, A</creatorcontrib><creatorcontrib>Hohmann, J</creatorcontrib><creatorcontrib>Foert, E</creatorcontrib><creatorcontrib>Skrok, J</creatorcontrib><creatorcontrib>Hoffmann, C W</creatorcontrib><creatorcontrib>Frericks, B</creatorcontrib><creatorcontrib>Wolf, K. J</creatorcontrib><creatorcontrib>Albrecht, T</creatorcontrib><title>Detection of Hepatic Metastases with low MI Real Time Contrast Enhanced Sonography and SonoVue</title><title>Ultraschall in der Medizin</title><addtitle>Ultraschall in Med</addtitle><description>Zusammenfassung
STUDIENZIEL: Mit SonoVue® steht erstmals ein Ultraschallkontrastmittel (USKM) zur Verfügung, mit dem die kontinuierliche und wiederholte Durchmusterung der Leber in Echtzeit möglich ist. Ziel der Studie war zu untersuchen, ob die Detektion von Lebermetastasen durch den Einsatz von einer KM-spezifischen Echtzeitbildgebung bei niedrigem mechanischen Index (MI) mit SonoVue® im Vergleich zur konventionellen Sonographie verbessert werden kann. METHODE: Insgesamt wurden 40 Patienten mit maligner Grunderkrankung und mindestens einer Leberläsion im konventionellen Ultraschall (US) in die Studie eingeschlossen. Die Untersuchung erfolgte mittels konventioneller B-Bild-Sonographie gefolgt von einem Kontrastmittelultraschall (KMUS) mit SonoVue® in Echtzeit bei niedrigem MI (< 0,3). In einem KM-spezifischen Bildmodus wurde die Leber in der arteriellen (< 30 s), der portal-venösen (40 - 120 s) und der Leberspätphase (> 120 s) untersucht. Anzahl, Lokalisation und Größe der Läsionen vor und nach KM-Gabe wurden miteinander und mit der jeweiligen Referenzuntersuchung verglichen. Als Referenzuntersuchung diente eine von einem unabhängigen Beobachter beurteilte kontrastmittelgestützte Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT). ERGEBNISSE: Bei 37 Patienten konnten in den Referenzuntersuchungen insgesamt 128 Metastasen nachgewiesen werden. Die konventionelle Sonographie zeigte 74 (Sensitivität 69 %) und der KMUS 109 (Sensitivität 90 %) (p < 0,001) der 128 in der Referenzuntersuchung bestätigten Lebermetastasen. Bei 14 Patienten (36 %) zeigten sich im KMUS 35 Metastasen, die in der nativen Sonographie nicht nachweisbar waren, jedoch in der Referenz bestätigt wurden. Bei 8 Patienten wurden im KMUS 13 Metastasen gesehen, die in der Referenzuntersuchung nicht diagnostiziert wurden. SCHLUSSFOLGERUNG: Der kontrastmittelgestützte Ultraschall mit SonoVue® in Echtzeit und niedrigem MI verbessert die Detektion von Lebermetastasen im Vergleich zur konventionellen B-Bild-Sonographie.</description><subject>Aged</subject><subject>Contrast Media</subject><subject>Female</subject><subject>Humans</subject><subject>Liver Neoplasms - diagnosis</subject><subject>Liver Neoplasms - diagnostic imaging</subject><subject>Liver Neoplasms - pathology</subject><subject>Liver Neoplasms - secondary</subject><subject>Magnetic Resonance Imaging</subject><subject>Male</subject><subject>Middle Aged</subject><subject>Original Article</subject><subject>Patient Selection</subject><subject>Sensitivity and Specificity</subject><subject>Ultrasonography - methods</subject><issn>0172-4614</issn><issn>1438-8782</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>2005</creationdate><recordtype>article</recordtype><sourceid>EIF</sourceid><recordid>eNo1kMFLwzAUh4Mobk6PXiUnT1aTtGnTo8zphA1Bp0dDmr7ajjapTcrYf29HJzx4PPh4_H4fQteU3FPC-YMLGCE8EFxwFp-gKY1CEYhEsFM0JTRhQRTTaIIunNsSQlLKyTma0JiyMGV0ir6fwIP2lTXYFngJrfKVxmvwyg0DDu8qX-La7vD6Fb-DqvGmagDPrfHdgOCFKZXRkOMPa-xPp9pyj5UZz68eLtFZoWoHV8c9Q5_Pi818GazeXl7nj6tAs5T4QDEmBKMUQhWnIWQqjwqVF4wLnQiRhVokGSMccl2klGQ6YsB1PrTLKMm1YOEM3Y5_287-9uC8bCqnoa6VAds7GQtOk5CLAbw5gn3WQC7brmpUt5f_RgbgbgR8WUEDcmv7zgzRJSXyIFw6eRAuR-HhH3OgcE0</recordid><startdate>20050801</startdate><enddate>20050801</enddate><creator>Oldenburg, A</creator><creator>Hohmann, J</creator><creator>Foert, E</creator><creator>Skrok, J</creator><creator>Hoffmann, C W</creator><creator>Frericks, B</creator><creator>Wolf, K. 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STUDIENZIEL: Mit SonoVue® steht erstmals ein Ultraschallkontrastmittel (USKM) zur Verfügung, mit dem die kontinuierliche und wiederholte Durchmusterung der Leber in Echtzeit möglich ist. Ziel der Studie war zu untersuchen, ob die Detektion von Lebermetastasen durch den Einsatz von einer KM-spezifischen Echtzeitbildgebung bei niedrigem mechanischen Index (MI) mit SonoVue® im Vergleich zur konventionellen Sonographie verbessert werden kann. METHODE: Insgesamt wurden 40 Patienten mit maligner Grunderkrankung und mindestens einer Leberläsion im konventionellen Ultraschall (US) in die Studie eingeschlossen. Die Untersuchung erfolgte mittels konventioneller B-Bild-Sonographie gefolgt von einem Kontrastmittelultraschall (KMUS) mit SonoVue® in Echtzeit bei niedrigem MI (< 0,3). In einem KM-spezifischen Bildmodus wurde die Leber in der arteriellen (< 30 s), der portal-venösen (40 - 120 s) und der Leberspätphase (> 120 s) untersucht. Anzahl, Lokalisation und Größe der Läsionen vor und nach KM-Gabe wurden miteinander und mit der jeweiligen Referenzuntersuchung verglichen. Als Referenzuntersuchung diente eine von einem unabhängigen Beobachter beurteilte kontrastmittelgestützte Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT). ERGEBNISSE: Bei 37 Patienten konnten in den Referenzuntersuchungen insgesamt 128 Metastasen nachgewiesen werden. Die konventionelle Sonographie zeigte 74 (Sensitivität 69 %) und der KMUS 109 (Sensitivität 90 %) (p < 0,001) der 128 in der Referenzuntersuchung bestätigten Lebermetastasen. Bei 14 Patienten (36 %) zeigten sich im KMUS 35 Metastasen, die in der nativen Sonographie nicht nachweisbar waren, jedoch in der Referenz bestätigt wurden. Bei 8 Patienten wurden im KMUS 13 Metastasen gesehen, die in der Referenzuntersuchung nicht diagnostiziert wurden. SCHLUSSFOLGERUNG: Der kontrastmittelgestützte Ultraschall mit SonoVue® in Echtzeit und niedrigem MI verbessert die Detektion von Lebermetastasen im Vergleich zur konventionellen B-Bild-Sonographie.</abstract><cop>Germany</cop><pmid>16123921</pmid><doi>10.1055/s-2005-858526</doi><tpages>8</tpages></addata></record> |
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ispartof | Ultraschall in der Medizin, 2005-08, Vol.26 (4), p.277-284 |
issn | 0172-4614 1438-8782 |
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