Bedarf, Kenntnis, Akzeptanz und Nutzung von psychosozialen Angeboten
HintergrundDas kolorektale Karzinom ist die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland und geht für viele Betroffene mit psychosozialem Distress einher. Mittlerweile ist die psychosoziale Versorgung von Krebspatienten integraler Bestandteil der onkologischen Behandlung. Trotzdem bleibt es unklar,...
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Veröffentlicht in: | Onkologie (Heidelberg, Germany) Germany), 2016-02, Vol.22 (2), p.121-126 |
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Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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Zusammenfassung: | HintergrundDas kolorektale Karzinom ist die zweithäufigste Krebserkrankung in Deutschland und geht für viele Betroffene mit psychosozialem Distress einher. Mittlerweile ist die psychosoziale Versorgung von Krebspatienten integraler Bestandteil der onkologischen Behandlung. Trotzdem bleibt es unklar, ob das ambulante Unterstützungsangebot den Bedarf deckt und die betroffenen Patienten erreicht.ZielNach einem Überblick über die in der Fachliteratur berichteten Beeinträchtigungen bei Patienten mit einer kolorektalen Tumorerkrankung werden einige Ergebnisse unserer Studie vorgestellt. Die Studie hatte zum Ziel, den Bedarf, die Akzeptanz, Kenntnis und Nutzung von psychosozialen Angeboten bei ambulanten Patienten mit kolorektalem Karzinom zu untersuchen. Patienten aus ländlichen und urbanen Wohngegenden wurden miteinander vergleichen, um der Frage nach einem Stadt-Land-Gefälle nachzugehen.ErgebnisseObwohl etwa ein Drittel der Patienten psychosozial belastet war und ca. 10 % der Patienten erhöhte Angst- und Depressionswerte zeigten, war die Nutzung von psychosozialen Unterstützungsangeboten sehr gering ( |
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ISSN: | 2731-7226 2731-7234 |
DOI: | 10.1007/s00761-015-3059-1 |