Forschungsfreiheit im Strafvollzug: Mehr als eine hohle Phrase?

In diesem Beitrag soll der Frage nachgegangen werden, wie sich das Prinzip der Forschungsfreiheit zu der Tatsache verhält, dass Forschungen von Hochschulen oder anderen wissenschaftlichen Einrichtungen im deutschen Strafvollzug einer Genehmigung der Landesjustizministerien und Justizvollzugsanstalte...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Neue Kriminalpolitik 2017-01, Vol.29 (3), p.251-261
Hauptverfasser: Fährmann, Jan, Knop, Julian
Format: Artikel
Sprache:eng ; ger
Schlagworte:
Online-Zugang:Volltext
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description In diesem Beitrag soll der Frage nachgegangen werden, wie sich das Prinzip der Forschungsfreiheit zu der Tatsache verhält, dass Forschungen von Hochschulen oder anderen wissenschaftlichen Einrichtungen im deutschen Strafvollzug einer Genehmigung der Landesjustizministerien und Justizvollzugsanstalten bedürfen. Dazu wird zunächst erörtert, was überhaupt unter Freiheit der Forschung zu verstehen ist und durch welche Begründungen und normativen Verbindlichkeiten das Prinzip freier Forschung gestützt wird. Zudem wird näher auf die Kriterien der Landesjustizministerien und/oder kriminologischen Dienste eingegangen, die diese bei der Prüfung heranziehen, ob intendierten Forschungen im Strafvollzug Genehmigungen erteilt werden.
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Dazu wird zunächst erörtert, was überhaupt unter Freiheit der Forschung zu verstehen ist und durch welche Begründungen und normativen Verbindlichkeiten das Prinzip freier Forschung gestützt wird. Zudem wird näher auf die Kriterien der Landesjustizministerien und/oder kriminologischen Dienste eingegangen, die diese bei der Prüfung heranziehen, ob intendierten Forschungen im Strafvollzug Genehmigungen erteilt werden.</description><identifier>ISSN: 0934-9200</identifier><identifier>DOI: 10.5771/0934-9200-2017-3-251</identifier><language>eng ; ger</language><publisher>Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft mbH &amp; Co. 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