Tonusasymmetriesyndrom“ und „sensomotorische Dyskybernese
Diese sind auf S. 115/116 seines Artikels unter a–g aufgelistet und finden sich in mehr oder weniger abgewandelter Form seitdem immer wieder in Artikeln zum gleichen Thema. Gutmann initiierte die hochzervikale manuelle Behandlung von Kleinkindern Seine exakte – auch manipulative – Behandlungstechnik...
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Veröffentlicht in: | Manuelle Medizin 2012-08, Vol.50 (4), p.285-288 |
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1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
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Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
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description | Diese sind auf S. 115/116 seines Artikels unter a–g aufgelistet und finden sich in mehr oder weniger abgewandelter Form seitdem immer wieder in Artikeln zum gleichen Thema. Gutmann initiierte die hochzervikale manuelle Behandlung von Kleinkindern Seine exakte – auch manipulative – Behandlungstechnik hat er in diesem Artikel allerdings nicht dargelegt, nur wenigen Kollegen demonstriert. Gutmann, der gegen Ende seines Schaffens mit dem Sohn seines Freundes F. Biedermann zusammenarbeitete, beschreibt im gleichen Jahr im HWS-Band des von ihm noch begonnenen Standardwerks über die Wirbelsäule das „cervical-diencepahl-kinesiologische Syndrom des Kleinkindes“, wobei er die Beobachtungen von 1968 ausweitet und auch die Persistenz der frühkindlichen Reflexe bei Blockierungen betont. Der hier gefundene Konsens weicht erheblich von der Position Biedermanns ab und bezieht die gesamte Wirbelsäule sowie das Becken in die Problematik des Syndroms ein. In einem zweiten Vortrag berichtet Coenen über die möglichen Spätfolgen übersehener Wahrnehmungsstörungen (aus den Stammhirnkonvergenzen) in Form von Orientierungsstörungen der Bewegung durch Raum und Zeit. Zur Prüfung solcher Entwicklungsverzögerungen durch nichtbehandelte Funktionsstörungen stellt er den von ihm seit 1989 entwickelten motokybernetischen Test vor [20]. |
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Gutmann initiierte die hochzervikale manuelle Behandlung von Kleinkindern Seine exakte – auch manipulative – Behandlungstechnik hat er in diesem Artikel allerdings nicht dargelegt, nur wenigen Kollegen demonstriert. Gutmann, der gegen Ende seines Schaffens mit dem Sohn seines Freundes F. Biedermann zusammenarbeitete, beschreibt im gleichen Jahr im HWS-Band des von ihm noch begonnenen Standardwerks über die Wirbelsäule das „cervical-diencepahl-kinesiologische Syndrom des Kleinkindes“, wobei er die Beobachtungen von 1968 ausweitet und auch die Persistenz der frühkindlichen Reflexe bei Blockierungen betont. Der hier gefundene Konsens weicht erheblich von der Position Biedermanns ab und bezieht die gesamte Wirbelsäule sowie das Becken in die Problematik des Syndroms ein. In einem zweiten Vortrag berichtet Coenen über die möglichen Spätfolgen übersehener Wahrnehmungsstörungen (aus den Stammhirnkonvergenzen) in Form von Orientierungsstörungen der Bewegung durch Raum und Zeit. Zur Prüfung solcher Entwicklungsverzögerungen durch nichtbehandelte Funktionsstörungen stellt er den von ihm seit 1989 entwickelten motokybernetischen Test vor [20].</description><identifier>ISSN: 0025-2514</identifier><identifier>EISSN: 1433-0466</identifier><identifier>DOI: 10.1007/s00337-012-0919-2</identifier><language>ger</language><publisher>Berlin/Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg</publisher><subject>50 Jahre „Manuelle Medizin ; Chiropractic Medicine ; Conservative Orthopedics ; Medicine ; Medicine & Public Health ; Orthopedics ; Physiotherapy ; Rehabilitation ; Sports Medicine</subject><ispartof>Manuelle Medizin, 2012-08, Vol.50 (4), p.285-288</ispartof><rights>Springer-Verlag 2012</rights><rights>Springer-Verlag 2012.</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed><cites>FETCH-LOGICAL-c1132-7df9faa51eccdc820d776bb8d88555800277d37d5c7540c2375204f2774185633</cites></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><linktopdf>$$Uhttps://link.springer.com/content/pdf/10.1007/s00337-012-0919-2$$EPDF$$P50$$Gspringer$$H</linktopdf><linktohtml>$$Uhttps://www.proquest.com/docview/2917956608?pq-origsite=primo$$EHTML$$P50$$Gproquest$$H</linktohtml><link.rule.ids>314,776,780,21369,27903,27904,33723,41467,42536,43784,51297</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>von Heymann, W.</creatorcontrib><title>Tonusasymmetriesyndrom“ und „sensomotorische Dyskybernese</title><title>Manuelle Medizin</title><addtitle>Manuelle Medizin</addtitle><description>Diese sind auf S. 115/116 seines Artikels unter a–g aufgelistet und finden sich in mehr oder weniger abgewandelter Form seitdem immer wieder in Artikeln zum gleichen Thema. Gutmann initiierte die hochzervikale manuelle Behandlung von Kleinkindern Seine exakte – auch manipulative – Behandlungstechnik hat er in diesem Artikel allerdings nicht dargelegt, nur wenigen Kollegen demonstriert. Gutmann, der gegen Ende seines Schaffens mit dem Sohn seines Freundes F. Biedermann zusammenarbeitete, beschreibt im gleichen Jahr im HWS-Band des von ihm noch begonnenen Standardwerks über die Wirbelsäule das „cervical-diencepahl-kinesiologische Syndrom des Kleinkindes“, wobei er die Beobachtungen von 1968 ausweitet und auch die Persistenz der frühkindlichen Reflexe bei Blockierungen betont. Der hier gefundene Konsens weicht erheblich von der Position Biedermanns ab und bezieht die gesamte Wirbelsäule sowie das Becken in die Problematik des Syndroms ein. In einem zweiten Vortrag berichtet Coenen über die möglichen Spätfolgen übersehener Wahrnehmungsstörungen (aus den Stammhirnkonvergenzen) in Form von Orientierungsstörungen der Bewegung durch Raum und Zeit. 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