Mit Optimismus und Beharrlichkeit die Radioonkologie etabliert
Sauer: Ich bin tatsächlich in einer Ärztefamilie aufgewachsen, und die Medizin hat mich schon als Kind begleitet. [...]bin ich schließlich zur Medizin gekommen. Nach dem Studium wollte ich zunächst Kinderarzt werden und hatte auch ein Stellenangebot an der Hamburger Universitätsklinik bei Prof. Schä...
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Veröffentlicht in: | Best practice onkologie 2017-03, Vol.12 (2), p.98-103 |
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creator | Sauer, Rolf |
description | Sauer: Ich bin tatsächlich in einer Ärztefamilie aufgewachsen, und die Medizin hat mich schon als Kind begleitet. [...]bin ich schließlich zur Medizin gekommen. Nach dem Studium wollte ich zunächst Kinderarzt werden und hatte auch ein Stellenangebot an der Hamburger Universitätsklinik bei Prof. Schäfer, wollte dann aber erst noch einmal die Grundlagen vertiefen und bin so zunächst nach Basel an das Physiologische Institut der Universität gegangen und betrieb dort Schlafforschung. Und dort aus bin ich dann schließlich zur Strahlentherapie gekommen, die damals neben der Nuklearmedizin und der diagnostischen Radiologie zur Facharztrotation gehörte. Und das bin ich dann letztlich auch für den Rest meines Arbeitslebens geblieben, und so konnte ich an der Entwicklung dieses Gebietes in Deutschland maßgeblich mitarbeiten. Welche Art von Patienten hatten Sie damals behandelt? Nach einigem Zögern sagte ich zu und hatte aus dieser Position heraus auf einmal ganz andere Möglichkeiten, mein Fach zu profilieren. Letztlich ging es den Patienten aber gut, die Überlebenszeit verbesserte sich signifikant, und wir hatten gerade in Erlangen enormen Erfolg, zumal es in Nürnberg, in Fürth, in Bamberg oder in Amberg keine Therapie mit Linearbeschleunigern gab. |
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[...]bin ich schließlich zur Medizin gekommen. Nach dem Studium wollte ich zunächst Kinderarzt werden und hatte auch ein Stellenangebot an der Hamburger Universitätsklinik bei Prof. Schäfer, wollte dann aber erst noch einmal die Grundlagen vertiefen und bin so zunächst nach Basel an das Physiologische Institut der Universität gegangen und betrieb dort Schlafforschung. Und dort aus bin ich dann schließlich zur Strahlentherapie gekommen, die damals neben der Nuklearmedizin und der diagnostischen Radiologie zur Facharztrotation gehörte. Und das bin ich dann letztlich auch für den Rest meines Arbeitslebens geblieben, und so konnte ich an der Entwicklung dieses Gebietes in Deutschland maßgeblich mitarbeiten. Welche Art von Patienten hatten Sie damals behandelt? Nach einigem Zögern sagte ich zu und hatte aus dieser Position heraus auf einmal ganz andere Möglichkeiten, mein Fach zu profilieren. Letztlich ging es den Patienten aber gut, die Überlebenszeit verbesserte sich signifikant, und wir hatten gerade in Erlangen enormen Erfolg, zumal es in Nürnberg, in Fürth, in Bamberg oder in Amberg keine Therapie mit Linearbeschleunigern gab.</description><identifier>ISSN: 0946-4565</identifier><identifier>EISSN: 1862-8559</identifier><identifier>DOI: 10.1007/s11654-017-0017-y</identifier><language>ger</language><publisher>Heidelberg: Springer Nature B.V</publisher><subject>Best practice</subject><ispartof>Best practice onkologie, 2017-03, Vol.12 (2), p.98-103</ispartof><rights>Springer Medizin Verlag GmbH 2017.</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><linktohtml>$$Uhttps://www.proquest.com/docview/2918692005?pq-origsite=primo$$EHTML$$P50$$Gproquest$$H</linktohtml><link.rule.ids>314,776,780,21367,27901,27902,33721,43781</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Sauer, Rolf</creatorcontrib><title>Mit Optimismus und Beharrlichkeit die Radioonkologie etabliert</title><title>Best practice onkologie</title><description>Sauer: Ich bin tatsächlich in einer Ärztefamilie aufgewachsen, und die Medizin hat mich schon als Kind begleitet. 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