Prävention und Management postoperativer Infektionen
ZusammenfassungDie perioperative antimikrobielle Prophylaxe hat zweifellos die Häufigkeit und Schwere postoperativer Infektionen reduziert. Für die Mehrzahl der Operationen hat sich die Einmalgabe eines Antibiotikums mit begrenztem Wirkspektrum als effizient erwiesen. So ist eine Prophylaxe unter an...
Gespeichert in:
Veröffentlicht in: | Gynäkologe (Berlin) 2002-12, Vol.35 (12), p.1201-1210 |
---|---|
1. Verfasser: | |
Format: | Artikel |
Sprache: | ger |
Schlagworte: | |
Online-Zugang: | Volltext |
Tags: |
Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
|
Zusammenfassung: | ZusammenfassungDie perioperative antimikrobielle Prophylaxe hat zweifellos die Häufigkeit und Schwere postoperativer Infektionen reduziert. Für die Mehrzahl der Operationen hat sich die Einmalgabe eines Antibiotikums mit begrenztem Wirkspektrum als effizient erwiesen. So ist eine Prophylaxe unter anderem bei radikalen Eingriffen, vaginaler Hysterektomie sowie bei der sekundären Sektio indiziert. Gute Erfahrungen liegen über den Einsatz von Cefotiam, Cefuroxim, Cefoxitin und Mezlocillin vor. Bei der Anwendung von Ceftriaxon, das eine vergleichsweise lange Halbwertszeit hat, wurde auch eine Reduktion der postoperativen Harnweginfektionen beobachtet. |
---|---|
ISSN: | 0017-5994 2731-7102 2731-7110 |
DOI: | 10.1007/s00129-002-1292-3 |