Besonderheiten beim Austausch von Kranbahnträgern für schweren Kranbetrieb
Viele bestehende Industrieanlagen mit Krananlagen für schweren Betrieb sind in Deutschland mittlerweile mehr als 50 Jahre in Betrieb und die rechnerisch ermittelte Lebensdauer der Kranbahnträger ist in vielen Fällen überschritten. Zusätzlich zu der langen Nutzung der Krananlagen wurden diese in dies...
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Veröffentlicht in: | Der Stahlbau 2021-12, Vol.90 (S1), p.75-91 |
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Hauptverfasser: | , , , , , |
Format: | Artikel |
Sprache: | eng ; ger |
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Online-Zugang: | Volltext |
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Zusammenfassung: | Viele bestehende Industrieanlagen mit Krananlagen für schweren Betrieb sind in Deutschland mittlerweile mehr als 50 Jahre in Betrieb und die rechnerisch ermittelte Lebensdauer der Kranbahnträger ist in vielen Fällen überschritten. Zusätzlich zu der langen Nutzung der Krananlagen wurden diese in dieser Zeit vielfach erweitert und neu gestaltet. Die Kranbahnträger und deren lastabtragende Unterkonstruktion wie Konsolen und Kranbahnstützen müssen zusätzlich oft höhere Kranlasten (aus geänderten Produktionsabläufen) aufnehmen als die Lasten, für die sie einmal ursprünglich ausgelegt und bemessen wurden. Dementsprechend ergeben sich für die Erneuerung von alten Bestandsbauten und im Besonderen für die zugehörigen Kranbahnen völlig andere Randbedingungen, als noch bei deren Errichtung galten. Im Rahmen dieses Beitrags wird auf die Besonderheiten infolge der erschwerten Randbedingungen bei Bestandsgebäuden sowie die Besonderheiten bei Konstruktion und Bemessung eingegangen, die beim Austausch von Kranbahnträgern für schweren Kranbetrieb zu beachten sind. |
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ISSN: | 0038-9145 1437-1049 |
DOI: | 10.1002/stab.202100065 |