Demenzerkrankung bei Diabetes mellitus
Von den befragten Personen üben 23 den Beruf FSBA (Fachsozialbetreuer Altenarbeit) bzw. Pflegepersonen des stationären und extramuralen Langzeitpflegebereichs gaben an, dass die Blutzuckermessung größtenteils von diplomiertem Pflegepersonal bzw. von FSBA/Pflegehelferinnen durchgeführt wird. Laut Fra...
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Veröffentlicht in: | Procare: Das Forbildungsmagazin Fur Pflegeberufe 2013-03, Vol.18 (3), p.28-30 |
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Pflegepersonen des stationären und extramuralen Langzeitpflegebereichs gaben an, dass die Blutzuckermessung größtenteils von diplomiertem Pflegepersonal bzw. von FSBA/Pflegehelferinnen durchgeführt wird. Laut Fragebogenauswertung haben extramurale Pflegepersonen das Gefühl, dass die Einnahme der Medikamente im mittleren Stadium der Demenz im extramuralen Bereich eher nicht regelmäßig bzw. im späten Stadium überhaupt nicht stattfindet. Schulung fördert Selbstwertgefühl Eine weitere Thematik im Fragebogen beschäftigte sich mit der Schulung/Instruktion von dementen Diabetikern im Bereich Ernährung bzw. Ein „Nein“ wurde damit begründet, dass diese Aufgabe meist von den Angehörigen übernommen wird bzw. dass dies nicht im Aufgabenbereich der jeweiligen befragten Person liegt. Die Perseveration, also das stete Wiederholen von Fragen bzw. Die Frage, ob es Schwierigkeiten mit dem Hausarzt/der Hausärztin von dementen Diabetikern gäbe, wurde zu 66,2 Prozent mit Nein beantwortet. 33,8 Prozent der Pflegepersonen gaben an, sich nicht oder nur gering ernst genommen zu fühlen bzw. dass der Hausarzt/die Hausärztin sich bei der Verabreichung der Insulinmenge zu sehr auf die vermeintliche Erfahrung des Pflegepersonals verlässt. Manche der Fragebögen wurden nur unvollständig bzw. nicht kontinuierlich ausgefüllt, weshalb einige Fragen nicht zur Auswertung herangezogen werden konnten. Um mit den herausfordernden Verhaltensweisen gut umgehen zu können, gaben Pflegende an, mehr Zeit und Pflegepersonal, Gespräche zur Thematik sowie regelmäßige Fortbildungen und Schulungen zum Thema Demenz, Diabetes und Validation sowie deren regelmäßige Auffrischung zu benötigen. 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Die Frage, ob es Schwierigkeiten mit dem Hausarzt/der Hausärztin von dementen Diabetikern gäbe, wurde zu 66,2 Prozent mit Nein beantwortet. 33,8 Prozent der Pflegepersonen gaben an, sich nicht oder nur gering ernst genommen zu fühlen bzw. dass der Hausarzt/die Hausärztin sich bei der Verabreichung der Insulinmenge zu sehr auf die vermeintliche Erfahrung des Pflegepersonals verlässt. Manche der Fragebögen wurden nur unvollständig bzw. nicht kontinuierlich ausgefüllt, weshalb einige Fragen nicht zur Auswertung herangezogen werden konnten. Um mit den herausfordernden Verhaltensweisen gut umgehen zu können, gaben Pflegende an, mehr Zeit und Pflegepersonal, Gespräche zur Thematik sowie regelmäßige Fortbildungen und Schulungen zum Thema Demenz, Diabetes und Validation sowie deren regelmäßige Auffrischung zu benötigen. 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