Medikamentöse Analgesie in der Geburtshilfe

Medikamentöse Analgesie in der Geburtshilfe

Die Schwangere erwartet von der heutigen Geburtshilfe neben einer großer Sicherheit für ihr Leben und das des zu erwartenden Kindes eine Herabsetzung der Geburtsschmerzen auf ein erträgliches Maß. Neben der psychologischen Führung der Gebärenden durch Hebamme und Geburtshelfer und verschiedenen Ents...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Gynäkologe (Berlin) 2007-03, Vol.40 (3), p.190-193
Hauptverfasser: Friebe-Hoffmann, U., Beck, L.
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
Tags: Tag hinzufügen
Keine Tags, Fügen Sie den ersten Tag hinzu!
container_end_page 193
container_issue 3
container_start_page 190
container_title Gynäkologe (Berlin)
container_volume 40
creator Friebe-Hoffmann, U.
Beck, L.
description Die Schwangere erwartet von der heutigen Geburtshilfe neben einer großer Sicherheit für ihr Leben und das des zu erwartenden Kindes eine Herabsetzung der Geburtsschmerzen auf ein erträgliches Maß. Neben der psychologischen Führung der Gebärenden durch Hebamme und Geburtshelfer und verschiedenen Entspannungstechniken unter der Geburt nimmt die medikamentöse Analgesie heutzutage einen großen Raum ein. Zur Behandlung des Geburtsschmerzes steht hier neben der weit verbreiteten systemischen Gabe von Opioiden die lokale Therapie der Beckenbodenanalgesie mittels Pudendusblockade für die Endphase der Geburt zur Verfügung. Weite Verbreitung in den Kreißsälen hat auch die Leitungsanästhesie gefunden. Mit der Akzeptanz einer medikamentösen Analgesie sind jedoch auch die Erwartungen nach einer geringen perinatalen Morbidität und einem ungeminderten Geburtserlebnis verbunden.
doi_str_mv 10.1007/s00129-007-1950-6
format Article
fullrecord <record><control><sourceid>proquest_cross</sourceid><recordid>TN_cdi_proquest_journals_2917847282</recordid><sourceformat>XML</sourceformat><sourcesystem>PC</sourcesystem><sourcerecordid>2917847282</sourcerecordid><originalsourceid>FETCH-LOGICAL-c140t-2ffa1b82f941daae12584585af7ea8c278f1b9474fa88148fba0413e43118f1c3</originalsourceid><addsrcrecordid>eNotkE1OwzAUhC0EEqVwAHaR2GJ4zz-1vawqKEhFbGBtOckzpLRpsZMFF-MCXKypwmpGmtFo9DF2jXCHAOY-A6BwfLAcnQY-O2ETVFJykE6esskQG66dU-fsIuc1AGilYcJuX6huvsKW2u7vN1Mxb8Pmg3JDRdMWNaViSWWfuvzZbCJdsrMYNpmu_nXK3h8f3hZPfPW6fF7MV7xCBR0XMQYsrYhOYR0CodBWaatDNBRsJYyNWDplVAzWorKxDKBQkpKIQ1TJKbsZd_dp991T7vx616fhWfbCobHKCCuGFo6tKu1yThT9PjXbkH48gj9C8SMUf7RHKH4mD4esU8c</addsrcrecordid><sourcetype>Aggregation Database</sourcetype><iscdi>true</iscdi><recordtype>article</recordtype><pqid>2917847282</pqid></control><display><type>article</type><title>Medikamentöse Analgesie in der Geburtshilfe</title><source>ProQuest Central (Alumni Edition)</source><source>SpringerNature Complete Journals</source><source>ProQuest Central UK/Ireland</source><source>ProQuest Central</source><creator>Friebe-Hoffmann, U. ; Beck, L.</creator><creatorcontrib>Friebe-Hoffmann, U. ; Beck, L.</creatorcontrib><description>Die Schwangere erwartet von der heutigen Geburtshilfe neben einer großer Sicherheit für ihr Leben und das des zu erwartenden Kindes eine Herabsetzung der Geburtsschmerzen auf ein erträgliches Maß. Neben der psychologischen Führung der Gebärenden durch Hebamme und Geburtshelfer und verschiedenen Entspannungstechniken unter der Geburt nimmt die medikamentöse Analgesie heutzutage einen großen Raum ein. Zur Behandlung des Geburtsschmerzes steht hier neben der weit verbreiteten systemischen Gabe von Opioiden die lokale Therapie der Beckenbodenanalgesie mittels Pudendusblockade für die Endphase der Geburt zur Verfügung. Weite Verbreitung in den Kreißsälen hat auch die Leitungsanästhesie gefunden. Mit der Akzeptanz einer medikamentösen Analgesie sind jedoch auch die Erwartungen nach einer geringen perinatalen Morbidität und einem ungeminderten Geburtserlebnis verbunden.</description><identifier>ISSN: 0017-5994</identifier><identifier>ISSN: 2731-7102</identifier><identifier>EISSN: 1433-0393</identifier><identifier>EISSN: 2731-7110</identifier><identifier>DOI: 10.1007/s00129-007-1950-6</identifier><language>ger</language><publisher>Heidelberg: Springer Nature B.V</publisher><ispartof>Gynäkologe (Berlin), 2007-03, Vol.40 (3), p.190-193</ispartof><rights>Springer Medizin Verlag 2007.</rights><lds50>peer_reviewed</lds50><woscitedreferencessubscribed>false</woscitedreferencessubscribed><cites>FETCH-LOGICAL-c140t-2ffa1b82f941daae12584585af7ea8c278f1b9474fa88148fba0413e43118f1c3</cites></display><links><openurl>$$Topenurl_article</openurl><openurlfulltext>$$Topenurlfull_article</openurlfulltext><thumbnail>$$Tsyndetics_thumb_exl</thumbnail><linktohtml>$$Uhttps://www.proquest.com/docview/2917847282?pq-origsite=primo$$EHTML$$P50$$Gproquest$$H</linktohtml><link.rule.ids>314,780,784,21388,21389,27924,27925,33530,33744,43659,43805,64385,64389,72469</link.rule.ids></links><search><creatorcontrib>Friebe-Hoffmann, U.</creatorcontrib><creatorcontrib>Beck, L.</creatorcontrib><title>Medikamentöse Analgesie in der Geburtshilfe</title><title>Gynäkologe (Berlin)</title><description>Die Schwangere erwartet von der heutigen Geburtshilfe neben einer großer Sicherheit für ihr Leben und das des zu erwartenden Kindes eine Herabsetzung der Geburtsschmerzen auf ein erträgliches Maß. Neben der psychologischen Führung der Gebärenden durch Hebamme und Geburtshelfer und verschiedenen Entspannungstechniken unter der Geburt nimmt die medikamentöse Analgesie heutzutage einen großen Raum ein. Zur Behandlung des Geburtsschmerzes steht hier neben der weit verbreiteten systemischen Gabe von Opioiden die lokale Therapie der Beckenbodenanalgesie mittels Pudendusblockade für die Endphase der Geburt zur Verfügung. Weite Verbreitung in den Kreißsälen hat auch die Leitungsanästhesie gefunden. Mit der Akzeptanz einer medikamentösen Analgesie sind jedoch auch die Erwartungen nach einer geringen perinatalen Morbidität und einem ungeminderten Geburtserlebnis verbunden.</description><issn>0017-5994</issn><issn>2731-7102</issn><issn>1433-0393</issn><issn>2731-7110</issn><fulltext>true</fulltext><rsrctype>article</rsrctype><creationdate>2007</creationdate><recordtype>article</recordtype><sourceid>ABUWG</sourceid><sourceid>AFKRA</sourceid><sourceid>BENPR</sourceid><sourceid>CCPQU</sourceid><recordid>eNotkE1OwzAUhC0EEqVwAHaR2GJ4zz-1vawqKEhFbGBtOckzpLRpsZMFF-MCXKypwmpGmtFo9DF2jXCHAOY-A6BwfLAcnQY-O2ETVFJykE6esskQG66dU-fsIuc1AGilYcJuX6huvsKW2u7vN1Mxb8Pmg3JDRdMWNaViSWWfuvzZbCJdsrMYNpmu_nXK3h8f3hZPfPW6fF7MV7xCBR0XMQYsrYhOYR0CodBWaatDNBRsJYyNWDplVAzWorKxDKBQkpKIQ1TJKbsZd_dp991T7vx616fhWfbCobHKCCuGFo6tKu1yThT9PjXbkH48gj9C8SMUf7RHKH4mD4esU8c</recordid><startdate>200703</startdate><enddate>200703</enddate><creator>Friebe-Hoffmann, U.</creator><creator>Beck, L.</creator><general>Springer Nature B.V</general><scope>AAYXX</scope><scope>CITATION</scope><scope>3V.</scope><scope>7X7</scope><scope>7XB</scope><scope>8FI</scope><scope>8FJ</scope><scope>8FK</scope><scope>ABUWG</scope><scope>AFKRA</scope><scope>BENPR</scope><scope>CCPQU</scope><scope>FYUFA</scope><scope>GHDGH</scope><scope>K9.</scope><scope>M0S</scope><scope>PQEST</scope><scope>PQQKQ</scope><scope>PQUKI</scope><scope>PRINS</scope></search><sort><creationdate>200703</creationdate><title>Medikamentöse Analgesie in der Geburtshilfe</title><author>Friebe-Hoffmann, U. ; Beck, L.</author></sort><facets><frbrtype>5</frbrtype><frbrgroupid>cdi_FETCH-LOGICAL-c140t-2ffa1b82f941daae12584585af7ea8c278f1b9474fa88148fba0413e43118f1c3</frbrgroupid><rsrctype>articles</rsrctype><prefilter>articles</prefilter><language>ger</language><creationdate>2007</creationdate><toplevel>peer_reviewed</toplevel><toplevel>online_resources</toplevel><creatorcontrib>Friebe-Hoffmann, U.</creatorcontrib><creatorcontrib>Beck, L.</creatorcontrib><collection>CrossRef</collection><collection>ProQuest Central (Corporate)</collection><collection>Health &amp; Medical Collection</collection><collection>ProQuest Central (purchase pre-March 2016)</collection><collection>Hospital Premium Collection</collection><collection>Hospital Premium Collection (Alumni Edition)</collection><collection>ProQuest Central (Alumni) (purchase pre-March 2016)</collection><collection>ProQuest Central (Alumni Edition)</collection><collection>ProQuest Central UK/Ireland</collection><collection>ProQuest Central</collection><collection>ProQuest One Community College</collection><collection>Health Research Premium Collection</collection><collection>Health Research Premium Collection (Alumni)</collection><collection>ProQuest Health &amp; Medical Complete (Alumni)</collection><collection>Health &amp; Medical Collection (Alumni Edition)</collection><collection>ProQuest One Academic Eastern Edition (DO NOT USE)</collection><collection>ProQuest One Academic</collection><collection>ProQuest One Academic UKI Edition</collection><collection>ProQuest Central China</collection><jtitle>Gynäkologe (Berlin)</jtitle></facets><delivery><delcategory>Remote Search Resource</delcategory><fulltext>fulltext</fulltext></delivery><addata><au>Friebe-Hoffmann, U.</au><au>Beck, L.</au><format>journal</format><genre>article</genre><ristype>JOUR</ristype><atitle>Medikamentöse Analgesie in der Geburtshilfe</atitle><jtitle>Gynäkologe (Berlin)</jtitle><date>2007-03</date><risdate>2007</risdate><volume>40</volume><issue>3</issue><spage>190</spage><epage>193</epage><pages>190-193</pages><issn>0017-5994</issn><issn>2731-7102</issn><eissn>1433-0393</eissn><eissn>2731-7110</eissn><abstract>Die Schwangere erwartet von der heutigen Geburtshilfe neben einer großer Sicherheit für ihr Leben und das des zu erwartenden Kindes eine Herabsetzung der Geburtsschmerzen auf ein erträgliches Maß. Neben der psychologischen Führung der Gebärenden durch Hebamme und Geburtshelfer und verschiedenen Entspannungstechniken unter der Geburt nimmt die medikamentöse Analgesie heutzutage einen großen Raum ein. Zur Behandlung des Geburtsschmerzes steht hier neben der weit verbreiteten systemischen Gabe von Opioiden die lokale Therapie der Beckenbodenanalgesie mittels Pudendusblockade für die Endphase der Geburt zur Verfügung. Weite Verbreitung in den Kreißsälen hat auch die Leitungsanästhesie gefunden. Mit der Akzeptanz einer medikamentösen Analgesie sind jedoch auch die Erwartungen nach einer geringen perinatalen Morbidität und einem ungeminderten Geburtserlebnis verbunden.</abstract><cop>Heidelberg</cop><pub>Springer Nature B.V</pub><doi>10.1007/s00129-007-1950-6</doi><tpages>4</tpages></addata></record>
fulltext fulltext
identifier ISSN: 0017-5994
ispartof Gynäkologe (Berlin), 2007-03, Vol.40 (3), p.190-193
issn 0017-5994
2731-7102
1433-0393
2731-7110
language ger
recordid cdi_proquest_journals_2917847282
source ProQuest Central (Alumni Edition); SpringerNature Complete Journals; ProQuest Central UK/Ireland; ProQuest Central
title Medikamentöse Analgesie in der Geburtshilfe
url https://sfx.bib-bvb.de/sfx_tum?ctx_ver=Z39.88-2004&ctx_enc=info:ofi/enc:UTF-8&ctx_tim=2024-12-28T05%3A13%3A33IST&url_ver=Z39.88-2004&url_ctx_fmt=infofi/fmt:kev:mtx:ctx&rfr_id=info:sid/primo.exlibrisgroup.com:primo3-Article-proquest_cross&rft_val_fmt=info:ofi/fmt:kev:mtx:journal&rft.genre=article&rft.atitle=Medikament%C3%B6se%20Analgesie%20in%20der%20Geburtshilfe&rft.jtitle=Gyn%C3%A4kologe%20(Berlin)&rft.au=Friebe-Hoffmann,%20U.&rft.date=2007-03&rft.volume=40&rft.issue=3&rft.spage=190&rft.epage=193&rft.pages=190-193&rft.issn=0017-5994&rft.eissn=1433-0393&rft_id=info:doi/10.1007/s00129-007-1950-6&rft_dat=%3Cproquest_cross%3E2917847282%3C/proquest_cross%3E%3Curl%3E%3C/url%3E&disable_directlink=true&sfx.directlink=off&sfx.report_link=0&rft_id=info:oai/&rft_pqid=2917847282&rft_id=info:pmid/&rfr_iscdi=true