Knochengesundheit bei Tumorpatienten
Zusammenfassung Die Knochengesundheit bei Tumorpatienten spielt in der onkologischen Versorgung eine elementare Rolle. Knochenmetastasen gehören zu den häufigsten Metastasen und bedingen klinische Probleme wie Schmerzen, pathologische Frakturen und tumorinduzierte Hyperkalzämie (TIH). Wichtig ist zu...
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Veröffentlicht in: | Der Onkologe 2019-12, Vol.25 (12), p.1121-1134 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Die Knochengesundheit bei Tumorpatienten spielt in der onkologischen Versorgung eine elementare Rolle. Knochenmetastasen gehören zu den häufigsten Metastasen und bedingen klinische Probleme wie Schmerzen, pathologische Frakturen und tumorinduzierte Hyperkalzämie (TIH). Wichtig ist zudem die therapiebedingte Osteoporose aufgrund der mit ihr einhergehenden Morbidität und Mortalität. Medikamentös kommen Antiresorptiva in unterschiedlicher Dosierung zum Einsatz. Bei frakturgefährdeten Knochen oder bereits eingetretener Fraktur kommen Strahlentherapie und Operation zur Anwendung. Die Komplexität der Knochengesundheit bei Tumorpatienten erfordert eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Onkologen, Radiologen, Strahlentherapeuten, Chirurgen, Endokrinologen, Gynäkologen und anderen Spezialisten. |
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ISSN: | 0947-8965 2731-7226 1433-0415 2731-7234 |
DOI: | 10.1007/s00761-019-00663-y |