Lymphknotenstaging bei Genitalkarzinomen – wohin geht die Reise?
Zusammenfassung Die lymphogene Metastasierung ist bei genitalen Karzinomen ein wichtiger diagnostischer und prognostischer Parameter. Zunehmend wird aber die therapeutische Bedeutung der operativen Resektion von Lymphknoten diskutiert. Systematische Lymphonodektomien bergen darüber hinaus ein erhebl...
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Veröffentlicht in: | Gynäkologe (Berlin) 2021-12, Vol.54 (12), p.868-874 |
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Hauptverfasser: | , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
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creator | Proppe, Louisa Rody, Achim Hanker, Lars C. |
description | Zusammenfassung
Die lymphogene Metastasierung ist bei genitalen Karzinomen ein wichtiger diagnostischer und prognostischer Parameter. Zunehmend wird aber die therapeutische Bedeutung der operativen Resektion von Lymphknoten diskutiert. Systematische Lymphonodektomien bergen darüber hinaus ein erhebliches Morbiditätsrisiko, weshalb die Indikation jeweils kritisch geprüft werden muss. Zunehmende Bedeutung gewinnt die Sentinel-Node-Biopsie (SNB), die ein Lymphknotenstaging bei geringem Komplikationsrisiko ermöglichen kann. Bei fortgeschrittenen Ovarialkarzinomen und beim Endometriumkarzinom zeigt sich nach aktuellem Kenntnisstand kein Überlebensvorteil nach systematischer Lymphonodektomie und auch die pelvine Lymphonodektomie beim Vulvakarzinom wird kontrovers diskutiert. Die SNB beim Vulva- und Endometriumkarzinom wurde in einer größeren Anzahl von Studien evaluiert und sollte bei entsprechender Indikation in der Klinik eingesetzt werden. Die SNB kann u. U. zudem bei frühen Zervixkarzinomen eingesetzt werden. Beim frühen Ovarialkarzinom werden in den nächsten Jahren Daten zur SNB aus der SELLY-Studie erwartet. Die diagnostische Bedeutung der systematischen Lymphonodektomie beim Zervixkarzinom bleibt derzeit hoch. So erfolgt bei pelvinen Lymphknotenmetastasen anstelle einer radikalen Hysterektomie in der Regel eine primäre Radiochemotherapie. Im folgenden Artikel werden aktuelle Erkenntnisse in Bezug auf Lymphonodektomien bei genitalen Karzinomen dargestellt. |
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Die lymphogene Metastasierung ist bei genitalen Karzinomen ein wichtiger diagnostischer und prognostischer Parameter. Zunehmend wird aber die therapeutische Bedeutung der operativen Resektion von Lymphknoten diskutiert. Systematische Lymphonodektomien bergen darüber hinaus ein erhebliches Morbiditätsrisiko, weshalb die Indikation jeweils kritisch geprüft werden muss. Zunehmende Bedeutung gewinnt die Sentinel-Node-Biopsie (SNB), die ein Lymphknotenstaging bei geringem Komplikationsrisiko ermöglichen kann. Bei fortgeschrittenen Ovarialkarzinomen und beim Endometriumkarzinom zeigt sich nach aktuellem Kenntnisstand kein Überlebensvorteil nach systematischer Lymphonodektomie und auch die pelvine Lymphonodektomie beim Vulvakarzinom wird kontrovers diskutiert. Die SNB beim Vulva- und Endometriumkarzinom wurde in einer größeren Anzahl von Studien evaluiert und sollte bei entsprechender Indikation in der Klinik eingesetzt werden. Die SNB kann u. U. zudem bei frühen Zervixkarzinomen eingesetzt werden. Beim frühen Ovarialkarzinom werden in den nächsten Jahren Daten zur SNB aus der SELLY-Studie erwartet. Die diagnostische Bedeutung der systematischen Lymphonodektomie beim Zervixkarzinom bleibt derzeit hoch. So erfolgt bei pelvinen Lymphknotenmetastasen anstelle einer radikalen Hysterektomie in der Regel eine primäre Radiochemotherapie. Im folgenden Artikel werden aktuelle Erkenntnisse in Bezug auf Lymphonodektomien bei genitalen Karzinomen dargestellt.</description><identifier>ISSN: 0017-5994</identifier><identifier>ISSN: 2731-7102</identifier><identifier>EISSN: 1433-0393</identifier><identifier>EISSN: 2731-7110</identifier><identifier>DOI: 10.1007/s00129-021-04874-6</identifier><language>ger</language><publisher>Heidelberg: Springer Medizin</publisher><subject>Cervical cancer ; Endocrinology ; Endometrial cancer ; Genital cancers ; Gynecology ; Leitthema ; Medicine ; Medicine & Public Health ; Obstetrics/Perinatology/Midwifery ; Ovarian cancer ; Reproductive Medicine ; Vagina</subject><ispartof>Gynäkologe (Berlin), 2021-12, Vol.54 (12), p.868-874</ispartof><rights>Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021</rights><rights>Springer Medizin Verlag GmbH, ein Teil von Springer Nature 2021.</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed><cites>FETCH-LOGICAL-c1856-7c23be7af0ecb8bb682a8e12debd1c5d0605b50bdef33d513a9b4dbad41b31c93</cites></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><linktohtml>$$Uhttps://www.proquest.com/docview/2917858192?pq-origsite=primo$$EHTML$$P50$$Gproquest$$H</linktohtml><link.rule.ids>314,776,780,21367,27901,27902,33721,43781</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Proppe, Louisa</creatorcontrib><creatorcontrib>Rody, Achim</creatorcontrib><creatorcontrib>Hanker, Lars C.</creatorcontrib><title>Lymphknotenstaging bei Genitalkarzinomen – wohin geht die Reise?</title><title>Gynäkologe (Berlin)</title><addtitle>Gynäkologe</addtitle><description>Zusammenfassung
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U. zudem bei frühen Zervixkarzinomen eingesetzt werden. Beim frühen Ovarialkarzinom werden in den nächsten Jahren Daten zur SNB aus der SELLY-Studie erwartet. Die diagnostische Bedeutung der systematischen Lymphonodektomie beim Zervixkarzinom bleibt derzeit hoch. So erfolgt bei pelvinen Lymphknotenmetastasen anstelle einer radikalen Hysterektomie in der Regel eine primäre Radiochemotherapie. Im folgenden Artikel werden aktuelle Erkenntnisse in Bezug auf Lymphonodektomien bei genitalen Karzinomen dargestellt.</description><subject>Cervical cancer</subject><subject>Endocrinology</subject><subject>Endometrial cancer</subject><subject>Genital cancers</subject><subject>Gynecology</subject><subject>Leitthema</subject><subject>Medicine</subject><subject>Medicine & Public Health</subject><subject>Obstetrics/Perinatology/Midwifery</subject><subject>Ovarian cancer</subject><subject>Reproductive Medicine</subject><subject>Vagina</subject><issn>0017-5994</issn><issn>2731-7102</issn><issn>1433-0393</issn><issn>2731-7110</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>2021</creationdate><recordtype>article</recordtype><sourceid>BENPR</sourceid><recordid>eNp9kM1KxDAUhYMoOI6-gKuC6-hN0rTNSmTQURgQRNchaW47mZ90bDqIrnwHX8Bn8VF8EqsV3Lm6i3O-c-Ej5JjBKQPIzyIA44oCZxTSIk9ptkNGLBWCglBil4z6PKdSqXSfHMS4AACZShiRyex5vZkvQ9NhiJ2pfagTiz6ZYvCdWS1N--JDs8bw8f75-pY8NXMfkhrnXeI8JnfoI54fkr3KrCIe_d4xebi6vJ9c09nt9GZyMaMlK2RG85ILi7mpAEtbWJsV3BTIuEPrWCkdZCCtBOuwEsJJJoyyqbPGpcwKVioxJifD7qZtHrcYO71otm3oX2quWF7Iginet_jQKtsmxhYrvWn92rTPmoH-lqUHWbqXpX9k6ayHxADFvhxqbP-m_6G-ACMYbwQ</recordid><startdate>20211201</startdate><enddate>20211201</enddate><creator>Proppe, Louisa</creator><creator>Rody, Achim</creator><creator>Hanker, Lars C.</creator><general>Springer Medizin</general><general>Springer Nature B.V</general><scope>AAYXX</scope><scope>CITATION</scope><scope>3V.</scope><scope>7X7</scope><scope>7XB</scope><scope>8FI</scope><scope>8FJ</scope><scope>8FK</scope><scope>ABUWG</scope><scope>AFKRA</scope><scope>BENPR</scope><scope>CCPQU</scope><scope>FYUFA</scope><scope>GHDGH</scope><scope>K9.</scope><scope>M0S</scope><scope>PQEST</scope><scope>PQQKQ</scope><scope>PQUKI</scope><scope>PRINS</scope></search><sort><creationdate>20211201</creationdate><title>Lymphknotenstaging bei Genitalkarzinomen – wohin geht die Reise?</title><author>Proppe, Louisa ; Rody, Achim ; Hanker, Lars C.</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-c1856-7c23be7af0ecb8bb682a8e12debd1c5d0605b50bdef33d513a9b4dbad41b31c93</frbrgroupid><rsrctype>articles</rsrctype><prefilter>articles</prefilter><language>ger</language><creationdate>2021</creationdate><topic>Cervical cancer</topic><topic>Endocrinology</topic><topic>Endometrial cancer</topic><topic>Genital cancers</topic><topic>Gynecology</topic><topic>Leitthema</topic><topic>Medicine</topic><topic>Medicine & Public Health</topic><topic>Obstetrics/Perinatology/Midwifery</topic><topic>Ovarian cancer</topic><topic>Reproductive Medicine</topic><topic>Vagina</topic><toplevel>peer_reviewed</toplevel><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Proppe, Louisa</creatorcontrib><creatorcontrib>Rody, Achim</creatorcontrib><creatorcontrib>Hanker, Lars C.</creatorcontrib><collection>CrossRef</collection><collection>ProQuest Central (Corporate)</collection><collection>Health & Medical Collection</collection><collection>ProQuest Central (purchase pre-March 2016)</collection><collection>Hospital Premium Collection</collection><collection>Hospital Premium Collection (Alumni Edition)</collection><collection>ProQuest Central (Alumni) (purchase pre-March 2016)</collection><collection>ProQuest Central (Alumni Edition)</collection><collection>ProQuest Central UK/Ireland</collection><collection>ProQuest Central</collection><collection>ProQuest One Community College</collection><collection>Health Research Premium Collection</collection><collection>Health Research Premium Collection (Alumni)</collection><collection>ProQuest Health & Medical Complete (Alumni)</collection><collection>Health & Medical Collection (Alumni Edition)</collection><collection>ProQuest One Academic Eastern Edition (DO NOT USE)</collection><collection>ProQuest One Academic</collection><collection>ProQuest One Academic UKI Edition</collection><collection>ProQuest Central China</collection><jtitle>Gynäkologe (Berlin)</jtitle></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Proppe, Louisa</au><au>Rody, Achim</au><au>Hanker, Lars C.</au><format>journal</format><genre>article</genre><ristype>JOUR</ristype><atitle>Lymphknotenstaging bei Genitalkarzinomen – wohin geht die Reise?</atitle><jtitle>Gynäkologe (Berlin)</jtitle><stitle>Gynäkologe</stitle><date>2021-12-01</date><risdate>2021</risdate><volume>54</volume><issue>12</issue><spage>868</spage><epage>874</epage><pages>868-874</pages><issn>0017-5994</issn><issn>2731-7102</issn><eissn>1433-0393</eissn><eissn>2731-7110</eissn><abstract>Zusammenfassung
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