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Max Boehmes Triptychon erinnert an einen frühbarocken Flügelaltar, "in dem alle nur erdenklichen Dramen zwischen Himmel, Erde und Hölle stattfinden, ohne dass der Betrachter jedoch an den Gehalt herankommt, so mächtig dieser auch ist" (Martin Prinzhorn). Es handelt sich dabei um eine sehr...
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Zusammenfassung: | Max Boehmes Triptychon erinnert an einen frühbarocken Flügelaltar, "in dem alle nur erdenklichen Dramen zwischen Himmel, Erde und Hölle stattfinden, ohne dass der Betrachter jedoch an den Gehalt herankommt, so mächtig dieser auch ist" (Martin Prinzhorn). Es handelt sich dabei um eine sehr eigenständige Auseinandersetzung mit dem Thema Körperkunst, das seit den 60er Jahren bis in die Gegenwart nie an Aktualität verloren hat. Das 1998 entstandene Triptychon ist eines der letzten Werke, in denen Fotografien von rohem Hühnerfleisch das Ausgangsmaterial liefern für eine malerische Bearbeitung, die - im Sinne einer neuen Bildfindung - bis zur Unkenntlichkeit vorangetrieben wird. (Alexandra Schantl) |
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