Das Humankapital der öffentlichen Verwaltung

Zwar ist der Begriff des Humankapitals verschiedentlich in Misskredit geraten, versteht man ihn jedoch wertneutral als Summe der Qualifikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Organisation und ihrer beruflichen Entwicklungspotenziale, kann sein Wert bedeutsame Hinweise für die Personalpo...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Verwaltung und Management 2010-11, Vol.16 (6), p.311-319
Hauptverfasser: Ostlinning, Silvia, Pippke, Wolfgang
Format: Artikel
Sprache:ger
Online-Zugang:Volltext
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Beschreibung
Zusammenfassung:Zwar ist der Begriff des Humankapitals verschiedentlich in Misskredit geraten, versteht man ihn jedoch wertneutral als Summe der Qualifikationen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Organisation und ihrer beruflichen Entwicklungspotenziale, kann sein Wert bedeutsame Hinweise für die Personalpolitik geben. Eine öffentliche Verwaltung könnte, wenn sie das Humankapital für ihre Organisation bestimmt hat, sich mit anderen Verwaltungen vergleichen, den Gegenwert von Fortbildungsmaßnahmen ermitteln, die Wirkungen des Verlustes von ausscheidendem Personal berechnen, die Veränderungen durch die Gewinnung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter feststellen oder die Auswirkungen innerorganisatorischer Maßnahmen wie Job Rotation einschätzen. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Ansätze zur Messung des Humankapitals, entwirft ein Modell für die öffentliche Verwaltung, weist aber auch auf die Probleme und Schwierigkeiten hin, ein solches Modell praktisch umzusetzen.
ISSN:0947-9856